News 82 Prozent der Deutschen ist das Internet schnell genug

[q3fuba]

Wow Respekt... 1530
Wartet.... "Tausend Fünfhundert und Dreißig" !
SO viele glech!?!

Warum habt ihr denn nicht gleich nur 100 Leute befragt?
Auch mit 100 Leuten kann man "theoretisch" eine publizierbare Statistik ableiten

Beispiel einer ähnlichen Statistik:
Gefragt wurden 100 Tote:
Na wie ist das Leben nach dem Tod, wenn ihr nicht Antwortet heißt das "Super"

Statistik:
99% der Toten finden das Leben nach dem Tode "Super" und 1% der Befragten hat nur geschalfen (Stimme ungültig)

Bin beeindruckt von der Genauigkeit und Fülle an Befragten bei dieser Statistik

 

[Fr4g3r]

Ich finde das Ergebnis der Umfrage eigentlich ganz gut.
Jetzt muss die Telekom nur einen Aufruf machen wer denn alles zu den 7 % gehört und dort kann dann ausgebaut werden.
Macht das ganze ja deutlich günstiger.
Ich setze mich dann gleich mal auf die Liste wo bitte ausgebaut werden sollte (DSL 2000 RAM).

 

[drago-museweni]

Problem ist der Scheiß.....k hat zwei übel einmal zu langsam da dürfte das größere Problem sein, bei mir ist es das Volumen Geschwindigkeit passt aber das Volumen ist das große Problem.
Bei herkömlichen Internet fehlt die Geschwindkeit, also es fehlt hinten und vorne , die Umfrage halte ich für sinnlos.

 

[wazzup]

Mir ist es definitiv schnell genug mit 25Mbit/s die ich schon seit 5 Jahren oder so habe. Ich könnte auch immer schon 50 bekommen, aber wozu? Die Geschwindigkeit ist es mir nicht wert auf VoIP zu wechseln. Mir würden ehrlich gesagt auch 16.000 ausreichen. Nur der Upload ist mir wichtig, darum VDSL.

 

[gh0]

Viel interessanter ist:

6,5 Millionen Bundesbürger ist das Internet zu langsam und würden auch kein schnelleres bekommen!

8% der Bürger. Für mich ist das 8% zu viel für ein Land, das sich an der Weltspitze wähnt.`

Vor allem in Sachen Streaming - das in naher Zukunft das übliche TV ablösen könnte - sehe ich in D schwarz - oder zumindest nachladen und Pixelbrei. Meine 2mbit reichen bei amazon instant video gerade noch so, aber da darf keiner mehr mit voip anrufen. Den versteht man dann nicht am Hörer.

Das kommt ja noch dazu: T-Com will alles auf voip umstellen. In Dörfern mit 385kbit ein Witz.

Wir bekommen dank Förderung ab Dezember VDSL 50MBit garantiert werden mindestens 25Mbit von DSL light ein gewaltiger Sprung und das auf nem 500Einwohnerdorf

Warst du etwa beim Meeting mit der Bürgermeisterin oder was? Ostbayern?

 

[c137]

6,5 Millionen Bundesbürger ist das Internet zu langsam und würden auch kein schnelleres bekommen!

So formuliert hört sich das ganze schon ganz anders an.

 

[dahum]

Lächerlich diese Umfrage. Wen habt ihr gefragt? Rentner?

1500 Bürger sollen also repräsentativ für alle Bürger deutschlands sein?

Leute, jedesmal kommen dutzende solcher Kommentare. Das Institut für Demoskopie ist eine wissenschaftliche Einrichtung, keine Marktforschungsbude. Wenn dort steht, dass die Umfrage repräsentativ ist, dann ist sie repräsentativ! Das bedeutet, dass sowohl die Fallzahl ausreichend ist, um eine zutreffende Aussage abzugeben, als auch dass die Auswahlgesamtheit nach allen wissenschaftlichen Kriterien getroffen wurde, d.h. eine Zufallsauswahl ist, die die Struktur der Grundgesamtheit wiedergibt.

