News Windows 10 Build 17763: Oktober 2018 Update pausiert, Insider testen neue Version

Ja. Weiß auch nicht, wer die Gerüchte streut. :-)
Ich habe von Linux einen sehr zwiespältigen Eindruck. Ein Problem, was ich sehe ist halt die Volatilität gepaart mit der Heterogenität des Linux-Ökosystems, was für viele Probleme verantwortlich sein dürfte.
(Unter anderem Windows war diesbezüglich eher das Gegenteil. Leider hat man u.a. genau das mit Windows 10 aufgegeben.)
hmmm beim upgrade prozess ist mir bislang nur ein ubuntu 16.04 als ich es auf 18.04 upgraden wollte mit kernel panic error komplett abgesoffen, reperatur für mich nicht möglich, musste es neuaufsetzen.
unter 7 hatte ich 0 probleme mit updates und dem einen service pack, auch unter xp mit seinen 3 service packs und bislang unter 10 mit allen updates und upgrades bislang kerinelei probleme gehabt...

daher kann ich in sachen zuverlässigkeit sagen, zumindest in meinem umfeld dass da windows besser ist...
Aktuell installierte version:
Windows 10 PRO
Version 1803
im betrieb seit 21.07.2018 (seitdem exsistiert dieser rechner)
 
Irgendwann in der Vergangenheit schlug ein Versuch Ubuntu LTS um 2 Jahre upzugraden fehl, XP und 7 hatten keine Update Probleme, W10 läuft auf einen neuem Rechner seit nicht mal 3 Monaten ohne Upgrade Probleme, - daraus schließt du dass Windows zuverlässiger ist?
 
Kubuntu 9.10 hat während eines normalen Updates (also kein Upgrade auf eine neuere Version) mal zwischendurch die Verbindung zum Updateserver verloren und (warum auch immer...) statt die Installation einfach abzubrechen, irgendwelche halb-heruntergeladenen Pakete versucht zu installieren, was natürlich schiefging. Blöd war dabei, dass da auch massenhaft libs für KDE dabei waren und somit war das Ergebnis ein zerschossenes System. Das manuell zu fixen war so viel Arbeit, dass eine Neuinstallation schneller war.

Kubuntu 12.04 hat bei einem normalen Update (ebenfalls kein Upgrade auf eine neue Version, aber da war ein neuer Kernel dabei), den Nvidia-Treiber zerkaut. Konnte auf der Konsole gefixt werden.

Ubuntu 14.04 hat bei einem normalen Update irgendwas quergenommen, was dann in einem komplett eingefrorenen System endete. Keine Konsole, kein Neustart (endete in schwarzem Bildschirm), nix. Neuinstallation.

Bei Upgrades auf neue Versionen (Kubuntu 9.04 --> 9.10, Ubuntu 12.04 --> 14.04 --> 16.04) hatte ich nie Probleme.

OpenSuse: keine Probleme, auch nie bei Versionsupgrades (11.3 --> 11.4 --> 12.1)

Manjaro: keine Probleme.

Windows XP: keine Probleme.

Windows 8.1: keine Probleme.

Windows 10: bis jetzt keine Probleme.

Windows 7 und Vista hatte ich nie im Einsatz.
 
Beim Update ist doch die Neuerung dabei, dass man nun Apps vom Smartphone am PC bedienen kann, bzw. zur Zeit nur Photos und SMS senden kann.
Wenn ich die App nun im Energiesparmodus nutze, bekomme ich folgende Meldung:
1539365205632.png

Gibts hier eine Einstellung das zu ändern?
 
GGG107 schrieb:
Wenn das vorheriger W10 Version fluppte, würde ich nach inoffiziellen Wegen schauen die Version zu behalten, ohne Upgrade. BTW, willkommen im Forum :)
Ich werde erst mal die Version 1803 installieren und dann schauen ob BT wieder rund läuft. Wege das Zwangs-Upgrade zu verhindern gibt es ja, zum Beispiel alle genutzten WLAN-Verbindungen als "getaktete Verbindung" festzulegen. Dann kommen nur die kleineren Updates auf das Gerät.
 
