News 19H2 Update: Windows 10 ab September schneller und zuverlässiger

Marflowah schrieb:

Über die klassische GUI geht es in Windows leider nicht mehr. Aber Ändern kann man die ICONS natürlich
immer noch selber. Muss man selber Hand anlegen in der Registry. IN HKEY_CLASSES_ROOT und in den
Dateityp - Einträgen das jeweilige "DefaultIcon" selber festlegen. Dafür müsste es sicher noch einige
Freeware - Tools, die das dann auch noch in die GUI von Windows pflanzen. Würde
mich nicht wundern.
 
Julz2k schrieb:
Ich hasse die Zwangsuldate Politik von Windows. Ich recorded live streams oder habe sonstige sensible Daten geöffnet und Windows installiert einfach die Updates und startet den PC neu.
Selbst mit Windows professional nicht deaktivierbar.

Dann nimm halt ne pro Version .... alter was bei euch immer los ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
pseudopseudonym schrieb:
Oh je, unter Windows 10 muss man also sogar für stabilen Betrieb frickeln?
Gut, dass ich von dem Frickelkram (als Produktivsystem) weg bin.
Unter Windows gilt das gleiche wie unter Linux:
Wer mehr als nur den absoluten Standard möchte, der muss sich mit dem System beschäftigen und lernen es an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen. Und bei beiden Systemen erreicht man über das GUI nur einen Bruchteil der möglichen Einstelloptionen. Mit frickeln hat das rein gar nichts zu tun, sondern damit, dass man den Nutzer auch nicht mit zehntausenden von möglichen Einstellparametern überfordern möchte. Ausserdem muss man möglichst verhindern, dass der Benutzer sich das System durch die Nutzung sich gegenseitig aufhebender Einstellungen unter Umständen schrottet.

Der versierte Nutzer, der sich auch eingehend mit der Materie beschäftigt, der merkt sehr schnell wo die Stellschrauben sind, mit denen er sich sein System weitestgehend an seine Vorstellungen anpassen kann. Aber man muss dafür eben auch bereit sein, sich mit dem System auseinanderzusetzen, damit man versteht was man da so tut und welche Auswirkungen die genutzten Parameter haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cryoman, perfid, BlackNinja2019 und eine weitere Person
@areiland:
Im Prinzip hast du alles wichtige gesagt.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass der Test von meiner Seite (Windows 10 einfach sauber komplett neu installieren auf einer zuvor formatierten Partition) ergab, dass Windows 10 auch im "Auslieferungszustand" keineswegs instabil ist. Nutzen möchte ichs so nicht, aber zu behaupten das Ganze wäre instabil, ist schlicht Bullshit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BlackNinja2019 und areiland
Voodoo_Freak schrieb:
@pseudopseudonym:
Du wirst es vermutlich nicht gern hören, aber wenn ich mir überlege wie viel Zeit ich früher zu z.B. Windows 98 Zeiten in die Wartung des OS investieren musste...davon ist 10 (zum Glück) meilenweit entfernt.

Das glaube ich dir. Wäre auch traurig, wenn MS alles falsch machen würde. Fängt schon damit an, dass Windows inzwischen einen ganz brauchbaren Virenscanner hat.
Aber mir persönlich fehlen viele Features unter Windows und ich bräuchte Ewigkeiten, um mir Windows so hinzubiegen, dass ich damit gut arbeiten kann. Dagegen sind diverse Linux-Distros direkt nach der Installation schon recht einsatzfähig. Ich möchte nicht wie @BlackNinja2019 irgendwie Cortana ausm System frickeln müssen. Ich möchte nicht irgendwelche Group-Policies durchkämmen, damit mir die Kiste nicht nach ner Woche plötzlich neustartet.
Dass es mir dann immer noch passieren kann, dass beim Booten irgendwelche Updates konfiguriert werden, kommt dazu.

Klar, inzwischen gibt es virtuelle Desktops, n drangefrickeltes SSH usw.
Aber zumindest für meine Arbeit ist Windows entwicklungstechnisch mindestens 10 Jahre hinter meinem System.

