News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Vitali.Metzger schrieb:
Ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge seit dem Artikel Update durchgelesen, aber hat sich hier schon jemand gemeldet der betroffen ist?

soweit ich mich erinnere (habe aber auch nicht alles durchgelesen), hat einer Probleme mit dem Realtek-Sound nach dem 1809-Update.
Ja, es ist wiedermal ein Sturm im Wasserglas...
 
was ich festgestellt habe das nachträgliche angeschlossene HDDs erst nach mehrmaligen neustarts nach und nach erkannt und eingelesen werden (natürlich formatierte und bereits mit daten befüllten Festplatten)
 
fellkater schrieb:
Microsoft hat ein Problem. Und zwar den User.

....

End: Habe Fertig...:)

Ehrlich: Deine Ansage ist grundfalsch!
Erstens geht es hier um die persönlichen Daten, die einfach für jeden "heilig" sind. Sicher sollte man davon immer ein Backup haben - aber genauso sicher darf ein Betriebssystem die nicht einfach so löschen.

Und von wegen "gratis"! Windows kostet IMMER Geld! Nur weil es aufgrund der Verpaufspolitik von Microsoft auf fast jedem frei erhältlichen PC/Laptop schon drauf ist, ist es eben nicht gratis. Vergleicht man die Gerätepreise der wenigen Angebote, die es auch ohne Windows gibt, so sind das zwischen 30 und 70 Euro Unterschied. "Gratis" oder fast geschenkt bekommen das nur die Hardware-Hersteller. Als die Netbooks aufkamen etwa, taugte das neue Windows Vista nicht für die schwache Hardware. Da hat Microsoft den Herstellern XP für 15 Dollar verkauft, damit sie nicht Linux draufpappen.

Und 5 Euro... ich weiß ja nicht, wo du deine Windows-Kopie her hast? Hier in Deutschland beommt man Windows10-Keys nicht unter 20 Euro. Und das sind auch noch "halbseidene" Angebote, von denen man hoffen muß, daß sie legal weiterverkaufte OEMs sind, und keine illegalen Kopien mit Sammeschlüssel. Die Aktivierung klappt auch nur, wenn man die Hardware nicht mehr groß verändert, und Microsoft kann jederzeit den Stecker ziehen.

Echte Windows-Versionen mit Garantie gibts dagegen nur oberhalb 100 Euro. Wenn es die Pro-Version sein soll, um nicht mit den zum Teil haasträubenden Beschränkungen der Home abgespeist zu werden, gehts erst bei 140 Euro los (Systembuilder), und Microsoft selbst will gar 260 Euro für die Vollversion "mit Support" - der dann auf zwei (in Zahlen 2!!) Anfragen beschränkt ist...

Und dafür sollte man schon erwarten dürfen, daß solch üble Fehler nicht passieren, nicht?
 
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Als ich das Update der News hier und auch woanders von dem Frickeldesaster las, musste ich lange beim Lesen herzhaft lachen, ich fand das richtig amüsant und spannend.
Dass Wanze 10 schon lange von Bastlern für Bastler ist, sollte doch bekannt sein.
Als Argument darf man ja auch den Ausdruck "kostenlos" einwerfen, damit wird dann so manches klar.
Und bei den Machern eines OS soll ich auch noch meine Daten in der (ge)cloud speichern? Öhm, lass mich kurz überlegen - nein.
(ge)cloud sage ich generell nein.
 
was ist wenn jetzt neues build kommt, müssen die, die das 1809 installiert haben, Windows neu installieren oder wird einfach es per Windows update für die Nutzer (1809) verteilt?
 
jecki007 schrieb:
was ist wenn jetzt neues build kommt, müssen die, die das 1809 installiert haben, Windows neu installieren oder wird einfach es per Windows update für die Nutzer (1809) verteilt?
Für die die 1809 schon haben wirds bestimmt nen Patch geben und ansonsten ein verändertes 1809, welches die Fehler behebt. - Soweit meine Vermutung. Es ist aber generell unwahrscheinlich, dass das Rad sprich Funktionsupdate komplett neu erfunden wird.
 
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Microsoft rät betroffenen Nutzern Kontakt aufzunehmen.
"Hier sind deine Daten, glücklicherweise haben wir eine umfassende Sicherheitskopie aller Daten aller Windows-Nutzer auf unseren Servern, aber psst."
 
