News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Hauro schrieb:

Z.B Keine EFI-Partition in deinen Screens bei "UEFI-based PCs"
MSR ist keine EFI-Partition.
Und die EFI-Partition landet auch nicht auf einem anderen Laufwerk bei einer
echten Windows 10 UEFI/gpt Installation.
 
Zuletzt bearbeitet:
slrzo schrieb:
Ich hoffe du hast vor dem Update die Systemverschlüsselung entfernt. Ansonsten ist es doch logisch, dass die Updates fehlschlagen.

Wenn dem wirklich so sein sollte, dann ist aber nur für Windows logisch.

Ich habe meine System-SSD auch verschlüsselt und nutze mehrere Rolling Releases wie z.B. Manjaro und ich muss vor einem größeren Update nie die Verschlüsselung entfernen.

Zum einen würde das völlig dem Sicherheitskonzept einer Systemverschlüsselung zuwiderlaufen, zum anderen stellt sich die Frage, weshalb muss Windows quasi immer neu installiert werden?

Egal ob klassische Distributionen wie Ubuntu, Suse oder Mint, oder Rolling Releases wie Manjaro, selbst größere Versionssprünge und der Wechsel auf ein neues Major Release, sowas geht innerhalb von 15-20 Minuten über die Bühne.

Die klassischen Windows Update (bis einschließlich Windows 7) waren schon eher bescheiden. Mit der Ausrichtung als Rolling Release ist es eine völlige Katastrophe geworden.

Alleine die unzähligen Neustarts bei der Installation sind eine Qual. Man stellt sich die Frage nach dem Warum?

Liebe Grüße
Sven
 
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Hauro schrieb:
Dann wurde sie jetzt nachträglich angelegt.

Es waren bei der UEFI-basierten Installation immer vier Partitionen
Anhang anzeigen 715167
und bei BIOS-basierten Installation immer drei Partitionen
Anhang anzeigen 715168

Bei mir seit der 1703 installiert am 01.01.2017 über einen USB-Stick, der mit dem Media Creation Tool erstellt wurde.

Hm, aber warum? Nach den initialen Clean Install per USB-Stick hatte mein System immer nur zwei Partitionen, nämlich "System" und "Windows". Die Recovery kam erst mit dem ersten großen Upgrade dazu, was bei meinem System eben das 1803 war.
Aber da ich mein System demnächst eh wieder neu aufsetze, werde ich das beobachten, und schauen ob der Clean Install diesmal auch eine Recovery Partition erzeugt.
 
Nickel schrieb:
Z.B Keine EFI-Partition in deinen Screens bei "UEFI-based PCs"
Sie heißt korrekt EFI-Systempartition.

create partition efi
On Itanium-based computers, creates an Extensible Firmware Interface (EFI) system partition on a GUID Partition Table (gpt) disk.
In DISKPART ist die Partition vom Typ 'System' und stimmt damit mit dem Screenshot aus Beitrag #997 überein:
DISKPART> list partition schrieb:
Partition ### Typ Größe Offset
--------- ---- -------------------- ------- -------
Partition 1 Wiederherstellung 450 MB 1024 KB
Partition 2 System 100 MB 451 MB
Partition 3 Reserviert 16 MB 551 MB
Partition 4 Primär xxxx GB 567 MB
PowerShell:
rem == CreatePartitions-UEFI.txt ==
rem == These commands are used with DiskPart to
rem    create four partitions
rem    for a UEFI/GPT-based PC.
rem    Adjust the partition sizes to fill the drive
rem    as necessary. ==
select disk 0
clean
convert gpt
rem == 1. System partition =========================
create partition efi size=100
rem    ** NOTE: For Advanced Format 4Kn drives,
rem               change this value to size = 260 **
format quick fs=fat32 label="System"
assign letter="S"
rem == 2. Microsoft Reserved (MSR) partition =======
create partition msr size=16
rem == 3. Windows partition ========================
rem ==    a. Create the Windows partition ==========
create partition primary
rem ==    b. Create space for the recovery tools ===
shrink minimum=500
rem       ** NOTE: Update this size to match the
rem                size of the recovery tools
rem                (winre.wim)                    **
rem ==    c. Prepare the Windows partition =========
format quick fs=ntfs label="Windows"
assign letter="W"
rem === 4. Recovery tools partition ================
create partition primary
format quick fs=ntfs label="Recovery tools"
assign letter="R"
set id="de94bba4-06d1-4d40-a16a-bfd50179d6ac"
gpt attributes=0x8000000000000001
list volume
exit
Carrera124 schrieb:
Ich kann nur wieder geben, was ich herausgefunden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Carrera124 schrieb:
Hm, aber warum? Nach den initialen Clean Install per USB-Stick hatte mein System immer nur zwei Partitionen, nämlich "System" und "Windows".
Dann hattest du bisher keine UEFI/gpt Installation sonder eine "veraltete" Bios/legacy(mbr) Install.
Eine Windows UEFI Installation hat immer eine auch in der Datenträgerverwaltug sichtbare EFI-Partition
und ist im GPT-Partitionsstil.
Ergänzung ()