Wenn ihr nur einmal in eurem Leben den Begriff der Repräsentativität bei Wiki nachschlagen würdet... Oder glaubt hier einer im Ernst, dass dort nur Idioten angestellt sind, die noch weniger Verständnis von Statistik haben als ein durchschnittlicher Forenkommentator?

Zur News: die Verteilung deckt sich mit meiner Erfahrung. Das liegt ganz einfach daran, dass Menschen, die langsames Internet haben, damit natürliche nichts machen, was eine schnellere Leitung erfordern würde. Zudem sind Streaming usw. in Deutschland noch nicht weit verbreitet, u.a. auch wegen der Infrastruktur. Wie immer schafft das Angebot die Nachfrage, was nicht geht, wird nicht nachgefragt.

 

[frkazid]

Hatte mal 50mbit. Mit meinen jetzigen 25mbit fühlt man sich wie in der Steinzeit.

Allein schon wenn die bessere hälfte mal wieder Bilder in die Cloud schiebt bzw Bilder zum Entwickeln hochlädt ist man mit 5mbit Upload schom recht beschränkt. Dann gibts für Spiele mal Day1-Patches mit 5GB etc. Und Geräte hängen ja mittlerweile genug am Internet.

100/40 würde wahrscheinlich reichen (vorerst). Hoffe da mal aufs Vectoring.

 

[aurum]

Wenn du jetzt 25k hast wird mit Vectoring (sofern nicht indoor) maximal 50k gehen.

 

[serval]

Logisch. Mir ist klar, daß ich in dieser Frage Minderheit bin. Und da ich auch nicht bereit bin, für mehr Geschwindigkeit nennenswert mehr Geld zu zahlen, dümpel ich halt mit meinen 6000 rum.

Mittelfristig muß man sich halt überlegen, wie wichtig einem schnelles INet ist und man muß Wohnung und Wohnort danach aussuchen. Ist mit anderen Dienstleistungsangeboten auch nicht anders: Fahrtzeit bis zum nächsten Autobahnanschluß/ICE-Bahnhof, Takt und Nachtfahrangebot des ÖPNV, Theater, Oper & Kino...

 

[MaverickM]

Ohne zu wissen, mit welcher Geschwindigkeit die Befragten surfen, ist die Umfrage komplett Nutzlos. Mit einem 50MBit V-DSL Anschluss dürften wirklich nahezu 100% - auch die nächsten Jahre noch - der Befragten voll zufrieden sein. Mit DSL Light wohl eher weniger.

 

[memphis2000]

Der Großteil der Computerbase Community dürfte wohl anderer Meinung sein, als das was die Umfrage aussagt.
Ich zähle mich auch dazu, dass mir meine Internetanbindung nicht ausreicht. Ich könnte mehr bekommen, müsste dafür aber den Anbieter wechseln, was ich definitiv nicht möchte.

Der Ausbau muss stark beschleunigt werden, da der Bedarf nach Bandbreite und Volumen immer größer wird. Besonders Streaming Dienste werden immer populärer und belasten die Netze immer mehr. Des Weiteren hat jeder Haushalt immer mehr Geräte mit Netzwerkanbindung. Es würde mich nicht wundern wenn irgendwann mein Toaster WLAN hat.

 

[Suxxess]

Also ich glaube das die Antworten im Bezug auf die gestellte Frage und die herangezogene Datenbasis authentisch ist.
Allerdings kommt man automatisch zum falschen Schluss Aufgrund mehrfachiger Gründen:

1) Es werden nur Internetnutzer gefragt, alle die Aufgrund der schlechten Infrastruktur kein Breitbandinternet haben fallen raus
2) Die ISDN und Modemflatrates gibt es faktisch nicht oder sind viel zu teuer, so dass gerade diejenigen die DSL nutzen würden wenn sie könnten das mit dem Internet eher eingestellt haben.
1) Alle unter 16 fallen weg, diese nutzen das Internet allerdings überproportional häufig
2) Die Datentarife fallen alle weg weil nur gefragt wurde ob man mit der Bandbreite zufrieden sei und nicht mit der Leitung ansich. ( LTE mit 21 Mbit da reicht die Bandbreite, aber der Zugang ist trotzdem Scheiße weil keine richtige Flat! )

Basis: Bundesrepublik Deutschland, Internetnutzer

Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...

