Windows 10 vs Linux

Windows 10 vs Linux - wer hat den Umstieg gewagt und ist glücklich mit seiner Entscheidung?


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new Account() schrieb:
Jedes mal wieder ein Abentuer....
Wenn du hättest sehen wollen, wie unabenteuerlich eine Ubuntu-Installation ist/sein kann, hättest mir bei meinen letzten XX-Installationen gerne über die Schulter schauen können. Nicht eine hat länger wie 15 Minuten gedauert (Ausnahme Miix320 Convertible).

Keine Ahnung, was du da auf welcher HW treibst. Repräsentativ ist das sicher nicht.
 
K-BV schrieb:
Keine Ahnung, was du da auf welcher HW treibst.
Was ich treibe, habe ich doch beschrieben :D
Und so selten scheinen die Probleme nicht zu sein, wenn man im Internet die gleichen Probleme zigmal findet.

Ganz normaler Desktop PC - erste Generation Core i (also kanns wohl auch nicht an der Neuheit liegen).
 
new Account() schrieb:
Und so selten scheinen die Probleme nicht zu sein, wenn man im Internet die gleichen Probleme zigmal findet.
Wenn du die Probleme von Windows aus dem Netz hochrechnet, ist es das alleruntauglichste OS ever. Und wir reden da nicht von zigmal.
Nur dass das Windows keiner unterstellt. Bei Linux taucht ein Problem 2x auf und schon ist es das völlig untaugliche Ubuntu, was man dann bei jeder Gelegenheit potentiellen Interessenten als Warnung mitgibt, wobei kein Mensch weiss, ob das Problem nicht 40cm vor dem Bildschirm sitzt (nicht persönlich gemeint!!).
 
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Nope, geht nicht, da ich nicht irgendeine Cuda Version einsetze, sondern eine bestimmte (da fängt es erst an :D).
Zumindest geht es nicht offiziell.
Aber ich denke, dass mit inoffiziellen configs die Frickelarbeit eher steigen würde (worauf ich definitiv keine Lust hätte ;) ).

Warum werden die Probleme denn nicht für 16.04 gefixed?
Immerhin habe ich alle Updates installiert (und der Support läuft bis 2021 bzw. 2024) ;)

@K-BV
Wer redet denn von untauglich? Wenn es (für alles) untauglich wäre, hätt ich Ubuntu ja garnicht benutzt.
Es ist nur ein ein Aspekt, warum ich ein anderes OS bevorzuge.

Sich rein auf die Anzahl der Probleme zu beziehen, macht übrigens auch weniger Sinn, wenn man nicht z.B. die relative Anzahl der Nutzer, und dessen Erfahrung mit einbezieht.

Und es sind ja auch keine random Fehler, sondern deterministische direkt bei/nach der Installation vorhandene (musste Ubuntu mal plätten, da die erwartete Zeit Problemen auf den Grund zu gehen (Paketmanager und/oder Installationsleichen bezogen) höher war als die Dauer eines resets).
 
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm schrieb:
Die Ubuntu LTS Versionen bekommen überweigend security fixes und keine feature updates.
Bugfixes hast du hoffentlich vergessen ;)

Piktogramm schrieb:
Würde mich nicht wundern, wenn der ganze CUDA Kram mittlerweile aus dem Support raus ist.
CUDA ist nichtmal in den repos von Ubuntu, es würde mich daher wundern, wenn diesbezüglich überhaupt offizieller Support seitens Canonical existiert.
 
Der Vergleich ist einfach Schwachsinn,
beide OS haben ihre Existenzberichtigung.

Und die Linux Fanriege verschweigt natürlich auch noch das es BSD gibt.



Ich nutze Privat am liebste BSD, mir geht die Linux Commuinty schlicht auf den Sack, jeder ist obergscheid in Artikelverliken aber nicht willens sich das Problem durch zu lesen.

Dazu kommt noch wenn jemand im Bekanntenkreis sein Linux nur für Klicki Yotube irgendwie zerschießt wobei ich dann auch manchmal Ratlos bin nur Links kommen ohne die Fragestellung einfacher Fragen durch zu lesen, daher empfehle ich lieber True OS oder Free BSD, ein Beitrag ins Forum oder IRC 5 Minuten später ist jemand Online der einem hilft was da jetzt genau zerschossen wurde.

