News Xiaomi SU7: Das erste E-Auto von Xiaomi ist eine sportliche Limousine

Sierra1505 schrieb:
Das Heck birgt keine Verwechslungsgefahr mit den Ioniq 6 ;)… das Hyundai-Heck finde ich gelinde gesagt schrecklich wohingegen das SU7-Heck einfach sportlich gut aussieht.
Ich finde den Ioniq 6 komplett grausam. Die Kiste sieht in der Silhouette aus wie ein Citroen DS, ohne auch nur im Ansatz dessen Charme und Eleganz zu haben.

Live habe ich mich fast erschrocken wie komisch diese Kiste aussieht. Kaum zu glauben, dass es dafür irgendwelche Design Awards gegeben hat.

Den Mi7 hier finde ich bis auf diesen Kamera Buckel aber wirklich ganz attraktiv. Da gibt es deutlich schlimmere E-Bomber =).
 
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Juchu, schon wieder ein Supersportwagen, toll. Noch an alle die Porsche toll finden, mein damalige Patenkind hat seine Ausbildung bei Porsche zum Mechatroniker gemacht und der O-Ton war. Ist auch nur Plastik innen und ein bißchen geformtes Blech um einen guten Motor. Solange der Kunde glaubt, er bekommt was besonderes, kann er doch zufrieden sein. Irgendwann kommt Tempo 120 und dann ist alles etwas überdimensioniert. Das Xiaomi Auto sieht langweilig aus. Bestimmt ne tolle Karte im Auto-Quartett...
 
@python21 schau mal in die Schweiz. Du wirst erstaunt sein wie viele Supersportwagen und völlig überdimensionierte Motoren hier rumfahren. Und es gilt sogar wirklich Tempo 120km/h. Nichtmal der Ferrari Fahrer traut sich das deutlich zu überschreiten. Die Leute kaufen es weil sie es können, nicht weil sie es brauchen :).

Das ein Tempolimit zu langsameren Autos führt halte ich für einen Fehlglaube - unbegrenzt gibt es praktisch nur in Deutschland und trotzdem fahren e.g. die Amis riesen Motoren.
 
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Da die tatsächlichen Emissionen eines Betriebes relevant sind und die ganze Debatte kurzfristig orientiert ist. (Schnelle Änderung)

Strom wird nur „erzeugt“ wenn dieser Benötigt wird. Fossile Kraftstoffe auf Vorrat bzw Pauschalbestellungen.

Fahre ich nicht, wird der Diesel/Benzin dennoch hergestellt. Fahre ich mit einem E Auto wird genau dafür Energie umgewandelt.Wenn der Anteil der EE hoch ist ist das irrelevant bei fehlendem Wind entstehen aber so effektiv 600-900g co2 pro kwh die sonst nicht emittiert geworden wären. Daher passt die Annahme für die aktuelle Betrachtung durchaus.


Edit: ich hoff ich muss nicht erwähnen, dass es über einen längeren Zeitraum durchaus einen Effekt gibt und auch die Quantität der Transporte zu den Tankstellen direkt abnehmen, diese machen aber keinen Nennenswerte Abteil aus,
 
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Da angeblich ja "niemand" so ein Auto bei uns gebrauchen kann, da frage ich mich schon, wieso so viele Tesla 3 hier rumkurven?
Und wer kauft eigentlich die ganzen Taycan?
 
MichaW schrieb:
Hast du den Artikel denn auch gelesen?
Bitte keine Fake-News verbreiten.
Da wird nichts gekappt.

Direkt der erste Punkt:
1. Kann der Strom komplett abgestellt werden?
Diese Möglichkeit wird nun aber durch die Bundesnetzagentur ausgeschlossen.