 

[CD]

80% der deutschen haben 1933 auch hitler gewählt...

Die NSDAP erhielt 44 % der Stimmen und konnte lediglich zusammen mit einem Koalitionspartner (DNVP, 8 %) die Regierung bilden. Nachzulesen unter Machtergreifung. Zudem wiederholt sich die Geschichte immer wieder. Wenn es dem Volk schlecht geht, dann werden extreme politische Orientierungen auf einmal populär bzw. man ist von den gemäßigteren Politikern einfach enttäuscht und wählt diese halt ab. Damit waren die Deutschen der 30er Jahre weder die ersten noch die letzten. Und einige unserer Nachbarn waren mit Franco und Mussolini an der Spitze auch nicht gerade besser.

Leute, jedesmal kommen dutzende solcher Kommentare. Das Institut für Demoskopie ist eine wissenschaftliche Einrichtung (...)

Genau hier möchte ich dich stoppen. Zu sagen "Die werden schon recht haben weil sie eine wissenschaftliche Einrichtung sind" ist relativ bedeutungslos. Jemand hat recht wenn er oder sie die eigene These ausreichend gut begründen kann. Außerdem: Auch die Wissenschaft macht Fehler. Am Ende sind wir Wissenschaftler auch nur Menschen. Deswegen ist meine Argumentationsgrundlage auch nie "ich habe recht weil ich Dr. bin", sondern "die Fakten sind folgende..."

Zur Auswahl der Befragten werden weder im Artikel noch im PDF Angaben gemacht. Damit ist nicht ersichtlich, inwiefern die Repräsentanz gegeben ist. Zudem wurden die knapp 1600 Personen in vier Kategorien eingeteilt (abhängig von der Größe der Ortschaft). Wie erfolgte diese Einteilung? 400 Personen pro Gruppe? Oder wurde eine Aufteilung verwendet, die der tatsächlichen "Stadt-Land"-Verteilung Deutschlands entspricht? So oder so, in mindestens einer Gruppe waren damit lediglich 400 oder weniger Personen. Ist das immernoch eine ausreichende Menge? Und wie sah es mit der geografischen Verteilung aus? Sagen wir mal aus der Gruppe "Kuhdorf" wurden 400 Leute befragt, d. h. ca. 25 pro Bundesland (!) - stammten die dann alle jeweils aus dem selben Ort oder wurde mal hier und mal dort einer gefragt?

Der Punkt auf den ich hinaus will ist folgender: Es ist eine Sache, 1600 Personen von 80 Millionen zu einem beliebigen Thema zu fragen das vollkommen unabhängig ist von ihrem Wohnort (Stadt/Land, Ost/West/Nord/Süd). Es ist eine ganz andere Sache, 1600 Leute zu einem Thema zu befragen, das sehr stark vom Wohnort abhängt, es hinterher dann genau auf den Wohnort runterzubrechen und pro Gruppe nur noch ein paar hundert Leute zu haben.

Von der Aussagekraft der zweiten Frage fangen wir garnicht an, dort war die Größe der Stichprobenmenge vermutlich ungefähr 300 Leute... (lediglich ca. 20 % der Leute finden ihren aktuellen Anschluss zu langsam, nur diese kleine Gruppe hat die zweite Frage [mit ja/nein/weiß nicht] überhaupt beantwortet).

