News Wireless-HDMI soll neuer Standard werden

rein aus Interesse. Kann mir einer eklären wieso zB Sat TV Strahlen nicht schädlich sind, obwohl die zehntausende von Kilometern zurücklegen müssen (und demnach aus reinem Gedanken ja relativ stark sein müssen) und Wireless und auch diese Telefone mit dem DECT Standard sich auf den menschlichen Körper auswirken können?


Naja spätestens wenn wir in 10 Jahren alles Kabellos haben und die Neugeborenen immer wie mehr Behinderungen aufweisen ist ja der Fall auch klar, dass das Kabel die Bessere Wahl war.

Ein Vorteil hat das Kabellose Zeug jedoch. Es ist nämlich nicht so einfach mit dem Kabel verlegen wie einige sagen. In Häusern ist es meistens kein Problem, da man dort super Kabelkanäle hat durch die Mauern, schwups im einen Zimmer durch die Dose rein, und beim nächstens zimmer durch die Dose raus. Wenn ich jedoch in einer Wohnung lebe und nur im Wohnzimmer einen TV Anschluss hab und im Zimmer das weiter weg ist nicht, dann wird es schwer ein Kabel gut zu verlegen. Erstens sind halt selten Kabelkanäle in den Wänden und zweitens kann ich in einer Mietwohnung auch nicht rumbasteln wies mir gefällt:-) Zudem siehts schon bisschen verschissen aus wenn ich vom Wohnzimmer durch das Nebenzimmer, den Eingangsbereich und dann ins Schlafzimmer einen Kabelkanal verlege:-)
 
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naja ich finde dass man nicht zuuu viel über Funk betreiben sollte....Wenn die Kabel unterm Schreibtisch rumliegen is ja nicht so schlimm. Man kanns ja auch so organisiern dass man die nicht mehr sieht. Hinzu kommt ja noch dass Funkgeräte mehr Strom verbrauchen und von den Strahlen nz zu schweigen..Wlan ist ja noch okay, da man wlan ja nicht über Kabel haben kann^^ :) aber eine Maus muss doch nicht unbedingt kabellos sein!, zudem erreicht Funk (bis heute) meist nicht die Datendurchsatzraten von Kabeln.

mfg
 
Ich will in der nächsten Wohnung wegen Störanfälligkeit und Stromverbrauch wieder weg vom WLAN, da wed ich sicher auch auf lange Sicht nicht auf WHDMI setzen. Die Kabelsalatreduzierung, die ich irgendwann mal durch komplettes HDMI haben werde, reicht mir schon. Beim nächsten TV gehen dann möglichst alle Geräte via HDMI in den AV-Receiver und von da aus eine Strippe zum TV. Und das dann ohne Audiokabel. Ist mir Kabelarm genug.
 
machiavelli1986 schrieb:
rein aus Interesse. Kann mir einer eklären wieso zB Sat TV Strahlen nicht schädlich sind, obwohl die zehntausende von Kilometern zurücklegen müssen (und demnach aus reinem Gedanken ja relativ stark sein müssen) und Wireless und auch diese Telefone mit dem DECT Standard sich auf den menschlichen Körper auswirken können?
Das, was bei solchen Betrachtungen zählt, ist die Immission, also der Eintrag der elektromagnetischen Welle (im Volksmund auch "Strahlung" genannt) in den Körper. Denn dieser ist ja von Entfernung, Sendeleistung und Richtcharakteristk der Sendequelle abhängig. Man betrachtet also, was vom Sender überhaupt noch am Zielobjekt ankommt.

Betrachtet man nun den Satelliten-TV-Funk, so stellt man fest, dass meist Parabolantennen verwendet werden. Diese haben eine extrem starke Bündelung als Sender bzw eine sehr enge Empfangscharakteristik als Empfänger. Man muss seine Antenne relativ genau auf den Sateliten ausrichten, denn von diesem kommt hier unten als Immission bei Antenne und Mensch nicht mehr viel an. Während im Gegensatz dazu ein Handy oder Dect dich mit im oberen Milliwatt-/unteren Wattbereich und der Radio/TV-Sender in der Nähe mit ein paar Kilo- manchmal sogar Megawatt eindeckt, wovon noch sehr viel bei dir ankommt, da ja auch die weiter entfernt wohnenden Menschen noch was sehen oder hören wollen. Davon, dass JEDES technische Gerät und sogar der menschliche Körper elektromagnetische Wellen (in Form von Wärmestrahlung) aussendet, wollen wir erst mal gar nicht reden.