Der nächste Vorteil die BSD Com ist so geduldig, das selbst mein Onkel die Frage zu dessen BSD stellen kann und Schritt für Schritt durchgeleitet wird, also brauch es mich nichteinmal weil es so Detailiert durch gegangen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
KraitES schrieb:
Der Vergleich ist einfach Schwachsinn,
beide OS haben ihre Existenzberichtigung.

Und die Linux Fanriege verschweigt natürlich auch noch das es BSD gibt.



Ich nutze Privat am liebste BSD, mir geht die Linux Commuinty schlicht auf den Sack, jeder ist obergscheid in Artikelverliken aber nicht willens sich das Problem durch zu lesen.

Dazu kommt noch wenn jemand im Bekanntenkreis sein Linux nur für Klicki Yotube irgendwie zerschießt wobei ich dann auch manchmal Ratlos bin nur Links kommen ohne die Fragestellung einfacher Fragen durch zu lesen, daher empfehle ich lieber True OS oder Free BSD, ein Beitrag ins Forum oder IRC 5 Minuten später ist jemand Online der einem hilft was da jetzt genau zerschossen wurde.

Der nächste Vorteil die BSD Com ist so geduldig, das selbst mein Onkel die Frage zu dessen BSD stellen kann und Schritt für Schritt durchgeleitet wird, also brauch es mich nichteinmal weil es so Detailiert durch gegangen wird.
Dicker, sind die Satzzeichen grad ausgegangen ?
Schrecklich!
Und das auch noch zum Thema "lesen".

Ich empfehle dir DRINGEND deine Texte vor oder kurz nach dem Posten nochmal durchzulesen! (sind viele Fehler drin)
Denn nicht nur lesen gehört dazu, sondern Texte auch verständlich zu SCHREIBEN - genau damit geht es nämlich los...
Der Vorletzte Absatz ist in der Form komplett unverständlich.
 
Als langjähriger Windowsnutzer, der immer mal wieder Linux probiert und doch frustriert weiter Windows 10 nutz, will auch ich hier mal meinen Kommentar hinterlassen:

Was mich an Windows 10 stört: Windows bewegt sich von der allgemeinen Philosophie in eine Richtung, die ich nicht gutheißen kann. Das wurde hier schon reichlich diskutiert. Stichwort: Cloud. Und auch sonst bin ich wirklich kein zufriedener Windows 10 Nutzer. Obwohl ich keine zus. Optimierungstools, Virenscanner o.ä. habe und meinen Rechner immer „sauber“ halte, hatte ich schon mehrfach massive Probleme mit Windows-Updates. Die ganze Updatepolitik ist eigentlich eine Zumutung. Auch hatte ich schon mehrfach erlebt, dass ich als „Familienadmin“ plötzlich einen Anruf bekam „Hilfe, Windows 10 hat plötzlich Updates installiert, nun kommt nur noch eine blaue Fehlermeldung!“ Das ist wirklich deutlich häufiger als bei Windows 7 jemals.
Es gibt noch vieles anderes, was bei Windows nur noch nervt: Diese halbgare hässliche Einstellungsapp, die Bedienung fühlt sich einfach häufig nicht so an, als wäre sie für den Touchscreen-freien PC geschaffen, diverser App-Müll, Umstrukturierungen bei Funktionsupdates, Datensammelei uvm.
Ganz ehrlich: Ich würde noch zufrieden XP nutzen, gäbe es noch Sicherheitspatches sowie aktuellen Software und Hardwaresupport.