 

[Rockstar85]

@ CD: Nunja die Kernaussage der Umfrage ist aber: Ist ihnen ihr Internet schnell genug.. Deswegen ist in der Umfrage die Erhobene Geschwindigkeit Relativ und egal. Ebenso hat das IfD eine Repräsentative Umfrage gemacht, denn es wurde eine gewisse Menge Leute befragt (Per Zufallsgenerator oder ähnlichen). Aber warum Schreiben, wenn ich auch Wikia Sprechen lassen kann:

Um eine repräsentative Umfrage zu erstellen müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden:

Alle Personen einer zu untersuchenden Grundgesamtheit müssen die gleiche bzw. eine berechenbare Chance haben, in die Stichprobe zu gelangen (unabhängig von ihren technischen Fertigkeiten).[1]
Das realisierte Sample dieser Personen muss hinreichend ausschöpft werden, d.h. dass sich letztlich nicht nur eine Minderheit der Kontaktierten für eine Befragung bereit erklären.[1]
Die Befragten müssen so ausgewählt werden, dass sie die gesamte Bevölkerung repräsentieren oder eben den Teil, dessen Stimmung, Vorlieben oder Meinungen abgebildet werden soll. Um das zu erreichen, müssen die zu Befragenden nach Alter, Geschlecht, Wohnort usw. ausgewogen ausgewählt werden.[2]
Die Auswahl einer Teilgesamtheit ist so vorzunehmen, dass „aus dem Ergebnis der Teilerhebung möglichst exakt und sicher auf die Verhältnisse der Gesamtmasse geschlossen werden kann.“ Dies ist dann der Fall, „wenn sie [die Teilerhebung] in der Verteilung aller interessierenden Merkmale der Gesamtmasse entspricht, d.h. ein zwar verkleinertes, aber sonst wirklichkeitsgetreues Abbild der Gesamtheit darstellt.“ (Berekoven u. a. (1999), S. 50[3]).

Nun kommt aber der Knackpunkt. Ein Konsument, der mit 5k nur Emails abruft, der hat auch nichts von 500k .. Aber nehmen wir mal eine Mittelständische Firma mit VoIP Telefonanlage und Webseite und ggf Shop. Diese ist sehr wohl mit 5k massiv eingeschränkt. Man hätte ggf diese Umfrageergebnisse mal unter Firmen erfassen sollen. Was hingegen Unglücklich, ja gradezu reißerisch, verfasst wurde, dass ist die Überschrift von CB. Mich dünkt, das es der Redaktion nur noch um Kilcks geht.

http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/KB_2014_17.pdf

Zitat: 7 Prozent der Internetnutzer beklagen mangelnde Breitband-DSL-Infrastruktur,
in kleinen Gemeinden sind es 13 Prozent. Fast jeder zweite Bürger sieht schnelles
Internet inzwischen als Teil der staatlichen Grundversorgung an.
So gesehen kann man auch die Überschrift machen: Obwohl nur 7Prozent der befragten Bundesbürger sich über langsames Internet beschweren, sehen 50% der Befragten, die Pflicht der Grundversorgung mit Internet beim Staat

Thema Befragte Menge:

Anzahl der Befragten: 1.530 Personen ab 16 Jahre
Repräsentanz: Gesamtdeutschland,
Bevölkerung ab 16 Jahre
Zeitraum der Befragung: 1. September bis 11. September 2014
Archiv-Nummer der Umfrage: 11029

Ich würde sagen, bitte Augen auf beim lesen

 

[Megatron]

Der Punkt auf den ich hinaus will ist folgender: Es ist eine Sache, 1600 Personen von 80 Millionen zu einem beliebigen Thema zu fragen das vollkommen unabhängig ist von ihrem Wohnort (Stadt/Land, Ost/West/Nord/Süd). Es ist eine ganz andere Sache, 1600 Leute zu einem Thema zu befragen, das sehr stark vom Wohnort abhängt, es hinterher dann genau auf den Wohnort runterzubrechen und pro Gruppe nur noch ein paar hundert Leute zu haben.

Das ist der entscheidende Schwachpunkt an dieser Umfrage da die es absolut keinen Anhaltspunkt zur genutzten Geschwindigkeit gibt.

Aussage: "Nur sieben Prozent klagen über zu langsames Internet", aber was ist zu langsam? Ist es nun DSL 2000, 6000 oder gar 16 Mbit. Was ist z.B. wenn von den Befragten gar keiner dabei ist der eine langsamere Leitung als DSL 2000 nutzt. Somit ist diese Umfrage absolut sinnlos, einen Sinn macht eine solche Umfrage erst wenn ermittelt wird welche Geschwindigkeit seitens der Nutzer im Schnitt genutzt bzw. gewünscht wird. Hat man diesen Wert ermittelt kann man sich dann ausrechnen wie viele Bürger derzeit mit weniger auskommen müssen und wo ein Ausbau am dringendsten ist.

