News 5G-Ausbau: Lokales Roaming gegen Funklöcher per Gesetz

Bärenmarke schrieb:
Wobei das wiederum die Frage ist, brauche ich in der Fläche 5G?

Ja! Weil darüber viel mehr laufen soll, als nur irgendwelche Pornostreams auf dem Handy.

Wenn wir in der Zukunft ernsthaft an vernetzte Fahrzeuge, IoT und andere Verwendungsszenarien denken, kann es nur funktionieren, wenn überall eine Verbindung zum Netz existiert. Wenn es nur darum geht hier und dort schnelleres Internet zu haben, brauchen wir 5G gar nicht ausbauen. Dafür ist auch LTE schon mehr als schnell genug.
 
Andy schrieb:
Uns geht's nicht darum, viel Geld zu verdienen

ich lach mich tot.
in anbetracht dessen, dass der staat nichts investiert in die lizenzvergabe, sich gleichzeitig milliarden gewinne verspricht, ist diese aussage schon ziemlich dreist.
aber man ist ja mittlerweile nicht anderes mehr gewöhnt.
 
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ich weiß gar nicht was ihr alle habt? Ich habe in der ICE Strecke von Hannover bis Bremen nahezu durchgehenden LTE Empfang. 4G ist nahezu flächendeckend verfügbar. Wenn es kein LTE gibt, dann ist meistens gar kein Netz verfügbar. UMTS kann meinetwegen komplett abgeschaltet werden. GSM als Fallback.
Außerdem hat 5G nicht zwangsweise eine geringere Reichweite als 4G. Die Reichweite ist nämlich abhängig von der Frequenz und dementsprechend der Wellenlänge. 5G könnte theoretisch auch das LTE800 (Band 20) nutzen.
 
GokuSS4 schrieb:
ich weiß gar nicht was ihr alle habt? Ich habe in der ICE Strecke von Hannover bis Bremen nahezu durchgehenden LTE Empfang. 4G ist nahezu flächendeckend verfügbar.

Das liegt aber auch nur daran, weil seit diesem Jahr in ICEs neue Repeater eingebaut sind.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/p201610062-1203418

Fahre mal einmal IC oder RE, dann siehst du wie "gut" die Netze in diesem Bereich sind! Die Bahn verwendet für das WLAN in neuen ICEs, auch spezielle Geräte die Verbindungen zu allen Netzanbietern aufbauen um Lücken auszugleichen.
Die WLAN-Technik besteht aus folgenden Komponenten: In jedem ICE stellt ein Server als Zentralrouter die Verbindung zu den Mobilfunknetzen her. Dazu ist er mit bis zu sechs SIM-Karten bestückt und mit mehreren Außenantennen auf den Wagen verbunden. Jeder ICE-Wagen hat zwei Access Points. Insgesamt hat die DB rund 2.600 Access Points in der gesamten ICE-Flotte verbaut.

Ein “Backbone” genanntes Kabel – vergleichbar mit dem Netzwerkkabel zwischen WLAN-Router und Telefon- oder Kabel-Steckdose zu Hause – verbindet alle Access Points mit dem Server. Allein für das WLAN wurden insgesamt über 100 Kilometer Kabel in der ICE-Flotte verlegt.
https://inside.bahn.de/wlan-im-ice/#toggle-id-2
 
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Toms schrieb:
In Deutschland aber nicht. Hier wird Band 28 eines der Pionierbänder für 5G (auf dem parallel auch LTE laufen wird)
Soweit mir bekannt ist das 700 MHz Band EU-weit vorrangig als Frequenzband für 5G vorgesehen,
aber selbst falls nicht.
Es ist möglich sowohl 4G / LTE als auch 5G gemeinsam im 700 MHz Band zu nutzen.
Ergänzung ()

GokuSS4 schrieb:
Ich habe in der ICE Strecke von Hannover bis Bremen nahezu durchgehenden LTE Empfang. 4G ist nahezu flächendeckend verfügbar.
Bei Bahnstrecken geht es weniger um Verfügbarkeit im Allgemeinen sondern um die Übertragungskapazität.
Sind denn ca. 200 MBit/s für 200+ Nutzer in einem Zug ausreichend?
Und die 200 Mbit/s sind im Prinzip nur durch die Bündelung der Netze aller drei Mobilfunknetze erreichbar.
 
