News 5G-Ausbau: Lokales Roaming gegen Funklöcher per Gesetz

Ähm... xexex.... Die Preissteigerung seit Bundespostzeiten ist in etwa bei unter 100%. Die üblichen Inflationsraten bedeuten eien Verdoppelung der Preise in 26 Jahren - und in den letzten Jahrne gab es erheblich niedrigere Inflationsraten.

Die Paketpreise haben sich in der Zwischenzeit etewa verdrei- bis vervierfacht.

Und jetzt kommen wir noch mal zur Ausgangsthese: Privat kann es besser und billiger....

War wohl nix?

Davon ab kann keiner wissen, wie die Preise aktuell wirklich wären, wenn wir immer noch einen staatlich kontrollierten Post/Paketmarkt hätten. Aber die Behauptung, daß ein freier privater Paketmarkt billiger ist und den besseren Service bietet, kann als widerlegt gelten. Oder?

Und daß du bei Amazon prime 0 Euro zahlt, ist nun wirklich ein unterirdisches Null-Argument! Ehrlich!
 
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Satan666 schrieb:
Ja die öffentliche Hand, Stuttgart und Berlin laufen einfach traumhaft. Und die Autobahnen erst...
In schlechtem Zustand wenn Straße in öffentlicher Hand,
Straßenbenutzungsgebühr (Maut) wenn in privater Hand.

Wäre dir Maut zahlen lieber als über Straßen in schlechtem Zustand zu fahren?
Im Endeffekt zahlen ohnehin Bürger für den Erhalt oder Ausbau der Straßen.
 
Hollerie schrieb:
Und jetzt kommen wir noch mal zur Ausgangsthese: Privat kann es besser und billiger....

War wohl nix?

Wieso? Ich will keine Muffelschalter mehr, keine Woche auf die Zustellung warten und 20€ Versandkosten bezahlen. Das brauche ich seit Jahren dank der Privatisierung nicht. Wenn es für dich anders rüberkommt, dann kann ich es nicht ändern.

Ich habe auch schon bereits 1992 mit einem Modem quer durch die Welt telefoniert. Damalige Telefonrechnung um die 300-400 Mark, wohlgemerkt meist für Verbindungen im Umkreis. Dazu natürlich noch mit einem illegalen Modem, da die von der Post zugelassenen diverse Einschränkungen hatten. Die Post vermarktete damals noch Akkustikoppler!

Hätte man damals nicht alles privatisiert, würden wir in Deutschland vermutlich noch immer Debatten führen, ob das Internet nicht nur eine Phase ist und ob das Analognetz nicht völlig ausreichend für "unsere" Bürger ist. Man braucht sich nur den Zustand der deutschen Straßen anschauen.

WinnieW2 schrieb:
Ist dir Maut lieber als über Straßen in schlechtem Zustand zu fahren?

Wieviel Steuern bezahlst du für Benzin im Jahr? Wieviel Steuern bezahlst du zusätzlich dazu noch als KFZ Steuer? Welche Prozentsatz davon glaubst du wird für den Straßenbau verwendet?

Da ist mir eine Maut 100mal lieber, wenn ich mir sicher sein kann, dass damit die Strasse finanziert wird!
 
Grestorn schrieb:
5G hat noch andere Vorteile als die Geschwindigkeit. In 4G zu investieren, wäre der falsche Weg. Lieber ein engeres Netz mit 5G, als ein weitmaschiges in 4G, auch wenn es etwas teurer sein sollte.
Zwei Anmerkungen meinerseits dazu:
1. Den Ausbau von 4G einzustellen bringt nichts für Leute deren Smartphones (bzw. Nutzergeräte) nur 4G unterstützen, denn es gibt noch gar keine 5G-fähigen Smartphones. Zudem werden 5G-fähige Geräte sicherlich teurer und zumindest die ersten Gerätegenerationen dürften energiehungriger sein, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt.
(2G und 3G sind ja keine Optionen für alle Nutzer. 2G schafft nur geringe Datenraten; und der Ausbau von 3G in der Fläche ist praktisch beendet; und was nach 2020 mit 3G wird ist noch vollkommen unklar.)

2. Die modernen Mobilfunk-Basisstationen sind nicht exklusiv auf einen Standard festggenagelt. Diese unterstützen mehrere Standards.
Man kann davon ausgehen dass die Basisstationen welche 5G-fähig sind auch 4G können.
Ausserdem kann 4G und 5G problemlos im selben Frequenzband genutzt werden falls das so gewünscht wird.
 