Ich könnte dieses Ergebnis auch andersherum interpretieren. Für 82 Prozent der Internetnutzung ist meine 1500er Leitung schnell genug, aber für die restlichen 18 Prozent ist sie elendig langsam.

 

[123peter]

metropolregion rhein neckar und DSL 2000ram vorher DSL 1000
Kann man damit zufrieden sein?
Hatte einmal für ein navi update 2 Nächte gebraucht. Ja der Strom möchte auch noch bezahlt werden wenn man den PC stundenlang an lässt nur weil man einen download am laufen hat.

 

[M@rsupil@mi]

Man kann es ja positiv sehen. Auch wenn die Umfrage vielleicht nicht viel aussagt, so ist es zumindest sehr erheiternd die Reaktionen zu sehen. Insbesondere wenn sich auch auf Seite 10 die Leute noch über die Anzahl der befragten Personen aufregen.

 

[CD]

"Repräsentanz: Gesamtdeutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre" hab ich schon gesehen, aber viel mehr als "wir glauben, alles richtig gemacht zu haben" heißt das ja nicht. Was mir fehlt sind solche Dinge:

Für die empirische Wissenschaft ist die Angabe folgender Charakteristika der Stichprobentechnik und Erhebungsmethode wichtig:

Angabe der Stichprobentechnik (des Auswahlverfahrens)
Zufallsstichprobe: dann auch Ausschöpfungsquote
oder Quotenstichprobe: dann auch die Quotenmerkmale
Zahl der realisierten Elemente (nach Abzug von Verweigerung (Non response))
Die Erhebungsmethode (telefonisch, persönlich)
Gewichtungsverfahren
Es sollte ein Vergleich zwischen Theorie und Praxis stattfinden, z. B. durch Überprüfung der Interviewer

(Repräsentativität)

Dort findet man auch:

Die Größe der zu ziehenden Stichprobe hängt vom gewünschten Grad der Genauigkeit der statistischen Schlüsse ab. Hier muss ein Kompromiss zwischen Genauigkeit und Ökonomie getroffen werden. Die Größe der Stichprobe allein ist kein Garant für „repräsentative“ Ergebnisse. Dies zeigt das Beispiel des Literary Digest Desasters: Im Jahre 1936 gelang es dem US-Magazin The Literary Digest trotz einer enorm großen (aber fehlerhaft gezogenen) Stichprobe (2,5 Millionen Probanden) nicht, den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl zwischen Alfred Landon und Franklin D. Roosevelt korrekt vorherzusagen. George Gallup, dem späteren Gründer der Gallup Organization gelang es dagegen, mit einer nur 50.000 Probanden umfassenden Stichprobe den Sieg Roosevelts vorherzusagen.

Ich könnte wetten, dass die Umfrage mit 2.5 Millionen Leuten bis zum Ende der Wahl auch dachte, sie sei repräsentativ. Bei einer Wahl kann man hinterher halt ziemlich leicht feststellen, welche Umfrage besser war. Bei der Deutschen Bevölkerung und dem Thema Internet ist das dagegen eher unwahrscheinlich.

Also wenn es jemand schafft, mit 2.5 Millionen Probanden (grob 1.6 % der damaligen US-Bevölkerung) noch eine schlechte Vorauswahl zu treffen, wie wird dann sichergestellt, dass eine vergleichbare, den Ausgang der Umfrage beeinflussende Vorauswahl nicht auch bei 1600 Probanden (0.002 % der deutschen Bundesbürger) getroffen wurde? Das muss ja nicht absichtlich geschehen sein - ich würde es nur gerne ausschließen können.

 

[RohlingX10]

Ich bin bei den 18%! Aber mit dem Strom schwimmen liegt mir auch nicht. Schnell surfen dagegen schon