Die bisherige einzige bekannte und wirklich nachweisbare Auswirkung auf den menschlichen Körper ist der thermische Eintrag, also die leichte Erwärmung des Gewebes, wenn eine Sendequelle direkt in der Nähe ist z.B Handy oder DECT am Ohr.

Die anderen oft behaupteten Nebenwirkungen á la "ich merke sofort wenn da was ist" oder "ich kann nicht schlafen" konnten in Blind oder Doppelblindstudien z.B. im Direktversuch oder Schlaflabor nicht nachvollzogen werden. Probanden konnten nicht sagen, ob die Quelle an oder aus ist bzw. sie sagten sie wäre an, als man ihnen sagte sie wäre an, obwohl sie in Wirklichkeit aus ist und umgekehrt. Wenn Probanden nur in 50%der Fälle richtig liegen, dann ist das das statistische Mittel für "raten" (sofern zwei Antwortmöglichkeiten zur Verfügung stehen).

Oft werden auch vorschnelle Zusammenhänge gezogen: wenn eine Studie sagt, dass Personen, die seit 15 Jahren extrem oft mit dem Handy telefonieren eine leicht höhere Chance für Krebs haben, dann sollte man auch in Betracht ziehen, dass Menschen, die 1993 schon dauernd mit dem Handy telefonierten (damals war es eine eher exklusive Erscheinung der Harcore-Business-Menschen, der Rest hatte noch gar keins oder nutzte es nur extrem selten aufgrund der hohen Kosten) eher eine bestimmte Untergruppe als ein Querschnitt aus der Gesellschaft ist. Wer 15 Jahre unter Dauerstress steht, hat bereits auch so ein höheres Risiko.

Langzeitstudien in Bezug auf Kinder sind noch nicht durch. Offiziell empfieht das Bundesamt für Strahlenschutz, auf das zu verzichten, was man nicht braucht. Mehr haben sie nciht gesagt und auch nciht impliziert. Es hat alleine schon zum Ziel, dass die Bevölkerung nciht unnötig die Frequenzbänder zumüllt.

Das von einem Forenuser hier gepostete Verhalten mit den missgebildetenen Fischen bei einem "Bekannten": dieser sollte sich mal Gedanken über die wirkliche Ursache machen.
Wir haben Fische in unseren Teichen und es wird nicht wenig bei uns gesendet, sogar weit mehr und auf wesentlich mehr Frequenzbändern (Fachbereich für Kommunikationstechnik). Wenn dieses Fehlverhalten auf die Emission von elektromagnetischen Wellen zurückzuführen ist (wobei das Wasser ja noch schön dämpft), dann müsste der Versuch ja nachvollziehbar sein. Der User kann mir ja gerne eine PM schreiben, vor allem, wie denn nun geschirmt wurde.
 
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@ Atkala

Fisch ist nicht gleich Fisch. Was Aquariumzüchter so züchten unterscheidet sich mitunter stark von dem, was in deinem Tümpel lebt - und pobendrein ist es in der Regel sehr viel kleiner. Dazu kommt die Frage, wie groß denn die Empfangsleistung im Tümpel überhaupt ist - du kannst ja mal mit dem wasserfesten Handy tauchen gehen und kucken, wie tief du gehen kannst, bis das Netz weg ist. (es ist durchaus wahrscheinlich, dass kleinere Fische bei gleicher Mikrowellenleistung stärker beeinflusst werden, als große Fische)

Was die Studien betrifft, ist es Unsinn entwarnung zu geben, wenn Punkte, wie Einfluss auf die Fruchtbarkeit, nicht in Doppelvergleichsstudien nachweisbar sein können, weil sich da so viele Einflüsse auswirken können, dass ich unmöglich ausgewogene Gruppen generieren kann. Natürlich ist es auch nicht Aufgabe der Wissenschaft, Dinge nachzuweisen, die nicht da sind (was auch nicht geht), aber man muss deswegen auch nicht die belastung immer stärker erhöhen bis dann mal irgendein Nachteil nachgewiesen wird. Deswegen sollte man der Empfehlung, das zu lassen, was nicht notwendig ist, ruhig Folge leisten.

