Man könnte die Vermutung aufstellen, dass WG bisher das Problem hatte, dass diese Panzer nicht zur damaligen Wehrmacht zuzuordnen sind, sondern den "neuen" Heeren, die quasi mit dem alten nichts mehr zu tun haben. Dann hätten die Panzer auch andere Nationsflaggen.
Ebenso wäre es natürlich auch langweilig, wenn jede Nation den gleichen Panzer fahren würde.
Ebenso macht den deutschen Panzern der Umstand gewaltig zu schaffen, dass auf lächerliche 0-500 (600m mit Glück) geschossen wird, während die Panzer eigentlich auf über 1 bis 2km Distanz konzipiert waren (zumindest die großen Panzer). Da hätte eine LFP nämlich keine Rolle gespielt und schon damals waren 120mm bei 60° mehr als ausreichend.
Dieses Spiel hier hat eben keine Dynamik. Früher wäre man sicherlich nicht so doof gewesen, solche Schwachstellen unbearbeitet zu lassen. Da hätte man dann ala Superpershing einfach eine Zusatzpanzerung vorne angeschweißt und eben 1-2 Tonnen Extragewicht in Kauf genommen, wäre aber quasie frontal nicht durchdringbar gewesen --> das geht natürlich auch nicht, weil das wäre irgendwie OP.
Nun sucht sich WG eben irgendwelche Hirngespinste, welche mal als Idee existierten. Jedoch hat es sicherlich auch einen Grund, warum nicht alle Panzer gebaut worden sind. Dennoch ist der leichte Löwe vielleicht gar nicht so verkehrt, schließlich scheints ja mit den Briten T-10nern auch in diesem Design zu funktionieren.
Dabei gibts aber einen wichtigen Nachteil wieder bei der deutschen Fraktion: Die Kanonen sind zu Gunsten einer guten Panzerung im Verhältnis relativ schlecht. Vom Snipern kann bei den großkalibrigen Geräten auch nicht wirklich die Rede sein.
Apropo Snipern: Ist jemanden von euch auch aufgefallen, dass die 12,8er auf dem E-75 ziemlich ungenau ist, aber auf dem E-100 ein nahezu präziser Operationslaser ist? Ich war verwundert, wie gut es sich dann doch plötzlich mit meiner Diva spielen ließ.
PS: Mittlerweile fahre ich allerdings mit dem Ofenrohr