@GokuSS4: gaaanz feines Ding, ganz DE ist ja auch genau auf dieser Route unterwegs. Und im ICE gibt es ja auch nicht extra Technik für 4G. :freak: Ich empfehle dir mal eine Trip durch den Thüringer Wald oder durch Franken. Fahr´ mal aufs Land!
 
xexex schrieb:
Du hast keine Ahnung was um 1990 noch ein Nahbereichtelefonat gekostet hat oder? Die ersten Einwahlknoten für Compuserve und später für das Internet lagen anfangs noch praktisch unerreichbar. Mein erster bezahlbarer Knoten lag in Dortmund, während ich 30km weiter gewohnt habe.

Die Infrastruktur war damals noch in der Steinzeit und in Deutschland war nicht einmal MFV möglich, weil die Vermittlungsstellen noch allesamt aus der Nachkriegszeit stammen.

Bedarf diese Infrastruktur auszubauen? Ich hätte deine Miene gerne gesehen, wenn du im Postladen gestanden hättest und den Beamten was von Internet, Mailboxen oder Compuserve erzählt hättest.
Alles ganz nett! Aber das Internet in dem heutigen Sinne gabs damals auch noch gar nicht! Das WWW wurde überhaupt erst 1989 entwickelt! Und von wegen kein Infrastrukturausbau! In Ostdeutschland, das damals Entwicklungsland war, wurde nach 1989 im großen Stil ausgebaut - und zwar in Glasfaser! Das war zu dem Zeitpunkt der aktuelle Standard der Bundespost für den Neuausbau!!!

Das endete erst mit der Privatisierung der Bundespost und der Erkenntnis, daß die damals us Kostengründen gewählte Variante für schnelles Internet - ASDL - auf Kupferkabel aufbaute. Der Osten war damals seiner Zeit voraus. Glasfaser ist sogar aktuell noch in den Kinderschuhen!


Angenommen, die Bundespost hätte weiter bestanden und den Glasfaserausbau vorangetrieben - wir hätten heute möglicherweise längst FTH in jedem Haus und Gigabit-Internet wäre eine Selbstverständlichkeit. Stattdessen gibt es jetzt nach kupferbasiertem ADSL mit (Super-)Vectoring die nächste Übergangstechnologie....


Ich bezweifle nicht, daß DU mit deinem damaligen speziellen Anforderungsprofil ein teurer Sonderfall warst. Aber das wärest du überall auf der Erde gewesen - auch in Ländern, die schon damals einen private Telekomsektor hatten.
Ergänzung ()

GokuSS4 schrieb:
ich weiß gar nicht was ihr alle habt? Ich habe in der ICE Strecke von Hannover bis Bremen nahezu durchgehenden LTE Empfang. 4G ist nahezu flächendeckend verfügbar. Wenn es kein LTE gibt, dann ist meistens gar kein Netz verfügbar. UMTS kann meinetwegen komplett abgeschaltet werden. GSM als Fallback.
Eine sehr egoistische Sichtweise.

Jeder, der kein direkter Telekom- oder Vodafone-Kunde ist, hat gar keinen Zugang zu deren LTE-Netz. Über Reseller gibt es nur das LTE von O2/Telefonica zu buchen. Das ist perfekt in Großtstädten - udn hört am Ortsausgangsschild auf. Und was das bedeutet, habe ich dieses Jahr am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Dort, wo ich monatelang zu tun hatte, war entweder extrem schwach (ein Balken) LTE verfügbar, oder gar kein mobiles Internet. Dabei war teilweise Mobilfunk mit 5 Balken da! Halt nur Null Datenverbindung. Jetzt habe ich den Vertrag geändert, und bin im Vodafone-Netz unterwegs. Das bedeutet für mich Mehrkosten trotz fehlendem LTE, dafür aber bessere Netzabdeckung. Aber die eben auch nur wegen verfügbarem UMTS. Abschalten?

Sicher doch!
 
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WinnieW2 schrieb:
Soweit mir bekannt ist das 700 MHz Band EU-weit vorrangig als Frequenzband für 5G vorgesehen,
aber selbst falls nicht.
Es ist möglich sowohl 4G / LTE als auch 5G gemeinsam im 700 MHz Band zu nutzen.

