Bericht Zen 2 Architektur: Ryzen 3000 sind AMDs stärkste Desktop-Prozessoren

ZeroStrat schrieb:
Na ja, zumindest mit PBO Level 3 habe ich das mal gesehen. ^^
Level 3 ?
Soweit ich weiß gibt AMD nur 2 Level raus = 1 + 2 , Level 3 + 4 kommen dann ggf. vom MoBo Hersteller
 
Hi

mein 2700X macht 4250 mhz allcore mit 1,5 Volt. g....

4300 mhz ....schön wärs..

Gruß Bernd
 
Baal Netbeck schrieb:
Ich hatte mich nur gewundert, warum sie diesen Slide gezeigt haben mit dem Unterton, dass es etwas gutes ist.... Also die 67+ ns.

verglichen mit einem 2700x @2933 CL16 dürfte 67 ns niedriger sein , vergessen darf man auch nicht das sie da 3600 mit CL16 und vermutlich nicht optimierten Timings verwendet haben
3733 mit CL14 und scharfen Timings könnte da unter die 60 ns rutschen
 
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Die Release-Tests können wahrhaftig interessant werden. Die gezeigten Ergebnisse von AMD waren noch ohne den optimierten Scheduler im Windows-Mai Update, welches je nach Anwendung/Spiel bis zu 15% Extra-Performance bringen kann.

Da bin ich mal fest gespannt, ob der 9900k sich noch vor dem 3800x ins Ziel retten kann, wenn vor allem alle Sicherheitspatches für Intel aktiviert sind. :daumen:
 
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rg88 schrieb:
Da sollte der 3900X eigentlich das ideale Modell dafür sein. Keine Ahnung ob du da von den weiteren Kernen des 3950X noch profitieren würdest. Ich denke aber mal, da beide im selben TDP-Korsett stecken, wird der 12-Kerner die ideale Wahl sein.
Ich denke mal, dass für das Streamen immer noch genug Kerne übrig sind, weil die Spiele einfach nicht so viele Kerne beanspruchen. Und der 16 Kerner, so attraktiv er vielleicht auch wirkt, wäre für meine Verwendung auch einfach zu viel des Guten. Vor allem preislich. Hatte mir für die CPU 500€ angesetzt und da liege ich mit dem 3900x eigentlich perfekt. RAM geht ja zum Glück preislich nach unten. Was jetzt aber wieder sehr teuer wird sind die neuen Mainboards.
Da ich viel Arma 3 gespielt habe und gerne spielen würde, hoffe ich mal, dass die neuen Ryzen Prozessoren gut in Arma performen. Das wichtigste für Arma ist eben ein hoher Single-Core Takt und ein hoher RAM-Takt. An sich wäre der i9 9900K da ja perfekt (gewesen), aber ich denke mit dem 3900x sollte da schon auch einiges gehen oder ?
 
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Mir ist reichlich egal, ob die neuen Ryzen tatsächlich besser sind als die Intel CPUs oder nicht.
Der Leistungsunterschied wird marginal sein und somit unerheblich.
Der Preisunterschied hingegen wird entscheidend sein und da ist AMD im Vorteil.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Teile auch noch effizienter sind als Intel und man sich so noch dein einen oder anderen Euro bei der Stromrechnung spart.

Jetzt brauchts nur endlich auch bei den OEM ne richtige Ryzen Offensive, damit die guten Leistungen auch in bare Münze für AMD umgewandelt werden.
 
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obiwanjunobi schrieb:
aber ich denke mit dem 3900x sollte da schon auch einiges gehen oder ?
Die Taktraten sind sehr nah am 9900k. Die IPC ist mindestens gleich hoch. Insofern denke ich nicht, dass man da auf den 9900k angewiesen sein wird. Die Scheduler-Verbesserungen in der Praxis könnten noch als i-Tüpfelchen dazu kommen. Das wäre natürlich dann unschlagbar, wenn damit wirklich nochmal 5-15% drauf kommen an Leistung
 
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Taxxor schrieb:
Warum läuft ein 2700X im Test dann nicht mit 4,35GHz Allcore sondern nur mit 4,05? Und ein 2600X nicht mit 4.2 sondern nur mit 3.9?

Weil es immer auf die Art der Prozessorlast ankommt. Das habe ich dir aber auch schon in anderen Threads aufgezeigt.

Torture-Lasten wie Prime95 S-FFTs, SuperPi, CB15, CB20, Encoding usw. da packen einfach anderen Limits, dass der Takt nicht die 4,35GHz/4,3GHz beim 2700x erreicht.
In Anwendungen wie Spielen, die recht gut die Kerne auslasten siehst du aber sehr wohl diese hohen Takte.
Weil die Kerne nicht so krass zugeballert sind wie bei den Beispielhaft ooben aufgeführten Anwedungen.
 
Der Scheduler könnte sich schon deutlich bemerkbar machen ... 6-15% sind nicht zu verachten ... , wird zwar nicht überall der Fall sein , aber ... , 15 % Scheduler + 15 % IPC + 6 % Takt , es läppert sich ...

790903
 
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Gortha schrieb:
In Anwendungen wie Spielen, die recht gut die Kerne auslasten siehst du aber sehr wohl diese hohen Takte.
Es ging aber doch um die Aussage, dass der angegebene Boost der Allcore Takt sei, da kannst du nicht erst sagen, dass er das ist und das danach relativieren, indem es nur in Anwendung X so ist.
Gerade weil es sowas wie einen "Allcore Boost", den man angeben könnte, seit Ryzen 2000 gar nicht mehr gibt.
 
