Windows 10 vs Linux

Windows 10 vs Linux - wer hat den Umstieg gewagt und ist glücklich mit seiner Entscheidung?


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areiland schrieb:
... was will der gemeine Nutzer auch schon mit der hosts anfangen?

Naja, als Feind aller unnötigen Prozesse, zu denen ich auch den DHCP-Server und -Client zähle, pflege ich natürlich meine hosts-Datei. Bei weniger als 10 Geräten im Netz ist das ja auch kein Ding.

Jeder Prozess der nicht läuft, ist ein Plus an Sicherheit. Jede Komponente die nicht installiert ist, erhöht die Sicherheit noch weiter.

So habe ich es jedenfalls immer gehalten und bin gut damit gefahren.

Gruß
Michael
 
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@Penman
Selbst den Explorer kann man als Shell/Dateimanager ersetzen. Sowohl gänzlich im System, als auch für den einzelnen Nutzer. Es gibt nur einfach keinen Knopf dafür, der das auf einfachste Weise ermöglicht. Gehen, geht alles - bloss, Windows ist eben nicht nicht als Bastelsystem gedacht, sondern soll dem Nutzer möglichst wenige eigene Entscheidungen abverlangen.

Und Windows tut ja auch was es soll, der Nutzer kann auf seine Dateien zugreifen, hat seine Programme zur Verfügung, Internet und Netzwerk funktionieren - so man Windows sich selbst einrichten lässt.
 
Penman schrieb:
Windows hat den Explorer leider viel zu stark ins System integriert. Den kann man nicht einfach ersetzen.

Den internen Explorer nutze ich garnicht, viel zu viele Mausklicks sind da nötig.

Als Dateimanager habe ich seit vielen Jahren den Total Commander von Christian Ghisler. Ein Windows ohne dieses Tool? Für mich unvorstellbar.

Gruß
Michael
 
Phasenschmied schrieb:
Naja, als Feind aller unnötigen Prozesse, zu denen ich auch den DHCP-Server und -Client zähle, pflege ich natürlich meine hosts-Datei. Bei weniger als 10 Geräten im Netz ist das ja auch kein Ding.
Nur bist Du gar nicht das Maß aller Dinge! Der Nutzer ohne jede Kenntnis ist hier das absolute Maß. Und bei dem muss alles Out of the Box laufen, ohne dass der sich um solche Kleinigkeiten wie eine ominöse hosts kümmern muss.

Es ist ja auch meine Rede, dass jedes zusätzlich installierte Modul, jede installierte Software, jedes gestartete Programm - ein potentieller Störer der Systemstabilität darstellt, die man eigentlich vermeiden sollte.
 
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stummerwinter schrieb:
Tante Edit: habe generell ein kleines Problem zwischen W10 und Linux auf meinem Laptop, und zwar sperrt das W10 eine gemeinsame Partition regelmaßig, dass ich aus Linux nicht mehr drauf schreiben kann, mache dazu aber mal
Fastboot im Set-up(UEFI-BIOS) und in Windows abstellen!

L.G.
 
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areiland schrieb:
Es ist ja auch meine Rede, dass jedes zusätzlich installierte Modul, jede installierte Software, jedes gestartete Programm - ein potentieller Störer der Systemstabilität darstellt, die man eigentlich vermeiden sollte.

Jeder ist die Summe seiner Erfahrungen und wenn man mit solchen Überlegungen groß geworden ist, dann kommt einem manches was heute als normal gilt eben komisch vor.

Als wir in der Firma damals unsere ersten CAD-Workstations von IBM bekamen, gab es ein Vorgespräch mit denen, was denn im Netzwerk wie funktionieren soll. Auch Sicherheitsüberlegungen spielten da eine Rolle.
Das Betriebssystem war AIX 3.1.5 und es wurden selbst so Kleinigkeiten wie die Pflege der /etc/hosts oder ob rlogin, rsh oder telnet das geeignete Fernwartungstool für den Admin sind durchgesprochen. :D

Sowas prägt einen fürs Leben.

Gruß
Michael
 
Ich nutze OS X und Windows beides eigentlich täglich. Spiele allerdings keine Spiele. Ich hab früher gerne und viel mit Linux herumgebastelt und unserer Server laufen auch alle mit Linux - aber auf dem Desktop will ich es nicht haben.

Am Schluss ist Software relevant. Alle Software die ich in meinem täglichen Arbeitsleben brauche gibt es sowohl für Windows und OS X - ein grosser teil davon aber nicht - für Linux.

Am stärksten ins Gewicht fällt hier definitiv Adobe und all ihre CC Anwendungen. Daher würde ich gar nicht auf die Idee kommen hier Linux verwenden zu wollen.

Rein persönlich nutz ich OS X dann noch etwas lieber als Windows - was aber hauptsächlich an Akkulaufzeit des Macbook und Integration mit meinem iPhone geschuldet ist - und weniger am OS selber.
 
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K-BV schrieb:
Fastboot im Set-up(UEFI-BIOS) und in Windows abstellen!

L.G.