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Ravenstein schrieb:
hmmm beim upgrade prozess ist mir bislang nur ein ubuntu 16.04 als ich es auf 18.04 upgraden wollte mit kernel panic error komplett abgesoffen,
Wobei gerade ubuntu ich auch irgendwie nix abgewinnen kann. Das war für mich immer irgendwie ein Debian mit neueren Paketen (dafür instabiler) und von mir aus auch einfacher, aber das wars dann auch schon.

screwdriver0815 schrieb:
Bei Upgrades auf neue Versionen (Kubuntu 9.04 --> 9.10, Ubuntu 12.04 --> 14.04 --> 16.04) hatte ich nie Probleme.

OpenSuse: keine Probleme, auch nie bei Versionsupgrades (11.3 --> 11.4 --> 12.1)
Ich sag mal so, wer nie Probleme bei einem Update hat, macht auch nix besonderes mit seinem PC :-)

Solange man sich auf den vorgezeichneten Bahnen bewegt gibts mit kaum einem Betriebssystem wirklich Probleme. Auch nicht beim Update.
Umso mehr man die vorgesehenen Pfade verlässt (und das ist ja gerade der Sinn und die Stärke von Computern; die Anpassbarkeit; das umsetzen von unkonventionellen Lösungen), umso mehr Probleme treten auf. Und dann trennt sich auch die Spreu vom Weizen.

Ich hatte beispielsweise mal über lange Zeit (mehr als 10 Jahre) ein Debian-System. Das hat nicht nur alle normalen Upgrades mitgemacht. Das hat auch eine Umstellung von 32 auf 64 Bit verkaftet, obwohl da gar kein Upgrade-Pfad offiziell vorgesehen ist.
Auch so war ich nicht gerade zimperlich mit dem System. Aber wie gesagt, es wurde erst nach deutlich mehr als 10 Jahre außer Betrieb genommen. Und das hätte sicher noch ne ganze Weile durchgehalten. Es wurde aber schlicht nicht mehr gebraucht.

FreeBSD ist auch ein sehr zähes Biest. Die lösen das Problem halt dadurch, dass sie ein Grundsystem haben und ein Bereich in der Sich sonstige Software tummelt. Beides wird getrennt behandelt. Das bedeutet im Endeffekt, dass Systemupdates auch nur ein überschaubaren Bereich handlen müssen und auch gut sichergestellt werden kann, dass man immer ein funktionsfähiges Grundsystem hat (welches man noch weiter mit Boot-Environments) absichern kann.
Gerade so Probleme a-la "System fährt nicht mehr hoch" kommen damit praktisch gar nicht mehr vor. Es kann man sein, dass ein einzelnes Programm kaputt geht, was sich dadurch aber immer irgendwie reparieren lässt.

Bei Windows 10 ist Microsoft bei Upgrades inzwischen dazu über gegangen gar nicht mehr erst ein Upgrade zu probieren, sondern die machen eine Neuinstallation und versuchen dann den vorhandenen Kram zu importieren.
Funktioniert ja auch in vielen Fällen vernünftig. Aber ist natürlich arg Holzhammer.
 
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andy_m4 schrieb:
Wobei gerade ubuntu ich auch irgendwie nix abgewinnen kann
Kollege sagt Slackware; Womit hast du persönlich die beste Erfahrung?
 
GGG107 schrieb:
Kollege sagt Slackware;
Ja. :-)
Slackware ist eine sehr archaische und puristische Distribution.
Das meine ich jetzt auch nicht als Nachteil oder so. Letztlich spielt es aber auch gar keine so große Rolle, welche Distribution man wählt. Alle schöpfen ja aus den gleichen Pool an Software. Die Unterschiede sind deshalb inhaltlich auch nicht allzu groß. Meist unterscheiden die sich ja nur in der Vorkonfiguration oder im Installer und ähnlichem, was ich selbst aber nicht als sooo wichtig ansehe (obwohl es bei vielen sehr wohl eine wichtige Rolle spielt).

GGG107 schrieb:
Womit hast du persönlich die beste Erfahrung?
Also ich hab keinen richtigen Favoriten. Mit Debian hatte ich schon ganz gute Erfahrung. Und zwar speziell was gerade diese Update/Upgrade-Geschichten angeht. Vor allem hat Debian aber sehr viele Pakete im Repository, so dass man auch bei ungewöhnlicher Software nur selten in die Verlegenheit kommt, etwas am Paketsystem vorbei installieren zu müssen.
Debian hat aber auch handfeste Nachteile. Die Software ist halt ziemlich veraltet (wenn man sich nicht gerade unstable/testing antun will).