Hiornarbeit ist letztenendes auch Elektronik (nur eben auf Kohlenstoffbasis mit sehr viel niedrigerer Spannung als Siliziumelektronik), auch wenn einige Biologen da Konzeptunterschiede herraufbeschwören möchten. Das Nervensystem, die Großhirnrinde inbegriffen, funktioniert, indem ein Schalter entweder eine elektrische Ladung weiterleitet oder sie absorbiert - das ist alles nur Null und Eins, nur dass der "Cip" da sehr viel mehr "Transistoren" hat als IBM Blue Gene. (weil Kohlenstoff dimensionen kleinere Schaltungen erlaubt als Silizium) Insofern halte ich es nicht für völlig abwegig, dass eine Mikrowelle, die auf meinem Linuxdesktop (software) eingaben auslöst auch den betrieb der Kohlenstoffelektronik in meinem Kopf stören könnte - analytische Wissenschaft, da fehlt jetzt die Empirie. Aber wie willst du dazu jemals ausgewogene Gruppen für eine empirische Studie generieren? Deswegen ist ein empirischer Nachweis auch dann nicht möglich, wenn der Einfluss vorhanden sein sollte.
 
Bevor mich jemand falsch versteht oder was rein interpretiert: weder steht in meinem Post noch will ich es implizieren, dass man Entwarnung geben kann. Denn Entwarnung kann man nur geben, wenn man die Unschädlichkeit nachgewiesen hat, was man aber wiederum empirisch nicht tun kann. Denn man kann ja nur Schädlichkeit nachweisen.

Fisch ist nicht gleich Fisch, aber die Bestandteile der Zellen und des Erbgutes sind dieselben, wenn auch durch Züchtung evtl. anders angeordnet. Die Fischeier in unseren Teichen und Aquarien sind auch nicht größer. Von daher sagt die Logik, das ein solcher krasser Fall wie beschrieben auch woanders auftauchen muss. Zumal Fehlentwicklungen erst recht, wenn der Mensch in die Züchtung eingreift viele andere Ursachen haben kann. Biologische Veränderungen kann es bei hohen Leistungen geben, die aber im Umfeld des Züchters normalerweise nicht erreicht werden können.

Bei deinem Vergleich Biologie vs. Halbleiterelektronik brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Biologen beschwören die Unterschiede nicht nur herauf, es SIND auch fundamentale Unterschiede. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Weiterleitung elektrischer Impulse. Nur kanndas auf verschiedene Weise geschehen die man nicht einfach mischen kann.
Eine elektromagnetische Welle, die aus den Kupferleitern deiner Notebookplatie bei hohen Frequenzen auskoppelt, kann nur schwerlich in deinen Kopf einkoppeln, da deine Synapsen nunmal nicht aus Kupferleitungen bestimmter Abmessungen bestehen. Für Kopplungsmechanismen gibt es nunmal Bedingungen. Mit einem Holzstab in Antennenform kannst du auch kaum elektromagnetischen Wellen empfangen, die reflektieren teilweise an der Oberfläche, wandeln sich in Wärme um bzw. transmittieren einfach durch. Man nimmt nicht ohne Grund Metall für Antennen. (Ja, ich weiss, Eisen im Blut, aber zeig mir daran einen Dipol, ausserdem sind die Wellenlängen viel zu groß) Ein extrem(!) starkes elektromagnetisches Feld hat Auswirkungen auf Organismen, aber anders als du es dir vorstellt. Deswegen gibt es Grenzwerte. Jeder(!) Umwelteinfluss hat in zu starken Ausmassen schädliche Wirkung auf den Organismus, schliesslich ist der an einen bestimmten Lebensraum angepasst.