@xexex

Tut mir leid, aber irgendwie fällt es mir schwer, dich jetzt noch ernstzunehmen. Du bist gefangen in einer Ideologie,. die "Privat" mit "Fortschritt" und "Staat" mit "Mittelalter" assoziiert. Als ob eine staatliche Telekom heute noch mit Büchsentelefonen und berittenen Boten arbeiten würde...

Hallooo?? Willst du überhaupt ernsthaft diskutieren, oder trollst du bewußt?

Und ganz ehrlich - wer 1992 300-400 Mark fürs Telefonieren ausgegeben hat - und das, wie er behauptet, auch noch überwiegend im Ortsbereich, wo es damals noch nicht mal eine Taktung gab, und man für ein paar Pfennige stundenlang telefonieren konnte, ... was soll ich da noch sagen außer "Ich glaub dir kein Wort"?
 
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foofoobar schrieb:
Früher war die Bahn auch noch richtig staatlich, erst als die Bahn für eine Privatisierung "fit" gemacht werden sollte ging es bergab. Und früher war auch der Anteil von Lehrern in der Politik wesentlich höher.

Ja vor 15 Jahren kann man noch sagen gab es auch noch eine gewisse Rechtsstaatlichkeit, mittlerweile ist ja der Staat selbst das Betrügerischste und vor allem korrupteste Element überhaupt, aber das liegt ja daran das quasi 99% alle Politiker, als korrupte Lügner einzustufen sind!

Können sich Ihren Lohn selbst bestimmen, können in 20 Aufsichtsräten eine Lobby vertreten, aber Du kleiner Depp, wehe Du hast einen 400€ Extrajob und da stimmt etwas nicht.

Ich hoffe nur es wird bald ein echtes 1789-1989 geben damit endlich Schluss mit diesen Machenschaften ist, Frankreich zeigt, wie es geht.

Der sagt wie es ist...
 
Hollerie schrieb:
Und ganz ehrlich - wer 1992 300-400 Mark fürs Telefonieren ausgegeben hat - und das, wie er behauptet, auch noch überwiegend im Ortsbereich, wo es damals noch nicht mal eine Taktung gab, und man für ein paar Pfennige stundenlang telefonieren konnte, ...
Laut Wikipedia wurde 1980 die Taktung für Ortsgespräche von der dt. Bundespost eingeführt. Anfangs galt der Achtminutentakt für eine Gebühreneinheit.
 
Artikel-Update: Von Seiten der Bundesregierung folgt nun eine klare Absage für das Vorhaben der stellvertretenden Fraktionschefs. Der für Digitalthemen zuständige Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) erklärte im Interview mit der ZDF-Sendung Berlin Direkt, Kooperationen seien zwar vorgesehen. Doch die sollen ausdrücklich freiwillig erfolgen. Er befürchtet Hemmnisse für Investitionen, sollten Netzbetreiber zum National Roaming verpflichtet werden können. Und „wenn das schädlich ist für Investitionen, sollten wir es nicht machen“.

Das entspricht der Linie der Mobilfunk-Netzbetreiber Deutsche Telekom, Telefonica und Vodafone. Die lehnen eine National-Roaming-Pflicht ebenfalls ab, bei der ein Unternehmen das Netz anderer Mobilfunkanbieter nutzen kann, wenn es in einer Region kein eigenes Netz betreibt. So erklärte etwa die Telekom, Konkurrenten hätten bei einer Kooperationspflicht keinen Anreiz, selber auszubauen.

Braun erwartet nun allerdings auch von den Netzbetreibern, die Funkloch-Misere zu lösen. 5G sei ein wirtschaftliches Projekt, dementsprechend sei der Ausbau zunächst auch Sache der Unternehmen. Eingreifen solle der Staat hingegen erst, wenn es um Regionen gehe, in denen ein Ausbau wirtschaftlich nicht mehr rentabel sei. „Wenn wir über das allerletzte Prozent reden, können wir uns auch vorstellen, dass der Staat das unterstützt“, so Braun.

Von der Versteigerung der Lizenzen verspricht sich die Bundesregierung zwar Milliarden-Einnahmen. Auch in diesem Bereich machte Braun aber Zugeständnisse. „Uns geht's nicht darum, viel Geld zu verdienen“, so der Kanzleramtsminister. Das Kernziel laute, möglichst viel auszubauen. Das gelte aber sowohl für 5G als auch für 4G.