Mir ist halt wichtig, dass ich großen Einfluss auf mein System habe. Bei mir macht zuviel vorkonfigurierter Kram wenig Sinn. Slackware wäre da ein Kandidat, hatte ich aber lange nicht mehr im Einsatz. Gentoo ist auch ne gute Ausgangsbasis und auch ein Arch ist nicht verkehrt.

Das Rolling-Release-Modell der beiden kann aber bisweilen für Überraschungen sorgen. Allerdings sammelt man auch relativ flott Know-How an, um die meisten Probleme zu lösen. Und das Arch-Wiki ist vergleichsweise gut.

Zur Zeit hänge ich aber hauptsächlich bei FreeBSD und Teilen von CentOS. Ich mag den klaren Aufbau/Struktur und die weitgehende Konfigurierbarkeit. Und wie gesagt. Ein Upgrade des System fummelt mir nix in den Programmen rum und umgekehrt.
Zudem ist die Dokumentation des Systems ausgezeichnet.

Wichtig ist, dass man sich über die Stärken und Schwächen des jeweilig benutzten Systems im Klaren ist. Und je nach Priorität wählt man dann eben aus. Das kann dann auch darauf hinaus laufen, dass man mehrere Systeme parallel im Einsatz hat. Schon allein das macht es dann schwierig, ein "bestes" System zu benennen.
 
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Was mir vor allem bei den Debian Systemen sehr gut gefällt: Es gibt für sämtliche Programme schon fertige deb Pakete. Da brauch man erst gar nicht herum basteln und selber compilieren. Der Großteil läuft sofort. Der Nachteil, wie du schon sagst gerade bei Ubuntu ist alles ziemlich instabil. Selbst LTS ist mir schon öfters eingefroren. Frage mich teils wie so was passiert. Überhaupt nichts gemacht, keinerlei Änderung, lässt Youtube laufen und auf einmal ist Ende..

Gentoo sollte ich mir echt mal anschauen, schon viel gutes gehört...
 
Kann mir jemand sagen, ob die aktuelle Version vom Media Creation Tool die neueste Build von Windows 10 enthält, oder ob Microsoft diese hier noch zurück gehalten hat.
Würde nämlich gerne meinen Rechner neu installieren und nicht die alte Build Version benutzen.
 
Nein, es wurde ja aus gutem Grund zurückgezogen. Bislang wurden nur mögliche Fehler beim Upgrade eines bestehenden Systems diskutiert (oder?), was Neuinstallationen nicht betrifft - aber wer weiß, ob da noch mehr im Busch ist?
Ich würde noch ein paar Tage abwarten, wenn möglich. Soll es unbedingt der aktuelle Build werden, musst Du wohl selbst Hand anlegen, momentan werden neue Builds an Insider verteilt.
 
@Andy_O
Also das MCT hier von CB "MediaCreationTool1809" meint, es gäbe eine neue Version und verweist auf "MediaCreationTool1803", ohne die Möglichkeit das vermeintliche ältere zu nutzen. Welche ISO er zieht kann ich noch nicht sagen, er brauch da unglaublich lange für... ich schätze aber Mal es wird die alte verbugte 1809 sein. Die neue ISO wurde noch nicht offiziell freigeben, sollte in den nächsten Tagen passieren.
Ergänzung ()

CRC32: D0ECFD36
MD5: 2F18E240633DBE56EE5F00F023FE4543
SHA-1: 4B7F23C8B9BD4A97BF87B938F04559FB790549C7

Welche das ist, kann ich dir gleich sagen. - 1803 scheint es nicht zu sein, ich schätze 1809 (die verbugte).
 
Andy_O schrieb:
Würde nämlich gerne meinen Rechner neu installieren und nicht die alte Build Version benutzen.

Hier auf CB kannst du die ISO der 1809 downloaden.
Nach der Installation gibts gleich ein Windows Update:

"Behebt ein Problem, das den Ablauf der Gruppenrichtlinien betrifft, bei dem eine falsche Zeitberechnung Profile auf Geräten, die unter die Kategorie „Benutzerprofile löschen, die älter als eine bestimmte Anzahl von Tagen sind“ fallen, vorzeitig entfernen kann. Damit ist das Problem laut Microsoft behoben. Der Re-Release wird bald beginnen. " (Deskmodder.de)

Kann hier auf einem System mit der 1809 bisher keine Probleme feststellen, seit Tagen.