Dadurch, dass man als Mensch nur einen Teil der elektromagnetischen Wellen sehen kann (und die meisten noch nicht mal wissen, dass das auch "Strahlung" ist) und das Gehirn noch eine Verarbeitung der "Daten" vornimmt, die man nicht beeinflussen kann, sind die Vorstellungen über EM-Wellen (also die Sachen, die man nicht so abwegig findet ;)) eben meist sehr abwegig, da durch den fehlenden direkten Kontakt meist falsche Schlüsse gezogen werden und die Charakteristika erst gar nicht verstanden werden. Es ist nunmal kein leichtes Gebiet. Die Menschen/Vorläufer leben seit Millionen von Jahren in einem natürlichem Umfeld elektromagnetischer Wellen, seid über hundert Jahren werden solche Wellen gezielt geformt, um damit Nachrichten zu übertragen. Seid 50 Jahren hat die Verbreitung wesentlich zugenommen, die Sendeleistung konnte aufgrund sensiblerer Technologie jedoch meist reduziert werden und die biologischen Wechselwirkungen werden bis aufs Erbrechen erforscht. Wenn es etwas gibt, muss man zwangsweise irgendwann darauf stossen und es reproduzierbar nachstellen können. Aber die (teilweise sogar geschürte) Angst vor dem Unbekannten macht mehr Leute krank, als die eigentliche (evtl. vorhandene) Ursache.

Ausgewogene Gruppe generieren: nach dem Zufallsprinzip Personen aus der Bevölkerung wählen.
 
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also mir ist doch völlig egal was für ein kabelsalat ich hinter dem TV hab da ich da eh nie was umstecken muss und sehen tut das auch keiner
Die meisten entfernungen überragen wohl auch keine 2 meter also kann man diese lösung nur bei wenigen sinnvoll einsetzen... oder ver hat zb dvd player und fernseher 10 meter auseinander stehen?^^
 
Atkatla schrieb:
...
Fisch ist nicht gleich Fisch, aber die Bestandteile der Zellen und des Erbgutes sind dieselben, wenn auch durch Züchtung evtl. anders angeordnet. Die Fischeier in unseren Teichen und Aquarien sind auch nicht größer. Von daher sagt die Logik,
Die Logik sagt, dass ich verschiedene Arten habe die ganz unterschiedlich auf Einflüsse reagieren können - deine Ideologie, dass alles, was einem Zierbarsch passiert auch einem Karpfen passieren muss ist schlichtweg Blödsinn und dass sich die gleiche Mikrowellenleistung auf Lebewesen unterschiedlicher Größe auch unterschiedlich auswirken kann, kannst du egerne in deiner Mikrowelle mit einem kleinen Fleischfetzen und einem 5 cm dicken T-Bone-Steak nachprüfen. Weil der Fleischfetzen in 5 sec. gar ist muss das T-Bone-Steak auch in 5 sec. gar sein?

Atkatla schrieb:
...
Eine elektromagnetische Welle, die aus den Kupferleitern deiner Notebookplatie bei hohen Frequenzen auskoppelt, kann nur schwerlich in deinen Kopf einkoppeln, ....
Was hat das mit meinem Fall zu tun? Wenn durch irgendeine Mikrowelle (Funk) plötzlich die Elektronik meines PC spinnt, und zwar so, dass Eingaben ausgelöst werden, dann empfängt etwas die Welle, das diese Welle nicht empfangen soll, das technisch so entworfen ist, die Wellen von WLAN oder UMTS etc. nicht zu empfangen - komischerweise geschieht das aber gelegentlich doch. Komisch, da hat man ein doppelt abgeschirmtes USB-Kanbel an seiner Tastatur und trotzdem wird die Welle gelegentlich emfpangen...

P.S.
Und wo wäre denn der konzeptunterschied, der "DA IST" zwischen den Kohlenstofftransitoren in den Nervenzellen und den Kohlenstofftransistioren, die uns findige Chipforscher in ein paar Jahrzehnten als (notwendigen) Ersatz für Siliziumtransistoren entwickeln wollen?
 
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@berntpapa und andere: Die Funkwellen von WLAN, Bluetooth und WHDI sind nicht ansatzweise so stark wie die vom UKW, Mittelwelle, DVB-T und DVB-S, UMTS/GPRS/etc., GPS...
Kurzum ist da nix mehr zu retten. Denn selbst (Stark-)Stromleitungen strahlen und beeinflussen den Körper!
 
was heist strake stromleitungen?
soweit ich weiß, sollte man noch nichtmal eine steckdose in der nähe des kopfes beim bett haben. naja bei mir ist da eine und mir macht es nix aus ;)
ich finde auch das, dass meiste einfach nur übertrieben wird
 