4G statt 5G in der Fläche

Denn bei einem flächendeckenden 5G-Ausbau äußert sich Braun zurückhaltend. Die Ziele der Bundesregierung seien ambitioniert. Doch: „Wir wollen das in den nächsten 2 bis 3 Jahren erreichen. Und deshalb reden wir da nicht von 5G, (…) sondern von 4G.“ Die Geschwindigkeiten wären ohnehin ausreichend für die „Wirtschaft, für Haushalte und für den Bürger, für Telefonie und klassische Smartphone-Anwendung allemal“.

Ähnlich hatte sich in der letzten Woche bereits Bildungsministerin Anja Karlicze geäußert, berichtete die ARD. 5G ist „nicht an jeder Milchkanne notwendig“, so Karlicze. Dafür erntete sie aber heftigen Widerspruch. Bernd Althusmann (CDU), Wirtschaftsminister in Niedersachsen, verwies etwa auf die Digitalisierung der Landwirtschaft. Da werde 5G durchaus an jeder Milchkanne benötigt.


Fraglich, ob Streit nun beigelegt wird

Es bleibt also abzuwarten, ob sich nun ein Streit zwischen der Bundesregierung und den Abgeordneten des Bundestags anbahnt. Vom Tisch sein dürfte der Vorstoß so schnell nicht. Zumal die stellvertretenden Fraktionschefs in dem Brief an die Minister auch noch ein Gesamtkonzept für den Ausbau der Mobilfunknetze forderten, dass die Bundesnetzagentur zusammen mit Fachgremien des Bundestags erarbeiten soll.

Morgen steht aber zunächst der finale Beschluss für die Vergaberegeln der 5G-Lizenzen an. Versteigert werden sollen diese dann im Frühjahr 2019.
 
Andy schrieb:
So erklärte etwa die Telekom, Konkurrenten hätten bei einer Kooperationspflicht keinen Anreiz, selber auszubauen.
Aha. Das Problem an dieser Stelle ist also bereits die anderen Unternehmen welche ebenfalls in den Ausbau der Mobilfunknetze investieren von Anfang an als Konkurrenten zu betrachten anstatt als mögliche Kooperationspartner.
So wird das sicherlich nichts mit Aufbau eines gemeinsamen Mobilfunknetzes.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Da ist mir eine Maut 100mal lieber, wenn ich mir sicher sein kann, dass damit die Strasse finanziert wird!
Natürlich wird in den Ausbau der Straße investiert... mit dem Geld das nach Abzug der Vorstandsetagen-Boni und der Aktiendividendenausschüttung noch übrig bleibt. :evillol:
 
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https://www.computerbase.de/2018-11/5g-ausbau-roaming-gesetz/#update1 schrieb:
Eingreifen solle der Staat hingegen erst, wenn es um Regionen gehe, in denen ein Ausbau wirtschaftlich nicht mehr rentabel sei. „Wenn wir über das allerletzte Prozent reden, können wir uns auch vorstellen, dass der Staat das unterstützt“, so Braun.
Ein wundervolles Beispiel wie Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Ich bin mir sicher der gute Mann ist dank genug Lobyarbeit nicht mal rot geworden als er das von sich gab :kotz:.
 
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Hmmm, kann man die 5G-Masten nicht entweder zu "Refugees" oder zu "notleidenden Banken" erklären?
Dann wären 100 Mrd. locker drin :)
 
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Ist doch nicht Neues. Bei uns im Ort wollte einer das Freibad übernehmen. Gewinn hätte er selber eingesteckt, hätte er Verlust gemacht, hätte ihm die Stadt bezahlen sollen.

Und zur Äußerung von Karliczek (hier habt ihr einfach mal das k am Ende unterschlagen): Schön weltfremd, die Dame. Und sowas ist Bildungsministerin. Kein Wunder, dass unser Bildungssystem so "gut" ist, dass jeder, der es sich leisten kann seine Kinder woanders studieren lässt.
 
