News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Man fragt sich halt, warum Microsoft die Funktionshübe nicht wie in guten alten Zeiten über Servicepacks verteilt. Früher ging das ja auch, beispielsweise hat das SP2 für WinXP etliche neue Funktionen hinzugefügt.

Denn so wie es MS heute macht, wird einfach alle 6 Monate ein neues Win10-Installationsimage drübergebügelt. Dagegen wäre auch nichts zu sagen, wenn es denn technisch besser funktionieren würde. Warum werden bei jedem großen Windows10-Update all meine Explorer-Einstellungen (Spaltenanordnung und -breiten, Fenstergrößen) auf Standardwerte zurückgesetzt? Das gleiche gilt für den Windows Media Player. Ist es wirklich technisch so schwierig, so etwas beizubehalten? Beim 1803-Update hatte ich plötzlich eine weitere Partition auf der SSD, die der Updateprozess angelegt hat... (ich hatte Win10 extra per Clean Install aufgesetzt, damit ich nicht irgendwelche anderen Müll-Partitionen auf der SSD habe).
 
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Der eigentliche Punch bei den Upgrade-Problemen ist ja, dass Microsoft hätte wissen müssen, dass es die Probleme gab.
Ich meine, wozu machen sie den ganzen Insider-Build-Quatsch, wenn das Feedback dann doch nicht verwertet wird.
Microsoft hat offenbar ein Qualitätsproblem. Das ansich ist nix Neues. Offenbart sich aber immer wieder. Daraus resultiert die Erkenntnis, dass entweder Qualität keine Priorität hat oder (was noch schlimmer wäre) das sie die Qualitätsprobleme nicht in den Griff kriegen.

Sollte letzteres der Fall sein, täte Microsoft gut daran erst mal Windows geradezuziehen, Prozesse zu überdenken und erst mal auch das Rolling-Release-Modell auszusetzen. Das kann man ja dann fortführen, wenn man es beherrscht.
Im Augenblick sieht es nämlich nicht danach aus.

Das Fehler passieren können ist eine Sache. Wie man auf Fehler reagiert die Andere.
It's your turn, Microsoft.
 
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Micha45 schrieb:
Das Upgrade wurde nur deshalb vorsorglich zurückgezogen, weil EINIGE Nutzer von Problemen betroffen sind.
Die Sache mit den verschwundenen Dateien oder den Soundproblemen betrifft eben nicht alle. Mich zum Beispiel nicht.

Wer also keine von den genannten Problemen zu beklagen hat, kann sich beruhigt zurücklehnen und die Build weiter nutzen.

aber wozu muss man genau jetzt updaten ? weshalb kann man nicht warten ;)?
 
Carrera124 schrieb:
Beim 1803-Update hatte ich plötzlich eine weitere Partition auf der SSD, die der Updateprozess angelegt hat... (ich hatte Win10 extra per Clean Install aufgesetzt, damit ich nicht irgendwelche anderen Müll-Partitionen auf der SSD habe).
mWn hattest du die Partition schon immer, nur hat sie durch einen Fehler einen Buchstaben erhalten und wird somit angezeigt.
 
andy_m4 schrieb:
Ich meine, wozu machen sie den ganzen Insider-Build-Quatsch, wenn das Feedback dann doch nicht verwertet wird.
andy_m4 schrieb:
Daraus resultiert die Erkenntnis, dass entweder Qualität keine Priorität hat oder (was noch schlimmer wäre) das sie die Qualitätsprobleme nicht in den Griff kriegen.
Wurde der Grund nicht schon in einem früheren Post dargelegt? Man muss jetzt auch nicht immer wieder die gleiche Leier bringen.
 
moep99 schrieb:
Was ist eigentlich mit der Taktfrequenz, die schon seit sämtlichen Win10 builds falsch angezeigt wird? Wird das jemals gefixed werden? Ist das nicht so verbreitet wie ich dachte?
Anhang anzeigen 711453
es ist noch nicht gefixt. Erst in Redstone 6. Bei 1809 und Server 2019 ist das Problem noch als bekannt und offen deklariert.

Dafür werden die seit dem 1803 Upgrade fälschlicherweise sichtbaren Recovery Partitionen wieder unsichtbar, wie es sein soll.
Andererseits werden viele andere Probleme weiterhin ignoriert.
z.B. dieses hier: https://twitter.com/Karl_F1_Fan/status/1048887509097361409?ref_src=twsrc^tfw

Jedes halbe Jahr ein Upgrade zu installieren, in der Hoffnung Microsoft würde dort die Probleme addressieren ist wirklich eine schlechte Wahl.

