News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Jesterfox schrieb:
Es dürfte ja einen Grund haben weshalb die alte Version nicht durch die neue ersetzt wird und beide vorhanden sind.

Der Grund ist, weil eine Applikation genau diese Version anfordern kann. Sie kann sagen ich brauche Version 10, sie kann sagen ich brauche Version 10.1 oder sie kann sagen ich brauche Version 10.2.44556. Microsoft entfernt die älteren Versionen bei Aktualisierung nicht, auch alte .Net Versionen stapeln sich im System.
Code:
<?xml version='1.0' encoding='UTF-8' standalone='yes'?>
<assembly xmlns='urn:schemas-microsoft-com:asm.v1' manifestVersion='1.0'>
  <trustInfo xmlns="urn:schemas-microsoft-com:asm.v3">
    <security>
      <requestedPrivileges>
        <requestedExecutionLevel level='asInvoker' uiAccess='false' />
      </requestedPrivileges>
    </security>
  </trustInfo>
  <dependency>
    <dependentAssembly>
      <assemblyIdentity type='win32' name='Microsoft.VC90.CRT' version='9.0.21022.8' processorArchitecture='x86' publicKeyToken='1fc8b3b9a1e18e3b' />
    </dependentAssembly>
  </dependency>
</assembly>

Der WinSxS Ordner exitiert ja auch nicht wirklich, dort gibt es Verknüpfungen zu Dateien die sich häufig im Programmordner befinden. Es gibt sogar Tools die eine Festplatte nach solchen Dateien durchsuchen und die Links auf die höchste verfügbare Version ersetzen.
https://www.ghacks.net/2010/07/24/the-winsxs-folder-explained/
http://avcore.ru/winsxs-lite
 
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Jesterfox schrieb:
das SideBySide Zeug kam erst so um 2005 rum
Woah hatte ich so lange noch XP?! :o
Quark, Win7 kam ja erst 2009 lese ich gerade..
 
xexex schrieb:
Jain! Solche Bibliotheken stellen aber eine Sicherheitslücke da. Die Gründe für eine höhere Version sind ja häufig irgendwelche gefixten Lücken oder gefixte Probleme. Unter Umständen ist es also besser die Versionen zu entfernen und bei Bedarf eine Software nochmal zu installieren, als mit möglichen Sicherheitslücken und Softwareproblemen zu leben.

In den seltensten Fällen entfernt oder aktualisiert eine Software diese Bibliotheken selbsttätig, da sie selbst nicht wissen kann ob die Komponenten noch genutzt werden.

Wie bereits gesagt ist das System an sich in meinen Augen einfach Schrott.

Und für den Fall das eine Software nicht weiterentwickelt wird? Dann deinstalliere ich die Runtime, stelle fest meine Software funktioniert nicht mehr, installiere die Software erneut und die Ansicht unter Programme sieht wie vorher aus. (Abzüglich der "Arbeit" die man sich machte). :D
 
xexex schrieb:
Der Grund ist, weil eine Applikation genau diese Version anfordern kann. Sie kann sagen ich brauche Version 10, sie kann sagen ich brauche Version 10.1 oder sie kann sagen ich brauche Version 10.2.44556. Microsoft entfernt die älteren Versionen bei Aktualisierung nicht, auch alte .Net Versionen stapeln sich im System.
Der SideBySide Store kann über die Manifeste eine solche Anfrage aber auch auf eine andere Version umlenken. Das wird nur dann nicht gemacht wenn eine Inkompatibilität befürchtet wird. Und genau für den Zweck existiert das ganze ja auch (und zwar nach langem Gejammer dass das ach so gute Unix/Linux das schon seit Ewigkeiten ermöglicht mehrere Versionen parallel zu haben)

Und die .NET Versionen stapeln sich auch nicht so wirklich, das was kompatibel ist setzt aufeinander auf, nur wenn man explizit eine alte Version installiert hat man die mit auf dem System. Dann gabs aber wohl auch einen Grund dafür...
 
Jesterfox schrieb:
Der SideBySide Store kann über die Manifeste eine solche Anfrage aber auch auf eine andere Version umlenken. Das wird nur dann nicht gemacht wenn eine Inkompatibilität befürchtet wird.

Richtig! Deshalb kann man eine ältere Version auch löschen. Das System sucht entweder die genaue Version oder nimmt selbsttätig eine höhere. Es KANN zu Problemen führen, tut es aber nur in seltenen Fällen. Letztlich muss der Nutzer entscheiden ob er lieber die eine Gefahr oder die andere in Kauf nimmt.