Es wird laut Artikel Punkt 2 der Mindestbezug auf 4,2 kW gedrosselt. Und das auch nicht dauerhaft.
Und selbst dann könntest du nach 4 Stunden laden schon wieder je nach Auto 100km fahren.
Die Rechnung geht nur bei einem Kleinwagen mit einem kleinen Akku auf der auch wirklich die vollen 8 Std. Zeit hatte zum laden. Bei einer typischen Limusine reichen dir die nächtlichen 8 Std. nicht den Akkus wieder komplett aufzuladen! Was macht dann derjenige der eben Beruflich unterwegs ist? Denn es ändert nichts daran das du eine Limitierung hast bei etwas das Zeitkritisch ist. Denn bisher ist es so das du IMMER mehr Zeit (Regel min 3 -6 mal so viel an der Tanke gegenüber einem Verbrenner) benötigst wegen dem warten auf das Laden (und wehe dort ist kein Schnelllader!) bedeutet das wenn du über Nacht es wegen der Drosselung nicht schaffst deinen Akku voll aufzuladen wieder einen weiteren Ladestop einplanen musst in deinem Arbeitsleben. Was sollen denn dann erst recht Firmenfahrzeuge tun? Es gibt keine Unterscheidung zwischen Ladestation bei dir in der Garage oder Ladestation/en am Firmenparkplatz. Erzähl mal deinen Kunden das du oder dein Mitarbeiter zum Termin mindestens 2 Std. später kommt weil er nochmal Laden muss da keine Firmenkarre voll ist...mal sehen wie lange du diesen Kunden noch hast...
 
MHH, das Design ist schon stark vom Taycan und Audi E-Tron GT abgekupfert. Gut die Deutschen sehen schon noch besser aus, aber kosten deutlich mehr.

Auf dem ersten Blick dachte ich Taycan2.


Ich warte immer noch auf einen hübschen Familien Wagen der meinen Touran ablösen könnte. Der ID Buzz ist leider unfassbar hässlich
 
flappes schrieb:
Da angeblich ja "niemand" so ein Auto bei uns gebrauchen kann, da frage ich mich schon, wieso so viele Tesla 3 hier rumkurven?
Und wer kauft eigentlich die ganzen Taycan?
"Niemand" ist natürlich falsch, aber "viele" relativ.
Ich jedenfalls sehe deutlich mehr 3er BMW´s oder Audi A4 als die "vielen" M3.
 
Ist ja auch immer nur ein Ausschnitt der gegenwärtigen Wahrnehmung. Ganz subjektiv würde ich sagen, dass der Anteil an reinen BEV in Hamburg in den letzten Jahren sehr deutlich zugenommen hat. Von daher ist der Trend viel interessanter als das Jetzt.
 
HtOW schrieb:
Fahre ich nicht, wird der Diesel/Benzin dennoch hergestellt. Fahre ich mit einem E Auto wird genau dafür Energie umgewandelt.Wenn der Anteil der EE hoch ist ist das irrelevant bei fehlendem Wind entstehen aber so effektiv 600-900g co2 pro kwh die sonst nicht emittiert geworden wären. Daher passt die Annahme für die aktuelle Betrachtung durchaus.
Sollte Dein Beitrag eine Antwort auf meinen sein? Dann zitiere bitte oder erwähne mich, ansonsten erkennt man keinen Zusammenhang.

Deine Betrachtungsweise ist aber in meinem Augen immer noch falsch. Auch ein Elektroauto wird erst geladen und dann gefahren. Erzeugung der Energie und der Verbrauch sind also auch da getrennt. Und natürlich wird auch nur so viel fossiler Brennstoff hergestellt, wie benötigt wird. Wenn es weniger Verbrenner-Fahrzeuge gibt, meinst Du es wird die gleiche Menge Benzin/Diesel hergestellt, wie bisher?
 
Die Scheinwerfer hat man in ähnlicher Form auch schon bei McLaren gesehen, das Heck birgt teils Verwechslungsgefahr mit dem Hyundai Ioniq 6.
Mhh, also der Scheinwerfer des McLaren ist zwar auch horizontal zweigeteilt aber sonst unterschiedlich. Selbst die Zweiteilung sieht anders aus.
Und wenn man mal das Heck des IONIQ6 und des Xiaomi nebeneinander hält, hat der IONIQ6 eine gänzlich andere Silhouette. Heckdeckelintegration, Spoiler... Ich finde eine Ähnlichkeit sehr weit hergeholt.
Einige Elemente von Porsche Hecks haben eine größere Ähnlichkeit. Aber eben auch nie alles insgesamt.

Anstatt das Auto als solches zu betrachten, wollen deutsche Journalisten bei chinesischen Autos immer unbedingt etwas finden, was andere schon so ähnlich gemacht haben. Dabei ist das auch bei etablierten Herstellern Gang und Gäbe. Etwas mehr Objektivität wäre schön.
 
