News Xiaomi SU7: Das erste E-Auto von Xiaomi ist eine sportliche Limousine

Is ja nett, aber wieder ein Hersteller, der sich an die betuchte Kundschaft wendet und mit Sportwagen bzw. SUV einsteigt. Die Nachfrage nach Autos in diesen oberen Preissegmenten muss astronomisch hoch sein.

An einem (bewusst so geplanten) bezahlbaren, massenproduzierten, feature-reduzierten "Volksauto", welches möglichst vielen Anforderungen gleichzeitig gerecht wird, daran versucht sich auch 15 Jahre nach Beginn der Elektrifizierung des PKW immer noch niemand so wirklich. Ironischerweise noch nicht einmal die Chinesen, dabei war das irgendwie meine letzte Hoffnung, nachdem im Westen quasi kollektive Verweigerung herrscht.
 
Irgendwie kommen mir aktuell in diesem Kontext häufig Kodak und Nokia in den Sinn. Beide hielten sich, oder deren Entscheidenden, für unbesiegbar. Kodak hat die Digitalfotografie nicht ernst genommen, Nokia Apple und Android nicht. Als sie den Ernst der Lage dann doch erkannten, war es zu spät und deren Marktbeherrschung bereits ein Zombie. Heute spielen sie keine Rolle mehr in ihren alten, dominierten Märkten.

Wie man es hinsichtlich Anpassung und Veränderung richtig macht, hat Fuji damals und heute vorgemacht.

Deutschland verhält sich in Teilen wie diese beiden. Zwar können deutsche Hersteller E-Autos, treffen aber auf eine Infrastruktur, die nicht auf Massentauglichkeit ausgelegt wird und deren Ausbau sich mit der Geschwindigkeit einer altersschwachen Schildkröte bewegt.

Hinzukommt, dass bspw. VW die Probleme mit ihrer Software nicht in den Griff bekommt. Andere haben auch ihre Schwierigkeiten, aber im Vergleich zu bspw. BMW haben sie das Nachsehen. Der Krisenmodus ist durch die Diskussionen um harte Einschnitte und Sparmaßnahmen bei VW offensichtlich.

China ist einer der größten Märkte heute. Dort schrittzuhalten ist überlebenswichtig. Es geht halt nicht (nur) um den heimischen Markt.

Chinesische Hersteller, Tesla, Hyundai und Kia erhöhen weiter den Druck. Selbst in Vietnam entsteht mit Vinfast ein neuer Wettbewerber.

Wenn man sich den Xiaomi anschaut, der den Praxistest besteht und beim Preis punktet... wird das noch spannender.
 
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Krik schrieb:
VW verkauft keine weiteren e-Ups, weil das Werk bereits so sehr ausgelastet ist, dass die Zeit bis zum Release vom Nachfolger ausgefüllt ist.
WO hast du dieses Wunschdenken her? Es ist genau umgekehrt!

https://efahrer.chip.de/news/hoffnu...vw-wird-sein-neustes-e-auto-nicht-los_1016863
Krik schrieb:
Und welche reine E-Automarken gehen denn insolvent? Es gibt nur eine westliche, reine E-Automarke auf dem Markt. Und das ist Tesla. Alle anderen sind immer noch maximal in der Aufbauphase und entwickeln immer noch an ihrem ersten Auto.
Insolvente E-Auto Marke in China: https://www.chip.de/news/E-Auto-Bau...-mehr-als-einer-Milliarde-Euro_184979152.html

Insolvente E-Auto Marke in Deutschland: https://efahrer.chip.de/news/alle-b...o-firma-aus-deutschland-ist-insolvent_1015104

Dazu lies das: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/vw-zwickau-stellenstreichungen-produktionsstopp-emden-3/

Und das: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/e-automarkt-100.html

