News Werbefreiheit für die DSGVO: Meta kündigt kostenpflichtige Version von Facebook und Instagram an

[Andy]

Um die Datenschutzauflagen in der EU einzuhalten, kündigt Meta für Facebook und Instagram ein kostenpflichtiges Abonnement an, das ohne Werbung auskommt. Wer den Tarif über das Web bucht, zahlt 9,99 Euro pro Monat, bei Android und iOS sind es 12,99 Euro. Meta überträgt also die App-Store-Gebühren auf die Nutzer.

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[FrAGgi]

Finde ich gut, wenn dann wirklich nicht getrackt wird.
Glaube ich ihnen, dass sie es nicht tun, auch wenn man zahlt? Natürlich nicht.

 

[Müs Lee]

Wer nutzt und ZAHLT das denn bitte? Höchstens ein paar werbeschaltende Firmen und fünf Poweruser. Es ist eh nichts, aber absolut gar nichts Interessantes mehr dort. Tschüss Meta, geh den Weg in die Bedeutungslosigkeit bitte möglichst fix.

 

[Fliz]

10€ bis 13€ im Monat als Gegenleistung für keine Werbung halte ich aber schon für hochgegriffen.

Die Daten verarbeiten sie dann natürlich trotzdem..

 

[Rach78]

Framed man schon irgendwie etwas neutraler als wenn musk es tut

 

[R O G E R]

„Wir glauben an ein freies, durch Werbung getragenes Internet“, so Meta.

Naja bei Werbung verdienen die bei allen. Ich glaube kaum das sich Leute für 10€-13€ im Monat ein Werbefreie App kaufen wird.
Extra so teuer gemacht, dass die mit Werbung noch mehr verdienen.
Und Richtlinien der EU eingehalten.

 

[estros]

Ein bezahltes Meta hat keinen Erfolg außer bei betrieblichen Konten vllt. Für den Preis mMn ohnehin nicht.

10€ bis 13€ im Monat als Gegenleistung für keine Werbung halte ich aber schon für hochgegriffen.

Keine Werbung und kein Tracking. Der Artikel ist nun wirklich nicht so lang, um ihn nicht vollständig zu lesen.

 

[Abrexxes]

„......., durch Werbung getragenes Internet“, so Meta.

99% der Nutzer glauben und wollen das nicht. (1% verdient dran). Und "Unfrei" wird es höchstens durch Meta und Co dank Lobby. Viel Glück.

 

[habla2k]

10€ bis 13€ im Monat als Gegenleistung für keine Werbung halte ich aber schon für hochgegriffen.

Ob sie genau das mit jedem User pro Monat verdienen?

 

[hax69]

Rip wer dafür zahlt.

 

[Arthur Spooner]

Meta nutzt die Schlupflöcher die ihnen geboten werden. Ich finde es viel bedenklicher, dass das Umgehen der Verordnung so einfach zu sein scheint und damit schlussendlich sogar noch Geld verdient werden kann. Das wirkt so, als sollte das eigentlich nicht so sein.

 

[motorazrv3]

Da braucht wohl jemand Geld. Die 50 Mrd. müssen wieder rein!

 

[MightyGlory]

Wäre der hoffentlich langersehnte Tot dieser "Sozial" Plattformen.

 

[Der Funkmeister]

Frage mich wie die "sponsored content" ausschalten wollen ? Das ist ja im Prinzip auch Webung, nur eben durch einen anderen User erstellt. Wenn die versprechen das gegen Zahlung keine Werbung mehr gezeigt wird, dann müssten die ja auch gesponserte Inhalte entfernen. Sonst halten Sie das Versprechen für das Produkt nicht und können wieder verklagt werden.

 

[Blaexe]

10€ bis 13€ im Monat als Gegenleistung für keine Werbung halte ich aber schon für hochgegriffen.

Es entspricht ziemlich dem was sie pro Nutzer über Werbung einnehmen.

Ergänzung (30. Oktober 2023)

Wäre der hoffentlich langersehnte Tot dieser "Sozial" Plattformen.

Es ist ein zusätzliches Angebot. Warum sollte das die Nutzung verschlechtern?

 

[FrAGgi]

Meta nutzt die Schlupflöcher die ihnen geboten werden. Ich finde es viel bedenklicher, dass das Umgehen der Verordnung so einfach zu sein scheint und damit schlussendlich sogar noch Geld verdient werden kann

Wo genau liegt das Problem?
Wenn du Facebook nutzen willst, kannst du jetzt bezahlen und behältst deine Daten offiziell für dich.
Sonst musst du eben zustimmen, dass deine Daten zu Geld gemacht werden. Ist doch jetzt eigentlich ganz klar und jeder kann sich entscheiden. Auch, den Dienst nicht zu nutzen.
Was wäre denn deine gewünshcte Alternative? Dass du der Datennutzung widersprechen und Facebook weiterhin kostenlos nutzen kannst?
So funktioniert die Welt nicht.

 

[RAMSoße]

herrlich

Dann zahlen leute dafür und (ich bin mir sicher - wer soll das kontrollieren) grabbeln sie dennoch die Daten ab. Anonymisiert natürlcih. Eine WinWin Situation.

Ja nix ist kostenlos. Aber wenn man dafür Hardgeld ausgeben muss, sind die User weg.
Bin gespannt wie sich das auf die Nutzerbasis auswirkt. Wer geht, wie sich sich der Altersdurchschnitt verändert.
Von mir wollen Sie einen Ausweis, nur wegen meinem Kleingewerbe. Da verzichte ich lieber.

 

[jo89]

Sollte man wirklich von werbefrei sprechen, wenn ich am Ende trotzdem dutzende Produktplatzierungen in den Beiträgen der "Influencer" sehe?


Edit: Ich hatte das wohl falsch verstanden, mMn trotzdem total dämlich wer da auch noch Geld bezahlt.

 

[CDLABSRadonP...]

Ob sie genau das mit jedem User pro Monat verdienen?

Falls ja, wäre es genau das, was sich diverse User weltweit immer und immer wieder gewünscht haben. Entsprechend sollte es jetzt nicht so viel Hate hageln...

Ergänzung (30. Oktober 2023)

Glaube ich ihnen, dass sie es nicht tun, auch wenn man zahlt? Natürlich nicht.

...skeptisch bleiben ergibt hingegen natürlich Sinn. Wobei es gar nicht so blöd wäre, wenn das Datenschutzverbände austesten würden; an den Klagen kann man sich reich verdienen und die arm machen.

 

[h3@d1355_h0r53]

Ich schreibe es ja oft. Aber für die Nutzung bei diesen Datenkraken sollte man für jede Aktion Geld bekommen. Microbeträge, die dann regelmäßig ausbezahlt werden. Selbst wenn es nur 1 Cent pro Tag ist, Meta macht locker 2 Cent pro Tag mit euch.

Gewinn geteilt durch die Anzahl der täglich aktiven Nutzer (sollen über 3 Milliarden sein) ergibt knapp 8 Dollar pro Nutzer pro Jahr. Vermutlich sind es weitaus weniger Nutzer, d.h. Bots, Mehrfaccounts, etc… aber da hat Meta kein Interesse daran diese Zahl kleiner zu rechnen.

Da sind dann 10 Euro im Monat schon nett gemeint. Das würde pro zahlendem Nutzer den Gewinn von 8 Dollar auf vermutlich 100 Euro heben pro Jahr, und da sind schon 20 Euro Verwaltungsgebühr rausgerechnet.