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NewsWindows 10 1803: Microsoft informiert über das nahende Supportende
Sicher sein, dass bei Systemveränderungen gar nichts Unterwünschtes passiert, kann man sich grundsätzlich nicht. Genau zu diesem Zweck trifft man ja gerade entsprechende Vorkehrungen (Backups & Images).
Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, dass man ständig bereit sein muss Backups einzuspielen. Die sind für Notfälle, vor allem Hardwaredefekte und nicht damit man korrigieren kann, was Zwangsupdates verbockt haben.
Und eben WEIL jede Änderung am System Probleme verursachen kann, sollten die sich in Grenzen halten. Heutzutage sind Updates aber leider nichts seltenes mehr, sondern werden am laufenden Band rausgehauen. Bei wichtigen Sicherheitsupdates wäre das ja noch fast nachvollziehbar. Bei dem Rest aber nicht.
Wie lax die Sache mit Patches und Updates mittlerweile gesehen wird zeigen Dinge wie riesige Day One Patches und Hotfix für Hotfix für Hotfix innerhalb von wenigen Stunden.
Sicherheit ist eben viel wichtiger als ein funktionierendes System, bei dem man leider dazu gezwungen ist, inzwischen immer öfters herumzudoktern, um Workarounds für die sehr vielen MS Bugs auszuprobieren.
Das beste ist immer noch, das Fehler als gelöst betrachtet werden, und doch immer wieder neu auftauchen, oder gar nicht gelöst sind.
Natürlich sind Sicherheitsupdates folgerichtig, aber leider schmeisst hier MS alles in einen Topf "dank" der Kumulativität. Es wäre für den Nutzer sicher einfacher gewesen, wenn das ganze differenzierter installierbar wäre. Ist es aber nicht, weil etliche Updates alles vermengen. Funktion und Sicherheit zusammen. Und hier liegt der Hund begraben.
Das war damals eben ein Grund, warum man das ganze sozusagen getrennt hat. Sicherheitsupdates hier, Funktionsupdates dort. Um die Kompatibilität nicht zu gefährden, und einzelne Patches waren auch deinstallierbar, ohne gleich alles wichtige mit deinstallieren zu müssen.
Heute kommt der ganze halbgare Update Kram auf einmal drauf, "Friss oder stirb". Mit allen Konsequenzen, für die MS natürlich nicht gerade die "helfende Hand" reicht und der User das selbst lösen kann. Voraussgesetzt, es gibt eine Lösung.
Und dank Sadellas Aussage kann sich der Consumer auch denken, an welcher Stelle "sein" Windows in der Qualitätssicherung steht. Ob das jetzt eine neue Aussage ist, oder nicht, spielt hier überhaupt keine Rolle, wenn die Qualität darunter leidet. Was sie meiner Meinung nach deutlich tut.
Das war damals eben ein Grund, warum man das ganze sozusagen getrennt hat. Sicherheitsupdates hier, Funktionsupdates dort. Um die Kompatibilität nicht zu gefährden, und einzelne Patches waren auch deinstallierbar, ohne gleich alles wichtige mit deinstallieren zu müssen.
Das ging damals auch gut, weil sich der Featurestand quasi nicht geändert hat (da Featuresupdates im Prinzip ein neues Windows waren): Es gab keine wirklichen Featureupdates.
Man stelle sich Windows 10 einfach vor als würde jedes Jahr ein neues OS kommen.
Würde man nun Featureupdates optional machen, würde sich die Anzahl der Variationen exponentiell erhöhen.
Und jede Variation hat unterschiedliche Feautures und Sicherheitslücken. Jedes zukünftige Update müsste an alle Variationen angepasst werden.
Ein Ding der Unmöglichkeit.
Der Kompromiss ist ein laufendes Updateband von ca. 5(?) Windows Versionen, statt 2^5 mit maximal 5 Versionen Delay für Leute, die maximale Stabilität benötigen. Maximal 5 verschiedene Sicherheitspatches, maximal 5 verschiedene Updateprozesse.
EDIT:
Und nein, nur noch 1 Update alle paar Jahre ist keine Option. Dadurch würde Windows sich selbst abhängen, da neue Technologien dann ein Jahrzehnt oder länger braucht, um anzukommen (sh. Win Xp oder Win 7).