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Micha45 schrieb:
Der Artikel ist geändert worden und heute morgen stand da noch "Einige".

Tja. Wer hat nun Recht. Du oder der Redakteur:
https://www.computerbase.de/forum/t...en-neue-version.1825667/page-48#post-21792752

MrZweistein schrieb:
Das gilt nur für in USA gespeicherte Daten. Europäische Unternehmen verlangen deshalb die Speicherung ihrer Cloud Daten im Herkunftsland des Unternehmens.

Ausserdem siehe: https://www.datenschutz-notizen.de/...-herausgabe-von-daten-auf-eu-servern-4715316/
Das klingt in der Tat erfreulich.

MrZweistein schrieb:
Der vor-vertragliche Nachweis erfolgt über eine Beschreibung der Maßnahmen und eine Verpflichtungserklärung über bestimmte einzuhaltene Regeln. Der vertragliche Nachweis erfolgt über ein regelmäßiges Reporting in dem die geforderten Regeln durch einen unabhängigen Dritten bestätigt werden.

Das ist aber ein großer Unterschied zu "Sicherheit der Daten garantieren".
Und was halt auch noch nicht geklärt ist ist, wenn Microsoft z.B. gesetzlich gezwungen wird gegen den Vertrag zu handeln. Schwer vorstellbar, dass daraus Vertragsstrafen folgen würden.

Luxmanl525 schrieb:
Dafür habe ich ganz andere Probleme. Nämlich mit meinem Notebook Mausfeld. Ich nutze ja eine Externe Logitech-Maus. Seit dem Update springt der Mauszeiger und vollführt die dollsten Sachen. Und zwar weil das Update die integrierte Maus wieder aktiviert hat und diese nicht mehr so wie vorher zu Deaktivieren war.
Dasdürfte ihn wenig interessieren. Das Einzige was als Beweis für die absolute Fehlerfreiheit des Upgrades zählt ist, dass bei seinen 3 Rechnern das Upgrade fehlerfrei durchgelaufen ist.

Und wenns tatsächlich irgendwo Probleme gegeben haben sollte, dann sind die User schuld weil sie irgendwas am System verstellt haben oder Tuningtools im Einsatz hatten.

Da kannst Du argumentieren wie Du willst. Da kommste nicht gegen an.
Selbst Fakten die man Schwarz auf Weiß liefert werden ja ignoriert.

fellkater schrieb:
Windows 10 dann noch gratis bei Upgrade
Wie du sagtest. Beim Upgrade. Man musste also vorher schon Geld an Microsoft gezahlt haben.
Übrigens profitiert Microsoft direkt von dem Upgrade. Dadurch das sie Supportkosten für ältere Systeme sparen und ihre neuen Produkte an den Mann bringen können.
Oder meinst Du eine Firma die ggf. ihren Aktionären Rechenschaft schuldig ist hat etwas zu verschenken.
Und das die Profit machen wollen ist denen auch gar nicht zu verübeln. Nur sollte man das auch ganz klar so benennen und nicht sagen, dass Microsoft etwas verschenkt.
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
"Hier sind deine Daten, glücklicherweise haben wir eine umfassende Sicherheitskopie aller Daten aller Windows-Nutzer auf unseren Servern, aber psst."
hehe

Ich bin ja schon länger der Meinung, dass das Löschen von Userdaten nur ne Werbeaktion für OneDrive ist. :-)
 
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andy_m4 schrieb:
Ich bin ja schon länger der Meinung, dass das Löschen von Userdaten nur ne Werbeaktion für OneDrive ist. :-)
Hehe, genau. Wenn mal was schief geht, ist Windows dann der Retter in der Not. ;)
 
fellkater schrieb:
Macht Microsoft Fehler, wird gesagt das schlimmste Betriebssystem aller Zeiten.
Wundert Dich das? Mich nicht, nach all dem was sie die letzten Jahre versucht (und getan) haben. Und die Art und Weise wie sie erst einmal Windows Phone getötet, später MS W10 auf den Markt gepresst haben plus die integrierte Telemetrie, werde ich ihnen vermutlich noch sehr lange übelnehmen...
 
