News Windows 10 „19H1“: Das April 2019 Update bereitet noch Probleme

Micha45 schrieb:
Du scheinst jemand zu sein, der anderen vermeintliches Fehlverhalten gnadenlos um die Ohren haut.
Ja, vor allem wenn Kritik gnadenlos ignoriert, tot geredet, -oder geschwiegen wird, das ganze schon seit über 20 Jahren passiert, die Schlamperei so tief geht dass sie an Kompetenzen zweifeln lässt und sogar großflächig Datenverlust herbeiführt.

Selbst Kleinkinder sind lernfähiger...
 
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MS sollte seine Update Zyklen echt mal überdenken.Warum muss jedes halbe Jahr auf Biegen und Brechen komm raus ein neuer Build erscheinen ? Da erzeugt doch nur unnötigen Druck auf die Menschen, die dieses OS weiterentwickeln müssen.

Den Zyklus vieleicht nur jährlich durchführen halte ich für die bessere Idee.

Greetz !
 
joshy337 schrieb:
Nein, eigentlich nicht.Hier eine Aufzeichnung aus dem Schweizer Fernsehen von 1995.
Darin wird gesagt, das andere Betriebssysteme die "Features" schon seit Jahren haben
und es nicht "das Beste Betriebssystem ist", aber immerhin besser sei als der Vorgänger
(was ich nicht finde. Der hatte weit wenig Abstürze und Blue Screens..)
Auch auf die Dauer-Probleme (Deja vu ?) wird hingewiesen. Aber wozu red' ich, schau's dir einfach an. :D

Ach die Schweizer, wer soll die denn ernst nehmen? ;) Nehmen wir das aber mal raus, dann bleibt das immernoch eine Einzelmeinung, die ich fraglich finde. Apple hatte damals zum Beispiel mit MacOS auch durchaus fiese Leichen im Keller, Multitasking funktionierte da nämlich auch nicht. Insgesamt fand ich Apple nicht innovativer, sie konnten ein paar Sachen besser und ein paar Sachen gewaltig schlechter. NextStep wäre ne andere Nummer, oder OS halbe, von MS war auch NT3.5 schon ein netter Wurf. Bei der jeweiligen Verbreitung dieser Systeme würde ich aber sagen reden wir eher von Papiertigern, die waren vergleichend klein in der Installationsbasis, hier gings um Fortschritt für die Massen. Der SRF hat das nicht ausdifferenziert.

joshy337 schrieb:
aber immerhin besser sei als der Vorgänger
(was ich nicht finde. Der hatte weit wenig Abstürze und Blue Screens..)

Windows 3.1 und 3.11 konnte auch ganz prima abstürzen :)
Ergänzung ()

Sgt.Slaughter schrieb:
MS sollte seine Update Zyklen echt mal überdenken.Warum muss jedes halbe Jahr auf Biegen und Brechen komm raus ein neuer Build erscheinen ? Da erzeugt doch nur unnötigen Druck auf die Menschen, die dieses OS weiterentwickeln müssen.

Den Zyklus vieleicht nur jährlich durchführen halte ich für die bessere Idee.

Greetz !

Das hat nicht nur Vorteile. Wenn du statt grossen Updates viele kleine verteilst, hast du immer ein mittleres Fehlerpotenzial statt alle paar Jahre ein riesiges. Strategisch ist das eher überschaubar. Und du kriegst vor allem was du verteilen willst viel schneller zu den Leuten, als wenn was neukommt in einen dann-Oldtimer aus Erfüllungsgründen eine Turbine einbauen zu müssen.
 
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Das Verteilen auf viele kleine Updates wäre auch nicht zielführend. Dann wären wir wieder in den Zeiten bis Windows 7.
Ein Mal im Monat, bei Bedarf weitere auch zwischendurch, kumulative Updates, die sicherheits- und funktionsrelevante Dinge enthalten und dann von mir aus ein Mal im Jahr ein großes (optionales) Feature-Upgrade, welches dann aber nahezu bugfrei sein sollte.
 
Micha45 schrieb:
Das Verteilen auf viele kleine Updates wäre auch nicht zielführend. Dann wären wir wieder in den Zeiten bis Windows 7.
Wieso?
Windows 7 hatte doch quasi keine kleine Feature Updates, die über die Jahre verteilt worden sind?