Und genau das war doch auch in Ordnung so. Und warum muss man heute quasi ständig den Featurestand permanent verändern ? Klar, weil man ständig etwas neues präsentieren möchte.
Aber mal ehrlich, was hat bis jetzt so richtig eingeschlagen oder beim Release einwandfrei funktioniert ? Die Timeline, die Sandbox ? Oder das neue 3D Paint oder die "System" Apps ? Vieles hat von Anfang an nur Probleme gemacht, oder es hat unzählige Patches gedauert, bis es einigermassen funktionell war.
In meinen Augen ist das ganze doch völlig unnötig, und birgt halt eben die Gefahr, das man wiederum neue Fehler "einbaut". Der Releasezyklus der Features ist viel zu kurz, und nicht durchdacht. Neue Funktionen sollten jahrelang getestet werden, bis diese auf 95% der Konsumenten losgelassen werden.
Stabilität sollte immer vorrang haben, erst recht beim Marktführer, das ist nun mal ein Monopol und viele sind davon nun mal betroffen.
Aber mal ehrlich, was hat bis jetzt so richtig eingeschlagen oder beim Release einwandfrei funktioniert ? Die Timeline, die Sandbox, oder das neue MS Paint oder die "System" Apps ? Das meiste hat von Anfang an nur Probleme gemacht, oder es hat unzählige Patches gedauert, bis es einigermassen funktionell war.
Bei mir hat alles davon direkt am Anfang funktioniert. Ich wusste nichtmal, dass es Leute gab, die mit "System" Apps, der Timeline oder Paint ein Problem hatten.
Janami25 schrieb:
Klar, weil man ständig etwas neues präsentieren möchte.
Es ist kein Monopol.
50% der Entwickler verwenden kein Windows. Und jeder kann privat auch auf Alternativen wechseln.
Und Stabilität hat man wenn man entsprechend zahlt (anscheinend 300€ für die Long Term).
Ich hab auf 3 von 4 PCs von mir bei diesen größeren Updates immer das Problem, dass er beim Login schwarzes Bild anzeigt und nichts mehr passiert, ich muss strg alt ent machen und dar+ber rebooten, danach gehts wieder. Das Problem wurde laut MS angeblich schon lange "gefixt" bei mir tritt es aber immer noch auf.
Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, dass man ständig bereit sein muss Backups einzuspielen. Die sind für Notfälle, vor allem Hardwaredefekte und nicht damit man korrigieren kann, was Zwangsupdates verbockt haben.
Ähm, Backups sind für ALLE Eventualitäten gedacht, egal ob Hardware- oder Softwareproblem...
Kein Backup? Naja, dann werden die Daten wohl nicht wichtig gewesen sein.
Man muss schon das Update aktiv blockieren, weil sonst automatisch die neuste Version als Zwangsupdate installiert wird.
Das Update erfolgte letzten Monat von 1803 auf 1903 automatisch.
Genau vor einem Jahr erfolgte das Update von 1703 auf 1803 auch schon automatisch.
Nennt sich Benutzererziehung. Wieso zur Hölle gibt es Leute, die diesen Prozess überhaupt durchmachen müssen? Wer ist so naiv und bleibt auf dem alten Stand? Nett von MS, dass sie überhaupt eine Warnung aussprechen. Einfach drauf das Update und gut ist.
Ergänzung ()
joshy337 schrieb:
Für einen Moment las ich.. "Windows 10 : Microsoft informiert über das nahende Supportende"
Haha. Wunschdenken, eben. Mein Unterbewusstsein hat sich scheinbar zu früh gefreut..
Und was genau hast du oder dein Unterbewusstsein davon? Wie genau könnte man aus solch einer News "Freude" entwickeln? Und dabei meine ich nicht deinen nicht zu überlesenden Unterton, dass du W10 doof findest ;-)
Schon alleine deshalb, weil sich die IT ebenfalls verändert. Möchtest du ein Ryzen System noch mit dem Scheduler der Windows 10 Version vor drei Jahren verwenden oder mit HDR, VR Brillen oder besserer High-DPI Unterstützung jedes mal bis zu einer neuen Windows warten?
An dem Zyklus war gar nichts in Ordnung, nur um mal als Beispiel die Smartphones zu nehmen. Während der Windows 7 Lebensdauer ist Apple von einem "kleinen" Nischenhersteller, zu einer Weltmacht im Smartphonebereich gewachsen und die gesamte IT hat sich mehrfach im Kreis gedreht.