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MrZweistein schrieb:
Das gilt nur für in USA gespeicherte Daten. Europäische Unternehmen verlangen deshalb die Speicherung ihrer Cloud Daten im Herkunftsland des Unternehmens.
Ausserdem siehe: https://www.datenschutz-notizen.de/...-herausgabe-von-daten-auf-eu-servern-4715316/

Der Artikel ist so richtig schön naiv. Ausländische Server werden natürlich nicht per national security letter durchsucht. Deswegen dürfen wir von dem Gerichtsverfahren überhaupt etwas wissen. Der Zugriff erfolgt hier über die Kooperation mit den Europäischen Diensten. Von da ab gibt es zwo Möglichkeiten: Die netten Herren machen Amtshilfe und bauen die NSA Wanze gleich selber ein oder der gesamte Verkehr zum Server wird auf ein Gerät in der USA gespiegelt. MS kann dir dann wunderbare Verträge anbieten, weil _ihre_ Server stehen ja nur in der EU...

In einer Zeit wo im Nato-raum aktiv über die Verpflichtung zu Backdoors gesprochen wird, sollte das Thema eigentlich lange durch sein. Außnamslos alles hinter deinem Netzwerkanschluss ist Feindesland. Inten haben wir monatlich Cisco bzw. UEFI-Backdoors oder die geliebte Intel ME. Einzig der Chinese scheint noch extra Chips verbauen zu müssen.
 
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andy_m4 schrieb:
Ich bin ja schon länger der Meinung, dass das Löschen von Userdaten nur ne Werbeaktion für OneDrive ist. :-)
Tja... wenn aber OneDrive gleich sybchronisiert wird, und Windows die Daten löscht... sindse in der Klaut auch weg...
 
Klassikfan schrieb:
Tja... wenn aber OneDrive gleich sybchronisiert wird, und Windows die Daten löscht... sindse in der Klaut auch weg...
Für den User wohl schon, aber sonst?
FB löscht ja auch alle Daten :evillol:
 
Klassikfan schrieb:
Tja... wenn aber OneDrive gleich sybchronisiert wird, und Windows die Daten löscht... sindse in der Klaut auch weg...
Das dürfte hier kaum der Fall sein.
 
Bei mir funktioniert auf meinem Asus Netbook seit dem Win-Update die Tastatur und das Touchpad nicht mehr. Nur noch im Bios, nicht mehr unter Windows. Seit dem muss ich eine USB-Tastatur verwenden...
 
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Jan schrieb:
Der Artikel wurde nicht angepasst.
Dann muss ich mich wohl irren.
Ich könnte schwören, dass besagter Satz im Wortlaut so da gestanden hat, wie in anderen Artikeln bei anderen PC-Portalen auch. DrWindows, WinFuture usw.
Aber gut, ist ja auch egal.
 
Klassikfan schrieb:
Tja... wenn aber OneDrive gleich sybchronisiert wird, und Windows die Daten löscht... sindse in der Klaut auch weg...

Die Klaut (auch Cloud geschrieben) hebt gelöschte Daten (Papierkorb) aber 6 Monate auf. Somit kann ich Sie also wiederherstellen. Tja...
 
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.point schrieb:
Die Klaut (auch Cloud geschrieben) hebt gelöschte Daten (Papierkorb) aber 6 Monate auf. Somit kann ich Sie also wiederherstellen. Tja...
...und das Betriebssystem löscht von sich aus weder persönliche Dateien noch Nutzerprofile... ;)

Und seit den Enthüllungen von Edward Snowden heißt das nunmal korrekt "Klaut" und nicht "Wolke". Bekanntlich (ok, so bekannt ist es nicht, weil die "Qualitätsmedien" im Gegensatz zu den allgegenwärtigen "Russen-Hackern" darüber praktisch nicht berichten) dürfen die großen Software/Internetfirmen wie Microsoft, Apple, Google & Co. ihren Nutzern ja noch nicht einmal mitteilen, welche Daten sie regelmäßig an die US-Behörden weitergeben "müssen". Selbst das ist ein Staatsgeheimnis, und wer es veröffentlicht, landet im Knast. Nur daß regelmäßig Daten abgezapft werden, ist damit klar.
 
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Win 10 ist und bleibt eine Baustelle. Kontinuität, Fehlanzeige! Es wirkt wie eine Mischung aus Windows 7, 8 und 10. Zwei Systemsteuerungen und das halbherzige Fluent Design sind nach all den Jahren seit Release einfach nur ein Witz. Alles wirkt wie an jeder Ecke Mal was angefangen und liegen gelassen.
 
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