Test Windows 11 & 10: Benchmarks zum VBS-Leistungsverlust inkl. HVCI

KitKat::new() schrieb:
Schützt das dann auch vor Bitflips (etwa durch hochenergetische Teilchen aus dem Weltall?)
Dafür gibt es RAM mit ECC... ...bzw. für Umgebungen wie das Weltall besser dafür ausgelegte Chips, bessere Abschirmung und eine Software die mit defekten Speicherzellen umgehen kann (Erkennung + Ausblendung). Hat natürlich alles seine Grenzen, siehe die ganzen Roboterwracks in Fukushima (und früher Tschernobyl).
engineer123 schrieb:
Ich werd das Teil vlt. in 2 Jahren oder so installieren, wenn solche Dinge alle aussortiert sind.
"Solche" Dinge kann man nicht unbegrenzt optimieren und werden sehr sicher bleiben.
 
mullen78 schrieb:
Nvidia Treiber nicht kompatibel, Logitech Treiber nicht kompatibel
Was für Logitech Treiber sind es denn?
 
So, das alles nochmal mit Windows 10 gemacht. War gesternabend ja nicht spät genug. :D Um die Werte zu validieren, muss ich jetzt nochmal Windows 11 drauf hauen - und dann noch zwei Dinge prüfen.

Am WE träume ich von Windows 11. :schaf:
 
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@Jan Danke für die Mühe, TPM mitsamt Secure Boot und die damit zusammenhängende Sicherheitsfeatures welche für Windows 11 als Voraussetzung gelten oder auch nicht sind für viele ein Neuland (auch für mich), meiner Meinung nach nicht zuletzt da es zuletzt nicht sonderlich seitens Microsoft standardisiert ist, SecureBoot ist als Voraussetzung genannt ist aber in Endeffekt nur auf OEM Geräten an und Windows 11 lässt sich auch ohne Installieren, braucht aber dann TPM...

Als DIY muss am Ende eh selbst Hand anlegen um die Sicherheitsfeatures von Windows 10 oder 11 erst nutzen zu können (Inwieweit z.B. HVCI für Home User nötig ist, ist eine andere Sache), da auf den meisten UEFI Versionen per Herstellereinstellung weder TPM, SecureBoot oder Virtualisierung aktiv ist.

Wie da die Leistung am Ende aussieht, ist auch eine interessante Frage. Danke @cvzone für's Durchbenchen, ich finde es interessant dass da Windows 10 HE mit Kernisolierung von der Leistung ziemlich gut abschneidet, besser sogar als letztes Windows 11 Build.
 
Sicherheit > Performance.
Und das ist auch gut und richtig so.
Du willst Win 11 "überspringen" weil das ja alles so doof ist? 😂 Hoffentlich dreht da der Nachfolger von 11 noch mehr die Daumenschrauben an. Ist dir egal, du wirst auch dann bei Win 10 bleiben? Hoffentlich fackelt dir deine Kiste ab und hoffentlich kann dann neuere Hardware nicht mehr mit Win 10. 😀
 
Artikel-Update: Die Redaktion hat die Benchmarks um Messergebnisse mit Windows 10, einmal ohne aktive VBS und einmal mit aktiver VBS inklusive HVCI, ergänzt. Das Testsystem war dasselbe. Auch in diesem Fall zeigen sich Leistungsverluste bei aktivierter Speicherintegrität, die Szenarien, in denen Windows 11 am deutlichsten verliert, sind in Windows 10 dieselben.

Messwerte von Windows 10 und Windows 11 direkt gegenübergestellt zeigen allerdings noch etwas: Windows 11 ist auf dem Ryzen Threadripper 3970X mit GeForce RTX 3080 Ti in den Anwendungen mal schneller und mal langsamer als unter Windows 10, in den Spielen gibt es in fünf der sechs Titel einen engen Schlagabtausch. In F1 2020 hakt es bei Windows 11 noch bei aktiviertem VBS inklusive HVCI.

ComputerBase wird sich der Leistung von Windows 11 in der kommenden Woche noch detaillierter annehmen, Messwerte auf einem Core i5 und einem Ryzen 9 zeigten ein solch gravierendes Verhalten bisher nicht.
 
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Also ich muss sagen bei meiner Hardware hab ich in Windows 11 durchweg mehr Performance...
 
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Windows 11 macht also keinen wirklichen Sinn, danke für den Test.
Ich bleibe die nächsten Jahre erstmal bei Win 10, so lange Win 11 nicht ausschlaggebend besser ist, braucht man auch nicht zu wechseln.