Schrieb ich doch :D
 
Der Staat machte sich doch durch ihre Profitgeilheit indem Sie die Gebiete an die Betreiber versteigerten selbst die Probleme. Warum soll ich nach einer gewonnenen Auktion und Zahlung einer üppigen Summe jetzt noch teilen. Apropo genau wegen dieser Versteigerungspolitik sind die Verträge hier auch so teuer. Würde der Staat selber die Bandbreite zur Verfügung stellen oder den Ausbau zumindest besser subventionieren hätten wir diesen Wirrwar warscheinlich garnicht. Andere Länder zeigen das mit gutem Beispiel.
 
WinnieW2 schrieb:
In schlechtem Zustand wenn Straße in öffentlicher Hand,
Straßenbenutzungsgebühr (Maut) wenn in privater Hand.

Wäre dir Maut zahlen lieber als über Straßen in schlechtem Zustand zu fahren?
Im Endeffekt zahlen ohnehin Bürger für den Erhalt oder Ausbau der Straßen.

Klingt wie Pest und Cholera, da schlechte Straßen natürlich auch gleichzeitig für größeren Verschleiß bei meinem Auto sorgen bin ich mir gar nicht sicher was hier die bessere Alternative ist.

Schon mal ein paar Tage in Holland gewesen und dort die überall heilen Straßen genossen ?
Hat schon was.
 
GokuSS4 schrieb:
ich weiß gar nicht was ihr alle habt? Ich habe in der ICE Strecke von Hannover bis Bremen nahezu durchgehenden LTE Empfang. 4G ist nahezu flächendeckend verfügbar.

Das ist ja sehr schön für die Leute, die diese Strecke regelmäßig bereisen.
Nützt aber nix wenn ich wieder zuhause bin und in meinem Ort LTE und UMTS kaum vorhanden ist.
Und nein, ich wohne nicht in den neuen Bundesländern sondern ca. 30 KM östlich von Köln.
 
Wenn man 5G für autonomes Fahren braucht, wie manch Politiker suggeriert, wieso soll es dann nicht flächendeckend ausgebaut werden? Was nutzt mir ein Unfallassistenz-System, wenn es dort, wo ein Unfall am ehesten länger unentdeckt bleibt, noch immer nicht einmal GSM vorhanden ist? Die Zellendichte für 5G ist bei der erzielbaren Reichweite nur in der Stadt realisierbar. Da wäre ein wirklich flächendeckender Ausbau von LTE mit 700/800MHz von höchster Wichtigkeit.
Gerade das Freiräumen des 700MHz-Bereiches für LTE hat uns im Verein viel Geld gekostet (mehrere Drahtlos-Mikrofone waren zu verschrotten) und da ärgert es mich besonders, daß es nicht genutzt wird.
 
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Mit anderen Worten: Ein Netz, idealerweise verstaatlicht, in das sich alle Betreiber zu gleichen(!) Konditionen einmieten.
Aber soweit wird es nicht kommen. Das könnte ja Geld kosten ohne das man seinen Namen dranschreiben kann. Wie an gewisse Flughäfen oder Opernhäuser.[/QUOTE]

Auf einem Mast könnten die jeder der 3 Betreiber ihre Sendeantennen installieren.
 
Hollerie schrieb:
Ergänzung ()


Eine sehr egoistische Sichtweise.

Jeder, der kein direkter Telekom- oder Vodafone-Kunde ist, hat gar keinen Zugang zu deren LTE-Netz. Über Reseller gibt es nur das LTE von O2/Telefonica zu buchen. Das ist perfekt in Großtstädten - udn hört am Ortsausgangsschild auf. Und was das bedeutet, habe ich dieses Jahr am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Dort, wo ich monatelang zu tun hatte, war entweder extrem schwach (ein Balken) LTE verfügbar, oder gar kein mobiles Internet. Dabei war teilweise Mobilfunk mit 5 Balken da! Halt nur Null Datenverbindung. Jetzt habe ich den Vertrag geändert, und bin im Vodafone-Netz unterwegs. Das bedeutet für mich Mehrkosten trotz fehlendem LTE, dafür aber bessere Netzabdeckung. Aber die eben auch nur wegen verfügbarem UMTS. Abschalten?