Incanus schrieb:
Das ist kein Problem, weil es nun endlich echte Marktpreise gibt. Die Hersteller konnten doch absolute Fantasiepreise aufrufen, weil alles durch den Subventionsbetrag geschönt wurde.
Wenn das war wäre hätte mit der Förderung der E-Wagen nicht weniger als die Verbrenner Version des gleichen Herstellers gekostet weshalb sich eben viele für das E-Modell beim Neukauf entschieden haben! Und nun ohne Förderung kostet der E-Wagen in der Regel min 10.000€ MEHR wodurch weitere Neubestellungen ausbleiben.


PS: Der einzige deutsche Hersteller der aktuell mit einem blauen Auge davon kommt ist übrigens BMW. Weil sie anders als VW & Mercedes nicht auf neue E-Auto Fertigungsstraßen gesetzt haben die optimiert für E-Autos sind sondern auf Hybrid Straßen die E-Modelle & Verbrenner Modelle bauen können. Wofür sie zuerst ausgelacht wurden weil die anderen ja "effektiver" sind. Nun aber effektiv totes Kapital sind da ganze Hallen samt Mitarbeitern auf Kurzarbeit oder komplett still stehen, während BMW sie für andere Verbrenner Modelle weiter nutzen kann...
 
Incanus schrieb:
Erzeugung der Energie und der Verbrauch sind also auch da getrennt.

Das ist korrekt nur wie gesagt der Unterschied ist nur das die Emissionen direkt durch einen Verursacht werden.
Lade ich 100kwh bei 800g co2 pro kwh emittierte ich direkt 80kg Co2aq.


die Emissionen von Production to Tank liegt um die 700-1000g Co2 pro Liter.

Bei einem realistischen Verbrauch von 4-4,5l eines modernen Verbrenners also 2,8 bis 4,5 kg Co2aq.
Ist einiges aber im Gesamtprozess ein geringer Anteil.

Aber datum gehts hier auch nicht. Bei Optimaler Ladinfasgeuktur kann man mit Bef sogar Emissionen sparen aber dazu müssen erst noch hunderte Milliarden in das Stromnetze investiert werden, damit man wirklich einen spürbaren Unterschied merkt.
(Zwischenpuffer des Stromnetzes zur Senkung fossiler Energien im Verbundnetz sowie ausnutzen vorhandener Überschussproduktionen)

https://innovationorigins.com/de/di...rursacht-mehr-co2-emissionen-als-wir-dachten/
 
python21 schrieb:
Solange der Kunde glaubt, er bekommt was besonderes, kann er doch zufrieden sein.
Eine Schippe drüber hast du dann noch das Klientel, welches noch nichtmal daran glauben muss etwas „besonderes“ im Sinne von Komfort/Qualität/Leistung zu erhalten. Es muss einfach nur „genug“ gekostet haben. Der Gegenwert ist egal.
 
Der Unterschied zu den deutschen Premium Herstellern ist, dass auf fertig entwickelte „Submodule“ gesetzt wird, die dann analog einem Legobaukasten zusammengesetzt werden. Die ganzen Systeme Bremse, Lenkung, Antriebsstrang, Steuergeräte etc. kann man am Markt zukaufen. Die Produktion erfolgt dann bei einem der üblichen Auftragsfertiger. Die Software ist i.d.R. sehr fortschrittlich.

Die deutschen OEMs wie Mercedes und BMW entwickeln für ihre Architekturen die Einzelsysteme neu/weiter und versuchen sie bis ins letzte Detail auszuoptimieren. Hier setzt man nicht auf fertige Industrielösungen.

Als Leasingfahrzeug sind die Chinesen sicherlich attraktiv, aber als langfristige Investition habe ich meine Zweifel (Ersatzteilverfügbarkeit, Service, Werkstattnetz). Viele der neuen Marken werden in 5 Jahren nicht mehr existieren.
Zudem werden die Fahrzeuge stark subventioniert unter fragwürdigen Nachhaltigkeitsbedingungen bzw. Arbeitsschutzmaßnahmen zu Dumping Löhnen produziert.

