Test 3DMark Time Spy: Bestenliste mit über 100 Gra­fik­kar­ten (GeForce, Radeon, Arc)

Sehr interessanter Test. Können gerne mehr solcher Tests kommen, bei denen eine Vielzahl an Grafikkarten verglichen werden.
Teilweise fehlen mir ältere Grafikkarten bei der Kaufberatung, da ich keine Vergleichswerte zu meiner aktuellen Karte habe (RTX 2080)
 
und darüber hinaus skaliert der Benchmark mit sehr schnellen Beschleunigern nicht mehr vernünftig.

Ah, ja das ist natürlich fantastisch für einen Benchmark. LOL :rolleyes:
 
Danke für die Übersicht.

Zur Belohnung für den Aufwand gibts von mir ein verdientes CB Pro :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: axi
Schöne Übersicht, zeigt deutlich, dass meine 2070 immer noch vollkommen ausreicht für meine Ansprüche :-)
 
Ich finde es schön, dass man zusätzlich zu den normalen GPU-Benchmarks auch den bekannten 3DMark in den Leistungsvergleich mit einfließen lässt. Das rundet das Ganze bestens ab. Dafür ein Lob!
 
Benji21 schrieb:
Irgendwie vermisse ich meine Radeon VII etwas... die Stromrechnung dankt mir das ausbleibende Rumspielen aber! :D
Die Radeon VII ist in den Benchmarks aber mit drin :D
BoDyGuArD schrieb:
Achtung: Insbesondere der CPU Benchmark von Time Spy scheint mit aktuellen Windows-Versionen Probleme zu haben, die in massiven Abweichungen (13900K hier; Mal 22.000 Punkte, mal 27.500 Punkte; Cinebench R23 hat unter exakt gleichen Bedingungen konstant ca: 40.000 Punkte, Cinebench 2024 ca. 2.300 Punkte) resultieren. Eine sachliche Gegenüberstellung ist auf dieser Basis unmöglich.

@Wolfgang: Ich würde aus diesem Grund vorschlagen, dass ihr eine andere Variante zur Gegenüberstellung nutzt, beispielsweise Nomad.
Wir nutzen ja explizit dem Graphics Score, da haben sich hier keine wirklichen Varianzen gezeigt.
TigerherzLXXXVI schrieb:
Ich finde es schön, dass man zusätzlich zu den normalen GPU-Benchmarks auch den bekannten 3DMark in den Leistungsvergleich mit einfließen lässt. Das rundet das Ganze bestens ab. Dafür ein Lob!
Für mehr ist der Artikel ja auch nicht gedacht. Dieser soll nicht einmal im Ansatz auch nur einen einzigen Spiele-Benchmarks ersetzen, das kann dieser nämlich gar nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alex1966, floTTes, BoDyGuArD und eine weitere Person
Neodar schrieb:
Was ich im ersten Satz meines Posts erwähnt habe. Ich verstehe schon, wozu der Benchmark da ist.
Nur leider hilft das dem Großteil der Nutzer halt gar nichts, wenn sie wissen wollen, wie gut ein bestimmtes Spiel mit ihrer GPU laufen wird. Genau das ist aber eine der häufigsten Fragen.
Tja, ne Beratung beim Versicherungsvertreter verbessert auch nicht deine Gesundheit. Da kann man noch so häufig fragen.
Will ein Nutzer wissen wie eine bestimmte GPU in einem bestimmten Spiel performt, kommt derjenige halt nicht an einem Test des Spiels vorbei.
Dafür sind Benchmarks nicht da.
"Die häufigste Frage" basiert also schon darauf, falsche Ansprüche zu stellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Munkman und MoinWoll
Wolfgang schrieb:
Die Radeon VII ist in den Benchmarks aber mit drin :D

Ja, aber ich meinte dass ich die Karte physisch nicht mehr habe! ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: floTTes
Neodar schrieb:
Ist zwar ein netter Benchmark um einzelne Karten untereinander zu vergleichen, aber für die Praxis halt letztlich völlig irrelevant, weil nichtssagend.
Wieviele FPS ich mit Karte X in Spiel Y letztlich erwarten kann, sagt mir das Ganze nämlich nicht.
Erfüllt aber trotzdem den Zweck (für mich), vor allem, weil auch alte Karten vorkommen. So sehe ich, wo meine 1070 aktuell im Vergleich steht und weiß gleichzeitig aus dem Alltag, was ich alles ausreichend flüssig damit spielen kann.
 
Meine damalige GTX 1080 hatte 8.400 bei 1.9 GHz. Jetzt die 6900XT, etwa knapp 22.000. Ich habe da aber so meine Zweifel, dass die 6900XT in Spielen tatsächlich um Faktor 2.5 schneller ist. Viel wichtiger ist doch die Kühlung. Es muss möglich sein, die Karte dauerhaft bei 85-100 % Auslastung betreiben zu können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz
denke mal die 4090 hat noch lange reserven für kommende titel 😎
 
BoDyGuArD schrieb:
Insbesondere der CPU Benchmark von Time Spy scheint mit aktuellen Windows-Versionen Probleme zu haben, die in massiven Abweichungen (13900K hier; Mal 22.000 Punkte, mal 27.500 Punkte;
Habe da immer identische Ergebnisse, also knapp über 12K mit 5800x3D. Schwankt vielleicht mal paar Punkte mehr oder weniger, das wars. Der CPU Test ist in der Regel auch das einzige was ich davon noch nutze, da es für die GPU ja den Nomad gibt.
 