Nochmal durch die Förderung der Bundesregierung haben viele (die eh ein neuen Wagen kaufen wollten) sich ein neues E-Auto gekauft und die Firmen konnten diesen kurzfristig hohen Andrang nicht sofort bedienen da das Thema E-Auto neu war. Sie arbeiten praktisch immer noch die geförderten alten Bestellungen ab! Dadurch wurde auch ständig gesagt das "wieder" mehr E-Autos verkauft wurden bzw. "noch" werden. Weil es ist klar wenn man bei 0 startet kann es erstmal von den absoluten Zahlen nur nach oben gehen. Das Problem ist aber das NUN der E-Auto Markt einbricht weil es keine Förderung mehr gibt und man im Schnitt gute 10.000€ für das E-Modell gegenüber dem gleich ausgestatteten Verbrenner Model bezahlen soll. Dazu haben praktisch alle Hersteller mit Kinderkrankheiten zu kämpfen weil die zusätzlich verbaute Technik in der Regel nicht mit der rauen Belastung während der Fahrt (Erschütterungen) bzw. den Wetter (Hitze/Kälte/Sand) Einflüssen klar kommt.

Ebenso schafft es ungemein viel Vertrauen wenn die Bundesregierung nun sagt: "sollten wir aufgrund des immer höheren Energie aka Strom Bedarfs in Deutschland Engpässe verzeichnen wird den Stromanbietern erlaubt als erstes den E-Auto Ladestation & Wärmepumpen den Strom zu kappen"! (BEIDES Sachen die zuvor Massiv gefördert = Subventioniert wurden...) Weil das die größten Verbraucher sind...YaY :lol: Das Schafft vertrauen in seine neue Investition wenn man nicht weiß ob man sie demnächst noch nutzen/laden wird können oder? :stacheln: ;)
 
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Bierliebhaber schrieb:
Unser Mazda mit bald 25 Jahren und 400.000km komplett ohne technische Probleme hat zwar gerade nochmal TÜV bekommen
Na dann hab ich ja noch Hoffnung für meinen Mazda mit 200k km und mit 15 Jahren. :D
Technische Probleme hat meiner auch nicht, Tüv hätte ich ohne Reparatur bzw. Austausch von Teilen aufgrund von Rost aber nicht mehr bekommen.^^
 
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@lazsniper
Ah, okay - sprich: das alte Auto war nicht mehr zufriedenstellend (in welcher Form auch immer). Generell, einfach weil ich unfassbar neugierig bin, würde ich gerne alle zwei, drei Wochen ein anderes Auto fahren, um alles mögliche mal erlebt zu haben ^^ Dafür habe ich aber eindeutig den falschen Job :D
 
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Iconoclast schrieb:
Wie ein Durchschnitt zustande kommt, weißt du aber? Nicht, weil alle nur 50km am Tag fahren, sondern weil die einen sehr wenig fahren und die anderen eher viel. Deine "vielen" sind dann vielleicht die Hälfe und was macht die anderen Hälfte?

Ja das ist mir bewusst, trotzdem werden die Wenigsten mehrere hundert km am Tag fahren. Die Meisten werden Morgens zur Arbeit fahren und Abends wieder zurück, was idR. keine Strecken von mehreren 100km am Tag ausmacht. Oder eben in der näheren Umgebung mal zum Einkaufen etc. fahren.

Dann beziehe noch die ein, die 200-300 km am Tag fahren, dann dürfte man einen Großteil abgedeckt haben. Dann braucht man immer noch kein Auto mit einem Akku für 700 km Reichweite oder mehr, unabhängig davon das man zwischendurch ja auch Laden kann.

Das treibt nur die Kosten nach oben und das Gewicht bzw. den benötigten Bauraum für die Batterie, abgesehen davon das man zwischendurch idR. sowieso mal eine Pause macht.

Ausser natürlich der sagenumwobene Vertreter/Außendienstler der 1.000 km am Stück fährt ohne einmal Pause zu machen.

Das heißt ja nicht das es solche Akkuoptionen bzw. Fahrzeuge gar nicht gibt. Das ist wie mit "richtigen" Geländewagen.

Es gibt welche für Leute die Sie wirklich brauchen oder glauben Sie zu brauchen, die Meisten Fahrzeuge sind aber klar nicht für diesen Einsatz gedacht.

Iconoclast schrieb:
Damals zu Schulzeiten sind wir schon popelige Citroen Diesel mit 3.xl Diesel gefahren. :D 5l bekommst ja heute schon im Mercedes Kombi hin.
Ich glaube da hast Du Dich vergriffen beim zittieren, da steht mein Name über etwas das ich gar nicht geschrieben habe.
 