Jesterfox schrieb:
Und die .NET Versionen stapeln sich auch nicht so wirklich,

Sorry mein Fehler. Wäre mir sicher das war früher anders.
1539263466018.png


Jetzt gibt es nur eine jeweils höchste Version einer Generation.
 
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Ich sehe es auch immer so - es kann zu Problemen führen - muss aber nicht! Bei Umgang mit einer Schere kann man sich in die Hand schneiden oder aber auch nicht. Es gibt immer irgendwo 1% das dann da irgendwelche Speziellen Fälle hat wo es dann notwendig war, aber die haben dann dafür wieder ein anderes Problem. :)

Jesterfox schrieb:
schau mal nach /usr/lib was da so rumflackt ;-)
Nach eigener Erfahrung ist es da auch viel "gefährlicher" was zu löschen.. Ich wollte es mal etwas ganz genau wissen und wurde gierig für ein Paar MB - Tja. Fail. :D
 
Jesterfox schrieb:
Wobei das ganze aber auch kein Windows only Problem ist... das hat man bei Unix und Linux schon seit Urzeiten so...

Es ist eine Sache die man übernommen hat, die ich jedoch "früher" besser fand.

Wie man sehen kann, hat man das Problem mit .Net nicht und selbst Java fragt mittlerweile nach, ob sie die ältere Version entfernen soll. Bei Java hat man aber das Problem, dass viele Applikationen ihre eigene "jre" gleich mitbringen und somit etliche Sicherheitlücken mitschleppen.

GGG107 schrieb:
Nach eigener Erfahrung ist es da auch viel "gefährlicher" was zu löschen..

Wenn ich etwas lösche und danach eine Applikation nicht funktioniert, weiss ich woran es lag. Wenn ich es nicht lösche und einfach ein altes Programm mit einer alten Laufzeitumgebung nutze, habe ich womöglich längst behobene Probleme und Sicherheitlücken dauerhaft in meinem System.

Screamdad schrieb:
Und für den Fall das eine Software nicht weiterentwickelt wird? Dann deinstalliere ich die Runtime, stelle fest meine Software funktioniert nicht mehr, installiere die Software erneut und die Ansicht unter Programme sieht wie vorher aus. (Abzüglich der "Arbeit" die man sich machte).

Wie schon gesagt, tritt der Fall nach meiner Erfahrung kaum auf. So gross sind die Unterschiede zwischen vc++12.0.3344 und vc++ 12.0.4566 eben nicht. Gerade bei Applikationen die nicht mehr weiter entwickelt werden macht es sinn.
 
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Java sollte man sowieso für immer verbannen. Das Zeugs ist schlimmer als Flash....
 
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GGG107 schrieb:
Java sollte man sowieso für immer verbannen. Das Zeugs ist schlimmer als Flash....

In Firmenumfeld aber leider oft unmöglich, vor allem bei vielen Multiplattformanwednungen.
 
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xexex schrieb:
Es ist eine Sache die man übernommen hat, die ich jedoch "früher" besser fand.
Und viele haben es halt auch angemosert weil es damit auch Versionskonflikte gab. Der Begriff "DLL-Hell" steht ja genau dafür (wobei ich das Konzept von MS auch für unnötig kompliziert und fehleranfällig halte, aber das ist ein anderes Thema)
 
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xexex schrieb:
Wenn ich etwas lösche und danach eine Applikation nicht funktioniert, weiss ich woran es lag.
Ich geh das meist oft experimentell ran, und auch mehrere Sachen gleichzeitig. (Ich geh mit fast allen immer bis zum äußersten) War früher mit besagten nLite immer schwierig. Standard Entfernungen liefen 1A, aber ich wollte immer mehr als das. Irgendwann habe ich dann entweder ein Kompromiss gewählt oder mich auf die Presets verlassen. (Hier kann ich NTLite wieder Mal loben, sogar eine extra Rubrik: "Remoting and Privacy", da ist meiste schon erledigt.)

Wie mal im Thread hier irgendwo erwähnt, manche Probleme bei meinen Systemen sind bzw waren hausgemacht. Da wusste ich aber auch woran es lag, die Dinge waren auch nicht so gravierend und nahm sie daher gern in Kauf. Mittlerweile tritt selbst das auch nicht mehr auf. (Außer jetzt zuletzt, ich habe vergessen irgendwas abzuwählen und die Start-Suche funktioniert nicht mehr richtig. Aber auch nicht großartig schlimm, ich hätte eigentlich schon längst ClassicShell installiert.). Die Probleme die Microsoft mir in den Weg legt sind viel schlimmer und kosten unnötig Zeit.