Einen Nachteil hat HDMI allerdings noch: Man ist durchweg auf ein Kabel angewiesen, wodurch je nach Anzahl HDMI-fähiger Geräte ein Kabelsalat entstehen kann.
Das war bis jetzt immer so - egal bei welchem Anschluss :evillol:
 
@ Kokoswolf

Ich wäre mir nicht so sicher, dass WLAN nicht mittlerweile doch erhebliche Empfangsstärke hat - mittlwerweile werden 300 Mb/s übertragen, das ist nicht wirklich weniger als DVB-t und das DVB-t-Signal ist bei mir (in Berlin) so schwach, dass ich es nur mit Aktivantenne halbwegs sehbar empfangen kann - Arte ist aber selbst mit Aktivantenne unansehbar. Der WLAN 11n Router mit 300 Mb/s meines Nachbarn kommt aber super in meinem Bett an. ;)
 
Ob nun ein oder zwei Kabel vom Fernseher kommen ist doch egal O.o
Wie haben die meisten Menschen ihr Fernseher und bzw. Recorder, Konsole, PC, etc. stehen?
Bei mir sind Player, Recorder, Receiver, usw... in einem kleinen Schrank, auf dem der Fernseher steht. Hinten sieht man nur ein Kabelstrang, mehr nicht. Kann man nach Wunsch auch ummanteln, wenn man es so möchte.
Und da ich hinter dem Fernseher nicht laufe, weil da einfach eine Wand ist, brauche ich mir auch keine Sorgen zu machen, ob da Kabel sind oder nicht.

Kabelmanagement und perfekte Übertragung (nur mit Kabel möglich) ist alles!

Diese kabellose Zeugs kann von mir aus in Filmstudios eingesetzt werden, aber in die Wohnung oder in ein Haus kommt es mir nicht.
 
@Screemon

Naja es gibt auch immer wie mehr Leute die ihren Fernseher an die Wand hängen, und deshalb habe ich von meinem DVD Player, Receiver einen Strang von unten nach oben, da die Geräte unterhalb des TV sind. Naja und die Wand ausspachteln kann ich auch nicht, ist eine Mietwohnung.höchstens noch einen Kabelkanal an die Wand klatschen, ist aber auch nicht das schönste. Also reinvom Kabelsalat ist es schon eine feine Sache, ich hab mehr meine Bedenken wegen der Stärke und dem Frequenzensalat den wir mittlerweile haben.
 
@Atkatla:

Das Erbgut ist zwar das gleiche, DNA Schäden muß man aber viel differenzierter betrachten. Die Reparaturmechnismen unterscheiden sich gewaltig. Das bekannteste Beispiel ist UV-Licht. Während eine Schädigung beim Menschen nicht ohne weiteres reparierbar ist, ist dies bei Bakterien anders. Deswegen kann bei der Schädigung mit Folgen nicht die einheitliche DNA-Basis herangezogen werden, sondern der Reparatuirmechanismus ist entscheidend wie auch andere Anpassungen, denke z.B. an Lebewesen in stark schwefelsaurer Umgebung.

Sat Signale etc kann man ebenfalls in dieser Hinsicht nicht vergleichen. Es hängt vom Frequenzbereich ab. Zum einen kann man sagen, je höher die Frequenz, desto energiereicher die Welle, desto größer die Schädigungsmöglichkeit.

Als nächstes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß kein Schaden hervorgerufen wird. Natürlich ist es wieder Dosis abhängig, aber anders ausgedrückt, derzeit haben wie an Frequenzen vielleicht einen Regenschauer, aber wenn es weiter immer mehr wird, könnte es ein Wolkenbruch werden und dann haben wir richtige Schäden.

Nicht alle Schäden müssen dauerhaft sein oder das Erbgut betreffen. Auch im Gehirn kann es auftreten. Wenn ich aus meiner Praxis daran denke, daß beim Messen des Stromflußes einer Nervenzelle (fA bis pA) ein Faraday-Käfig nötig ist und ein Handy innerhalb dieses Käfigs das Signal verändert, dann kann ich mir bei größerer Dosierung in Bezug auf das stärker abgeschirmte Gehirn auch negative Einflüsse vorstellen.

Von daher, wie schon einige sagten, man braucht nicht immer wireless, wen stören ordentlich verlegte Kabel (wobei elektromagnetismus durch falsch verlegte Kabel und Spulenbildung auch nicht vergessen werden sollten).
 