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Tomsenq schrieb:
Wenn sich alle 3 nicht beteiligen gibt es da nichts wovor man Angst haben müsste.
Die Deutschen Anbieter haben z.b. für die 4G Frequenzen deutlich mehr bezahlt wie in anderen Ländern.
4G als Beispiel: AT 2,01 Mrd €; DE 4,38 Mrd €
Das ist zwar auf die Einwohner umgerechnet weniger, hinzu kommt aber die deutlich höhere Anzahl an Sendemasten.
wie schon erwähnt - bei uns in AT wurde deutlich mehr bezahlt pro Kunde.
Allerdings habt ihr vergleichsweise wenig Sendemasten in gegensatz zu unseren Anbietern.
Für die 5 fache Fläche, für 10mal so viel kunden habt ihr gerade mal etwas mehr wie doppelt so viel Sendemasten... Und die sind nicht mal anständig hochgerüstet.

Falc410 schrieb:
Das ist doch alles nur Polemik. Jeder der sich technisch auch nur ein bisschen auskennt weiss, dass 5G deutlich geringere Reichweite gegenüber 4G z. B. Hat. Somit hilft 5G absolut nichts gegen Funklöcher. Hauptsache wir denken die Politiker tun etwas Gutes für uns. Die müssten 10x so viele Funkmasten errichten um die gleiche Abdeckung zu erreichen.
nochmal: 5G ist die Technologie was auf eine Frequenz aufgeschalten wird. Wenn du 5G auf 700 MHz schaltest hast du gleich viel Reichweite wie mit 4G/3G/2G.
Und eine neue Technologie ausbauen macht immer Sinn - mehr Kapazität mit gleicher frequenzbandbreite...
 
Braun erwartet nun allerdings auch von den Netzbetreibern, die Funkloch-Misere zu lösen. 5G sei ein wirtschaftliches Projekt, dementsprechend sei der Ausbau zunächst auch Sache der Unternehmen.
Und der werte Herr glaubt was er da sagt wird funktionieren?
Vor allem mit der Aussage
Eingreifen solle der Staat hingegen erst, wenn es um Regionen gehe, in denen ein Ausbau wirtschaftlich nicht mehr rentabel sei.
Was dann natürlich bedeutet, dass plötzlich 80% von Deutschland nicht mehr rentabel sind und der Staat unterstützen muss.
 
Hägar Horrible schrieb:
Gewinn hätte er selber eingesteckt, hätte er Verlust gemacht, hätte ihm die Stadt bezahlen sollen.

Ist doch nix neues, was im großen funkioniert (Bankensektor) sollte im kleinen ja auch genau so gut funktionieren.

Hägar Horrible schrieb:
Schön weltfremd, die Dame. Und sowas ist Bildungsministerin.

Aber immerhin hat die Mehrheit der Bürger die politische Führung, also auch diese Dame, gewählt.
Also weiter so mit "weiter so".

Hägar Horrible schrieb:
Kein Wunder, dass unser Bildungssystem so "gut" ist, dass jeder, der es sich leisten kann seine Kinder woanders studieren lässt.

Und das trotz dem Umstand das unsere Lehrer im OECD Vergleich zu den Top Verdienern zählen.
 
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Hollerie schrieb:
Und ganz ehrlich - wer 1992 300-400 Mark fürs Telefonieren ausgegeben hat - und das, wie er behauptet, auch noch überwiegend im Ortsbereich, wo es damals noch nicht mal eine Taktung gab, und man für ein paar Pfennige stundenlang telefonieren konnte, ... was soll ich da noch sagen außer "Ich glaub dir kein Wort"?

Du hast keine Ahnung was um 1990 noch ein Nahbereichtelefonat gekostet hat oder? Die ersten Einwahlknoten für Compuserve und später für das Internet lagen anfangs noch praktisch unerreichbar. Mein erster bezahlbarer Knoten lag in Dortmund, während ich 30km weiter gewohnt habe.

Die Infrastruktur war damals noch in der Steinzeit und in Deutschland war nicht einmal MFV möglich, weil die Vermittlungsstellen noch allesamt aus der Nachkriegszeit stammen.

Bedarf diese Infrastruktur auszubauen? Ich hätte deine Miene gerne gesehen, wenn du im Postladen gestanden hättest und den Beamten was von Internet, Mailboxen oder Compuserve erzählt hättest.

Hier extra für dich deine stundelangen Pfennigtelefonate!
1543163503987.png

https://www.tariftip.de/rubrik2/7658/2/Anno-1990.html

2,9Pf die Minute, aber nur im Ortsbereich. Das war ja mal richtig "günstig". Eine Stunde Internet kostete damals fast zwei DM, wenn man das "Glück" hatte einen Knoten in der Nähe zu haben. Erzähle mir also bitte keinen Bullshit von günstigen Tarifen.