Für meine Mutter z. B. ist Windows nicht DAU-freundlich genug. Da poppt wieder irgendein Fenster auf und mein Handy klingelt. Damit hab' ich außer Zocken und Testen kaum Anwendungsfälle.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cryoman und Zero_Point
pseudopseudonym schrieb:
Wenn du deine Rechner entsprechend eingeschränkt nutzt, kann das gut sein.
Nicht der Fall.
Im Gegenteil: Ich benutze ihn sehr intensiv und vielseitig, da ich einerseits .

Echt interessant: kaum sind die hartknäckigen Hater aus den letzten Windows Threads gebannt worden, tauchen schon wieder neue auf :D
 
hnSzXIDIiA schrieb:
Windows wär längst tot, wenn es potente Alternativen für den Privatmarkt geben würde.
Geben tut es sie ja auch. Nur sind diese ja noch erheblich schwerer für den Endverbraucher für seine eigenen Zwecke "zu konfigurieren", als es Windows jetzt schon ist.
Das mag sein.
"Leider" hatte Microsoft aber auch ein überaus ausgereiftes und stabiles System namens "Windows 7". Da war zumindest subjektiv die Stabilität größer, es gab keine Zweiteilung von Systemsteuerung und moderner Einstellungs-Apps (wo unter Win10 manche Einstellungen nur dauerhaft übernommen werden wenn man sie in der Systemsteuerung macht, obwohl sie auch in der Modern App angezeigt werden).
Es gab nicht jedes halbe Jahr das große Zittern, welche Treiber diesmal das Funktionsupgrade nicht überleben werden, welche persönlichen Einstellungen verloren gehen, etc.pp.
Wenn Microsoft wieder zu der Messlatte kommt, die mit Win7 gelegt wurde, wäre mit Win10 ja alles in Ordnung.
Aber stattdessen macht man immer neue Baustellen auf, ohne dabei jemals die bisherigen offenen Baustellen wirklich abzuschließen. Die Verschmelzung beider "Einstellungen"-Bereiche wurde bereits beim initialen Release 2015 versprochen - auch vier Jahre später ist da nix passiert. Stattdessen gibt es einen Darkmode (schickt, aber eher Kür als Pflicht), eine nicht funktionierende Sandbox, usw...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr.joker, Zero_Point und darkcrawler
areiland schrieb:
Unter Windows gilt das gleiche wie unter Linux:
Wer mehr als nur den absoluten Standard möchte, der muss sich mit dem System beschäftigen und lernen es an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Das stimmt. Aber guck dir doch mal dein eigenes Tool an. Das sind zum Teil Selbstverständlichkeiten, für die man aber ein eigenes Tool braucht, weil es sonst zu unübersichtlich wird.
Und dass nach Upgrades (die alle paar Monate kommen) auch mal Einstellungen verändert wurden, will wohl auch niemand ernsthaft bestreiten.

Die Portabilität von Einstellungen wäre das nächste. Unter Linux nehme ich mein Homedirectory und ein paar Configs mit (bzw. lege diese gar nicht erst auf die Sys-Partition) und meine 4 Jahre neure Distro-Version ist wie mein altes OS konfiguriert. Diese ganze Palaber wie von Windows XP zu Vista oder 7 zu 8 zu 10 gibt es da quasi nicht (klar, gibt Programme, mit denen es schwierig wird). Wenn doch, wird halt die Distro gewechselt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cryoman und Zero_Point
pseudopseudonym schrieb:
Ich möchte nicht wie @BlackNinja2019 irgendwie Cortana ausm System frickeln müssen. Ich möchte nicht irgendwelche Group-Policies durchkämmen, damit mir die Kiste nicht nach ner Woche plötzlich neustartet.
Dass es mir dann immer noch passieren kann, dass beim Booten irgendwelche Updates konfiguriert werden, kommt dazu.
Alle deine Probleme sind auch deine Probleme.
Cortana aus dem System frickeln wie du es nennst, heißt bei mir personalisieren.
Normalerweise reicht für Normalos auch das deaktivieren von Cortana.
Ich bin sehr experimentierfreudig.
 
