Folgende These:
Wenn ich eine Windows 7 Produkt-Lizenz erwerbe, sei es durch die Retail oder vorinstalliert auf dem Laptop, habe ich damit eben die Software erworben. Ich kann das Produkt beliebig oft verwenden, deinstallieren mit dem selben Key wieder installieren, wann wie oft ich will ein Leben lang. - So wenn ich dazu ->zusätzlich<- eine Upgrade-Lizenz erwerbe oder erhalte, habe ich damit das Recht gekauft mein bisheriges Produkt auf ein neueres zu ändern. Diese Lizenz habe ich optional dazu bekommen. Ich besitze nun also die Ursprungslizenz sowie die Upgrade-Lizenz, das sind rechtlich eigentlich 2 Paar Schuhe.
Das müsste dann eigentlich heißen das ich Win7 unabhängig vom Upgrade her beliebig oft wieder verwenden kann. Also bleibt die Win7-Lizenz auf jeden Fall erhalten. Die Frage bleibt nur wie Microsoft die Win10 Lizenz verteilt. Dazu 2 Gedanken:
1) Eine Möglichkeit wäre natürlich einfach einen zusätzlichen Key, Serverseitige Identifikation über den alten Key oder schlicht eine nicht-überprüfung der Upgrade-Berechtigung. Was Microsofts Informationen bezüglich der illegalen Versionen angeht dann wohl die dritte Variante - nicht-überprüfung. Vielleicht wird dann nach einen Jahr wie damals mit XP weitere Aktivierungs und Authentifizierungsprogramme via Update verteilt. Wahrscheinlich in diesem großen geplanten Update. Das klingt für mich schon sehr wahrscheinlich alles.
2) Möglich wäre auch ein riesiger Marketingschwindel, und man erhält nicht wirklich eine neue Lizenz, sondern muss das Win10 Upgrade weiterhin verwenden, ansonsten würde man die Möglichkeit zur kostenloser Nutzung nach einem Jahr verlieren. Man kann zwar jederzeit wieder mit seinen alten Key das vorherige System nutzen, aber wenn man Win10 nach einem Jahr weiter nutzen möchte, wäre man komplett an das bestehende Win10 gebunden.
Was meint ihr?