blackiwid schrieb:
UAC: es regen sich deshalb Linuxer drüber auf weil ein Linuxer Windows eh nur zum spielen braucht und da Windows eh total unsicher ist, (höchstens man installiert X zusatzsoftware und benutzt kein IE oder änliches) ist dort ein Sicherheitsansatz der diese Probleme eh nicht löst nur nervig und bringt eben nix.
Windows ist nicht total unsicher. Du kannst nicht MS dafür verantwortlich machen, wenn unbedarfte User jeden Mist aus dem Netz mit Admin Rechten ausführen.
Windows Vista wäre mit allen Updates und aktuellen Programmen super sicher, wie eine Schweitzer Bank. Malware kommt hier nur auf den Rechner, weil User diese explizit mit Admin Rechten starten. (Cracks, Software aus dubiosen Quellen usw.)
blackiwid schrieb:
Bei Linux gibts halt ne klare Trennung zwischen User und "Administrator", der User kann ohne admin pw. oder ohne über sudo solche funktionen freizuschalten das System an sich nicht kaputt machen. Er kann nur seine einstellungen von den programmen oder seine dokumente oder seine daten zerstören wenn er das löscht, aber er kann nicht das System kaputt machen. Bei windows kann trotz angeschaltetem UAC der user eben solche sachen ohne pw abfrage tun, dateien im windows ordner löschen z.B. nicht die allerwichtigsten vielleicht aber doch viel zu viele sachen. Er kann in jedem ordner dateien anlegen etc. (Standard-konfiguration mit 10h arbeit kann man das vielleicht auch alles so einstellen).
Admin/Root und "Benutzer" sind oft die selbe Person, wüsste nicht warum es dann sicherer sein soll zur Admin Abfragen noch ein Password einzugeben. Wenn du unbedingt ein ein Password Abfrage willst, das könnte man einstellen.
blackiwid schrieb:
Dazu kommt das er software aus jeder quelle installieren kann und das es keine masterquelle gibt wo es ganz viel software garantiert ohne schadcode gibt, daher wenn er software installieren will und nicht ganz genau aufpasst was er installiert hat er schnell schadcode aufm system. Und er muss sich ja jede software aus anderer quelle zusammensuchen dabei ist soetwas nunmal recht warscheinlich.
Ein klarer Vorteil bei Linux Distributionen Software via Paketmanager zu installieren. Du kannst aber die UAC nicht dafür verantwortlich machen und dafür ist sie auch überhaupt nicht da.
blackiwid schrieb:
Also nochmal kurz gesagt UAC kommt zufällig (verhindert manche gefährliche sachen, stresst oft auch bei ungefährlichen sachen, und sperrt aber manche gefährliche sachen nicht) daher erkennt man kein Muster das Sinn ergibt und daher macht eben das ganze keinen Sinn (zumindest keinen den man erkennen kann) und es macht eben Widnows so gut wie nicht sicherer nervt dafür aber zeimlich stark (denke da an Vista wo man oft nicht nur eine dialogbox mit pw bekam sondern mehrere und oft bei den trivialsten tätigkeiten die eigentlich eher userbezogen und nicht systembezogen waren. Daher macht dies wenig sinn.
Die UAC kommst genau dann, wenn du bei XP mit einem eingeschränkten nicht mehr weiter arbeiten kannst. (Auch der Befehl Ausführen als hilft dir oft nicht) Die UAC verhält sich sich hier absolut korrekt. Ich denke was du mit Trivialsten Tätigkeiten anspricht, ist z.B. das sortieren von Ordner im Startmenü. Wenn aber Ordner für alle User verschoben werden sollen, dann darf das halt nur ein User mit Admin Rechten.
blackiwid schrieb:
das halt ne designfrage:
Windows, man traut den anwendungen die man installiert hat nicht und fragt den user dann z.B. ob diese verdinungen an bestimmten ports aufnehmen dürfen (das macht glaub auch uac oder war das eine dieser komischen nutzlosen desktopfirewalls, sage deshalb nutzlos weil die meisten eh über router ins netz gehen und von außen daher im normalfall eh niemand rein connecten kann wenn man sich nicht freiwillig nen trojaner oder änliches installiert hat, der nach außen ne verbindugn aufbaut)
Die UAC hat mit der Firewall nichts zu tun. Auch ist eine Software Firewall nicht nutzlos trotz Router, wenn du z.B. mehrere Rechner in deinem Netzwerk hast.
Die zweite Firewall
blackiwid schrieb:
Linux vertraut den Usern (zurecht) nicht.
nicht das man ihnen prinzipiel potentielles böswilliges verhalten vorwirft (das mag bei Mehrbenutzersystemen zurecht so sein) aber sie können eben auch ausversehen (gibt ja nicht lauter experten die geanu wissen was sie tun) das system zerstören, was ja bei windows doch heufig der fall ist,warum dann irgend ein armer tropf aus der bekanntschaft das windows reparieren oder im normalfall wieder nue installieren muss. Sowas ist bei Linux quasi ausgeschlossen.
Root und Benutzer sind oft die selbe Person, da kann man ein zerschossenes System auch nicht ausschließen. Wenn du unter Windows einen Nutzer mit weniger Rechten haben willst, dann musst du ihm ein eingeschränktes Userkonto einrichten.
blackiwid schrieb:
Daher nochmal kurz UAC hindert den user (selbst ohne pw-eingabe) nicht daran das system kaputt zu machen, frägt dafür relativ nutzloses zeug ab, das nur relevant wäre wenn die programme die man sich installiert hätte verseucht wären, was bei anständigen betriebssystemen ausschließbar ist, daher ist es ziemlich nutzlos.
Du hast die Funktion und den eigentlichen Grund der UAC überhaupt nicht verstanden!
Die UAC soll in erste Linie nicht verhindern, das User ihr System kaputt konfigurieren, sondern soll das eindringen von Schadcode beim surfen unterbinden, wie z.B. das:
Wenn der Firefox-Nutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann damit zudem beliebiger Code innerhalb des Betriebssystems gestartet werden.
http://www.golem.de/0709/54744.html
Wenn du ein kaputt konfigurieren von unbedarften User verhindern willst, musst man diesen ein eingeschränktes Userkonto einrichten. Voraussetzung ist aber das ein anderer Erfahrener User das System administriert.
ebird schrieb:
Sudo halte ich für eine ebenso schlechte Erfindung, bzw. wurde diese an der falschen Stelle eingeführt, und deshalb schalte ich dies immer aus.
Wie darf man das jetzt verstehen? Dauerhaft als Root zu arbeiten? Falls das so ist, mit dieser Aussage hätten sie dich in einem Linux Forum zerrissen.