BlackNinja2019 schrieb:
Alle deine Probleme sind auch deine Probleme.
Cortana aus dem System frickeln wie du es nennst, heißt bei mir personalisieren.
Normalerweise reicht für Normalos auch das deaktivieren von Cortana.
*verstecken
Und sobald du mehr willst, bist du bei dem, was in deiner Signatur steht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point
hnSzXIDIiA schrieb:
Über die klassische GUI geht es in Windows leider nicht mehr. Aber Ändern kann man die ICONS natürlich
immer noch selber. Muss man selber Hand anlegen in der Registry. IN HKEY_CLASSES_ROOT und in den
Dateityp - Einträgen das jeweilige "DefaultIcon" selber festlegen. Dafür müsste es sicher noch einige
Freeware - Tools, die das dann auch noch in die GUI von Windows pflanzen. Würde
mich nicht wundern.
Ja gut, daß man extrem viel über Registry-Hacks hinbekommt, ist natürlich klar. ABER: Das kann man den Laien oder auch den normalen langjährigen Windows-Nutzern einfach nicht antun! MS redet hier ständig über verbesserte Nutzererfahrung - aber herumpfuschen in der Registry nur um im Explorer Dateiformat-Icons ändern zu dürfen ist schon irgendwie genau das extreme Gegenteil von Usability.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point
@Voodoo_Freak
Windows 10 ist out of the Box genauso stabil, wie es sein soll. Es ist nur in den meisten Fällen nicht genau so eingerichtet, wie es sich der Benutzer vorstellt und damit beginnen dann die Probleme. Denn die Nutzer installieren dann allerlei Tools, mit denen sie schon unter Windows 7 arbeiteten. Z.B. PDF Tools, weil sie es immer noch nicht begriffen haben, dass Windows 10 schon einen PDF Printer mitbringt, der für 90% aller Nutzer ausreichend sein dürfte. Bloss gibts da so ein paar dieser Tools, die sich nicht mehr sauber als Shellerweiterungen registrieren lassen. Und die bringen dann den Explorer zum Abstürzen, seine Kontextmenüs reagieren nicht mehr sauber und vieles mehr. Das gleiche mit allerlei anderen Tools und Erweiterungen - kaum sind die integriert und installiert, fangen jede Menge Systemfunktionen an zu spinnen.

Oft genug fällt das das erst nach Updates oder Funktionsupdates auf und schon sind die Updates schuld. Dabei war das Problem schon länger existent, wurde nur nicht bemerkt oder hat sich schlicht verstärkt. Es ist nun mal so, dass nicht jede XP, Vista oder 7 Software unter Windows 10 sauber lauffähig ist, selbst im Kompatibilitätsmodus nicht. Dann muss man eben auch mal auf ein heissgeliebtes Tool verzichten, oder eine aktualisierte Version davon einsetzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schredderr
Marflowah schrieb:
Ja gut, daß man extrem viel über Registry-Hacks hinbekommt, ist natürlich klar. ABER: Das kann man den Laien oder auch den normalen langjährigen Windows-Nutzern einfach nicht antun! MS redet hier ständig über verbesserte Nutzererfahrung - aber herumpfuschen in der Registry nur um im Explorer Dateiformat-Icons ändern zu dürfen ist schon irgendwie genau das extreme Gegenteil von Usability.
Dazu muss man nochmal anmerken, dass die Registry, was Konfiguartion angeht, so ziemlich die schlechteste Lösung ist, die mir bekannt. Das ist der Inbegriff von Frickeln. Und da geht's dann schnell in ne Richtung, die (nach nem Update) eklig werden kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point
pseudopseudonym schrieb:
Und sobald du mehr willst, bist du bei dem, was in deiner Signatur steht.
Der Unterschied ist das ich weiß wie weit ich gehen kann, so dass mein Windows noch ohne Fehler läuft. Ich setze doch diese Tools nicht ein.
Meine Signatur ist für solche User wie Dich gedacht.
Die dann hier im Forum um Hilfe schreien.
Ich habe keinerlei Probleme.
 
Carrera124 schrieb:
Wenn Microsoft wieder zu der Messlatte kommt, die mit Win7 gelegt wurde, wäre mit Win10 ja alles in Ordnung.
Aber stattdessen macht man immer neue Baustellen auf, ohne dabei jemals die bisherigen offenen Baustellen wirklich abzuschließen. Die Verschmelzung beider "Einstellungen"-Bereiche wurde bereits beim initialen Release 2015 versprochen - auch vier Jahre später ist da nix passiert. Stattdessen gibt es einen Darkmode (schickt, aber eher Kür als Pflicht), eine nicht funktionierende Sandbox, usw...

