News 82 Prozent der Deutschen ist das Internet schnell genug

1530 Personen wurden angeblich befragt.

In Deutschland leben ca. ~ 80.000.000 (Achtzigmillionen) Bürger, ja ne ist klar, diese Befragung ist selbstverständlich Repräsentativ!

:freak: Ohne Worte :freak:
 
@JohnVienna

Informiere dich doch erst mal darüber, welche Kriterien eine Studio erfüllen muss um nach wissenschaftlichen Maßstäben als repräsentativ zu gelten, bevor du hier solche hanebüchenen Aussagen postest.
 
trinity111 schrieb:
@JohnVienna

Informiere dich doch erst mal darüber, welche Kriterien eine Studio erfüllen muss um nach wissenschaftlichen Maßstäben als repräsentativ zu gelten, bevor du hier solche hanebüchenen Aussagen postest.

Ich habe mich informiert, sonst würde ich meine Behauptung nicht öffentlich machen.

Diese paar Leute sind ein Witz, da ist überhaupt nichts repräsentativ, das müßten mindestens 1.000.000 Million Leute sein, die notariell erfasst würden.
 
CD schrieb:
Also wenn es jemand schafft, mit 2.5 Millionen Probanden (grob 1.6 % der damaligen US-Bevölkerung) noch eine schlechte Vorauswahl zu treffen, wie wird dann sichergestellt, dass eine vergleichbare, den Ausgang der Umfrage beeinflussende Vorauswahl nicht auch bei 1600 Probanden (0.002 % der deutschen Bundesbürger) getroffen wurde? Das muss ja nicht absichtlich geschehen sein - ich würde es nur gerne ausschließen können.
Wenn man mit nicht wissenschaftlichen Kriterien herangeht, dann spielt die Anzahl der Probanden keine Rolle. Wäre zum Beispiel für diese Umfrage nur eine Internetseite eingerichtet wurden, bei der man sich registrieren müsste, dann wäre sie auch mit 60Mio Teilnehmern nicht representativ.

Erst wenn man nach dem Zufallsprinzip vorgeht, spielt die Anzahl der Teilnehmer eine wesentliche Rolle. Aber dann darf sich die Umfrage auch nicht representativ nennen.
 
JohnVienna schrieb:
Ich habe mich informiert, sonst würde ich meine Behauptung nicht öffentlich machen.

Diese paar Leute sind ein Witz, da ist überhaupt nichts repräsentativ, das müßten mindestens 1.000.000 Million Leute sein, die notariell erfasst würden.

Das ist einfach nur falsch was du da behauptest. Bereits 1000 Befragte reichen für eine repräsentative Umfrage völlig aus, hier waren es sogar 1500. Wichtig ist in erster Linie, dass die Befragten stellvertretend für die Grundgesamtheit sind, also dass mit den 1500 ausgewählten Personen wirklich ein Querschnitt der deutschen Internetnutzer gebildet wird.
 
Wenn den überhaupt mal Internet da ist.
Da ich studiere, bin ich immer an zwei Orten.
Einmal bei mir daheim und einmal am Studienort.
Daheim kriegen wir 6-7k rein, aber das immer hin stabil ohne Fehler oder Ausfälle. DSL-Leitung
Am Studienort weiß ich nicht genau was die im dem Haus (Privathaus und Zimmer werden vermietet) vertraglich haben aber bei mir im Zimmer kommen knapp 1,3Mbit/s tagsüber bei Steam an. Ist Kabel-BW und an einem Tag wie heute ist es (mal wieder ) so weit: kein Internet.
Warum keine Ahnung aber alleine bin ich ja nicht.

Mir wäre es lieber sie würden mal das Ziel auf 16k setzen aber das dann wenigstens stabil. Für mich würde das reichen. So oft zieh ich mir keine Spiele das ich es in der Hinsicht so dringend nötig hätte.
 