Also probiere ich mich immer mal wieder an Linux-Distris aus. Viele fühlen sich für mich nur wie ein Spielzeug an, am besten gefällt mir aktuell Xubuntu. Ich finde, für den totalen Laien, der nur Firefox und Schreibprogramm nutzt ist Linux schon das perfekte System, vieles läuft einfach perfekt. Aber wehe, man will spezielle Endanwendersoftware nutzen bzw. sucht ernstzunehmende Alternativen. Dabei bin ich schon im Vorteil, da ich keine Spiele habe.
Insbesondere folgende Software hält mich an Windows geknebelt, Wine läuft hier nicht:
  • MediaMonkey Gold: Verwaltet tausende .flac-Dateien, gibt diese wieder, verwaltet Playlisten und synchronisiert diese zB mit USB-Sticks, sogar mit optionaler on-the-fly Konvertierung auf MP3. Ich finde keine Linux-Software, die auch nur ansatzweise auf solch einem Niveau arbeitet!
  • TotalCommander: Ein sehr mächtiger Zwei-Spalten-Dateimanager. Auch hier gilt: Ich finde nichts, was dem TotalCommander das Wasser reicht. Es fehlen Funktionen und/oder das Design/die Bedienung ist unterirdisch.
  • Ashampoo Photo Commander: Der Name Ashampoo lässt zwar nichts Gutes erahnen, aber das Programm ist genial! Ich habe eigentlich keine Ahnung von Bildbearbeitung und will ehrlich gesagt auch nicht den Umgang mit hochkomplexen Programmen diesbezüglich erlernen, aber der Photo Commander erlaubt es mir, schnell Pfeile und Texte in Fotos einzufügen. Das ist Gold wert! Auch hier finde ich keine durchdachte Alternative.
  • Macrium Reflect: Exzellentes Backupprogramm, welches, so meine Meinung, deutlich intuitiver und funktionaler als Linux Timeshift ist.
  • MS Word/PowerPoint: Habe nunmal etliche entsprechende Dateien welche ich auch anständig öffnen will, selbst mit FreeOffice gelingt mir das nicht immer. Außerdem muss ich regelmäßig solche Dokumente anderer öffnen und bearbeiten.
Ich habe mich noch nicht mal um Alternativen für alles bemüht, weiß z.B. noch gar nicht, ob es etwas auf dem Niveau von Hardcopy gibt.

Dann gibt’s da noch andere kleine Zicken. Z.B. hat mein EliteBook oben links im Touchpad eine LED. Tippe ich unter Windows diese doppelt an, geht das Touchpad aus und die LED leuchtet dauerhaft. Erneutes Doppeltippen schaltet das Touchpad wieder ein und die LED wieder aus. Tja, das funktioniert unter Linux wohl überhaupt nicht.

Auch habe ich einiges an Software, welche nicht unter Linux laufen muss, da sie einfach nicht regelmäßig gebraucht wird, z.B. der dbPoweramp CD Ripper oder die Software der Logitech Harmony. Damit könnte ich, sollte der Umstieg mal Realität werden, gut leben. Habe halt nur keine Lust ständig zwischen zwei Welten zu arbeiten.

Ich mag Linux eigentlich wirklich, aber leider erscheint es mir aus den oben genannten Gründen aktuell leider nicht praktikabel! Werde trotzdem gelegentlich mal wieder Versuche starten, fühle mich mit Windows 10 unwohl.
 
DenHL15 schrieb:
Also probiere ich mich immer mal wieder an Linux-Distris aus. Viele fühlen sich für mich nur wie ein Spielzeug an, am besten gefällt mir aktuell Xubuntu. Ich finde, für den totalen Laien, der nur Firefox und Schreibprogramm nutzt ist Linux schon das perfekte System, vieles läuft einfach perfekt. Aber wehe, man will spezielle Endanwendersoftware nutzen bzw. sucht ernstzunehmende Alternativen. Dabei bin ich schon im Vorteil, da ich keine Spiele habe.
Insbesondere folgende Software hält mich an Windows geknebelt, Wine läuft hier nicht:
  • MediaMonkey Gold: Verwaltet tausende .flac-Dateien, gibt diese wieder, verwaltet Playlisten und synchronisiert diese zB mit USB-Sticks, sogar mit optionaler on-the-fly Konvertierung auf MP3. Ich finde keine Linux-Software, die auch nur ansatzweise auf solch einem Niveau arbeitet!
  • TotalCommander: Ein sehr mächtiger Zwei-Spalten-Dateimanager. Auch hier gilt: Ich finde nichts, was dem TotalCommander das Wasser reicht. Es fehlen Funktionen und/oder das Design/die Bedienung ist unterirdisch.
  • Ashampoo Photo Commander: Der Name Ashampoo lässt zwar nichts Gutes erahnen, aber das Programm ist genial! Ich habe eigentlich keine Ahnung von Bildbearbeitung und will ehrlich gesagt auch nicht den Umgang mit hochkomplexen Programmen diesbezüglich erlernen, aber der Photo Commander erlaubt es mir, schnell Pfeile und Texte in Fotos einzufügen. Das ist Gold wert! Auch hier finde ich keine durchdachte Alternative.
  • Macrium Reflect: Exzellentes Backupprogramm, welches, so meine Meinung, deutlich intuitiver und funktionaler als Linux Timeshift ist.
  • MS Word/PowerPoint: Habe nunmal etliche entsprechende Dateien welche ich auch anständig öffnen will, selbst mit FreeOffice gelingt mir das nicht immer. Außerdem muss ich regelmäßig solche Dokumente anderer öffnen und bearbeiten.
Ich habe mich noch nicht mal um Alternativen für alles bemüht, weiß z.B. noch gar nicht, ob es etwas auf dem Niveau von Hardcopy gibt.