Bei Linux habe ich mir angewöhnt an die Systemordner weitestgehend gar nicht mehr ran zu gehen. Wenn ich da fummel dann nur bei Programmen. Immer ein Fest wenn ein Programm läuft das eigentlich gar nicht laufen dürfte, es doch tut wenn auch nur Mal temporär. :D
 
GGG107 schrieb:
Bei Linux habe ich mir angewöhnt an die Systemordner weitestgehend gar nicht mehr ran zu gehen.

"Von Hand" würde ich da sowieso nichts löschen. Die Installationsroutine zu bemühen, ist hingegen eher umproblematisch. Windows braucht nichts davon um zu funktionieren, es kann schlimmstenfalls also nur irgendeine Applikation betreffen.
 
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Micha45 schrieb:
Linux ist nicht weniger gefeit vor Fehlern
Keiner würde seriös das Gegenteil behaupten.

Micha45 schrieb:
und auch unter Linux werden Telemetriedaten ins www. übertragen.
Jain.
Linux-Systeme bestehen aus freier Software. Das heißt, jeder kann daher gehen, eine Distribution bauen und das als eine Linux-Distribution unter die Leute bringen.
Dabei kann er natürlich Sachen einbauen, umbauen usw. Selbstredend natürlich auch Sachen wie Telemetrie.

Der große Unterschied ist aber, dass Du nicht von einem einzelnen Anbieter abhängig bist. WIndows gibts halt nur von Microsoft. Wenn die irgendwas machen, was Dir nicht passt, hast Du keine Möglichkeit auszuweichen.

Bei Linux kannst Du aber mit überschaubaren Aufwand von einer Distribution zur Anderen wechseln. Du kannst sogar gar keine Distribution benutzen und Dir Dein System selbst zusammen bauen.

Und solche Behauptungen wie das Linux auch Telemetrie übertrage sind bestenfalls irreführend. Die meisten Distributionen dürften das nicht machen. Mir fallen auch spontan nur zwei ein. ubuntu und Clear-Linux. Wobei ubuntu zugegebenermaßen eine recht große Verbreitung hat.

Immerhin kann man selbst da den Kram abschalten. Geht bei Windows nur in der Enterprise-Version oder über inoffizielle Tricks.

Auch die Fehlerquote kann man schlecht vergleichen. Auch hier wieder aus dem selben Grund wie bei der Telemetrie. Es gibt eben nicht das Linux.
Wenn deshalb bei einer bestimmten Distribution Fehler auftreten, kann man es deshalb auch nicht dem Linux anlasten.

Und nein. Ich bin kein Linux-Jünger. Ich hab erst gestern wieder frisch ein Rechner von Linux wegmigriert.
Nichtsdestotrotz sollte man bei den Fakten bleiben und keine unhaltbaren Behauptungen aufstellen.

Micha45 schrieb:
Software ist Software und je komplexer, desto fehleranfälliger.
Das sei jedem der solche Software entwickelt auch zugestanden. Die Frage ist nur, was man daraus für Schlüsse zieht. Und Microsofts Schluss einfach neue Features einzubauen und alle halbe Jahre eine neue Version rauszuhauen scheint da offenbar nicht der optimale Weg zu sein.
Und daran dann Kritik zu üben finde ich vollkommen legitim.
Ergänzung ()

Terrier schrieb:
Das ist meine Meinung denn es waren einfach zu wenig User betroffen.
Genau. Total glaubwürdig, dass Microsoft ohne begründeten Verdacht das Upgrade zurückzieht nur weil 2 oder 3 User weltweit in irgendwelchen Foren unqualifiziert herumgemeckert haben.
Ergänzung ()

Micha45 schrieb:
Schon mal als Tester aktiv gewesen?
Es ist in der Testphase sehr wahrscheinlich genauso wie jetzt abgelaufen. Nur ein ganz geringer Anteil der Tester hatte das Problem, der überwiegende Anteil eben nicht.
Deshalb konnte die Fehlerquelle nicht lokalisiert werden, jedenfalls nicht zeitnah.
Man hat also ein Problem erkannt aber man behebt es nicht?