Das Wichtigste an einem E-Fahrzeug sind natuerlich...
na?
jo, die Auspuff-Fakes! - Hier sogar noch extra hervorgehoben.

aehm, sind im Fond auch 'Knoepfe'- und 'Schalter' Fakes?
 
Youngtimer schrieb:
Wofür braucht denn ein Mieter ein E-Auto? Schon mal geschaut wie viel in einer deutschen Großstadt ein Stellplatz mit Lademöglichkeit kostet? Ich glaube Autos wie der Xiaomi SU7 haben da eine andere Zielgruppe.
Also ich bin Mieter, wohne nicht in einer Großstadt und benötige ein Auto. Nur weil man Mieter ist wohnt man nicht automatisch in einer Großstadt mit brauchbaren ÖPNV oder generell so das man kein Auto braucht.

Mit ÖPNV bräuchte ich von Tür zu Tür so lange zur Arbeit das es nicht mal bei kostenlosen ÖPNV eine Option wäre und da bin ich wahrscheinlich nicht der Einzige.

Von der Taktung mal ganz abgesehen. Zusätzlich zur reinen Fahrtdauer muss es was die häufigkeit der Fahrmöglichkeiten angeht ja auch passen.
 
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Krik schrieb:
@Nightmar17
Jupp, ich habe mit 1 Auto/Säule/Tag gerechnet, in der Annahme dass der Ottonormalverbraucher sein Auto über Nacht lädt. Jetzt könnte man argumentieren, dass die Rentner sich ja vormittags dranklemmen können, damit nachmittags und abends die Säule für die arbeitende Bevölkerung frei ist. Das ist unrealistisch. In der Praxis werden an einer Säule vielleicht ein, zwei Autos pro Tag laden.

Was ich aber nicht glaube, ist, dass die Akkus in 10 Jahre schon in 1-2 Stunden komplett voll sein werden. Da braucht es dann so dicke Stromkabel, dass die nicht viele Leute heben können. Es gibt ja auch schwächere Menschen.
Die sollen da auch nicht stundenlang stehen, sondern nur 10-30 Minuten.
Die ersten Anbieter bringen die ersten 400kW Ladesäulen, da ist der Akku in 30 Minuten wieder voll.
Dafür musst du also keine 10 Jahre warten, das können die Hersteller heute schon.
von 10-80% lädt man schon heute in weniger als 30 Minuten.

Es gibt ja auch genug Test die zeigen, dass zum Beispiel ein Tesla bei -5 Grad von 0-100% eine Stunde benötigt.
Ergänzung ()

Hito360 schrieb:
die "grossen" Firmen haben auf Akku umgestellt weil da aktuell der grosse Reibach erwartet wird, Huyndai in Korea ist sehr aktiv an Wasserstoff dran, in den USA und EU ist die EnergieLobby einfach noch zu stark denn mit Wasserstoff parkst zuhause und versorgst deine Wohnung/Haus. Selbststaendigkeit/Autonomie macht den Gierhaelsen aber schon Angst.
Die arbeiten daran ja, aber ein "Durchbruch" ist noch nicht in Sicht, da es einfach zu teuer ist.
Solange es so bleibt, werden die sich nicht durchsetzen, wie denn auch, wenn es die teurere Technik ist.
 
Gamefaq schrieb:
Ebenso schafft es ungemein viel Vertrauen wenn die Bundesregierung nun sagt sollten wir aufgrund des immer höheren Energie aka Strom Bedarfs in Deutschland Engpässe verzeichnen wird den Stromanbietern erlaubt als erstes den E-Auto Ladestation & Wärmepumpen den Strom zu kappen! (BEIDES Sachen die zuvor Massiv gefördert = Subventioniert wurden...) Weil das die größten Verbraucher sind...YaY :lol: Das Schafft vertrauen in seine neue Investition oder? :stacheln: ;)
Hast du den Artikel denn auch gelesen?
Bitte keine Fake-News verbreiten.
Da wird nichts gekappt.

Direkt der erste Punkt:
1. Kann der Strom komplett abgestellt werden?
Diese Möglichkeit wird nun aber durch die Bundesnetzagentur ausgeschlossen.

