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NewsZendure SolarFlow: Stapelbarer Speicherakku für Balkonkraftwerke kommt
Zendure hat mit SolarFlow ein Akku-Speichersystem für Balkonkraftwerke angekündigt, das aus bis zu vier stapelbaren Akkus und einer Steuereinheit besteht. Zendure SolarFlow kann als Erweiterung zu bestehenden Mini-PV-Anlagen einfach zwischen Solarmodule und Wechselrichter geschaltet werden.
2200€ für 1,4kWh beim Solmate. Puh, dafür bekommt man direkt beim Chinesen locker 10kWh. ~1kWh/1000€ beim SolarFlow ist auch nicht gerade günstig.
Die Idee ist ja gut, aber wie wird die Leistung denn geregelt, so das man nicht einspeist? Man müsste dafür die belegte Phase irgendwo in der Nähe der Hauptverteilung überwachen. Oder eben am Zähler.
Und jetzt siehst du, dass du dir deine eigene Frage auch selbst beantworten kannst :-)
Tipp: Anfang 2022 ist etwas großes passiert, was Auswirkungen, auf die Energiepreise hatte. Zufällig auch in deiner Grafik ersichtlich.
Vier Akkus bieten dann eine Gesamtkapazität von 3.840 Wh, was für ein 800-Wp-Balkonkraftwerk in Deutschland in der Regel jedoch nicht wirtschaftlich sinnvoll ist.
Mal ne ernstgemeinte Frage: Wieso sollte man sich für so viel Geld nen Li Akku kaufen, wenn man für einen Bruchteil eine AGM LKW Batterie kaufen könnte? Die schaffen auch 500-600 Zyklen, ohne krassen Kapazitätsverlust. Im Van hatten wir so eine verbaut, die über zwei Solarpanele geladen wurde.
Hatte mal irgendwo gelesen, dass 250€ pro kWh den Akku erst Wirtschaftlich machen.
Momentan bekommt man dafür sogar noname China Ware, oder DIY Akku Pakete, die man mit Balancer und Regler erst zusammensetzen muß.
Solche Pakete sind halt designerware und völlig überzogen.
Die Idee ist ja gut, aber wie wird die Leistung denn geregelt, so das man nicht einspeist? Mann müsste dafür die belegte Phase irgendwo in der Nähe der Hauptverteilung überwachen. Oder eben am Zähler.
Das ist genau der springende Punkt, ohne eine verbrauchsabhängige Regelung macht das überhaupt gar keinen Sinn.... Eigentlich weiß das Ding ja nichtmal, ob es gerade die Akku's laden soll, oder ob der Strom gerade im Haus/Wohnung benötigt wird.
Es "könnte" halbwegs Sinn machen, wenn das Ding alles was oberhalb von 600W von den Panels produziert wird in die Akkus gibt, und wieder ab gibt wenn weniger produziert wird. So würde man die 600W Grenze halt "länger" ausnutzen können. Das umsonst rückspeisen kann es so aber auch nicht verhindern.
Wieso sollte man sich für so viel Geld nen Li Akku kaufen, wenn man für einen Bruchteil eine AGM LKW Batterie kaufen könnte? Die schaffen auch 500-600 Zyklen
Weil es bei LiFePo4 eher 6000 Zyklen bis 80% Restkapazität sind, nicht 600. Zudem deutlich kleiner und leichter. Ladeverluste sind auch deutlich geringer. Der einzige Vorteil den AGMs haben, ist der Preis. Und das relativiert sich durch die Lebenszeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator#Vor-_und_Nachteile
Was da bei uns in Europa für die Speicher verlangt wird ist eine Frechheit. Bleibt wohl nur der Gang via China für LiFePo4-Batterien, da gibt es durchaus sehr gute Quellen. Denn was in diesen schicken Boxen verpackt ist, ist nichts anderes. 4kWh, optimal für den Camper, gibt es dreistellig. Klar, muss man natürlich dann noch etwas basteln. Aber für Leute mit Kenntnis führt da aktuell kein Weg dran vorbei, wenn man auch den wirtschaftlichen Aspekt berücksichtigen möchte.