Wenn es nicht zeitnah geht, muss man das Upgrade halt verschieben.
Und selbst wenn es nur einen geringen Anteil der Benutzer betrifft, auf die Menge der Windows 10 Installationen kommt ja vielleicht dann doch eine relevante Zahl zusammen.

Micha45 schrieb:
Unverschämtheit, Milliardenkonzern, alle unfähig.
Haben die sich doch selbst zuzuschreiben.
Viele waren skeptisch gegenüber dem Rolling-Release-Modell. Regelmäßig gibt es Probleme. Und das ohne das Microsoft Konsequenzen zieht.
Ergänzung ()

screwdriver0815 schrieb:
Man ist einfach nicht davor gefeit und man kann das niemandem zum Vorwurf machen. Entscheidend ist der Umgang mit solchen Fehlern und hier hat sich Microsoft bei dem derzeitigen Fall absolut richtig verhalten.
Richtig verhalten würde aber bedeuten, dass man mal sein Release-Modell überdenkt.
Ist ja nicht das erste Mal, dass Probleme bei einem Upgrade auftreten.
Vielleicht muss man hier einfach mal etwas anders machen.
 
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screwdriver0815 schrieb:
Hast du schonmal gesehen und verglichen was RHEL im Vergleich zu Windows kostet?
Wenn ich nicht zu Redhat gehe, sondern mir CentOS ziehe kostet mich das nix (Redhat und die Leute von CentOS arbeiten inzwischen auch schon einige Jahre zusammen).
Auch Updates bekomme ich damit.

Sich Redhat Enterprise Linux zu holen macht nur dann Sinn, wenn man auch Redhat Services und Support nutzen möchte.

GGG107 schrieb:
Zudem habe ich dir mit Fedora die inoffizielle "Desktop"-Variante genannt.
Naja. Fedora ist eher Redhats Spielwiese und wird regelmäßig Grundlage für eine neue Version des Redhat Enterprise Linux.
RHEL kann man daher schon als deutlich ausgereifter als Fedora bezeichnen. Fedora hat dafür i.d.R. aktuellere Software dabei.
Je nachdem, wo man den eigenen Schwerpunkt hat, kann es also durchaus sinnvoll sein auf RHEL zusetzen oder halt CentOS, wenn man kein Geld ausgeben möchte.

GGG107 schrieb:
Ich rede immer noch von Verhältnismäßigkeit. Das was in Linux fließt sind Peanuts.
Wäre ich mir gar nicht mal so sicher.
Allerdings Linux-Distributionen betrachtend gibts natürlich viele Distributionen, hinter denen keine Firma steht. Aber Distributionen stellen ja auch Systeme aus Software die es bereits gibt zusammen. Damit möchte ich jetzt deren Arbeit nicht kleinreden. Aber man sollte sie halt auch nicht überschätzen.

screwdriver0815 schrieb:
Ich bin zwar kein Profi, will auch keiner sein, aber ich habe genügend Probleme erlebt und selbst gelöst
Ja. Es gibt Probleme. Aber Du hast es wichtiges gesagt. Du hast sie selbst gelöst.
Und das ist auch unter Linux eher möglich als unter Windows. Linux kommt halt so traditionell aus dem Umfeld, dass die Leute ihre Probleme selber lösen können sollen (auch wenn viele Nutzer das heutzutage nicht mehr können/wollen).
Windows kommt mehr so aus der Ecke das Anwender reine Anwender sind und wenn sie ein Problem haben, sollen sie da nicht selbst dran rumbasteln, sondern das soll der Support machen. Dementsprechend ist auch das System gestaltet.

Klar hat sich über die Jahre einiges gewandelt. Unter Windows ist es nicht mehr ganz so schwierig Probleme selbst zu lösen. Auf der anderen Seite ist auch Linux nicht mehr das Hacker-System vergangener Tage. Auch da haben inzwischen intransparente Prozesse Einzug gehalten, die zwar die Benutzung vereinfachen aber es schwieriger machen, Probleme selbst zu fixen.
Aber so von der Tendenz sind die Unterschiede auf jeden Fall noch da und deutlich sichtbar.

screwdriver0815 schrieb:
Erst letzte Woche (ich habe nebenbei noch ein Manjaro laufen, das mir auch ziemlich gut gefällt) gab es wieder ein schönes Ding nach nem Kernelupdate
Unterschiedliche Distributionen haben unterschiedliche Schwerpunkte.
Ich kenn jetzt Manjaro nicht, aber weiß das es von Arch angeleitet ist. Arch hat ein Rolling-Release-Modell. Darunter leidet hin und wieder die Stabilität. Möglicherweise kriegt das Manjaro besser hin, aber auch die sind halt darauf angewiesen was sie geliefert bekommen.