Dabei war das Internet aber sowieso noch in der Kinderschuhen. Zu diesem Zeitpunkt lief das meiste noch über Mailboxen und die waren Quer durch Deutschland und natürlich auch Ausland verteilt. Zumindest für das Ausland, gab es aber wenigstens noch Dealer, die günstige und illegale CallingCards verkauft haben.

Die hohen Kosten entstanden nicht einmal durch eine halbwegs dauerhafte Verbindung zum Netz. In der Anfangszeit hatte man zum Schreiben Offline Clients verwendet, die dann kurz eine Verbindung aufgebaut haben um die Nachrichten auszutauschen.
 
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j-d-s schrieb:
Eigentlich ist das ganz einfach:
Privates Unternehmen: Kunden müssen Kosten UND Gewinn bezahlen, ferner wird nur dort investiert, wo es sich lohnt, also auf dem Land weiterhin langsames oder gar kein Netz, da wohnen einfach zu wenige Leute
Staatliches Unternehmen: Kunden müssen nur Kosten bezahlen (weil der Staat nicht gewinnorientiert ist), ferner investiert er so, dass nicht nur Ballungszentren gut versorgt werden

Man könnte auch sagen:
Wir haben jetzt ne zeitlang versucht, Internetfestnetzleitungen und Mobilfunknetze privat zu realiseren, bewährt hat es sich sicher nicht.

Vom Grundsatz her richtig und es wäre schön, wenn es so funktionieren würde...
Aber die Realität würde wohl eher so aussehen: Der Staat tut nichts und das viel zu spät und viel zu teuer.

Behörden arbeiten einfach nicht effizient, eben weil niemand da ist, der ihnen vor macht, wie es besser geht.

Wie eine wirkliche Lösung aussehen könnte, weiß ich auch nicht. Aber den Staat sowas alleine regeln zu lassen, halte ich für falsch.
 
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izzy_01 schrieb:
nochmal: 5G ist die Technologie was auf eine Frequenz aufgeschalten wird. Wenn du 5G auf 700 MHz schaltest hast du gleich viel Reichweite wie mit 4G/3G/2G.
Und eine neue Technologie ausbauen macht immer Sinn - mehr Kapazität mit gleicher frequenzbandbreite...

Das ist korrekt, jedoch wird man das 700 MHz Band dafür nicht verwenden, da man dies erst für LTE verwendet hat (in einigen Ländern zumindest). Kandidaten wären dann eher die Frequenzbänder, welche für 2G/3G im unteren Frequenzbereich verwendet wurden. Wobei das wiederum die Frage ist, brauche ich in der Fläche 5G?
Aber wie man im Artikelupdate sieht, waren einige Politiker wohl mal wieder zu schnell.

Das passt jetzt zwar nicht zu dir, aber dejenigen die meinen man solle doch in die Politik gehen anstatts zu schimpfen. Bis man an der Stelle ist, wo man auch gehör findet, ist der 5G Zug schon längst abgefahren, da hätte man schon vor einigen Jahren aktiv werden müssen, jetzt ist es zumindest für das Thema zu spät.
 
Bärenmarke schrieb:
Das ist korrekt, jedoch wird man das 700 MHz Band dafür nicht verwenden, da man dies erst für LTE verwendet hat (in einigen Ländern zumindest).

In Deutschland aber nicht. Hier wird Band 28 eines der Pionierbänder für 5G (auf dem parallel auch LTE laufen wird)
 
Der Staat, der Staat....es kommt doch immer drauf an, wer einen Staat führt :) Ob eine Regierung für ihre Bürger arbeitet oder gar gegen sie (wie kann eine Regierung gegen das Volk arbeiten? Zum Beispiel Geld abschröpfen durch Steuern und in sinnlosen Kriegen verpulvern oder es Pleite-Finanzinstituten zu schenken statt in die Infrastruktur zu investieren)

Wenn ich zum Beispiel Bundeskanzler wäre, dann gäbe es bundesweit günstiges
- mind. 100 Mbit Festnetz
- High Speed Mobile Internet mit Flatrate

Aber jedes Volk hat nun einmal die Regierung und damit auch das Internet, welches es verdient!

Nur die Spitze des Eisbergs:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLNKDMZooWEsNrNhCi3kVqHZrhsbM2ITpj
 
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