Weiterere Vorteile von kleinen Feature Updates: Kleineres Risiko, dass etwas kaputt geht (hinter einem großen Update hat man deutlich mehr Ungewissheit sei es bei unbekannten Bugs und den Zustandsvoraussetzungen für ein erfolgreiches Update); Falls was kaputt geht, findet man den Fehler schneller, da man nur an wenigen Stellen suchen muss; weniger Widerstand durch Fortschrittsverweigerer;
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Win 7 hatte keine kleinen Feature-Updates, aber unzählige Updates jeglicher Güte.
Bei einer Neuinstallation wurden dann erstmal 200 Update-Einzelpakete geladen und ging dabei beim 199. etwas schief, ging der ganze Prozess wieder von vorne los.
Nein danke, kein Bedarf.
 
Micha45 schrieb:
Bei einer Neuinstallation wurden dann erstmal 200 Update-Einzelpakete geladen und ging dabei beim 199. etwas schief, ging der ganze Prozess wieder von vorne los.
Kumulative Updates dürften das doch vermeiden?
Außerdem kann man sich ja immer ein aktuelles Image ziehen.
 
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Es geht nicht um "reichen". Die Vorteile habe ich in #247 gelistet.


Und ich muss sagen auch bei Linux habe ich bessere Erfahrungen mit kleinen durchgängigen Updates gemacht als mit einem Koloss alle paar Jahre.

Es würde auch die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes wie bei 1809 verringern, gerade weil man einen viel besseren Überblick über die Dinge hat, die sich ändern, und was man als Updatevoraussetzung hat. IMHO
Ergänzung ()

Ich denke auch, dass je seltener Updates gemacht werden müssen, desto weniger Wert wird auf einen robusten Updateprozess gelegt (sei es in Windows oder im Unternehmen selbst). Durch häufige Updates würde das Unternehmen quasi dazu genötigt werden ein zuverlässiges Konzept zu etablieren (was i.d.R. mit höherer Automatisierung, d.h. weniger menschliches Versagen, einhergeht).
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Es geht nicht um "reichen". Die Vorteile habe ich in #247 gelistet.
Doch, darum geht es. Es geht vor allem um den Inhalt, die diese halbjährlichen Feature-Upgrades mitbringen.
Die meisten dieser "Zusätze" werden von vielen Nutzern doch gar nicht benötigt.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals in Euphorie verfallen zu sein, als mir die Liste dieser Features vor Augen kamen und ich die unbedingt haben wollte.
Und dafür dann quasi ein halbjährliches Neuaufsetzen des gesamten Betriebssystems, mit allen verbundenen Risiken? Na ja, ich weiß nicht ...

Ich bin mir natürlich bewusst, dass diese Feature-Upgrades nicht nur sinnlose Gimmicks enthalten, sondern dass auch Anpassungen/Änderungen an den Schnittstellen vorgenommen und auch alte Zöpfe abgeschnitten werden.
Alles schön und gut. Das kann man aber auch ein Mal im Jahr anbieten und hat dann mehr Zeit zum Testen zur Verfügung. Diese Features (Gimmicks) kann man auch rausnehmen und optional anbieten.
Denn auch dann würde es das Risiko von potentiellen Fehlerquellen verringern.
Wer die haben möchte oder unbedingt braucht, der darf dann aber trotzdem zugreifen.
 
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Die Risiken eines deutlich größeren Updates lässt du völlig außen vor. Bei einem 1 Jahres Rhythmus hast du eine doppelte so große Lücke zwischen ZustandVorUpdate und ZustandNachUpdate. Und ich glaube nicht, dass die Anzahl der unentdeckten Fehler lediglich linear mit dem Updatevolumen ansteigt. Kleine Häppchen lassen sich viel einfacher kontrollieren (weshalb man z.B. beim coden auch eher kleine Pull Requests macht).
Das Risiko eines fehlerhaften Upgradeprozesses dürfte minimal sein / gegen 0 gehen, gerade, wenn es häufige Updates gibt: Es ist immer exakt das selbe Vorgehen. Die Änderungen, die vorgenommen werden, sind entscheidend, da diese sich jedes mal unterscheiden.

Sofern man den Inhalt gleich lässt, hat man, denke ich, nicht wirklich mehr Zeit zum Testen. Wenns dir um eine Reduktion der Features geht, sollte man das unabhängig von der Vorgehensweise des Updates betrachten.
Micha45 schrieb:
Und dafür dann quasi ein halbjährliches Neuaufsetzen des gesamten Betriebssystems
In einem älteren Thread, hat jemand erklärt, dass tatsächlich das OS bei den Featureupgrades nicht Neuaufgesetzt/Neuinstalliert wird, sondern es eher einem Servicepack gleicht.
 
new Account() schrieb:
In einem älteren Thread, hat jemand erklärt, dass tatsächlich das OS bei den Featureupgrades nicht Neuaufgesetzt/Neuinstalliert wird, sondern es eher einem Servicepack gleicht.
Ist richtig. Es werden nur die alten Dateien durch neue ersetzt. Die, die nicht aktualisiert werden bleiben auch auf dem alten Stand.
 