Eins der "Probleme" ist, dass Linux vor allem dann seine Stärken ausspielen kann, wenn man sich dann doch mal in die Konsole einarbeitet. Man muss dies nicht tun, Linux ist mittlerweile sehr sehr Anwenderfreundlich geworden, aber es gibt Konsolenprogramme, welche a) sehr sehr simpel sind und b) extrem mächtig sind.

Dazu muss man eben auch sagen, software in Linux und Unixoiden Systemen einer bestimmten Philosophie folgt. Nämlich: "erledige eine Sache, diese dafür exzellent und sei interoperabel mit anderen Programmen".

Beispiel dein Musikplayer: ich nutze cmus. Dies ist ein kleines Konsolenprogramm was alle gängigen Audioformate abspielt (erledige eine Sache: hier Musikwiedergabe). Aus cmus heraus kann ich andere Programme aufrufen um z.B. tags zu bearbeiten oder dateien on the fly zu konvertieren (interoperabilität mit anderen Programmen).

Dies hat den Vorteil, dass die einzelnen Programme sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und sehr Schnlank bleiben und mit anderen Programmen interagieren.

Nächstes Beispiel TotalCommander. So mächtig ist der eigentlich gar nicht. Gibt unter Linux programme wie Ranger (entwickel ich ein wenig dran mit) oder nnn oder vifm oder oder oder, die ebenfalls ähnlich wie cmus, ihren Job erledigen aber gleichzeitig in Kombination mit anderen Konsolentools wahre Magie wirken können.

Auch zum Thema Bedienung: Ja, viele dieser Programme bedienen sich nicht intuitiv. Ich würde die Bedienung nur deswegen nicht als schlecht abtun. Nehmen wir mal eines der bekanntesten Programme, welches als schwer zu nutzen gilt: Vi bzw. die neuere Variante Vim.

Ein simpler Texteditor, von dem die meisten Menschen nicht wissen wie man ihn überhaupt beendet (you can checkout any time you like, but you can never leave). Die Bedienung folgt hier einer gewissen Logik. Wenn ich z.B. eine Zeile in einem Dokument ausschneiden möchte, drücke ich einfach im normal modus (hier kann ma nix editieren) dd.
Wenn ich jetzt das gleiche mit 20 Zeilen machen will mache ich d20d. Man kann diese Tastenfolgen (Movements genannt) auch in Sätze übersetzen. So wird aus d20d (delete 20 lines down). Das ist viel zu lernen und viele Fragen sich zurecht warum man sich das antut. Aber wenn man solche Logiken in der bedienung einmal verstanden hat ist die Bedienung unglaublich ergonomisch und auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar, dass man bei der Verwendung von GUIs sofort Gicht bekommt.

Es ist halt die Frage, was man will. Aber auch wenn man sich nicht so tief in Konsolenprogramme reinfrickeln will, was absolut okay ist, kann Linux mittlerweile auch sehr gut punkten.

Ich persönlich mag diese ganze Software nicht die über feature creep versucht die Eierlegende Wollmilchsau sein zu wollen.

Aber jeder nach seinem Geschmack. Ich find nur, man darf unintuitive Bedienung nicht mit schlechter gleich setzen.
 
@aRkedos Ich will nicht abstreiten dass es für so gut wie alles Lösungen gibt, aber ich habe weder Zeit noch Nerven, mich in dutzende Konsolentools einzuarbeiten. Ich denke auch, das ist ein Hauptgrund für den geringen Linux-Marktanteil. Die Leute (Und ich auch nicht selten.) wollen halt „Klicki-Bunti“-Programme und wollen keine Befehle pauken. Ich habe kein Problem, ab und zu was in die Konsole einzutippen, empfinde es aber als sehr unergonomisch das ständig tun zu müssen.

Es ist halt Geschmacksfrage. Ich schätze es sehr, alles von einem Ort aus erledigen zu können und würde TotalCommander und Mediamonkey auch nicht als "feature creep" bezeichnen, finde die Programme sehr strukturiert und ausgereift.

Es kommt halt auch auf die Anwendung an.
Abgesehen von Konsolennutzern: Wer nur Texte schreibt und den Browser nutzt hat mit Linux meiner Meinung nach inzwischen das einfachere System.
 
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