Es wird laut Artikel Punkt 2 der Mindestbezug auf 4,2 kW gedrosselt. Und das auch nicht dauerhaft.
Und selbst dann könntest du nach 4 Stunden laden schon wieder je nach Auto 100km fahren.
 
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HtOW schrieb:
Vom 28.11 bis 13.12 lagen die Emissionen pro kwh elektrischer Energie bei über 600g.Für ein regulären BEV ergaben sich in der Zeit somit Emissionen von 120g CO2 pro KM.
Worst case Szenario, was im zeitlichen Mittel völlig irrelevant ist gegenüber...
HtOW schrieb:
Moderne CV Kleinwagen haben Verbrauchswerte von 64-117g CO2 pro KM.
... absolutem cherry picking? Okay.
 
MC´s schrieb:
Sehr schönes Auto, die deutschen Autoindustrie ist schon lange nicht mehr konkurrenzfähig und ich hoffe es schlägt sich in den nächsten Jahren bei den Verkaufszahlen nieder. Für mich kommt keine deutsches Fabrikat mehr auf den Hof, Audi BMW, Mercedes, VW und Co. sind nur noch ein Schatten seiner selbst. Nach den ganzen Skandalen (sag nur Abgasskandal, sowas von peinlich für diese Industrie) einfach nur noch Lachhaft die deutschen Autobauer.
Absolut nur leider sieht Deutschland unsere Autohersteller als essentiell an und wird diese in der Not wieder finanziell und mit Programmpunkten wie E-Fuels unterstützen. Wer darfs zahlen? Wir Steuerzahler natürlich. Geld was an anderer Stelle fehlen wird.

Dabei reitet sich unsere Deutsche Autoindustrie immer weiter in die Versenkung und kapierts nicht das ein anderer Wind weht.

China aber auch Norwegen sind da ganz klar vorgeprescht in Sachen E-Autos und haben den Bestand umgekrempelt.

@news
Für mich uninteressant. Ich warte noch immer auf ein minimalistisches klassisches E-Auto, mit analogen Schaltern und nicht den ganzen Multimedia und Firlefanz-Kram. Ich will einfach nur von A und B kommen mit den Assistenzsystemen auf die man sich auch getrost verlassen kann (ein Spurassistent fällt da z.B. schon mal weg).
 
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Ozmog schrieb:
Ist dann nicht die Frage, wo der Strom herkommen soll, bereits beantwortet?. Zudem wäre es zu Hause auch gar nicht erforderlich, Schnelllader zu verwenden, wenn die Karre eh die meiste Zeit rumsteht.
Für den Netzausbau ist es eher interessant, die Dezentralisierung der Energieversorgung weiter zu stützen, wenn dann auf den Dächern PV und auf den Feldern Windräder stehen, wird ja praktisch mehr als zuvor Vorort Strom erzeugt. Diese Gegebenheit sollte man dann auch mit Speicherlösungen ebenso im Nahbereich nutzen. S
Wenn viel mehr ins Netz an allen Orten einspeisen willst, brauchst trotzdem überall dicke und vor allem viele Kabel. Sprich kost massenhaft Ressourcen und muss erstmal verbuddelt werden. Bis das rentiert....
Genauso die Akkus.
Da ist die Art des Laders erst mal sekundär.
Aber dann tust dich immer noch schwer die ganze Energie sinnvoll zu speichern.

Und bevor wir solche Dinge überhaupt in betracht ziehen, muss erstmal die Energieerzeugung komplett weg von Kohle und mega dreckigem fracking LNG Gas. Sonst ist das Ganze gar nicht sinnvoll.

Ozmog schrieb:
Wir können schon sehr viel machen, müssen es auch. Natürlich müssen andere auch eine drastische Reduzierung von CO2 anstreben, aber zu sagen "aber die anderen" bringt ja auch nichts. Was wir in Euroba beispielsweise tun müssen, ist, dass wir nicht jeden Mist in anderen Ländern herstellen lassen und zu uns schippern lassen müssen. Man sollte nicht auser acht lassen, dass wir einiges unserer CO2-Bilanz in andere Länder ausgelagert haben.
Es gibt Beispielrechnungen, wenn die EU ihren Verbrauch bis 2035 tatsächlich um 50% reduziert, bringt das 0.004 Grad global. Das ist total irrelevant und kostet bei uns Billionen.
Während es anderswo mit einem Bruchteil dieses Geldes extrem viel mehr bringen würde.
Das ist ein globales Problem, das lässt sich nicht regional lösen.