Wo war der Kerl um mich zu fragen ob die maximal angebotenen 6Mbit in einem 4Köpfigen Haushalt reichen?
Aber für den Nachbar wird neugelegt damit der seine 100Mbit kriegt...
 
ich wäre absolut zufrieden, wenn ich fast immer meine maximalgeschwindigkeit erreichen würde
momentan bin ich eigentlich zufrieden mit VDSL 50 von der Telekom, obwohl die 30 000 die effektiv durchkommen auch manchmal gerne 50 000 sein dürften
ich finde es unverschämt, die DSL tarife nach der maxima möglichen und nicht nach der minimalen Geschwindigkeit zu benennen
ich zb habe einen mMn riesigen Bereich von 25-50k das sind 50%
bei dsl 16000 ist es sogar 6-16k bei der telekom
das ist schon unverschämt, da es einen großen Unterschied macht ob man 20 oder 50k bzw 6 oder 16k zu Verfügung hat
 
trinity111 schrieb:
Das ist einfach nur falsch was du da behauptest. Bereits 1000 Befragte reichen für eine repräsentative Umfrage völlig aus, hier waren es sogar 1500. Wichtig ist in erster Linie, dass die Befragten stellvertretend für die Grundgesamtheit sind, also dass mit den 1500 ausgewählten Personen wirklich ein Querschnitt der deutschen Internetnutzer gebildet wird.

Wenn sie die Grundgesamtheit demografisch ausgewählt und befragt haben, spielen 1/3 schon mal gar keine Rolle mehr weil sie im, oder kurz vor dem Rentenalter sind und weder Internet noch Streamingangebote häufig nutzen.
Ganz großes Kino. :freak:
Sollen nur so weitermachen.
In der DDR hat auch alles gereicht und alle waren zufrieden und diesen Scheiß versucht man heute immer noch alle glauben zu machen wenn irgendein Pfurzgesicht solch einen Müll statistisch erfasst.
Am besten wir richten die Forschung und Entwicklung dran aus und dann muss nie wieder irgendwas ausgebaut und weiterentwickelt werden, denn es sind ja alle mit dem Hier und Heute zufrieden und der Rest der Welt bleibt stehen für uns.
Ist ja nicht so das wir irgendwie auch nur ansatzweise in Erwägung ziehen sollten attraktiver Wirtschaftsstandort zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedem das seine aber ich möchte mein 200.000K Leitung nicht mehr missen. :D
 
trinity111 schrieb:
Bereits 1000 Befragte reichen für eine repräsentative Umfrage völlig aus, hier waren es sogar 1500. Wichtig ist in erster Linie, dass die Befragten stellvertretend für die Grundgesamtheit sind, also dass mit den 1500 ausgewählten Personen wirklich ein Querschnitt der deutschen Internetnutzer gebildet wird.

Es steht aber nirgends, dass die Befragten auch tatsächlich repräsentativ für die Verteilung des Netzausbaus in Deutschland sind. Solange die das nicht explizit so bestätigen, muss man davon ausgehen, dass sich die Repräsentanz ausschließlich auf die Gesamtheit der in Deutschland lebenden Bürger beschränkt. Diese berücksichtigt aber nicht die beim Befragten vorhandene Bandbreite, die hier extrem wichtig ist.
 
um ehrlich zu sein ich habe VDSL25 ... der Download reicht idR aus mit 2,8 MByte/s ... aber das würde ich auch gerne im Upload haben!

Aber ich bin Verfechter von FTTH ... nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern wegen der Störungssicherheit und geringen Latenz!
 
sry aber wer wurde da bitte schön befragt ? nur die wo in ner Großstadt wohnen ? ich wohn in ner Kleinstadt und schlag mich mit dsl 5000 rum mit 500 kb download und 64 kb upload das ich nicht zufrieden bin erklärt sich von selber aber mehr geht mit dieser bambus rohr leitung nicht weil die telekom nicht ausbauen möchte weils nicht notwendig wäre ...
 