Hauro schrieb:
Sie heißt korrekt EFI-Systempartition.
Sagte ich doch "EFI-Partition" ;) und nun schon wieder einfach ein undokumentierter "ScreenShot",
was soll der jetzt hier. Aber das wird hier wohl auch jetzt OFF Topic.
 
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Nickel schrieb:
Dann hattest du bisher keine UEFI/gpt Installation sonder eine "veraltete" Bios/legacy(mbr) Install.
Eine Windows UEFI Installation hat immer eine auch in der Datenträgerverwaltug sichtbare EFI-Partition
und ist im GBT-Partitionsstil.
Also ich habe Win10 schon auf mehreren unterschiedlichen Rechnern installiert, immer per Stick der mit dem MCT erzeugt wurde. Und da war das Bild eben immer dasselbe, eine Revocery Partition war da nach erfolgreicher Installation nie zu sehen. Weder im Explorer, noch in der Datenverträgerverwaltung, und auch nicht über mein bevorzugtes Partitionstool.
 
Mein Beitrag bezog sich darauf das du keine UEFI/gpt Installationen hattest und die EFI-Partition,
nicht um die "Revocery Partition"
 
Micha45 schrieb:
Du hast einfach Null Ahnung [...] Aber poste du deinen Müll nur weiter.
Mal abgesehen von deiner Ausdrucksweise, so hat er trotzdem Recht. Als User / Käufer interessiert es einen nicht, wie kompliziert so etwas sein kann. Ein Update mit den Problemen / Bugs verteilt man nicht an die Benutzer. Wenn die Programmierer es nicht schaffen das Problem zu reproduzieren, dann sollen bzw. müssen sie sich halt mehr Zeit nehmen. Nicht die Anzahl der neuen Funktionen oder Änderungen ist relevant, sondern Stabilität und Zuverlässigkeit.
 
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Nickel schrieb:
Ja, evtl. solltest du aber mit diesem nicht vor der Installation bereits Partitionen Anlegen,
dann sieht es vllt. anders aus.
Hab ich doch auch garnicht. Vor dem installieren belasse ich die Festplatte grundsätzlich unpartitioniert, wie weiter oben auch bereits geschrieben.
 
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RYZ3N schrieb:
Alleine die unzähligen Neustarts bei der Installation sind eine Qual. Man stellt sich die Frage nach dem Warum?
Einfach zu googlende Frage…
RYZ3N schrieb:
Egal ob klassische Distributionen wie Ubuntu, Suse oder Mint, oder Rolling Releases wie Manjaro, selbst größere Versionssprünge und der Wechsel auf ein neues Major Release, sowas geht innerhalb von 15-20 Minuten über die Bühne.
Das ist doch bei Windows auch nicht anders?
 
M@rsupil@mi schrieb:
Als User / Käufer interessiert es einen nicht, wie kompliziert so etwas sein kann. Ein Update mit den Problemen / Bugs verteilt man nicht an die Benutzer. Wenn die Programmierer es nicht schaffen das Problem zu reproduzieren, dann sollen bzw. müssen sie sich halt mehr Zeit nehmen. Nicht die Anzahl der neuen Funktionen oder Änderungen ist relevant, sondern Stabilität und Zuverlässigkeit.
Diese Zeit haben die aber nun mal nicht. Und das ist des Pudels Kern und nur das ist kritikwürdig.
Nicht akzeptabel ist dieses ständige pauschale Gebashe und die Unterstellung, dass alle dort bei MS total unfähig seien.
 
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@new Account()
Hast du zufällig einen Link? Ich will jetzt nicht die letzten 51 Seiten durchforsten.
 
Hauro schrieb:
Begründung?

In der Datenträgerverwaltung wird die 'Microsoft Reserved (MSR) partition' nicht angezeigt.

Screenshot meiner SSD in der Datenträgerverwaltung
Anhang anzeigen 715174

Liste der Partitionen meiner SSD in DISKPART:
Bei mir siehts genau so aus, ist das Fehlerhaft bzgl 1809? Oder gehört das so?
Ich selbst habe 1809 per Windows neu aufsetzen Installiert und habe nun Sorge das ich es neu aufsetzen muss....
 