Naja, ich weis nicht, also ich betreibe meinen I-Net Zugang mit Wirles und muss sagen, ich hab nur Probleme. Mal hab ich 2 Mbit p.s. dann mal wieder 48 Mbit und dass obwohl der Sender und der Empfänger mal gerade 50 cm auseinander stehen, allerdings ist dort ne gemauerte Wand zwischen. Dass ist manchmal echt zum kotzen...

Wenn ich nun daran denke das in Zukunft alles darüber laufen soll... Stellt euch mal vor ihr schaut euch ne Live Übertragung an und genau dann wenn es spannend wird...Funkloch... So hab ichs bestimmt 3-4 mal bei der EM erlebt.

Fazit: Solange die Kabellose Übertragung noch nicht ausgereift ist wird das eher nix.

Gruß Schaby
 
Drahtlos HDMI, drahtlose Boxen, was kommt als nächstes??

Manche Dinge sind drahtlos vollkommen käse, wie zum Beispiel Boxen. Ich muss zwar keine Kabel ziehen aber dann jeden Tag oder Woche je nach nutzung die Dinger aufladen.

Und drahtlos HDMI, was soll das? Es ist weder bewiesen, dass die ganzen Strahlen gefährlich sind, noch das Gegenteil.

Und soo oft verändert man seine Hifi Anlage ja auch nicht, dass sich drahtlos rentieren würde und bei nem 1000euro Fernseher, dürfte auch nen 10m HDMI Kabel das budget net sprengen.

Und außerdem ist wird die Sender/Empfänger Elektronik obendrein auch teurer sein als nen Mittelmäßiges 5m langes HDMI Kabel.

Und zum Beamer an der Decke:

Strom brauch das Ding eh und spätestens das Kabel muss man dann irgendwie zur Steckdose, die meisten werden wohl keine Steckdose an der Decke haben, und wenn ich es halbwegs gescheit mache mit Kabelkanal ist es eh egal ob da nun ein oder 2 Kabel drin liegen.
Und diejenigen die sich nen professionelles Heimkino aufbauen bei denen kommt es erst recht nicht mehr drauf an auf ein Kabel mehr oder weniger*roll*
 
MountWalker schrieb:
Die Logik sagt, dass ich verschiedene Arten habe die ganz unterschiedlich auf Einflüsse reagieren können - deine Ideologie, dass alles, was einem Zierbarsch passiert auch einem Karpfen passieren muss ist schlichtweg Blödsinn
[ ....]und dass sich die gleiche Mikrowellenleistung auf Lebewesen unterschiedlicher Größe auch unterschiedlich auswirken kann, kannst du egerne in deiner Mikrowelle mit einem kleinen Fleischfetzen und einem 5 cm dicken T-Bone-Steak nachprüfen. Weil der Fleischfetzen in 5 sec. gar ist muss das T-Bone-Steak auch in 5 sec. gar sein?[/QUOTE]
Was soll das denn jetzt für ein Vergleich sein? Das Steak braucht nicht wegen seines biologischen Aufbaus länger, sondern weil es dicker ist und die Eindringtiefe bei gleicher Leistung mit steigender Frequenz abnimmt. Eine Zelle von einem Fisch wird genauso beieinflusst wie eine Zelle von einem Rind. Wir redeten hier über die Entwicklung von Fischeiern unterschiedlicher Fischarten und die sind klein und wäre daher in gleichem Masse den Wellen ausgesetzt, wenn nicht schon das Wasser vorher dämpfen würde.
Guck in ein Bio-Buch und informier dich über den Zellaufbau von Lebewesen und den Aufbau von Erbgut. Auf der Ebene gibt es weitaus weniger Unterschiede. Erst recht, wenn man nur die Eier verscheidener Süsswasserfischarten betrachtet.

@Mountwalker:
Der höhere Datendurchsatz wird nicht durch höhere Leistung erreicht (schliesslich ist diese im Privatbereich gesetzlich gedeckelt), sondern durch Verwendung von mehr Frequenzen (leider) und verbesserten Modulationsverfahren bzw. die Nutzung von Mehrwegeausbreitungen bei deinem Beispiel des 300MBit-WLAN. Höhere Lesitung bringt nicht mehr Durchsatz, wenn der Signal-Rausch-Abstand schon hoch genug ist, dass jedes Symbol ordnungsgemäß identifiziert werden kann und die Bitfolgen daraus abgeleitet werden können.