Ohne eine ständige Entwicklung wären Sachen wie die aktuellen und kommenden Surfacegeräte gar nicht möglich und Systeme über 10 Jahre zu pflegen ist schlichtweg schon lange nicht mehr sinnvoll.
Auf meinem Arbeitslaptop kam "... cannot be installed"... Sitz also auf 1803 und das System ist auch so wichtig, dass ich echt keine Lust auf "plattmachen" hab.
Irgend ein Problem mit der Sys Recovery Partition.
Will echt nicht jammern, nach dem Motto „Früher war alles besser“, aber das sich ein Update nicht installieren lässt, weil Windows sich selbst zerschossen hat, ist mir mit W7 oder XP nicht passiert.
Bei Windows 10 ingesamt auf 3 unterschiedlichen Systemen mit unterschiedlichen Versionen von W10. Und kann mir keiner erzählen, dass liegt an diesem automatischen Updatezwang.
1903@Home, 1709@Office und kein einziges Problem auf W10 bisher. Zu Hause wird Windows allerdings eigentlich nur noch angeworfen wenn ein Spiel auf Linux (Manjaro) so gar nicht starten will.
Ich nutze noch Win 7 bis mindestens Supportende. Bei all den regelmäßigen Problemen mit Win 10 nach den Updates hab ich noch viel weniger Lust zu wechseln. Kein Windows lief bisher so stabil wie 7, zumindest bei mir .......
bei mir zickt auf allen win10 builds die USB 3 übertragungsgeschwindigkeit.
zwischen 90 mb und 20 mb pro sekunde ist alles drin, je nach lust und laune von win10.
der fehler ist bekannt und wurde seit ewigkeiten nicht gefixt. hat was mit älteren chipsätzen zu tun.
man kann es fixen, macht es aber nicht. das problem habe ich auch auf anderen computern beobachtet.
zum glück bekommt man win10 für paar euro hinterhergeschmissen. den UVP würde ich für den dreck nie und nimmer bezahlen.
OS X wird immer interessanter...
Bei mir hat alles davon direkt am Anfang funktioniert. Ich wusste nichtmal, dass es Leute gab, die mit "System" Apps, der Timeline oder Paint ein Problem hatten.
Und muss, sh. Edit.
Dafür gibt es die Zeit nicht, siehe oben.
Es ist kein Monopol.
50% der Entwickler verwenden kein Windows. Und jeder kann privat auch auf Alternativen wechseln.
Und Stabilität hat man wenn man entsprechend zahlt (anscheinend 300€ für die Long Term).
Manche haben eben ein schlechtes Gedächtnis. Eben das diese "Features" released wurden und nicht richtig oder gar nicht funktionierten. Das nennt man wohl "frühzeitig" released, Ich würde es halbgar nennen.
Bestes Beispiel ist der Edge Browser zu nennen. Hat jahrelang gedauert, bis er überhaupt rudimentäre Funktionen hatte, die bei anderen Browsern selbstverständlich waren. Und dann wird er ebenso eingemottet, und auf die Chromium Engine umgestellt. Mal sehen, wann das was wird...
Was die System Apps wie Filme & TV, Fotos, etc angeht, bezog ich mich darauf, welchen Mehrwert diese mir wirklich bringen, um zu rechtfertigen, das ständig am System veränderungen stattfinden. Im Gegenteil, diese Apps indexieren den kompletten Medieninhalt und stören beim arbeiten, oder verlangsamen das System zudem.
Natürlich werden auch hier stetig Veränderungen vorgenommen, man soll sich ja nicht an etwas gewöhnen müssen, und das gilt ebenso für das gesamte System. Eben eine undurchdachte Baustelle, die nie fertig wird. Hier wird ein Schlagloch repariert, und an anderer Stelle tauchen dafür 2 neue oder altbekannte auf.
Ja, der App Store...Tolle Entwicklung...Es gibt nicht einmal sehr bekannte Apps, wie Google Maps, Gmail, die man da bekommt. Von der Ebay oder Amazon App gar nicht zu reden. Selbst Banking Apps werden für Windows 10 nicht mehr entwickelt, im Grunde ist der Store zum scheitern verurteilt, bzw. ist es schon längst.