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DerRobert2019 schrieb:
Die Logik musst du mir mal erklären...

Das kann ich, ich arbeite in der Softwareentwicklung. Agile Entwicklungsmodelle sind da gerade in, das heisst man entwickelt öfter in kleinen Schüben statt lange in grossen Schüben. Neuerungen landen öfter bei den Leuten, man ist schneller mit Entwicklungen am Mann. Man kann auch Fehlentwicklungen schneller eine neue Richtung geben, wenn man sich verschätzt hat, die Neuerungen pro Iteration sind aber der kürzeren Zeiträume geschuldet kleiner. In jedem Fall, ob grosse oder kleine Schritte hast du eine Fehlerpotenzial. Sind die Schritte häufiger und Mengen kleiner, ist das Fehlerpotenzial auch kleiner, dafür häufiger anzutreffen. Bei grossen Monolithen in Monsterabständen hast du auf einmal sehr viel Zeug, und auf einmal riesiges Fehlerpotenzial.
 
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Hibbelharry schrieb:
Sind die Schritte häufiger und Mengen kleiner, ist das Fehlerpotenzial auch kleiner, dafür häufiger anzutreffen.
Und genau das ist es wo die Katze sich in den Schwanz beißt und du dich irrst: Ein kleiner Fehler reicht schon um das System abstürzen zu lassen. Da ist die Größe/Masse der Neuerungen nicht entscheidend. Das Potenzial ist immer da, und so häufiger es Updates gibt und so häufiger gibt es Risiken. Es ist ja nicht so das aufgrund der kleinen Updates da auch mehr Zeit für aufgewendet wird, im Gegenteil. Da ist die Eile erst recht da und es geht erst recht vieles schief. Wenn ich mir entsprechend Zeit lasse mit den Änderungen und nur einmal alle 2-3 Jahre ein Update raus bringe, wird auch mehr Zeit aufgewendet es richtig zu machen. Da - keine Eile.

Das ist auch der Grund wieso LTS Versionen (bei Linux sowie bei Firefox - Die haben es generell immer richtig gemacht, - nur die Nummerierung ist für den Arsch und von Chrome abgekupfert - und auch Windows) nur alle Paar Jahre erscheinen. Hier arbeitet auch die Zeit für sich selbst, Updates die andere schon früher bekommen, reifen so erst mal aus (Stichwörter: Insider und Beta, oder bei Windows zusätzlich die Home) und werden schließlich nur noch zusammen gepackt, als dass da noch noch weiter dran gearbeitet werden muss.
 
Naja, wie lange wurde das letzte Oktoberupgrade aufgeschoben wegen den Fehler(n)?
Bei kleineren Inkrementen wäre diese Zeit garantiert kürzer gewesen.
 
Sennox schrieb:
Bei kleineren Inkrementen wäre diese Zeit garantiert kürzer gewesen.
Die Fehler die gleichen, wenn nicht nicht sogar mehr oder gravierender, dazu hättest du das ganze direkt mehrmals mitmachen dürfen. Also dann lieber einmal das Theater und dann läuft es. - Bzw sollte es. Überall woanders klappt es, nur Microsoft kriegt es halt nicht hin...
 
Warum sollten es mehr sein?
Ob man einen kleinen Commit aufbrechen und analysieren muss oder einen Monolithischen Block sind ja wohl zwei paar Schuh und eins davon ist definitiv kleiner.
 
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Hauro schrieb:
...In der Home-Version geht es über die Registrierungsdatenbank (Regestry) oder über das Windows 10 Einstellungstool 4.6.0.0 von @areiland...
Da muss ich Dich enttäuschen! Die Einstellungen wirken sich bei der Home leider nicht aus. Von daher sind diese Möglichkeiten in der kommenden Version des Tools auch nicht mehr enthalten. Eingebaut hab ich dafür aber die Möglichkeit Windows Update so zu konfigurieren, dass es zwar nach Updates sucht und sie anzeigt, der Download und die Installation aber manuell angestossen werden müssen. Das wirkt sich definitiv auch bei der Home aus.

Windows Update - Manuell.jpg

Eventuell werde ich die anderen Optionen der Gruppenrichtlinie, auf der diese Einstellung basiert, auch noch mit rein nehmen.
 
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