News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Und...schon alle neugierig, was am heutigen Patchday bezüglich des - bei einigen schief gelaufenen 1809 Update (Thema hier) - sich ändern/ablaufen wird? :D
 
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Bin ja fast gewillt da anzurufen und so zu tun, als wäre mir das passiert. Die können ja nur sowas wie Testdisk, Photorec oder sonst was zur Wiederherstellung verwenden.
Weil meines Wissens haben die User ja fest gestellt, dass 60 GB mehr platz auf der Platte ist. Und wenn jetzt mit dem PC tagelang weiter gearbeitet wurde ... dürfte nix mehr da sein :skull_alt:.

PS: 2 PCs, beide problemlos bei mir. Aber interessiert mich^^.
 
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Genauso wird das auch ablaufen, 95% bekommen die Antwort "Tut uns leid sie gehören zu den 5% wo nichts mehr zu retten ist." - Einfach nur Opium fürs Volk. War klar das wieder irgendwas zum relativeren kommen wird.. Gewisse Asgeier stürzen sich da natürlich drauf...
 
Letzten Endes ist es ja immer noch so, kein Backup, kein Mitleid. Wenn der (war das ein Musiker oder so?) 60 GB komponierte WAV Dateien verloren hat, dann hat er selbst Schuld! Ja, ist jetzt kacke gelaufen und sollte nicht passieren!
Aber eigentlich sollte einen nur ärgern, dass man 60 GB aus seinem Backup rüber kopieren muss. Kostet Zeit, aber das wars. Rest ist Pech.
Ergänzung ()

Man sollte wissen, dass so ein Update ein gewaltiger Eingriff ist. Da bleibt kein Stein auf dem anderen, das ist letzten Endes eine Neuinstallation mit Behalten der Daten. Daraus resultierend ist auch das ~20 GB große Backup, was das komplette alte Build enthält.
 
Wenn da wirklich OneDrive mit dem Ordnerschutz schuld war kann MS das ganze evtl. über ein eigenes Backup wiederherstellen, das Tool müsste die Daten dann nur online abrufen.

Zeigt dann aber auch das ein vollautomatischer Sync der auch löschen kann kein Backup ersetzt...
 
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Smily schrieb:
Aber eigentlich sollte einen nur ärgern, dass man 60 GB aus seinem Backup rüber kopieren muss. Kostet Zeit, aber das wars. Rest ist Pech.

Solange man nicht weiß, was genau den Fehler verursacht und was er genau bewirkt, kann es aber sein, dass die zurückgespielten Daten am nächsten Tag direkt wieder gelöscht werden, und nach dem nächsten Wiederherstellen wieder usw.
Mit anderen Worten, bis Microsoft sein OK gegeben hat, würde ich 1809 als nicht für produktive Arbeit geeignet einstufen.
 
Deswegen ham sie es ja zurück gerufen. Bei mir ists drauf und bleibt da auch. Hab Restore eh schon gelöscht, nach dem es lief, kann also nicht einfach zurück.
 
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@Smily
Ich hab Windows.old zwar auch schon bereinigen lassen, aber ich hab noch drei Imagesicherungen des Systems vor dem Funktionsupdate.
 
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Smily schrieb:
Aber eigentlich sollte einen nur ärgern, dass man 60 GB aus seinem Backup rüber kopieren muss. Kostet Zeit, aber das wars. Rest ist Pech.
Nehmen wir mal den Fall du machst jeden Tag ein Backup. Nimmst dann am Abend das besagte auf, und hast deine 60GB WAV. Jetzt wird die durch das Update pfutsch. Ist er jetzt auch Schuld, da kein Backup zur Stunde?
 
wer hat noch WAV ?
sollte Windows 10 schon gleich bei der Installation löschen wegen Überalterung.
 
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GGG107 schrieb:
Nehmen wir mal den Fall du machst jeden Tag ein Backup. Nimmst dann am Abend das besagte auf, und hast deine 60GB WAV. Jetzt wird die durch das Update pfutsch. Ist er jetzt auch Schuld, da kein Backup zur Stunde?
Irgendwie schon. Weil das Update wird nicht automatisch installiert wurde. Ich habs eh selbst per Update Such angestoßen. Aber nach dem Runterladen du vorbereiten kam ein blaues Fenster, ob ich das Update jetzt installieren möchte, oder später.
Später anklicken, Backup machen, Update installieren.

Klar, hätte hätte Fahrradkette :rolleyes:. Alles unglücklich gelaufen. Aber da ich in diesem Forum noch nix von Datenverlust gelesen habe, scheint es vielleicht doch nicht so häufig zu sein, wie die teilweise reißerischen News vermuten lassen.
 
@Terrier, @Smily
Dieser Datenverlust trat offenbar nur im Zusammenhang mit dem OneDrive Ordnerschutz und offenbar auch nur bei wenigen auf. Ich denke mal und das hab ich an anderer Stelle schon mal betont, dass da womöglich noch eine weitere Bedingung dazu kommen muss, um das zu verursachen.

Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass so wenige Nutzer den Ordnerschutz aktiviert haben, wie sich als von diesem Datenverlust betroffen gemeldet haben. Genausowenig kann ich mir vorstellen, dass der grosse Rest der Betroffenen einfach auf eine lokale Datensicherung zurückgegriffen, das als lehrreiche Erfahrung verbucht und sonst geschwiegen haben.

Beides erscheint mir etwas unrealistisch. Denn Datensicherung ist ja wirklich ein Dauerthema und wenn nur 50% aller Privatnutzer eine immer aktuelle Sicherung ihrer Daten haben sollten, dann wäre schon das ein Riesenerfolg. Ich persönlich schätze den Anteil der Privatnutzer, die tatsächlich ihre Daten regelmässig extern sichern oder wenigstens auf einen weiteren Datenträger spiegeln, auf allerhöchstens 10% ein.

Da hätte mehr kommen müssen, als nur ein paar wenige Hansels, die bemerkt haben dass ihnen die lokalen Daten gelöscht wurden. Auch in dieser kurzen Zeit von der Freigabe des Updates bis zu seinem Stop. Aber das Update war immerhin volle drei Tage in der freien Wildbahn unterwegs und wurde per Windows Update ausgeliefert. Trotzdem blieb der Kreis der betroffenen Nutzer offenbar sehr überschaubar. Bei mehreren zehn Millionen angenommener Installationen (per Windows Update, MCT und Iso-Files) zum Start am 3.10. und auch schon vorher, sind es tatsächlich äusserst wenige solcher Fälle, die da aufgetaucht sind.

Mehr Fehlermeldungen kamen wegen des verpflichtenden IPv6 Protokolls zustande, das offenbar nicht wenige Nutzer irgendwann deaktiviert hatten.
 
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Smily schrieb:
Irgendwie schon. Weil das Update wird nicht automatisch installiert wurde.
Ach so, auf das Update bezogen.. mhh ja gut. Ich persönlich lass es immer drauf ankommen. Wenn das System hin ist, sind meine Daten ja noch da (in "Eigene Dateien" sind sowieso nur höchstens Spielstände usw), Cloud nutze ich eh nicht, unter anderen auch aus diesen Grund. Da ist schnell mal was weg, und das dann für immer...

Smily schrieb:
Alles unglücklich gelaufen. Aber da ich in diesem Forum noch nix von Datenverlust gelesen habe, scheint es vielleicht doch nicht so häufig zu sein, wie die teilweise reißerischen News vermuten lassen.
Vielleicht auch ein regionales Problem.

areiland schrieb:
Denn Datensicherung ist ja wirklich ein Dauerthema
Schwieriges Thema. Würdest du z.B. noch mal 3-400€ für eine zweite Platte hinblättern die nur als Backup dient? Das überlegen sich viele zwei mal. Ich persönlich sicherer auch nur das aller nötigste. Mediadaten wären halt weg..

Wollte da in Kürze noch einen schönen Thread zu machen, was Backups angeht.
 
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@GGG107
Ich hab sogar drei Platten für Datensicherungen. Ein externes Datengrab, das immer einen Spiegelsatz meiner eigenen Dateien und die Backups vorhält und zwei Platten, auf denen die Daten und Backups verteilt gesichert sind. Diese beiden Platten landen nach der Sicherung wieder im Schrank.
 
Ohha, wie viel Daten bzw wie teuer waren die Platten?
 
Etwa 400 GB an Daten, zumeist Dokumente, Quelltexte, Bilder und Musik. Downloads und andere leicht wiederbeschaffbare Daten werden erst gar nicht gesichert. Bei der Musik handelt es sich allerdings um ca. 30.000 Songs digitalisierter CDs, die ich nur äusserst ungern erneut digitalisieren und taggen würde.

Alles in allem dürften die drei Platten zusammen wohl um 300 € gekostet haben.
 
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Ich hatte Windows 10 mit dem 1809 direkt am mi. Installiert. Ich habe im One Drive den Ordner Dokumente gelöscht, dieser war mit dem Dokumente Ordner am PC Synchronisiert. Dann war der Dokumente Ordner bzw dessen Inhalt am PC auch weg. Ist das normal? Und muss ich mir bzgl des 1809 Gedanken übet eine erneute Neuinstallation machen oder wie stehen die chancen das die fehler per Windows Update behoben werden? Ich hatte schon gelesen das jedem mit 1809 zur Neuinstallation geraten wird .
 
Sagt mal ist es auch ein Bug der 1809, dass sich der "Computerschutz" immer wieder von alleine aktiviert? Ich habe den seit eh und je ausgeschaltet, da ich meine persönlichen Daten regelmäßig auf einer externen HDD sichere und dazu des Öfteren Images des ganzen Systems mache. Seit 1809 reaktiviert sich das Ding allerdings alle paar Tage automatisch. Ein Reboot triggert dieses Event nicht. Ansonsten lief da nur Chrome und ein paar Spiele über Steam die letzten Tage, also keine speziellere Software, die versucht vor irgendwelchen Aktionen einen Wiederherstellungspunkt anzulegen oder sowas.
Ist zwar jetzt nicht wirklich dramatisch, aber mich nervt es einfach, dass Windows eine durch den User gesetzte Einstellung heimlich überschreibt.
 
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