Eisenfaust
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Intal kann sich auf den Lorbeeren ausruhen und gemütlich zum nächsten Sprung ansetzen. Warum sich in Eile üben, wenn die Konkurrenz nicht einmal mehr auf Sichtweite herankommen kann?
Das "Haswell"-Design tragt für meine Begriffe sehr viele technische Neuheiten, die gerade die Leistung im massiv parallelen Betrieb steigern könnten. Da Spielesoftware und das übliche Bürogedönse sowas kaum unterstützen, wird man wohl eher nicht so viel von diesen Neuerungen mitbekommen. Schade, daß die XEON-Typen dieser CPU erst sehr viel später erscheinen werden. Wir werden ja im Sommer erstmal die XEON Ivy-Bridge für den LGA2011 sehen, die dann wohl einige Verbesserungen mitbringen, wie DDR3-1866 und zwischen 6 und 12 Kernen - je nach version. Leider wird Intel, wenn man den gerüchten Glauben schenken darf, die Single-Socket XEON E5-1600v2 CPUs wohl wie die Ivy-bridge-E nur mit sechs Kernen versehen.
Intel baut die iGPU sowie deren Anbindung an den Speicher sowie an die CPU sukzessive aus und ich bin erstaunt, wie groß die Schritte sind, die Intel bisher mit jeder neuen Generation gemacht hat. Eine Ivy-Bridge iGPU HD3000 schafft mit OpenCL etwa die FLOPS, wie vier 3,5 GHz getaktete Ivy-Bridge Kerne. Mit Haswell wird sich das also nochmals steigern und jenachdem, was Intel weiterhin für die iGPU vorsieht, scheint die Fusuion zwischen CPU und GPU zur Unterstützung und letztlich Ersatz der FPU bei Intel sehr schnell vorwärts zu gehen. Was mich jetzt interessieren würde ist, wie groß die Latenzen bei den Kontrahenten AMD und Intel sein werden, denn je nach Anwendung wird die geballte GPGPU-Leistung komplett durch die hohen Latenzen beim Kopieren vom Host-Memory zum Device-Memory (im CUDA- oder OpenCL Jargon) annuliert - gemessen auf diskreten GPUs via PCIe 2.0/3.0. Eine IGPU hat hier enorme Vorteile wegen der geringen Latenzen bei der Speicheranbindung. Allerdings konkurrieren sowohl CPU als auch GPU um den Ringbus und die Speicherbandbreite, weswegen ohne intensive Tests wohl kaum vernünftige Aussagen gemacht werden können.
Das "Haswell"-Design tragt für meine Begriffe sehr viele technische Neuheiten, die gerade die Leistung im massiv parallelen Betrieb steigern könnten. Da Spielesoftware und das übliche Bürogedönse sowas kaum unterstützen, wird man wohl eher nicht so viel von diesen Neuerungen mitbekommen. Schade, daß die XEON-Typen dieser CPU erst sehr viel später erscheinen werden. Wir werden ja im Sommer erstmal die XEON Ivy-Bridge für den LGA2011 sehen, die dann wohl einige Verbesserungen mitbringen, wie DDR3-1866 und zwischen 6 und 12 Kernen - je nach version. Leider wird Intel, wenn man den gerüchten Glauben schenken darf, die Single-Socket XEON E5-1600v2 CPUs wohl wie die Ivy-bridge-E nur mit sechs Kernen versehen.
Intel baut die iGPU sowie deren Anbindung an den Speicher sowie an die CPU sukzessive aus und ich bin erstaunt, wie groß die Schritte sind, die Intel bisher mit jeder neuen Generation gemacht hat. Eine Ivy-Bridge iGPU HD3000 schafft mit OpenCL etwa die FLOPS, wie vier 3,5 GHz getaktete Ivy-Bridge Kerne. Mit Haswell wird sich das also nochmals steigern und jenachdem, was Intel weiterhin für die iGPU vorsieht, scheint die Fusuion zwischen CPU und GPU zur Unterstützung und letztlich Ersatz der FPU bei Intel sehr schnell vorwärts zu gehen. Was mich jetzt interessieren würde ist, wie groß die Latenzen bei den Kontrahenten AMD und Intel sein werden, denn je nach Anwendung wird die geballte GPGPU-Leistung komplett durch die hohen Latenzen beim Kopieren vom Host-Memory zum Device-Memory (im CUDA- oder OpenCL Jargon) annuliert - gemessen auf diskreten GPUs via PCIe 2.0/3.0. Eine IGPU hat hier enorme Vorteile wegen der geringen Latenzen bei der Speicheranbindung. Allerdings konkurrieren sowohl CPU als auch GPU um den Ringbus und die Speicherbandbreite, weswegen ohne intensive Tests wohl kaum vernünftige Aussagen gemacht werden können.