screwdriver0815 schrieb:
Ich bin seit 2017 nun wieder zu Windows zurückgekehrt
Linux ist auch nicht mehr meine bevorzugte Wahl aber Windows ist zumindest für mich da noch weniger der Bringer. Das fängt mit NoGo's wie nicht abschaltbare Telemetrie an. Aber auch Windows 10 macht auf mich keinen wirklich überzeugenden Eindruck (und offenbar bin ich damit auch nicht alleine).

Vielleicht sollte Microsoft zwei Editionen heraus bringen. Eine Hipster-Variante, wo dann regelmäßig der neuste Kram eingebaut wird und den ganzen Touch-Kram.
Wichtig wäre aber darüber hinaus, wenn Microsoft wieder Betriebssysteme für PCs machen würden so im Stile von Windows 7 mit Security-Updates und dann und wann ein ServicePack, für all die Leute die damit arbeiten müssen.

Das wird aber wohl nicht mehr kommen. Vielmehr macht es den Eindruck, als sei Windows für Microsoft nur noch ein Vehicel um ihre Cloud-Angebote an den Mann zu bringen.

Insofern ist es auch langfristig eher uninteressant. Aber mal schauen.

screwdriver0815 schrieb:
Linux hat immer landläufig das Image, "total zuverlässig" zu sein.
Ja. Weiß auch nicht, wer die Gerüchte streut. :-)
Ich habe von Linux einen sehr zwiespältigen Eindruck. Ein Problem, was ich sehe ist halt die Volatilität gepaart mit der Heterogenität des Linux-Ökosystems, was für viele Probleme verantwortlich sein dürfte.
(Unter anderem Windows war diesbezüglich eher das Gegenteil. Leider hat man u.a. genau das mit Windows 10 aufgegeben.)

screwdriver0815 schrieb:
Fehler passieren und da kann man niemandem einen Vorwurf machen.
Denn Vorwurf kann man aber an anderer Stelle machen. Viele waren skeptisch, was das neue Release-Modell angeht. Und jetzt hat sich schon ein paar Mal gezeigt, dass die Kritiker Recht hatten.

Zu Erwarten wäre, das Microsoft daraus die Konsequenzen zieht. Macht man alles weiter wie bisher trotz der negativen Erfahrungen, wäre ein Vorwurf an Microsoft schon berechtigt.
 
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AMD Grafikkarten Treiber ist nun auch erschienen für die 1809

"Support For
Windows® 10 October 2018 Update"

"Windows Display Treiber Model (WDDM2.5)"
 
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Ich habe bei einem Lenovo miix Tablet die W10 V1809 neu installiert (kein Update) und musste feststellen, dass es nach Installation der Gerätetreiber nicht möglich war, Bluetooth-Geräte zu verbinden. Koppeln ließen sie sich zwar manchmal, aber verloren dann sofort wieder die Verbindung. Es geht um einen JBL Go und ein JBL T450BT Kopfhörer. Beide Geräte funktionieren einwandfrei an anderen Laptops. Auch das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen an beiden JBL Geräten brachte keine Besserung. Sowohl Lenovo als auch Microsoft schweigen sich über Probleme bei Bluetooth komplett aus. Bei einer 2017er W10 Version funktionierte das Tablet reibungslos.
Hat jemand Kenntnis über Probleme mit Bluetooth-Treibern nach dem Upgrade auf Windows 10 1809?
 
Robert2033 schrieb:
Hat jemand Kenntnis über Probleme mit Bluetooth-Treibern nach dem Upgrade auf Windows 10 1809?
Wurden die etwa auch vergeigt?...
 
Robert2033 schrieb:
Offiziell konnte ich darüber nichts finden. Deshalb meine Nachfrage hier, ob noch jemand die gleiche Situation hat.
Kann ich dir leider nicht sagen, da 1809 nicht im Einsatz, aber könnte ich mir gut vorstellen. Wobei ich aber auch sagen muss dass es mit BT schon immer ein schwieriges Thema war, egal welches Betriebssystem. Wenn das vorheriger W10 Version fluppte, würde ich nach inoffiziellen Wegen schauen die Version zu behalten, ohne Upgrade. BTW, willkommen im Forum :)
 
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