Dies gilt auch für leere Kacheln, die besagten Recovery Laufwerke und anderes.
Diese Probleme hätte man in 1803 auch über monatliche CUs fixen können. Hat man aber (bewusst) nicht getan.

Wenn dies mit dem Taskmanager auch bis zum nächsten Release unbehandelt bleibt, drängt sich bei mir die Frage auf, warum man dies nicht beheben mag.

Gleiches gilt für die unsagbar langsame CU Updateinstallation unter Windows 2016 Server (1607).
Gefixt unter 2016 1703 und später (aber nur im SAC Release erhältlich).

https://windowsserver.uservoice.com...racking_code=2ae3d3dc7575bbbc712fdaa928bed71e
 
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alQamar schrieb:
es ist noch nicht gefixt. Erst in Redstone 6. Bei 1809 und Server 2019 ist das Problem noch als bekannt und offen deklariert.

Es ist auch schwierig "eine" Taktfrequenz anzuzeigen wenn du mehrere Kerne hast (wo jeder für sich selbst je nach Auslastung taktet), selbst in Programmen die dir dies anzeigen wird meistens im Standard nur der erste Kern ausgelesen (z.B. das jedem bekannte CPU-Z).
Ich denke mal es wird dort im Taskmanager der Durchschnitt angezeigt (wie bei der Verwendung der CPU), da bei voller Auslastung der CPU bei mir zumindest die richtige Taktfrequenz angezeigt wird, weil ja alle Kerne auf maximum laufen.
Ganz verrückt wird es dann noch wenn die Kerne auch noch unterschiedlich hoch takten können/dürfen, was soll dann dort angezeigt werden? Wenn dann müsste jeder Kern einzeln angezeigt werden.
 
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alQamar schrieb:
Andererseits werden viele andere Probleme weiterhin ignoriert.
z.B. dieses hier: https://twitter.com/Karl_F1_Fan/status/1048887509097361409?ref_src=twsrc^tfw
Ach ja das Problem kenne ich leider auch nur zu gut. Ein tägliches Ärgernis, aber wenn neue Emojis eingebaut werden, dann kann man sich halt nicht mit solche Lapalien beschäftien. Was interessieren schon ein nicht funktionierende Netzwerkordner nach dem Systemstart. Man muss als OS-Hersteller halt Prioritäten setzen...
 
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Alphanerd schrieb:
mWn hattest du die Partition schon immer, nur hat sie durch einen Fehler einen Buchstaben erhalten und wird somit angezeigt.
Nein, die hatte ich definitiv vorher nicht. Den vor dem ursprünglichen Clean Install hatte ich die SSD komplett leer gemacht (keine Partitionen). Das ursprüngliche Win10 Setup hat mir dann eine ca. 500 MB große Mini-Partition angelegt, der Rest war dann eine große Partition für Windows. Also insgesamt zwei Partitionen.
Da ich mein Partitions-Tools regelmäßig aufrufe, sehe ich das immer, quasi als Nebeneffekt.

Nach dem Upgrade auf Windows10 1803 ist dann plötzlich am "Ende" eine dritte, ca. 1GB große Partition hinzugekommen.
 
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Besser ist es immer erstmal zu warten, bis ein zwei Wochen ins Land gegangen sind, bevor man ein Update ausrollt..
 
andy_m4 schrieb:
Der eigentliche Punch bei den Upgrade-Problemen ist ja, dass Microsoft hätte wissen müssen, dass es die Probleme gab.
Ich meine, wozu machen sie den ganzen Insider-Build-Quatsch, wenn das Feedback dann doch nicht verwertet wird.
Microsoft hat offenbar ein Qualitätsproblem. Das ansich ist nix Neues. Offenbart sich aber immer wieder. Daraus resultiert die Erkenntnis, dass entweder Qualität keine Priorität hat oder (was noch schlimmer wäre) das sie die Qualitätsprobleme nicht in den Griff kriegen.

Sollte letzteres der Fall sein, täte Microsoft gut daran erst mal Windows geradezuziehen, Prozesse zu überdenken und erst mal auch das Rolling-Release-Modell auszusetzen. Das kann man ja dann fortführen, wenn man es beherrscht.
Im Augenblick sieht es nämlich nicht danach aus.