Oder wenn Deutschland tatsächlich komplett auf Wärmepumpen umsteigen würde, was nicht machbar ist, kostet das hier Milliarden und spart komplett das ein was China an einem halben Tag verbraucht.
Völlig nutzlos....
Diese Wärmepumpen musst dann auch alle 15 Jahre spätestens neu machen und die alten aufwendig entsorgen.

China wird im Pariser Klimaabkommen als Drittweldland betrachtet und die dürfen mehr verbrauchen. Was lächerlich ist. Sie haben darin auch schon angekündigt bis 2050 das Doppelte an CO2 auszustossen wie in den 2010ern. Also, da kannst dich auf den Kopf stellen, das kriegst nirgendswo anders kompensiert.
Keine Chance!

Ich stimme zu dass wir einiges tun können, z.B. dass man Subventionen abschaffen muss für Salat oder Tomaten in Spanien oder Holland anbauen, wird nach Rumänien gekarrt zum waschen, wird nach Frankreich gekarrt zum verpacken. Solche Subventionen müssen wir schnellstens abstellen, das würde schon viel einsparen.

Oder das hier überzählige Lebensmittel subventioniert nach Afrika gekarrt werden, um dort verkauft zu werden, welches die einheimischen Bauern ruiniert welche dann zu uns kommen, weil sie in Afrika nicht mehr leben können. Das muss schnellstens aufhören.

Oder im grossen Stil Bäume pflanzen wäre auch gut.

Ozmog schrieb:
Unterm Strich müssen wir in allen Regionen und Bereichen mit dem CO2 Ausstoß deutlich runter, auch hier bei uns, und dass zusätzlich als Symbolwirkung. Wie können wir andere zur Reduzierung von CO2 überzeugen, wenn man selbst doch nicht genug macht. Aber das wird doch etwas zu Off-Topic hier.

Der Vorbildcharakter ist sehr viel geringer als man sich das so allgemein in den Kreisen vorstellt. Keiner wird für viel Geld CO2 einsparen wollen, wenn man auf der anderen Seite seine Wirtschaft ruiniert und seine Leute ausnimmt, die eh schon über Gebühr belastet sind, macht einem das sicher keiner nach. Man lacht höchstens über die Dummheit.
In vielen Ländern ist das wie komme ich zu Essen und Wasser sehr viel relavanter, da schert sich niemand um CO2 und Ressourcen sparen. Da geht es erstmal ums Überleben. Diese Menschen werden einen Teufel tun uns irgendwas nach zu machen, wenn es sie noch mehr belastet.
Und genau dort wären unsere Anstrenungen sehr viel fruchtbarer, der globale Einfluss massiv grösser und es wäre massiv billiger.
 
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Youngtimer schrieb:
@DerSnacker Scheinbar stimmen zumindest die Spaltmaße und die eigenen Handys machen auch gute Fotos.
Naja, wenn man im Pressecar was manuell abgenommen wird die Spaltmasse nicht hinkriegen würde dann wäre das ja ein äusserst schlechtes Zeichen für die Grossserie.
Vigilant schrieb:
[...]

Deutschland verhält sich in Teilen wie diese beiden. Zwar können deutsche Hersteller E-Autos, treffen aber auf eine Infrastruktur, die nicht auf Massentauglichkeit ausgelegt wird und deren Ausbau sich mit der Geschwindigkeit einer altersschwachen Schildkröte bewegt.

[...]
Was Deutschland als Land macht ist den grossen Deutschen Herstellern aber relativ egal. Die Musik spielt woanders.
 
MR2007 schrieb:
absolutem cherry picking? Okay.
wie kommst du auf das Hirngespenst? :D

Erfahrungswerte aus 16t km yaris (Durchschnittsverbrauch 3,8l) und 11t km zoe (18,7kwh)

Und bei einem Zustand von 3 Wochen sind die Zahlen durchaus repräsentativ. Selbst im EU-weiten Schnitt emittiert DE überdurchschnittlich viel CO2 bei der elek. Energie.
 