Sicher doch!

UMTS hat durch die hohe Frequenz bedingt eine schlechte Reichweite. also abschalten.
LTE gibt's auch im Prepaid-Tarif bei der Telekom, also wofür? Congstar hat's mittlerweile auch. auch auf dem Land gibt es LTE, zumindest im Norden habe ich selten Probleme mit meinem Empfang. ab und an gibt's Flecken, da gibt's aber weder LTE noch GSM, da die Gemeinde keinem Ausbau zugestimmt hat. also selbst schuld, da kann der Netzanbieter am wenigsten für.
 
Roehre schrieb:
Wenn man 5G für autonomes Fahren braucht, wie manch Politiker suggeriert, wieso soll es dann nicht flächendeckend ausgebaut werden? Was nutzt mir ein Unfallassistenz-System, wenn es dort, wo ein Unfall am ehesten länger unentdeckt bleibt, noch immer nicht einmal GSM vorhanden ist? Die Zellendichte für 5G ist bei der erzielbaren Reichweite nur in der Stadt realisierbar. Da wäre ein wirklich flächendeckender Ausbau von LTE mit 700/800MHz von höchster Wichtigkeit.
Gerade das Freiräumen des 700MHz-Bereiches für LTE hat uns im Verein viel Geld gekostet (mehrere Drahtlos-Mikrofone waren zu verschrottet) und da ärgert es mich besonders, daß es nicht genutzt wird.
Sehe ich genauso!

Was nützt der n#chte, teure Standard mit noch kleineren Funkzellen, wenn auf dem Lande noch nicht mal LTE flächendeckend vorhanden ist? Obwohl mit der Freigabe der UHF-Frequenzen ("Digitale Dividende") hier die Voraussetzungen noch nie so gut waren! Und das bei - dank Zellenabdeckung - unerreichbar niedrigen Kosten.

Aber der Staat läßt sich ja auf der Nase herumtanzen. Gut wäre, wenn die Firmen, die 5G-Frequenzen ersteigern, diese erst ausbauen dürften, wenn sie ein flächendeckendes 4G-Netz vorweisen können.
Ergänzung ()

GokuSS4 schrieb:
UMTS hat durch die hohe Frequenz bedingt eine schlechte Reichweite. also abschalten.
LTE gibt's auch im Prepaid-Tarif bei der Telekom, also wofür? Congstar hat's mittlerweile auch. auch auf dem Land gibt es LTE, zumindest im Norden habe ich selten Probleme mit meinem Empfang. ab und an gibt's Flecken, da gibt's aber weder LTE noch GSM, da die Gemeinde keinem Ausbau zugestimmt hat. also selbst schuld, da kann der Netzanbieter am wenigsten für.

Zu kurz gesprungen!

LTE hat durch die nochmal deutlich höheren benutzten Frequenzen eine noch viel schlechtere Reichweite! Und in den extra freigeräumten niederfrequenten UHF-Bändern bauen die Betreiber nur sehr widerwilliug aus! Und mit 5G verschärft sich das Problem noch weite,r da hier auf noch höheren Gigahertzfrequenzen gefunkt werden soll. Also für die fächendeckende Versorgung der Supergau!


Soviel zum Technischen (Un-)Verständnis deinerseits.
Denn an der Praxis des in der Regel (noch) verfügbaren UMTS-Netzes bei gleichzeitig nicht greifbarem LTE ändert das Abschalten von UMTS, wie von dir gewünscht, rein gar nichts.
 
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Bloß nichts für das Land und die Bürger tun. Hauptsache die Wirtschaft kriegt keine Steine in den weg zum maximierten Gewinn gelegt.

Vollständige Netzabdeckung mit jederzeit ordentlicher, nutzbarer Geschwindigkeit sollte nicht verhandelbare Grundvoraussetzung für die ganze Aktion sein. DAS ist doch der Sinn der Sache, nicht eine weitere Möglichkeit für Firmen die dicke Kohle zu machen.
 