@New-Generics: Nicht notwendig ist hierbei vermutlich eher falsch. "Richtiger" wäre nicht rentabel genug. Aber mit Großstädten hat das nicht viel zu tun dein Schicksal teilen auch viele Berliner, Dresdner.... ;)
 
Es ist nicht immer die Geschwindigkeit, denn mehr die Technik. Was bringt mir eine schnelle Leitung wenn die Technologie dahinter die Krücke ist. Merkt man manchmal an verschiedenen Server wo man was runterlädt (und das der DSL Provider in der Art genauso beeinflussen kann) das trotz einer festen Geschwindigkeit, die Übertragung nie abbricht aber irgendwie in die Länge gezogen übermittelt wird. Das heisst das man eine Datei die man ohne Dämpfung der Geschwindigkeit sagen wir in 5 Minuten hätte, erst in 15-20 Minuten hat. Keine Ahnung wie das konkret so funktioniert oder wie sich das nennt.
 
Allenbach Institut...gar nicht kontrovers. Zufällig den Konservativen zuzuordnen = Bundesregierung. Und von wem wurde die Studie in Auftrag gegeben? Na, 3x dürft ihr raten? Wem nützt diese Studie derzeit am meisten?

Zudem hätte ich die Quotenverteilung gern gesehen (genug Leute am Land befragt? Das Land ist weit, bei nicht mal 2000 Befragten deckt das überhaupt nicht represäntativ alle Gemeinten ab, im Gegenteil, die meisten leben in der Stadt)

Meine Bekannte hat sich mit 4k/386 auch noch nicht übers Internet beschwert, weil sie es nicht besser weiß.

CB...bitte...bissl mehr Hintergrundforschung bevor man manipulative Studien propagiert, dürfte man doch wohl erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
trinity111 schrieb:
Das ist einfach nur falsch was du da behauptest. Bereits 1000 Befragte reichen für eine repräsentative Umfrage völlig aus, hier waren es sogar 1500. Wichtig ist in erster Linie, dass die Befragten stellvertretend für die Grundgesamtheit sind, also dass mit den 1500 ausgewählten Personen wirklich ein Querschnitt der deutschen Internetnutzer gebildet wird.

Jede Studie/Statistik kann man fälschen oder zumindest mit Suggestivfragen manipulieren, und ich kenne auch den Begriff empirisch und ihre Bedeutung, keine Angst. ;)

Ich glaube es einfach nicht, weil die Wahl der Personen nicht vollständig transparent ist, und man die Personen tatsächlich steuern kann, und daher das Ergebnis für mich und viele andere hier nichtig ist.

Sorry, aber so ist das nun mal in einer Demokratie, man kann und darf alles kritisch hinterfragen, und ich stelle somit diese Studie in Frage, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist.
 
JohnVienna schrieb:
Ich glaube es einfach nicht, weil die Wahl der Personen nicht vollständig transparent ist, und man die Personen tatsächlich steuern kann, und daher das Ergebnis für mich und viele andere hier nichtig ist.

Ein korrektes wissenschaftlichen Arbeiten sollte man dem Allensbach Institut aber schon zutrauen, zumal dieses einen tadellosen Ruf genießt.
Ergänzung ()

Falcon schrieb:
Es steht aber nirgends, dass die Befragten auch tatsächlich repräsentativ für die Verteilung des Netzausbaus in Deutschland sind. Solange die das nicht explizit so bestätigen, muss man davon ausgehen, dass sich die Repräsentanz ausschließlich auf die Gesamtheit der in Deutschland lebenden Bürger beschränkt. Diese berücksichtigt aber nicht die beim Befragten vorhandene Bandbreite, die hier extrem wichtig ist.

Doch das steht in der Studie, indem Allensbach sie als "repräsentativ" bezeichnet, das würden sie nicht machen, wenn die entsprechenden wissenschaftlichen Kriterien dafür nicht gegeben wären.
 
Ist doch klar das hier aus allen Ecken jetzt die kleinen Schreihälse kommen und rumbrüllen "was nen schwachsinn, nur 1000 Leute, die wissen ja nicht was die tun und das kann ja nicht repräsentitiv sein1111!!!elf.

Dabei wissen die meisten nicht mal wie so eine Umgrage funktioniert bzw. die Statistik die dahintersteckt.

Aber ich bin mir ziemlich sicher wenn bei der Umfrage rausgekommen wäre "82% finden das Internet zu langsam" hätten ich alle auf die Schulter geklopft und gesagt "jo das wusste ich schon immer".

Dagegen ist Stammtischniveau noch erstaunlich hoch.
 
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