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Vor 27 Jahren hatte Western Digital die IDE-Schnittstelle entwickelt, welche sich in den darauf folgenden Jahren als Standard für parallele Datentransfers zwischen Laufwerken und Computern etablierte. Die Bezeichnung Parallel ATA (PATA) gilt als Synonym für IDE. Zum Jahresende wird WD die Auslieferung von PATA-HDDs einstellen.
Sata 3 nützt ja alles nichts wenn die rein mechanischen Sata Platten trotzdem bei aufwändigeren Operationen so stark einbrechen das sie sich im Prinzip kaum von IDE Platten unterscheiden. Von daher sollnse die auch gleich einmotten und komplett auf Hybrid umstellen , dann gäbe es dort auch mal ein breiteres Angebot mit mehr Flash.
Ich glaube, im Falle von PATA (IDE), sind es hauptsächlich Firmenkunden, die einfach keinen Grund darin sahen, auf SATA-Systeme umzusteigen. Ich meine, ein Bürorechner funktioniert mit PATA Festplatte genauso gut wie mit SATA Festplatte.
mein alter Laptop hat (leider) auch noch kein SATA. Vom Display her (16:10, entspiegelt, schwarz ist halbwegs schwarz) können sich 90% aller aktuellen eine Scheibe abschneiden.
Mit ein paar Tricks läuft aber eine SSD mit Adapter darin (Samsung 470 ohne Gehäuse), von daher bin ich zum Glück nicht so sehr auf die alten Platten angewiesen ...
Mit dem Ende von XP überlegen hoffentlich die meisten Leute auf ein neues System umzusteigen und dann brauchen sie auch die alten PATA Platten nicht mehr. Ein neuer kleiner Rechner ist ja auch für unter 300 € zu haben, wenn man sich bisher mit einem so alten System zufrieden gegeben hat.
Ich dachte dass die IDE Schnittstelle schon längst tot sind
Schon unglaublich wie lange dies hielt, vorallem die Unterstützung für solch grosse HD Kapazitäten machten damals schon Problemen.
In meinem alten "Office"-PC werkeln auch noch 3 IDE-Festplatten von WD und die haben mittlerweile gut 10 Jahre auf dem Buckel. Schon komisch wenn alte Standards mit denen man quasi aufgewachsen ist, langsam von der Bildfläche verschwinden. Aber wenn man sich heutige Boards ansieht, findet man sogut wie keinen IDE-Anschluss mehr. Ausnahme sind da wohl nur noch diverse AM3+ Boards.
Im Zeitalter von SSDs sind Kabelverbindungen eh nicht mehr das One and Only, wie der letzte Satz im Artikel einem weiß machen möchte. Egal ob Tablets, Ultrabooks oder allmählich die ersten Desktops. Sofern man keine HDDs benötigt, setzt man in Zukunft auf direkte Stecksysteme auf dem Board.
Ist doch gut, wenn es eine bewährte Schnittstelle lange gibt. Dann müssen die Kunden nicht ständig umrüsten. Und für Büro Computer würde die PATA Bandbreite auch noch in 10 Jahren reichen, wenn man von Office+Email+Internet ausgeht.
Ich muss da noch an diese furchtbaren alten Flachbandkabel denken, die das Verkabeln der Computer zu einer Geduldsprobe gemacht haben. Dazu noch dieses Bussystem mit Master und Slave, wo es noch einige Laufwerke gab, die nur als Master arbeiten wollten...
Machs gut PATA. Ich werde dich aber nicht vermissen, denn SATA ist in meinen Augen deutlich besser und nervenschonender.
Für alte Rechner gibt’s auch noch Adapter/Konverter (SATA<->PATA), also eher kein Problem.
Bei 44Pin IDE (für 2.5Zoll) kann man auch einen Adapter auf CF-Karten benutzen.
Ich find’s nicht schlimm, dass PATA stirbt, es war eh immer ein Gewurschtel die Kabel durch den Tower zu ziehen, SATA Kabel sind da um einiges angenehmer.
Ich dachte dass die IDE Schnittstelle schon längst tot sind
Schon unglaublich wie lange dies hielt, vorallem die Unterstützung für solch grosse HD Kapazitäten machten damals schon Problemen.
Totgesagte leben länger Auch solche Urgesteine wie die RS-232 Schnittstelle sind immer noch präsent, wenn auch nur noch im Firmenbereich.
Das mit den Kapazitäten war schon ein Problem, aber das hat man ja auch in den Griff bekommen (wie wir heute sehen).
Ich glaube, im Falle von PATA (IDE), sind es hauptsächlich Firmenkunden, die einfach keinen Grund darin sahen, auf SATA-Systeme umzusteigen. Ich meine, ein Bürorechner funktioniert mit PATA Festplatte genauso gut wie mit SATA Festplatte.
Es macht auch keinen (wirtschaftlichen) Sinn, etwas zu upgraden, wenn es nach wie vor läuft, es dafür noch kaufbares Äquivalent gibt und man einfach nicht mehr Speed braucht.
Davon ab gibt es noch etliche Programme die man nicht auf modernere OSe aufgesetzt bekommt, also wird das alte noch so lange genutzt wie es geht.
Ich "betreue" bis heute noch derartige Dinger, und habe hier auch noch etliche derartige HDDs rum zu fliegen.
Brandkanne schrieb:
...Mit dem Ende von XP überlegen hoffentlich die meisten Leute auf ein neues System umzusteigen und dann brauchen sie auch die alten PATA Platten nicht mehr....
Es gibt z.B. noch etliches Mess-Equipment aus dem Elektronikbereich, der noch immer über RS-232 kommuniziert - USB hielt dort erst die letzten Jahre Einzug.
Und man entsorgt nicht mehrere 1k EUR-Equipment, nur weil deren Schnittstelle altbacken ist - und davon ab auch einfach keinen schnelleren Übertragungs-Speed braucht
Auch viele Geldspielautomaten haben diese Schnittstelle, bzw. VDAI!