Nicht zu wissen, wer und was im Gegnerteam ist, ist eine sehr interessante Idee!

(ändert aber nichts an der Angst der Spieler und würde das Campen vielleicht sogar nicht verstärken, ebenso wie allgemeinere Taktiken)
Die Sache ist grundsätzlich nur die:
Ein Free2Play Spiel wie WoT zieht seeeehr viele Gelegenheitsspieler und "Noobs" an. Man sollte also erstmal grundsätzlich davon ausgehen, dass die Spieler sich auf "bewährte" Taktiken/Fahrwege/Hotspots verlassen. Ehrlich gesagt will ich auch gar nicht, dass die taktisch und spielerisch schlechten Leute in meinem Team (klare Mehrheit) ständig neue Sachen ausprobieren - da ist die Wahrscheinlichkeit zu scheitern einfach mal deutlich höher.
Diese Hotspots gibt es definitionsbedingt. WoT ist ein Spiel, wo eine Deckung sehr wichtig ist für den Großteil der Panzer. Das schränkt die Orte für Gefechte nunmal ein, denn diese finden dann überwiegend dort statt, wo Deckungsmöglichkeiten sind. Durch die krasse Gefahr der Artillerie fallen einige Deckungen auch weg. Selbst ohne Arty fällt viel weg, weil nicht jede Deckung gleichgut ist. Von daher gibt es eben auf jeder Map ein paar Punkte und Fahrwege, die gut sind und eben auch welche, die gemieden werden sollten.
Wenn das alleine schon für Langeweile sorgt, dann ist das Spielkonzept mit statischen Maps falsch für euch/dich. Dann braucht ihr Maps, die in jedem Spiel anders sind.
Wenn wir also bestimmte Elemente nicht ändern können:
- schlechte Spieler
- statische Maps
Dann brauchen wir eine andere Veränderung. Eine Möglichkeit wäre, die Maps so zu verändern, dass es weniger krasse und eindeutige Deckungen gibt. Diese wären dann aber nicht mehr artysicher und die Artys müssten verändert werden.
Eventuell könnte man die Maps auch größer machen, ich vermute aber mal, dass die Spiel-Engine das nicht zulässt. Man könnte auch die Spielerzahl verringern pro Match als Alternative zu größeren Maps.