Hollerie schrieb:
LTE hat durch die nochmal deutlich höheren benutzten Frequenzen eine noch viel schlechtere Reichweite! Und in den extra freigeräumten niederfrequenten UHF-Bändern bauen die Betreiber nur sehr widerwilliug aus! Und mit 5G verschärft sich das Problem noch weite,r da hier auf noch höheren Gigahertzfrequenzen gefunkt werden soll. Also für die fächendeckende Versorgung der Supergau!


Soviel zum Technischen (Un-)Verständnis deinerseits.
Denn an der Praxis des in der Regel (noch) verfügbaren UMTS-Netzes bei gleichzeitig nicht greifbarem LTE ändert das Abschalten von UMTS, wie von dir gewünscht, rein gar nichts.

😂
ich glaube eher, dass du irgendwo einen Hänger hast.

LTE nutzt im Vergleich zu UMTS unterschiedliche Frequenzen.
Beispiel Telekom.
Großstadt: 1800MHz und 2600MHz
Land: 800MHz
alles dazwischen wird ein Mix aus den Frequenzen sein.
In Zukunft kommt da noch 700MHz, 900MHz und 1500MHz dazu.

Lesestoff für dich:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_LTE_networks_in_Europe
 
Toms schrieb:
Dann sind wir derselben Ansicht.
Blöd nur dass die 700 MHz Frequenzen bereits versteigert wurden und Netzbetreiber nun nachträglich nicht mehr per gesetzlicher Verordnung gezwungen werden können die 700 MHz Frequenzen für 5G zu nutzen.

Satan666 schrieb:
Klingt wie Pest und Cholera, da schlechte Straßen natürlich auch gleichzeitig für größeren Verschleiß bei meinem Auto sorgen bin ich mir gar nicht sicher was hier die bessere Alternative ist.
Und die Kosten für die Instandhaltung des Straßennetzen steigen ebenfalls, ganz unabhängig davon ob sich diese in öffentlicher Hand oder in privater Hand befinden.

Satan666 schrieb:
Schon mal ein paar Tage in Holland gewesen und dort die überall heilen Straßen genossen ?
In letzter Zeit nicht. Aber mit Fahrrädern kann der Straßenbelag nicht so schnell kaputtgemacht werden wie mit 2-Tonnen-SUV. :evillol:
Ok, das war jetzt satirisch überspitzt meinerseits, konnte ich mir aber nicht verkneifen.
 
Wieso wehren sich die Anbieter eigentlich so vehement gegen nationales Roaming ? Soll das etwa unentgeltlich passieren ?

Vielleicht muß man ja nur alle Anbieter verpflichten dem Teilnehmer im Falle des Falles dann eine Roaming Verbindung bereitzustellen - aber es spricht ja nichts dagegen die Anbieter die das häufig in Anspruch nehmen müssen dann auch zugunsten der Anbieter mit dem besseren Ausbau überproportional zur Kasse zu bitten. Und im Notfall eben Hinz oder Kunz (oder der Kommune) zu erlauben einen solchen Antennenstandort im weißen Fleck einzurichten um damit viele Roaming Gebühren einzunehmen.
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
Dann sind wir derselben Ansicht.
Blöd nur dass die 700 MHz Frequenzen bereits versteigert wurden und Netzbetreiber nun nachträglich nicht mehr per gesetzlicher Verordnung gezwungen werden können die 700 MHz Frequenzen für 5G zu nutzen.
Wieso soll da nicht gehen ? Die Anbieter (alle) kriegen halt nur neue 5G Frequenzen wenn sie sich auf Nutzung der niedrigen Frequenzen für die Flächendeckung einlassen .. ansonsten können sie ja weiter bei LTE bleiben.
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
Dann sind wir derselben Ansicht.
Blöd nur dass die 700 MHz Frequenzen bereits versteigert wurden und Netzbetreiber nun nachträglich nicht mehr per gesetzlicher Verordnung gezwungen werden können die 700 MHz Frequenzen für 5G zu nutzen.
Das sind doch alles nur Rückzugsgefechte. Wieso soll das nicht gehen ? Die Anbieter kriegen halt grundsätzlich nur neue 5G Frequenzen wenn sie sich auf Nutzung der niedrigen Frequenzen für die Flächennutzung einlassen .. ansonsten, sprich wenn sie eigentlich keinen ernsthaften Investitionswillen haben, können sie ja weiter bei LTE bleiben.
 
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