Das Fehler passieren können ist eine Sache. Wie man auf Fehler reagiert die Andere.
It's your turn, Microsoft.
Du hast einfach Null Ahnung, was die Abläufe in der Softwareentwicklung betrifft. Du hast keinen blassen Schimmer von der Tatsache, dass entdeckte Softwarefehler für Programmierer reproduzierbar sein müssen, um sie beheben zu können. Du hast keinen Dunst, dass behobene Fehler eine Kettenreaktion an anderer Stelle im Code auslösen können, was wiederum zu weiteren Fehlern führen kann.
Aber poste du deinen Müll nur weiter. Wenn es dich glücklich macht.
 
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Carrera124 schrieb:
Nach dem Upgrade auf Windows10 1803 ist dann plötzlich am "Ende" eine dritte, ca. 1GB große Partition hinzugekommen.

Habe bei mir auch mal geschaut, hatte vor dem 1809 Update 3 Partitionen, einmal 450MB OEM-Partition, eine 100MB EFI-Partition und die eigentliche C-Partition. Das weiß ich weil ich mein C: Laufwerk immer komplett auf ein anderes gleich großes Laufwerk als Backup spiegele, jetzt habe ich 4 und am Ende eine 854MB große Partition erhalten. Laut dieser Seite: https://msdn.microsoft.com/de-de/li...510(v=vs.85).aspx?f=255&MSPPError=-2147217396, ist das die Recovery Partition.
 
Carrera124 schrieb:
Nach dem Upgrade auf Windows10 1803 ist dann plötzlich am "Ende" eine dritte, ca. 1GB große Partition hinzugekommen.
Dann wurde sie jetzt nachträglich angelegt.

Es waren bei der UEFI-basierten Installation immer vier Partitionen
Partitionslayout UEFI-based.png

und bei BIOS-basierten Installation immer drei Partitionen
Partitionslayout BIOS-based.png


Bei mir seit der 1703 installiert am 01.01.2017 über einen USB-Stick, der mit dem Media Creation Tool erstellt wurde.
DISKPART> list disk schrieb:
Datenträger ### Status Größe Frei Dyn GPT
--------------- ------------- ---------- ------- ----- -----
Datenträger 0 Online xxxx GB 0 B *
Datenträger 1 Online xxxx GB 0 B *
DISKPART> list partition schrieb:
Partition ### Typ Größe Offset
--------- ---- -------------------- ------- -------
Partition 1 Wiederherstellung 450 MB 1024 KB
Partition 2 System 100 MB 451 MB
Partition 3 Reserviert 16 MB 551 MB
Partition 4 Primär xxxx GB 567 MB
 
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Faultier schrieb:
Die Platte ist zwar Veracrypt verschlüsselt wie es sich gehört aber da Ich Betriebssysteme nur auf eigener Platte allein instaliere trozdem ein Armutszeugnis !!

Ich hoffe du hast vor dem Update die Systemverschlüsselung entfernt. Ansonsten ist es doch logisch, dass die Updates fehlschlagen. Diese Funktionsupdates machen ja nahezu nichts anderes als Windows komplett neu zu installieren, dazu muss auch vollständiger Zugriff auf die Platten da sein. Wenn diese vollständig verschlüsselt ist kann Windows z.B. nicht auf die anderen Partitionen zugreifen (Recovery etc.)
 
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@Hauro
Täglich sieht man nun diese Screens auf CB von dir, die eigentlich noch nicht mal korrekt sind.
So sieht z.B. bei mir schon immer eine "Default partition layout (UEFI-based PCs)" aus.

Screenshot (14).png

Der unbenutze Platz spielt jetzt keine Rolle, dieser ist bewusst so)
 
Zuletzt bearbeitet:
Begründung?

In der Datenträgerverwaltung wird die 'Microsoft Reserved (MSR) partition' nicht angezeigt.

Screenshot meiner SSD in der Datenträgerverwaltung
Partitionslayout UEFI-based Datenträgerverwaltung.png


Liste der Partitionen meiner SSD in DISKPART:
DISKPART> list partition schrieb:
Partition ### Typ Größe Offset
--------- ---- -------------------- ------- -------
Partition 1 Wiederherstellung 450 MB 1024 KB
Partition 2 System 100 MB 451 MB
Partition 3 Reserviert 16 MB 551 MB
Partition 4 Primär xxxx GB 567 MB
 
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