Keine Zeit zum ausführlichen Test für Funktionen ? Ja, dann kann man sich diese auch wirklich sparen, und mich wundert es auch nicht, wenn diese Einstellung auch bei Microsofts Qualitätsmanagment angekommen ist, wenn das auch noch so argumentiert wird. In meinen Augen hat das ganze mit Stabilität nun überhaupt nichts mehr zu tun, leider.
Und selbstverständlich hat MS ein Monopol im Desktop Betriebssystem Markt. Folgerichtig sollte erst recht somit sorgfältiger und qualitativer vorgegangen werden, was Änderungen und Features angeht. Jedenfalls, wenn man sich seiner Verantwortung gegenüber unzähligen Kunden bewusst wäre.
Ergänzung ()
huluhulu schrieb:
bei mir zickt auf allen win10 builds die USB 3 übertragungsgeschwindigkeit.
zwischen 90 mb und 20 mb pro sekunde ist alles drin, je nach lust und laune von win10.
der fehler ist bekannt und wurde seit ewigkeiten nicht gefixt. hat was mit älteren chipsätzen zu tun.
man kann es fixen, macht es aber nicht. das problem habe ich auch auf anderen computern beobachtet.
zum glück bekommt man win10 für paar euro hinterhergeschmissen. den UVP würde ich für den dreck nie und nimmer bezahlen.
OS X wird immer interessanter...
Das Problem mit der USB Übertragungsgeschwindigkeit habe ich schon seit geraumer Zeit per Feedback an MS gesendet, und das ist mehr als ein halbes Jahr her. Ausserdem noch andere Dinge, die sind noch älter. Die sind ja nicht einmal in der Lage - jetzt nach einem halben Jahr - endlich mal die ständig gruppierte Ansicht im Downloads Ordner (seit Release der 1903) zu beheben.
Das Anzeige Problem ist mir ebenso bekannt. Wir haben in unserer Firma etliche Win10 Clients mit integrierter Intel Grafik (Dell), und die hängen sich seit ca. 1 Jahr stetig auf (schwarzer Screen). Manchmal hilft da nur noch ein Hard Reset, nicht einmal Strg+Alt+Entf hilft da. Vorher mit Windows 7 gab es da überhaupt kein solches Problem. Selbst der Admin ist da ziemlich ratlos, weil es einfach so passiert. Wurde zwar eskaliert, bis heute hat sich aber gar nichts getan. Muss man mit "leben" bzw. arbeiten. Ja, tolle neue Entwicklung.
also ich für meinen Teil muss sagen dass hier bei 3 Geräten mit unterschiedlichster HW das 1903 deutlich besser rennt als die 18XX Versionen, wobei die 1809 zahlreiche Probleme hatte. Seit 1903 sind auch auf einem Gerät mit Pentium Silver die Hard Reboots Geschichte. Was auch immer da der Grund war.
Finde ich schon witzig, wie manche die Featuritis von Windows10 schönreden... zum einen sind sicher die wenigsten Features so integral, als dass man sie nicht auch mit normalen Patches anstelle von komplett neuen OS-Versionen hätte realisieren können.
Zum anderen fragt man sich, wann endlich mal wirklich sinnvolle Features kommen... die Parallelexistenz von Einstellungs-App und alter Systemsteuerung ist ein Ärgernis, das seit dem ersten Release von Win10 besteht und immer noch auf seine Beseitigung wartet. Und wenn man beispielsweise Office und Visual Studio installiert hat, kamen früher (unter Win7) alle Updates dafür zentral über Windows Update als einziger Anlaufstelle. Unter Win 10 hat man im gleichen Fall dann 4 Anlaufstellen um Updates einzuspielen (Appstore, Windows Update, Office muss separat upgedatet werden, Visual Studio muss auch separat upgedatet werden).
bei windows search hat sich auch nichts getan, ist noch immer genauso unbrauchbar wie day one.
verwende auf allen computern everything.
weiters wird der langsame image-cache von windows 10 mit einem hilfstool beschleunigt.
der aufbau des image cache und die aktualisierung von windows 10 ist langsamer als in allen anderen windows versionen. ich meine die thumbnails.
wenn man auf hilfstools zurückgreifen muss, dann frage ich mich, warum microsoft ihren "feature-dreck" nicht gleich hinauspatcht.
ein großteil der windows 10 features sind seit release von windows 10 nämlich qualitativ der letzte dreck.