Micha45 schrieb:
Du hast keinen blassen Schimmer von der Tatsache, dass entdeckte Softwarefehler für Programmierer reproduzierbar sein müssen, um sie beheben zu können.
Ja. Müssen sie und das ist in der Tat ein großes Problem bei vielen Bugs.
Aber genau dafür sammelt ja Microsoft die ganzen Telemetriedaten. Damit sie eben auch besser nachvollziehen können, was auf dem bestreffenden System schiefgelaufen ist und wie die Begleitumstände sind und welche Nebenbedingungen es gibt.
Aber selbst wenn man es nicht reproduzieren kann, kann man ja nicht einfach sagebn "Tjoa. Können wir nicht reproduzieren. Also machen wir den Roll-out".

Micha45 schrieb:
Du hast keinen Dunst, dass behobene Fehler eine Kettenreaktion an anderer Stelle im Code auslösen können, was wiederum zu weiteren Fehlern führen kann.
Auch das ist ein Problem, was man aber durchaus zumindest mindern kann.

Ist ja auch durchaus denkbar, dass Microsoft - ich sags mal so salopp - gar nix dafür kann das solche Fehler passieren. Aber dann müssen sie halt die Konsequenzen ziehen und ihre Upgradepolitik überdenken.
Es ist ja nicht das erste mal das bei einem Windows 10 Upgrade etwas schief geht. Und wenn Microsoft es nicht auf die Kette kriegt, dann müssen sie halt überlegen was sie anders machen und ob die alte Release-Politik vielleicht doch nicht so verkehrt war oder was auch immer.

Ich weiß noch, damals als gerade im Zuge des sich immer ausweitenden Internetgebrauchs die Diskussion um Microsoft und Security in ihrer Software hochkochte.
Das mündete in einer Sicherheitsinitiative (wenn ich mich recht erinnere, war das noch unter Bill Gates oder frühe Balme-Phase; zu Zeiten von Windows 2000 und XP). Die Entwicklung der Entwicklung neuer Features wurde gestoppt und sich ganz auf die Bug-Suche und Behebung konzentriert. Es wurden teilweise auch Analysetools zur Quelltextanalyse aufgekauft und weiter entwickelt und sogar kostenlos veröffentlicht, damit auch Anwendungsentwickler davon profitieren.
Auch der ganze Kram mit NX-Bit für reine Daten-Pages in Windows implementieren mit dem etwas unglücklich eingedeutschten unhandlichen Begriff "Datenausführungsverhinderung" stammt ja aus der Zeit und Vieles mehr.

Microsoft war auch damals schon umstritten, aber sie haben reagiert. Und zwar recht eindrucksvoll und damit auch glaubwürdig.

Ähnlich spektakulär auch die Aufholjagd als man so ein wenig den Anschluss ans Internetzeitalter zu verpassen drohte.

Auch auf die Probleme mit Vista haben sie noch vergleichsweise gut reagiert und ein recht rundes Windows 7 abgeliefert. Auch ne überzeugende Antwort auf die damalige Kritik.

Inzwischen findet das aber irgendwie gar nicht mehr statt hat man das Gefühl. Gut, die Geschäftszahlen geben ihnen ja durchaus Recht.
Und man hat so das Gefühl, dass ist was zählt. Und der Rest ist irgendwie egal. Klar reagiert man immer noch auf Kritik, aber es wirkt halbherzig. Windows scheint keine Chefsache mehr zu sein. Man guckt eher in Richtung Cloud und da die Kunden zu kriegen (was ja auch gut funktioniert; mit Cloud-Diensten verdient man ordentlich). Windows scheint da nur noch Mittel zum Zweck.
 
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Quetschn schrieb:
Oder gehört das so?
So ist es korrekt. In der Datenträgerverwaltung werden drei Partitionen angezeigt:
TypBezeichnung in der
Datenträgerverwaltung
WiederherstellungOEM-Partition
SystemEFI-Systempartition
PrimärStartpartition, Auslagerungsdatei, Absturzabbild, Primäre Partition > Windows
 
Quetschn schrieb:
Bei mir siehts genau so aus, ist das Fehlerhaft bzgl 1809? Oder gehört das so?
So siehts aus nach einer sauberen Windows UEFI Installation, auf meinem ScreenShot oben ja auch.
Obwohl bei mir die Wiederherstellungspartition "500MB" hat (Win 10 '1709').
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Daten verschwinden ? Wieso wird sowas immer erst dann bekannt wenn das Update bereits über Windows Update ausgeliefert wurde - super. Da haben Slow- und Fast Ring wohl mal wieder gleichzeitig gepennt - können se eigentlich auch abschaffen wenn die richtig krassen Mängel immer erst nach Release bekannt werden - ein Trauerspiel ist das.
 
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