Zuletzt bearbeitet: (T)
Biedermeyer schrieb:
Das Wichtigste an einem E-Fahrzeug sind natuerlich...
na?
jo, die Auspuff-Fakes! - Hier sogar noch extra hervorgehoben.
DU vergisst den zusätzlichen Lautsprecher der ein leises Motorengeräusch abspielt damit man selber weis das der Motor überhaupt noch an ist....und den Außenlautsprecher draußen damit akustisch gewarnt wird das da ein Auto angerollt kommt! Denn ein E-Auto ist ein Sicherheitsrisiko wenn es nicht grade zufällig über Geröll/Glas fährt weil du es nicht hörst!
 
Hito360 schrieb:
die "grossen" Firmen haben auf Akku umgestellt weil da aktuell der grosse Reibach erwartet wird, Huyndai in Korea ist sehr aktiv an Wasserstoff dran, in den USA und EU ist die EnergieLobby einfach noch zu stark denn mit Wasserstoff parkst zuhause und versorgst deine Wohnung/Haus. Selbststaendigkeit/Autonomie macht den Gierhaelsen aber schon Angst.
Am Wasserstoffauto wird schon Jahrzehnte geforscht. Dummerweise braucht man ca. 2-3 x so viel Energie um ein Auto das mit Wasserstoff fährt die gleiche Strecke zu bewegen wie ein Batterieelektrisches Auto, schlichtweg weil der Verlust im Vergleich sehr hoch ist.

Wasserstoff ist nur da sinnvoll wo man mit einer Batterie nicht weit kommt, entweder aus Gründen der Kapazität, der Ladegeschwindigkeit oder der Lademöglichkeit.

Je besser Batterien werden desto weniger Einsatzzwecke gibt es bei dem ein Brennstoffzellen Elektroantrieb besser wäre. Es gab/gibt auch Prototypen die Wasserstoff direkt als Treibstoff verbrennen.

Abgesehen davon das grüner Wasserstoff in absehbarer Zeit nicht mal in dem Maße zur Verfügung steht in dem die Industrie Ihn für Ihre Produktionsprozesse brauchen wird um CO2 neutral zu werden.

Dein Haus bekommst Du auch autonom wenn Du Dir eine entsprechend große Batterie ins Haus stellst um die gewonnene Energie zu speichern. Da braucht es keine Brennstoffzelle.
 
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Wo bleibt der echte Volkswagen? Ein Brot- und Butterauto, günstig, langlebig, praktisch?

Bei meinen Alltagsfahrten geht's nicht "sportlich" zu! Wenn ich sportlich fahren will, setze ich mich auf mein Fahrrad.

Wenn da nix kommt, bleibe ich bei meinem Benzin-Allrad SUV. ⛽
 
HtOW schrieb:
Für ein regulären BEV ergaben sich in der Zeit somit Emissionen von 120g CO2 pro KM. Moderne CV Kleinwagen haben Verbrauchswerte von 64-117g CO2 pro KM.
Warum vergleichst Du die lokalen Emissionen eines Verbrenners, mit denen der Herstellung des Stroms für ein eAuto? Das generiert auf der Straße fast keine, aber bis das Benzin oder der Diesel im Tank des Verbrenners angekommen ist, ist schon viel Dreck erzeugt worden.
Gamefaq schrieb:
Das Problem ist aber das NUN der E-Auto Markt einbricht weil es keine Förderung mehr gibt
Das ist kein Problem, weil es nun endlich echte Marktpreise gibt. Die Hersteller konnten doch absolute Fantasiepreise aufrufen, weil alles durch den Subventionsbetrag geschönt wurde.
 
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ich finde, es wird zeit dass apple sich auch in den EV-markt wagt 🤟

wenn sie in sachen zuverlässigkeit, qualität, design, haptik, nutzererfahrung und wiederkaufswert nur halb so gut wären wie bei bisherigen geräten, wäre das der alptraum eines jeden luxusautobauers :evillol:
 
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