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Weißt du was ein Problem von der Verfügbarkeit alter Versionen ist?Discovery_1 schrieb:Bei Windows stören mich die Zwangsupdates und die unzähligen Apps, die ich nicht brauche aber trotzdem drauf gebügelt bekomme. Microsoft vergisst, das es sich bei Windows lediglich um ein Betriebssystem für den PC handeln sollte, mehr nicht.
Die Softwareentwickler/Admins werden faul und supporten neue Versionen nicht mehr.
Tja, du musst jetzt Ubuntu 16.04 nutzen, weil wir haben keine Lust zu updaten.
Ergebnis: Du hast neben Ubuntu 18.04 noch Ubuntu 16.04 laufen.
Brauchst noch eine andere Software? Ach, läuft nur mit Ubuntu 14.04 ... Damn it.!
Du willst in Ubuntu 14.04 weiterhin C++20/17/14 nutzen? oh no.... google
Gegen Windows sucht man sich natürlich immer nur die Sahnehäubchen raus.Old Knitterhemd schrieb:uneinheitlich Windows ist.
Gerade Linux ist für Diversität bekannt.
Da wo man in Linux diversität hat (Desktop) ist Diversität natürlich gut.
Old Knitterhemd schrieb:Wer sagt das denn?
Das ist doch totaler Blödsinn?!
Was für eine sachliche Diskussion.Old Knitterhemd schrieb:Das nimmt aber langsam ab und Windows wird immer mehr mit proprietärem MS Krams vollgestopft.
Stimme ich zu.Shririnovski schrieb:Ich sag mal ganz salopp: der Otto-normal-User will weder Menüs noch CLIs von seinem OS sehen, er will möglichst einfach seine Anwendungen erreichen und nutzen können. Und dieser User will nicht groß irgendwas neu lernen müssen.
In einem gewissen Rahmen stimme ich nach deiner Ausführung auch deiner These zu.
Und der Rahmen ist für mich: Du weißt sämtliche Befehle auswendig, samt Benutzung dieser (und abgesehen davon unterscheidet sich Linux und Windows nicht (Annahme)).
Und das ist (zumindest für mich) das Problem (denke ich): Dadurch, dass ich kein Vollzeitlinuxer bin, behält man viel zu wenig im Kopf (mit unter, weil man sich textuelles schwieriger merkt).
Das ist imho aber Hinfällig: Die Effizienz geht quasi flöten, weil du (zumindest nachdem alles läuft) 99.99% der Zeit mit was anderem verbringst.
Ubuntu: Windows Taste + Fire + Enter
Windows: Windows Taste + Fire + Enter
Man kann deshalb quasi auf die Effizienz verzichten, weil der Vorteil dabei gegen 0 läuft.
Aber selbst, wenn man Linux Vollzeit nutzt (hatte ich früher gemacht, weil kostenlos und hobbylos) als OS (nicht als Hobby), kommt IMMER wieder etwas neues, was man noch nicht kennt.
Dagegen stehen zusätzlich:
- Fehlende Flexibilität (Vergessen durch nicht Hauptbenutzung von Linux -> bindet an Linux (ich hoffe du verstehst, was ich meine))
- Enormer Einrichtungsaufwand für viele Features, welche in Windows selbstverständlich sind (ja, man kann sich Script schreiben. Diese muss man jedoch warten). Beispiel: SMS-Nachrichten + Bilder vom Handy; sync; OneDrive; automatische Updates/Upgrades im Hintergrund; UAC ohne PW, ...
- Enorme Einarbeitungszeit
- Fehlende Kompatibilität zu Windows Software (Qualität - ja, dafür gibts mehr kostenlos) (umgedreht hat man WSL(2))
- totalen Inkonsistenz: Das meiste meines Alltags ist GUI (schon alleine das Googlen auf StackOverflow jeden Tag, das Web, das meiste meiner Tools).
- Höhere Fehleranfälligkeit (zumindest meiner Erfahrung nach, man klagt z.B. zwar ständig über Windows Upgrades, aber )
- Man muss viel manuell (aka die einzelnen Schritte ausführen) machen, was wo anders automatisch (aka in einem Schritt) geht (z.b. eben Desktop Icons erstellen. Hier ist der Klick im Installer dann doch wieder schneller als einen Eintrag in einer Datei zu erstellen (selbst, wenn du es weißt). Von dieser Sorte gibts enorm viel imho.
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