Merci, habe schon einen Thread dazu im W10-Bereich augemacht...bin am beobachten...
 
Phasenschmied schrieb:
Naja, als Feind aller unnötigen Prozesse, zu denen ich auch den DHCP-Server und -Client zähle, pflege ich natürlich meine hosts-Datei. Bei weniger als 10 Geräten im Netz ist das ja auch kein Ding.
Dir sollte mal jemand verraten, dass es mDNS gibt. Statt manuellem, fehleranfälligem Gefummel einfach mal den DNS Service nutzen der eh auf jedem Gerät läuft.
 
Ich finde Antwort 3 etwas irritierend; wenn ich beide Betriebssysteme gleichzeitig nutze, liegt das ja hauptsächlich daran, dass es eben besser laufen könnte, da bei einem etwas fehlt und man dadurch auch noch auf das zweite angewiesen ist.
 
Piktogramm schrieb:
Statt manuellem, fehleranfälligem Gefummel ...

Hm, ich habe dabei noch nie einen Fehler gemacht.

Bis eben hielt ich es auch für keine große intellektuelle Leistung ein paar Rechnernamen und IP-Adressen in eine Textdatei zu schreiben, aber du hast mich jetzt eines Besseren belehrt.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die 3. Antwortvariante "Jein, ich nutze beide Betriebssysteme und es könnte nicht besser laufen" genial:

Das sind also Leute, die 2 Betriebssysteme auf ihrem Rechner pflegen müssen und das für perfekt halten. Im Detail:

Die allermeisten Menschen nervt es, Betriebssysteme pflegen zu müssen, ggf. umzubooten oder mehrere parallel laufen zu haben, sich Datenaustauschprobleme einzuhandeln usw. Für diese Menschen sind 2 OSe ganz sicher nicht ideal. Mit nur einem "könnte es besser laufen". Antwort 3 kommt für diese Menschen nicht in Frage.

Dann gibts noch eine kleine Gruppe Menschen, die tatsächlich Spaß am Pflegen von Betriebssystemen, umbooten, Daten durch die Gegend schaufeln, Konfigurationen doppelt vornehmen u.ä. haben. ABER: Für diese Gruppe wäre es noch viel toller, wenn sie noch mehr als nur die 2 OSe auf ihrem Rechner bemuttern könnten. Es könnte also besser laufen. Antwort 3 kommt somit für diese Gruppe ebenfalls nicht in Frage.

Kurzum: Es dürfte nahezu niemanden geben, der Antwort 3 tatsächlich favorisiert. Schaue ich mir die Umfrageergebnisse an, ist jedoch ausgerechnet die völlig bekloppte Antwort 3 die häufigste Antwort. Yeah!
 
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mensch183 schrieb:
Die allermeisten Menschen nervt es, Betriebssysteme pflegen zu müssen, ggf. umzubooten oder mehrere parallel laufen zu haben, sich Datenaustauschprobleme einzuhandeln usw.

Was verstehst du denn unter Datenaustauschproblemen? Darunter kann ich mir garnichts vorstellen.

Meine Daten liegen alle zentral auf einem kleinen Fileserver und auf diese greife ich von den Windows-Rechnern per SMB und von Linux aus per NFS zu. Unter Linux ist eine Wave-Datei ein Container mit Musik drin, unter Windows ganz genauso. Ein jpeg ist ein jpeg, ein pdf ein pdf usw.

Was für Probleme soll es denn da geben?

Gruß
Michael
 
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Ich hab einen RasPi 3B+ mit Raspbian am GB Switch als Fileserver :-)
Normalerweise eher mit Windows 10 IoT Core, aber MS hats bisher nicht fertig gebracht IoT Core sauber für den RaspPi 3 B+ bereitzustellen. Das wäre nämlich deutlich schlanker als Raspbian.
 
Bin schon seit win7 zu Linux gewechselt und bin aktuell unter Linux eigentlich nur noch am zocken ^^
 
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was zockst du denn?

laufen unter linux auch win10 titel wie z.b. BF1?
 
pitu schrieb:
was zockst du denn?

laufen unter linux auch win10 titel wie z.b. BF1?

Bemühe YouTube mit dem Begriff DXVK. Sortiere nach Aktuell und du kommst aus dem Staunen nicht mehr heraus, welche aktuelle Titel auch unter Linux laufen. Auch mit gescheiter FPS.

BF1 unter Linux und das mit kleinster Hardware.

 
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Ich kann mich mit dem Zocken unter Linux immer noch nicht so recht anfreunden (zu umständlich mit Win-Spielen), nutze dafür noch Windows. Für alles andere aber nutze ich nur noch eine Linux-Distro. Ausser das Sky-Ticket, das ich unter Linux ja nicht verwenden kann. Normalerweise müsste ich den Leuten bei Sky ja den Vogel zeigen aber wozu, das Ticket endet sowieso im September. :p
 
Steam hat da mit Proton ziemlich viel erreicht. Solltest es dir mal anschauen. Man kann ja Wochend gratis Spiele herunter laden und testen =)
 
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