GGG107 schrieb:
er brauch da unglaublich lange für... i
Ist mir gestern aufgefallen dass die Sever von MS extrem langsam waren, das laden von Windows Updates
so wie auch Aktualisierungen von APPs im MS Store.
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Danke euch für die schnellen Antworten. Dann warte ich noch ein paar Tage ab.
 
GGG107 schrieb:
Welche das ist, kann ich dir gleich sagen. - 1803 scheint es nicht zu sein, ich schätze 1809 (die verbugte).

Die Version steht in der Datei
ISO\Sources\uup\metadata\desktoptargetcompdb_neutral.xml.cab
cab auspacken (zB mit 7zip doppelklicken) und in der Datei DesktopTargetCompDB_neutral.xml nach OSVersion suchen (rechtsklick auf das xml und "ansehen", dann strg+f und "osversion" ohne Anführungszeichen eintippen).
Da steht dann sowas ähnliches wie
OSVersion="10.0.17763.1"
 
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GGG107 schrieb:
Der Nachteil, wie du schon sagst gerade bei Ubuntu ist alles ziemlich instabil.
Ja. Wobei solche Eindrücke immer schwierig sind, weil es ebenso gut Leute gibt, die damit hochzufrieden bin.
Allerdings wenn dann aus Debian irgendwelche testing/unstable Pakete genommen werden plus feste Releasezyklen, dann sind das nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für stabile Releases.
Das darf man ja selbst unter Windows 10 bestaunen. Und die haben es sogar noch voll in eigener Hand.

Bei anderen Systemen heißt es dann eher: "Es ist fertig wenns fertig ist."
Hat sich ja durchaus auch bewährt.

GGG107 schrieb:
Gentoo sollte ich mir echt mal anschauen, schon viel gutes gehört...
Ist aber keine Yet another Linux Distro die man mal eben schnell testen kann oder auch fix installiert ist. Da muss man sich schon drauf einlassen und entsprechend Zeit einplanen.
Es ist in dem Sinne kein fertiges System wie z.B. ubuntu, sondern es ist eher ein Baukasten mit dem man sich sein individuelles System stricken kann. Im Gegenzug erlaubt es das aber halt auch relativ gut.

Achja. Und ne Allergie gegen kompilieren sollte man auch nicht unbedingt mitbringen. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Es ist in dem Sinne kein fertiges System wie z.B. ubuntu, sondern es ist eher ein Baukasten mit dem man sich sein individuelles System stricken kann. Im Gegenzug erlaubt es das aber halt auch relativ gut.
Genau das gefällt mir so. :)

andy_m4 schrieb:
Achja. Und ne Allergie gegen kompilieren sollte man auch nicht unbedingt mitbringen. :-)
Was mich persönlich immer nervt, erst brauchst du das, dann brauch das aber wieder was anderes, das brauch wieder was, jede einzelne Seite im Netz dann wieder abgraben nach den Archiven, wenn überhaupt verfügbar.. zieht sich dann derb in die Länge..
 
Thema verfehlt! Euch ist schon klar, dass es hier nicht um Linux, sondern um Windows 10 geht?
Bei allem Verständnis für euren Enthusiasmus für Linux, aber hier führt das zu einer erheblichen Unübersichtlichkeit.
Eröffnet doch einen neuen Thread und dann könnt ihr fachsimpeln, bis der Arzt kommt.
Danke für euer Verständnis.:p
 
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Bolko schrieb:
ISO\Sources\uup\metadata\desktoptargetcompdb_neutral.xml.cab
Das Unterverzeichnis \uup\ habe ich da nicht. Die besagte Datei scheint es auch nicht zu geben. :confused_alt:

Micha45 schrieb:
aber hier führt das zu einer erheblichen Unübersichtlichkeit.
Was genau wird denn unübersichtlich? Wo fällt es dir persönlich schwer einen Gespräch zu folgen? :)

Micha45 schrieb:
Bei allem Verständnis für euren Enthusiasmus für Linux,
Das ist kein Ethusiasmus, wir vergleichen nur die Update-Mechanismen und diesbezüglich mögliche Problematik unterschiedlicher Systeme. Dabei gingen wir auch sehr weit auf Windows 10 und das aktuelle Problem ein. Zudem habe ich persönlich mich zu verschiedenen Post rund um das direkte Thema z.B. der neuen ISO gewitmet, - ganz nebenbei zu unserer Diskussion wo Linux einbezogen ist. ;)

So gesehen würde dieser Post hier weit mehr am Thema vorbei gehen.
 
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