@Terrier,
@Smily
Dieser Datenverlust trat offenbar nur im Zusammenhang mit dem OneDrive Ordnerschutz und offenbar auch nur bei wenigen auf. Ich denke mal und das hab ich an anderer Stelle schon mal betont, dass da womöglich noch eine weitere Bedingung dazu kommen muss, um das zu verursachen.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass so wenige Nutzer den Ordnerschutz aktiviert haben, wie sich als von diesem Datenverlust betroffen gemeldet haben. Genausowenig kann ich mir vorstellen, dass der grosse Rest der Betroffenen einfach auf eine lokale Datensicherung zurückgegriffen, das als lehrreiche Erfahrung verbucht und sonst geschwiegen haben.
Beides erscheint mir etwas unrealistisch. Denn Datensicherung ist ja wirklich ein Dauerthema und wenn nur 50% aller Privatnutzer eine immer aktuelle Sicherung ihrer Daten haben sollten, dann wäre schon das ein Riesenerfolg. Ich persönlich schätze den Anteil der Privatnutzer, die tatsächlich ihre Daten regelmässig extern sichern oder wenigstens auf einen weiteren Datenträger spiegeln, auf allerhöchstens 10% ein.
Da hätte mehr kommen müssen, als nur ein paar wenige Hansels, die bemerkt haben dass ihnen die lokalen Daten gelöscht wurden. Auch in dieser kurzen Zeit von der Freigabe des Updates bis zu seinem Stop. Aber das Update war immerhin volle drei Tage in der freien Wildbahn unterwegs und wurde per Windows Update ausgeliefert. Trotzdem blieb der Kreis der betroffenen Nutzer offenbar sehr überschaubar. Bei mehreren zehn Millionen angenommener Installationen (per Windows Update, MCT und Iso-Files) zum Start am 3.10. und auch schon vorher, sind es tatsächlich äusserst wenige solcher Fälle, die da aufgetaucht sind.
Mehr Fehlermeldungen kamen wegen des verpflichtenden IPv6 Protokolls zustande, das offenbar nicht wenige Nutzer irgendwann deaktiviert hatten.