So sieht es wohl aus. Win 8 und 10 soll Mobile und Desktop-System in einem sein. Und ist keins von beidem vernünftig. Dieser Mischmasch bei gleichzeitigem Wegfall (oder gezieltes Verstecken und in den Hintergrund-Drängen alter Einstellungsoptionen) macht keinen guten Eindruck auf die aktuellen und auch alten Benutzer von Windows. Ich weiß auch nicht was Microsoft noch vorhat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point
areiland schrieb:
Windows 10 ist out of the Box genauso stabil, wie es sein soll. Es ist nur in den meisten Fällen nicht genau so eingerichtet, wie es sich der Benutzer vorstellt und damit beginnen dann die Probleme. Denn die Nutzer installieren dann allerlei Tools, mit denen sie schon unter Windows 7 arbeiteten.

Da fängt's an. Sowas wie ein sauberes Paketsystem gibt es unter Windows nicht. Einfach mal das OS richtig abspecken (nicht bloß Teile deaktivieren) geht nur mit ekligen Tools, die einen den Rechner früher oder später zerschießen. Programme so installiere, dass es sich wie ein Teil des OS anfühlt, gibt's auch nicht.
Der Nutzer soll 2x jährlich ein Upgrade machen, das mit der installieren Software inkompatibel sein könnte.
Die Anwendersoftware wird aber nicht mit geupgradet, das soll der Nutzer schön alles von Hand machen.
Die Liste lässt sich endlos fortführen.

Wenn ich aber auf meinem System ein Update mache, wird das fast alles mitgeupdatet. Als wären das OS-Bestandteile und alles ist aus einem Guss. Bei einem Upgrade das gleiche.
Ergänzung ()

BlackNinja2019 schrieb:
Der Unterschied ist das ich weiß wie weit ich gehen kann, so dass mein Windows noch ohne Fehler läuft. Ich setze doch diese Tools nicht ein.
Meine Signatur ist für solche User wie Dich gedacht.
Du sagtest es gerade selbst, du bist genügsam. Damit geht das.
Und nein, auf mich dürfte die Signatur eher weniger zutreffen. Ehe ich mir solche Tools antue, wechsel ich das OS.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point
pseudopseudonym schrieb:
...Und dass nach Upgrades (die alle paar Monate kommen) auch mal Einstellungen verändert wurden, will wohl auch niemand ernsthaft bestreiten.
Hast Du das: https://www.computerbase.de/forum/t...d-zuverlaessiger.1879650/page-4#post-22821460 gelesen? Da hab ich die Gründe genannt, warum Updates selbst gesetzte Einstellungen wieder auf Standard setzen. In meinem Tool hab ich sehr genau darauf geachtet, dass ich die Einstellungen möglichst immer im Profil des Benutzers setze. So bleiben die allermeisten dieser Einstellungen inzwischen über Funktionsupdates hinaus erhalten.

Sogar für die manuell verlegten Ordner mit den eigenen Dateien, die ja nach Funktionsupdates ebenfalls gerne an den Standardort im Benutzerordner zurückverlegt sind, habe ich eine Lösung gefunden die inzwischen auch Funktionsupdates übersteht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BlackNinja2019
areiland schrieb:
Wer mehr als nur den absoluten Standard möchte, der muss sich mit dem System beschäftigen und lernen es an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen
Aber nur so weit es MS zulässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point und pseudopseudonym
Marflowah schrieb:
aber herumpfuschen in der Registry nur um im Explorer Dateiformat-Icons ändern zu dürfen ist schon irgendwie genau das extreme Gegenteil von Usability.
Kann gut sein das dies aus taktischen Erwägungen auch gestrichen wurde. Es würde mich nicht wundern.
Stabilitätstechnisch ist das ja kein Kriesengebiet. Aber das Erscheinungsbild von Windows soll jetzt schon hauptsächlich nur von MS selbst festgelegt werden. Selbst das Arbeitsplatz- und Systemsteuerungs-Icon muss
man ja schon separat auf dem DESKTOP freischalten. Das spricht ja schon Bände.
 
Zurück
Oben