MK one schrieb:
beim 2700x sieht es so aus
Ja, auch für dich, wobei du sonst immer richtig liegst:

Hier ist wieder eine Stresstest-Programm die CPU auf allen Kernen am foltern.
Das ist nicht das was man in den meisten Spielen/Anwendungen misst.
 
Gortha schrieb:
Das ist nicht das was man in den meisten Spielen/Anwendungen misst.
Ich würde nicht vermuten, dass sich z.B. Blender hier anders verhält als cinebench.
 
Taxxor schrieb:
Gerade weil es sowas wie einen "Allcore Boost", den man angeben könnte, seit Ryzen 2000 gar nicht mehr gibt.

Das habe ich dir auch schon x Mal gesagt und jetz wiederholst du meine Aussage. Drollig... Es gibt nur noch einen Boost. Werden die Limits eingehalten durch die Last auf 8 bis 16 Threads, ist auch der maximale Boost zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich meint er , da bei Spielen nur selten alle Kerne auf Vollast arbeiten ( Teillast ) könnte der Boost dann bis 4,6 Ghz gehen bei Teillast beim 3900X ( die CPU meiner Wahl ) , ganz so sehe ich das nicht , der Boost könnte nahe ran kommen meinetwegen 4,4 - 4,5 Ghz aber 4,6 all Core nicht
 
Mein 2700x schafft selbst mit pe4 und aio nicht mal die 4,3Ghz auf zwei cores :D
Auf einem selten und auf allcore genau 4,15Ghz max (egal ob mit undervolten per offset oder irgendeinem pe ).
Achso gemeint ist in Pubg, kein Stresstest (bez. allcore).

Hat schon seinen Grund, warum ich manuelles OC laufen habe.
 
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rg88 schrieb:
Die Taktraten sind sehr nah am 9900k. Die IPC ist mindestens gleich hoch. Insofern denke ich nicht, dass man da auf den 9900k angewiesen sein wird. Die Scheduler-Verbesserungen in der Praxis könnten noch als i-Tüpfelchen dazu kommen. Das wäre natürlich dann unschlagbar, wenn damit wirklich nochmal 5-15% drauf kommen an Leistung
Ich denke auch ja. Von daher ist meine Entscheidung ja relativ klar. Zumindest bei der CPU. Was den RAM angeht werde ich auf jeden Fall noch Tests abwarten, um mit dem Takt und den Timings (wovon ich wirklich keinerlei Ahnung habe) nichts falsch zu machen. Vor allem weil Arma ja von dem Takt enorm profitiert. Und ein weiterer Spaß wird dann das Mainboard. Vermutlich werde ich bei einem neuen, kompletten CPU, RAM und Mainboard Kauf ein X570 Board nehmen. Aber auch da werde ich Tests abwarten müssen. Wird vermutlich eins aus der mittleren Preisklasse.
Wie "schlimm" ist es eigentlich, dass ich meine "alte" Grafikkarte (GTX 1070) behalte und den 3900x dazukaufe ? Bei 1080p dürfte das nicht sooo viel ausmachen hoffentlich oder ?
 
nospherato schrieb:
Mein 2700x schafft selbst mit pe4 und aio nicht mal die 4,3Ghz auf zwei cores :D
Auf einem selten und auf allcore genau 4,15Ghz max (egal ob mit undervolten per offset oder irgendeinem pe ).
Achso gemeint ist in Pubg, kein Stresstest (bez. allcore).

Hat schon seinen Grund, warum ich manuelles OC laufen habe.

Da scheint dann aber irgendwo in der Konfiguration bzw. der Infrastruktur der Wurm drinnen zu sein.
Ich sehe max. Boost auf auf allen Kernen in eigentlich fast jedem Spiel.

Desweiteren suche ich euch gerne ein paar dutzend Videos raus, wo ihr selbiges über das Overlay/HUD des RTSS/Afterburner bei diversen Ryzen-Setups in verschieden Spielen selbst beobachten könnt.
 
https://www.hardwareluxx.de/index.p...-3000-zen-2-mit-bis-zu-16-kernen.html?start=3
Für die Ryzen-Prozessoren der dritten Generation hat AMD bereits einige Optimierungen vorgenommen, die mit dem Mai-Update für Windows 10 eingeflossen sind. Ein zusätzlicher Chipsatz-Treiber soll dann das volle Potenzial zum Start einfließen lassen.

Unter anderem bekommt der Windows Scheduler eine Topology Awareness zugeschrieben. Das heißt er kennt den Aufbau des Prozessors, den Aufbau der CCDs und CCX und versucht Prozesse und Threads des gleichen Prozesses auf einem CCX zu belassen. Dies minimiert unnötigen Daten-Austausch über die Caches, reduziert die Latenzen und sorgt insgesamt für einen schnelleren Ablauf.

Über eine schnellere Clock Selection (im UEFI per CPPC2-Unterstützung umgesetzt), sollen die Ryzen-Prozessoren der dritten Generation zudem schneller ihren Takt wechseln können. Ein schnellerer Anstieg des Taktes unter Last sorgt natürlich dafür, dass schneller die maximal mögliche Leistung zur Verfügung steht. Dies funktioniert in Zusammenarbeit mit Windows 10, bzw. dem Mai-Update ebenfalls. AMD spricht davon den Takt des Prozessors nun nicht mehr in 30 ms anpassen zu können, sondern dies teilweise in 1 bis 2 ms zu tun
 
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