Pro_Bro schrieb:
Habe da immer identische Ergebnisse, also knapp über 12K mit 5800x3D
Das mit den Abweichungen kann ich nur bestätigen. Bei meinem i9 13900HX (also Laptop) spielt natürlich Kühlung und Power noch mehr eine Rolle als im Desktop, aber von 16.500 bis 20.200 Punkten habe ich da inzwischen im TimeSpy CPU Test alles gesehen, und das im gleichen Performance Profile.
 
Taxxor schrieb:
TimeSpy ist aber kein synthetischer Benchmark
Nach allen Definitionen, die ich dazu finden kann, ist 3DMark ein synthetischer Benchmark. Letztlich sind die Grenzen dazu auch fließend und ich könnte argumentieren, dass jeder "nicht-synthetischer" Benchmark als Benchmark gänzlich ungeeignet ist.

Praxisorientierter Benchmark:
Ich teste ein Spiele oder einen echten Workload in einer Anwendung und finde heraus, wie schnell die getesteten Komponenten in der Realität sind. Ergebnisse können vergleichbar sein, sofern ich den Workload reproduzieren kann.
Da echte Anwendungen und Spiele meistens Updates bekommen, ist hier eine Aussage über die Zeit schwer.
--> Aus meiner Sicht geht es hier darum zu sehen, wie schnell die Komponenten bei diesem Workload sind. Wichtig für Kaufentscheidungen, da ich ja will, dass z.B. die Grafikkarte in diesem getesteten Spiel möglich gut performt.

Synthetischer Benchmark:
Ich simuliere einen Workload, um eine Aussage über die Geschwindigkeit vergleichbarer Workloads treffen zu können. Bei TimeSpy gibt es ja auch eine Einschätzung, wieviel FPS man in Battlefield V erreicht.
--> Aus meiner Sicht geht es im Gegensatz zum Praxisorientierten Benchmark eher um das gezielte Testen einzelner Komponenten (man versucht z.B. CPU Einfluss zu reduzieren) und um die Vergleichbarkeit, da synthetische Benchmarks immer exakt gleich ablaufen. (Im Gegensatz zu den praxisorientierten Benchmarks - hier gibt es ja Variablen).

Eine Sonderstellung haben hier in-game Benchmarks, diese berechnen ja auch immer gleich und sind deshalb aus meiner Sicht eine Mischung. Wobei es auch hier durch Patches der Spiele nicht transparente Einflüsse gibt, was glaube ich bei 3DMark nicht der Fall ist.


3DMark ist mit seinen verschiedenen, zusammengestellten (synthetisch ist altgrieschisch für zusammengestellt) Benchmarks eben eine Testsuite, um verschiedene 3D-Workloads zu simulieren. Es ist kein echtes Spiel. Und damit ist es ein synthetischer Benchmark.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alex1966, Yesman9277, Gigaherz und 2 andere
Wechhe schrieb:
Es ist kein echtes Spiel. Und damit ist es ein synthetischer Benchmark.
Ein synthetischer Benchmark testet nur einzelne Komponenten der Hardware, z.B. ein Test der ausschließlich die integer Einheiten einer GPU anspricht um deren Performance zu testen.

Der Timespy an sich ist kein Spiel, aber er beansprucht die Hardware so wie es auch ein Spiel tun würde.
Es ist ne Kamerafahrt in der ein Charakter verfolgt wird. Exakt das gleiche wie eine Ingame Cutscene oder eben integrierte Benchmarks beliebiger Spiele.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MoinWoll
@Taxxor
Ich finde deine Schlussfolgerung sinnvoll. Entspricht aber nicht den Definitionen, die ich dazu finde.

"Testet nur einzelne Komponenten" ist kein Muss-Kriterium eines synthetischen Benchmarks.
Andersherum wird ein Schuh draus:
Ich kann einzelne Komponenten nur mit synthetischen Benchmarks (sinnvoll) testen. Somit sind quasi alle Benchmarks für einzelne Komponenten synthetisch.
Der Umkehrschluss ist deswegen aber nicht zwangsläufig wahr. Und das entspricht auch nicht der Definition des Wortes Synthetisch. Warum sollte also ein synthetischer Benchmark nicht auch mehr Komponenten testen? Wo ist da die Grenze? Reicht Grafikkarte? Oder darf es nur eine einzelne Recheneinheit einer Grafikkarte sein? Macht 3DMark das nicht auch ein bisschen durch die verschiedenen, angebotenen Benchmarks, die bestimmte Einheiten von Grafikkarten (oder CPUs) belasten?
Deswegen verzeih mir bitte, wenn ich dir das so nicht glaube ohne weitere Quellenangabe :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Yesman9277, Gigaherz, Redundanz und eine weitere Person
Zurück
Oben