Verhält sich ja schlimmer als zu den Zeiten von Win 7 zu 10, da war es schon ein Leistungsverlust und nun noch mehr.... wozu soll man dann das OS wechseln? Ergibt halt null Sinn. Und kommt mir jetzt nicht mit sicherheitslücken ;D
 
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WebBeat84 schrieb:
Also ich muss sagen bei meiner Hardware hab ich in Windows 11 durchweg mehr Performance...
Mit welchem Benchmarktool gemessen, oder nur Empfindung?
 
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Wenn man sich Windows 11 wirklich unbedingt freiwillig antun möchte. Ich würde Minimum 1.5 Jahre warten. Eben 1 Jahr auf das erste Fix-Update (Ohne SP1 läuft gar nichts, kennt man doch) und noch mal ein Paar Monate damit Nuhi mit NTLite hinterher kommt, damit sich ganz easy der ganze Spy-Kram rausfräsen lässt. 😉
 
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cvzone schrieb:
So ist die Aussage zu einfach gehalten. VBS und HVCI sind nicht ab Werk aktiv für private DIY Rechner.
Und? Es ist auch mit ausgeschalteten VBS und HVCI schlechter als das vorige OS. Einfach nur peinlich von microsoft sowas abzuliefern und das obwohl sie vor nicht so langer zeit erst sagten das win10 DAS neue OS wird und darauf ewig aufgebaut wird in den nächsten 10 Jahren und jetzt kommt wieder ein neues system, microsoft weiß doch selbst nicht mehr was sie wollen..... dementsprechend der leistungsverlust, wahrscheinlich arbeiten dort eh nur noch Praktikanten, anders kann ich mir das nicht vorstellen.
 
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cvzone schrieb:
Wenn man das nur am letzten Frame für Gaming festmacht, dann kann man da gegen wohl nicht argumentieren.
Für wen denn sonst wenn nicht für Gamer, ist Windows denn überhaupt irgendwo noch interessant?!
Was ich hier vermehrt immer höre "auf der Arbeit.. auf der Arbeit" - und anschließend "Probleme"...
 
Solange die Option in den Einstellungen ausschaltbar bleibt sehe ich hier kein Problem. Für die klassischen Privatuser die die OEM Einstellungen 1:1 so übernehmen schadet es ja nicht etwas mehr Sicherheit zu haben denn das sind dann in der Regel diejenigen, die sich nicht darum kümmern ein gepatchtes Windows zu haben. Und die 10% mehrken die sowieso nicht.
Für Privatuser mit IT Kenntnissen und Firmenkunden ist es ja egal was der Defaultwert ist. Da ist das nur eine von 100 Einstellungen, die sowieso geändert werden.

Grundsätzlich halte ich es für eine sehr gute Sache, dass Microsoft dem Anwender die Wahl überlässt, ob er die jeweiligen Features nutzen will oder nicht im Gegensatz zu den ganzen Meltdown Patches, wo jeder mit neuem Microcode zwangsbeglückt wurde um Lücken zu stopfen, die bei Clientbetriebssystemen sowieso irrelevant sind.
 
Naja die unfertige Insider Preview Windows 11 Build 22463 die erst irgendwann 2022 Final wird mit Windows 10 zu vergleichen ist nicht fair. Wieso nicht Windows 11 22000 was bald Final wird und wofür auch der Nvidia Treiber ist?
 
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david91x schrieb:
Wenn man sich Windows 11 wirklich unbedingt freiwillig antun möchte. Ich würde Minimum 1.5 Jahre warten. Eben 1 Jahr auf das erste Fix-Update (Ohne SP1 läuft gar nichts, kennt man doch) und noch mal ein Paar Monate damit Nuhi mit NTLite hinterher kommt, damit sich ganz easy der ganze Spy-Kram rausfräsen lässt. 😉
Simmt halt komplett nicht. Windows 11 ist bei mir seit der Beta genauso stabil und in Bezug auf meine Ryzen Probleme noch deutlich stabiler als Windows 10. Aktuell habe ich noch nicht ein Problem feststellen koennen. Zusaetzlich hat man noch ein deutlich moderneres UI + endlich gut funktionierende virtuelle Desktops.
 
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Jan schrieb:
Messwerte auf einem Core i5 und einem Ryzen 9 zeigten ein solch gravierendes Verhalten bisher nicht
Bei Linus Tech Tips war mal die Rede davon, dass Windows 11 die (Spiele)Last stärker auf viele Kerne aufteilt, während Windows 10 das mehr auf die leistungsstarken und hochfrequenteren Kerne schiebt.

Würde Sinn ergeben, da gerade Spiele von hohem Takt profitieren, wobei das mit 60 und 40% schon enorm ist.
 
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