@forumfraggle:
Zum einen kann man sagen, je höher die Frequenz, desto energiereicher die Welle, desto größer die Schädigungsmöglichkeit.
Je höher die Frequenz, desto GERINGER die Eindringtiefe bei gleichbleibender Leistung des Senders. Ausserdem müsstest du dann wohl bereits tot sein, wenn : durch deine Augen fallen Wellen mit weitaus höherer Frequenz als WLAN&Co. Du siehst damit das für den Menschen sichtbare Spektrum der elektromagnetischen Wellen. Da du offenbar noch am Leben bist, ist die Energie bei niedrigeren Frequenzen wohl offensichtlich nicht stark genug. Die Teilcheneigenschaften treten in dem Frequenzbereichen von Funk nunmal nicht zu Tage.
Als nächstes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß kein Schaden hervorgerufen wird. Natürlich ist es wieder Dosis abhängig, aber anders ausgedrückt, derzeit haben wie an Frequenzen vielleicht einen Regenschauer, aber wenn es weiter immer mehr wird, könnte es ein Wolkenbruch werden und dann haben wir richtige Schäden.
Ich schrieb doch, dass bei ausreichend hoher Leistung Beeinflussungen auftreten. Zudem ist das Frequenzband bereits seit etlichen Jahren voll. Einige Dienste fallen weg (z.B. analoges terrestrisches TV) und deren Frequenzen werden dann für andere Dienste verwendet. Meist sogar mit geringerer Sendeleistung.

Wenn ich aus meiner Praxis daran denke, daß beim Messen des Stromflußes einer Nervenzelle (fA bis pA) ein Faraday-Käfig nötig ist und ein Handy innerhalb dieses Käfigs das Signal verändert, dann kann ich mir bei größerer Dosierung in Bezug auf das stärker abgeschirmte Gehirn auch negative Einflüsse vorstellen.
Das ist ein typisches Beispiel dafür, dass Dinge und Abläufe nicht vollständig durchdacht und daraus unsinnige Schlussfolgerungen gezogen werden: hast du mal darüber nachgedacht, wass mit den Wellen und dem Handy im Faraday-Käfig passiert? Die Wellen des Handysenders werden durch den Käfig komplett reflektiert, und das immer wieder und belasten dadurch die Zelle wesentlich stärker, als ohne Käfig. Um es noch schlimmer zu machen: das Handy erhöht die Sendeleistung, weil es seine Basisstation nicht erreichen kann und die Zelle wird noch mehr belastet.

Kurz: ohne den Faradaykäfig wäre die Immision in die Zelle um ein Vielfaches geringer, zudem sind die Nervenzellen im Körper durch Haut, Knochen, Gewebe in der Form geschützt, dass diese die Wellen dämpfen. Der Faradaykäfig soll Wellen vom Messobjekt fernhalten. Das klappt aber wie gesagt auch andersrum, wenn der Sender innen ist. Es zeigt, dass eine Beeinflussung ab einem bestimmten Leistungslevel möglich ist und die Grundlage für die Obergrenzen. Und schliesslich hälst du deinen Kopf auch nicht 1m vor eine Hochleistungsantenne, die ihre Leistung auf einen bestimmten kleinen Raum bündelt (Radar u.ä.).

Ansonsten bin ich auch für Kabel, wenn auch aus anderen Gründen (Störungsfestigkeit und weniger Wechselwirkungen).
 
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Warum gibt es elektrische Fische, die Zellen haben, die außerordentlich viel Elektrizität vertragen (die sie auch selbst erzeugen9 und Fische, die durch diese Ladungen sofort betäubt werden? Ist doch alles das gleiche! .lol Und natürlich "erst recht bei der DNA", die ich komischerweise nirgends erwähnt hatte... Hach nee, was muss ich megablöde sein, dich weiß ja ganz und gar nicht wie eine Zelle aufgebaut ist - natürlich., jedes Wirbeltier der Welt muss Mikrowellen ganz genauso gut vertragen wie jedes andere Wirbeltiertz der Welt, weil, na logisch, die DNA ist schließlich immer DNA...
 
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