PS: Der Nachteil einer Karosserie aus einem Guss ist, dass man sie bei kleineren Unfällen nicht / kaum reparieren kann. Da kann ein kleiner Aufprall zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.
 
Gamefaq schrieb:
Denn bisher ist es so das du IMMER mehr Zeit (Regel min 3 -6 mal so viel an der Tanke gegenüber einem Verbrenner) benötigst wegen dem warten auf das Laden (und wehe dort ist kein Schnelllader!) bedeutet das wenn du über Nacht es wegen der Drosselung nicht schaffst deinen Akku voll aufzuladen wieder einen weiteren Ladestop einplanen musst in deinem Arbeitsleben. Was sollen denn dann erst recht Firmenfahrzeuge tun? Es gibt keine Unterscheidung zwischen Ladestation bei dir in der Garage oder Ladestation/en am Firmenparkplatz. Erzähl mal deinen Kunden das du oder dein Mitarbeiter zum Termin mindestens 2 Std. später kommt weil er nochmal Laden muss da keine Firmenkarre voll ist...mal sehen wie lange du diesen Kunden noch hast...
Der "Privatmensch" benötigt in der Regel keinen vollen Akku.
Meiner dümpelt meist so zwischen 30% und 80% rum. Bei knapp 40kW Akku.
Auch auch bei 30% käme ich bei meinem 2x30km täglichem Arbeitsweg aus.
Durchschnitt der letzten 12 Monate: 13,34 kW/100km.

Der Dienstwagen sollte, wenn er nicht dienstlich benötigt wird, sowieso an der Ladestation der Firma hängen. Ansonsten muss er eben zwischendurch mal 15 Minuten für 150-200km an der Schnellladesäule hängen.
Z.B. Hyundai oder KIA mit seinen 800V.
Öffentliche Schnellladesäulen sind nämlich nicht von der Drosselung betroffen. Das sind nur Privatgeräte.

Und wenn der Arbeitgeber schon E-Autos als Dienstwagen nutzt, dann sollte er auch so schlau sein, Autos entsprechend seinem Profil zu kaufen.
 
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DJMadMax schrieb:
Weil man, wenn man sich nicht blenden lässt, bei Toyota mehr bekommen hat - deutlich mehr, für deutlich weniger Geld. Da die Welt jedoch nahezu ausschließlich aus geblendeten Fanboys besteht, werden (bessere) Nischenprodukte auch weiterhin genau dort bleiben: in der Nische.
also hat Toyota mit dem Supra alles besser gemacht als Porsche mit dem 944. sei es Fahrleistungen und Verarbeitung und was noch alles zur Entscheidungsfindung gehört.
 
Gamefaq schrieb:
Wenn das war wäre hätte mit der Förderung der E-Wagen nicht weniger als die Verbrenner Version des gleichen Herstellers gekostet weshalb sich eben viele für das E-Modell beim Neukauf entschieden haben!
Da erkenne ich jetzt keinen Zusammenhang. Außerdem gibt es für viele eAutos gar kein exaktes Verbrenner-Pendant.
HtOW schrieb:
Aber datum gehts hier auch nicht.
Natürlich geht es darum. Du versuchst die Emissionen eines eAutos künstlich schlecht zu rechnen, bzw. die eines Verbrenners zu beschönigen.
 
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Incanus schrieb:
Natürlich geht es darum. Du versuchst die Emissionen eines eAutos künstlich schlecht zu rechnen, bzw. die eines Verbrenners zu beschönigen.
Ih hab Quellen genannt die alle mit dem CV anfallende Emissionen zusammen fasst sowie den Überschlag eines kleinen BEFs.

Der einzige Realitätsverweigerer bist aktuell du es sei denn du belegst deine, bislang haltlosen und anschuldigende Aussagen.

Gerne Belegen aber die realen, direkten Emissionen eines BEF Liegen in De nunmal im hohen einstelligen bis dreistelligen gramm Bereich pro Km.


Klar sieht das bei Sportwagen und Gelädewagen anders aus aber es geht um die Realität und das sind nunmal größtenteils Klein und Mittelklassewagen.
 
Beinhalten die Berechnungen für beide Seiten auch wirklich alle externalisierten Kosten? Wenn nicht, flunkert man sich da gerne in die Taschen.
 
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