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News Activision Blizzard: Publisher entlässt Hunderte, stockt Entwickler-Team auf

stark, einfach mal 800 stellen streichen und das leben der damit verknüpften familien ins ungewisse stürzen. sprich: maue aussichten für mehrere tausend menschen. aber es geht ja alles so einfach heutzutage und uns ist es ohnehin egal. was soll man auch machen. politisch tätig werden? meh! wählen? ach bitte! bilden? muss ich da von der couch aufstehen? nachdenken? woha, moment mal...nicht mit mir!

@Brathorun @Vulture
so sieht's mal aus
112211 schrieb:
Ich mich auch. Seitdem mich Facesitting und Rimjob nicht mehr erniedrigt, suche ich die nächste Scheiße, die mein Leben verschlechtert
made my day :D
 
Ich finde es ja echt traurig, dass Leute ihre Konzern-Gewinn-Maximierung irgendwann durch Massen-Entlassungen voranbringen... Alles, was nicht direkt sofort Gewinn generiert wird einfach wegrationalisiert und zur gleichen Zeit zahlt man dem oberen Management mehrere Millionen weil ja, da kann man natürlich kein Geld sparen...

Und was sagen solche Praktiken über uns Menschen aus...?
 
Und keine neuen Entwickler für HotS. War irgendwie klar das man das langsam den Bach runter gehen lässt.
 
Es ist echt traurig, Umsatzrekord hin oder her.
Das die paar CM's entlassen werden die mit der Community wirklich interagiert haben ist lächerlich wenn man im Earnings Call sagt das man mehr mit der Community interagieren möchte.
Das dann Leute wie Josh Allen (der mehr seine eigene Person promoted) ihren Job behalten ist dann das i-Tüpfelchen.

HotS eingestampft, WoW ist in einem Allzeit-Tief (erste mal seit sehr langer Zeit das ich mein Abo beendet habe). Aber man stellt neue Leute ein um den nächsten Mobile-Cashgrab zu entwickeln. Dauert nur noch 1-2 Jahre und Blizzard hat nicht einen Blizzard-Angestellten mehr.
Hoffentlich tötet Activision Blizzard schnell und schmerzlos, tut weh einem solchem Studio beim langsamen sterben zuzusehen.
 
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Roche schrieb:
Also wird der Service rund im die Spiele massiv abgespeckt. An welcher Stelle sollte sonst Personal entlassen werden, wenn die Entwickler nicht direkt betroffen sind? Die Putzfrau und der Hausmeister machen keine 800 Stellen aus.

Muss nicht zwingend der Service sein (die 20% mehr Entwickler dürften das Ganze sogar aufstocken). Die 8% können sich auch aus Marketing & Kommunikation, Onlineshop für Merchandise und natürlich durchaus auf solche Sachen wie Hausmeister, "Die Dame am Infoschalter", Poststelle oder Putzfrauen auswirken. Und natürlich kann ich auch Personal freisetzen, indem ich Stellen einfach nicht mehr besetze (die auch vorzeitig in Rente geschickt werden).

Niemand weiß, wie großzügig in den "Glanzzeiten" eingestellt wurde. Die haben vielleicht etliche Leute rumsitzen, wo nichts zu tun haben ... ich will den Personalabbau nicht gut heißen, aber die 8% können sich durchaus vielfältig zusammensetzen.
 
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Joshinator schrieb:
Hoffentlich tötet Activision Blizzard schnell und schmerzlos, tut weh einem solchem Studio beim langsamen sterben zuzusehen.
Mittlerweile hoffe ich das auch - wie die "Legacy" der alten Marke Blizzard durch den Dreck gezogen wird ist wirklich traurig (zwar 1st World Problem, aber trotzdem traurig).
 
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Farcrei schrieb:
So lang es all die Konsumlemminge gibt, wird sich auch nichts ändern.
Genauso siehts aus, die Consumer der letzten Jahre, haben Blizzard zu dem gemacht, was sie heute sind.
Inhaltslose Diablo Addons gekauft, SC Remastered gekauft, statt auf einen neuen Teil zu pochen.
WC Reforged wahrscheinlich schon vorbestellt, aber von mangelnder Innovation und Kreativität erzählen, wozu auch auf ein WC4 bestehen!
WoW für billigste Unterrassen weiterzocken, nur weil die jetzt ne andere Farbe haben und Trolle aufrecht gehen können... OMG!
Classiv Server scheinen ja auch viele zu interessieren, dann darf man demnächst 15 Jahre alten Müll zocken und dafür bescheidene 13 Euro im Monat löhnen.
Früher war Blizzard mal der Inbegriff für Innovation und Kreativität, heute ernähren Sie sich von den Kindheitserinnerungen alternder Männer, die wohl wieder in ihre Jugend gebeamt werden wollen!
 
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Vulture schrieb:
Das ist leider nicht möglich. Die haben fusioniert, Blizzard ist kein eigenständiges Unternehmen mehr, und die Markenrechte liegen alle bei "Activision/Blizzard".
Eine Trennung wird es nicht geben.

Das Blizzard das wir alle kannten und geliebt haben existiert schlicht und ergreifend nicht mehr.
Die gute alte Zeit wird nicht zurück kommen. Damit muss man sich leider abfinden.
Mehr Unsinn ging in den Post nicht rein, oder?

The company sold its consumer software operations, Sierra On-line (which included Blizzard) to French publisher Havas in 1998, the same year Havas was purchased by Vivendi. Blizzard was part of the Vivendi Games group of Vivendi. In July 2008 Vivendi Games merged with Activision, using Blizzard's name in the resulting company, Activision Blizzard.

https://en.wikipedia.org/wiki/Blizzard_Entertainment sind die, die die Spiele machen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Activision ist der verhasste Publisher, mit Kotick und so.
https://en.wikipedia.org/wiki/Activision_Blizzard ist die Holding, die beide Namen benutzt, und sonst auch nichts.

Außerdem war Blizzard seit 1994 - also so lange, wie sie Blizzard heißen - nie eigenständig, die gehörten schon damals wem anders (Davidson & Associates).
 
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Jetzt malt den Teufel mal nicht so an die Wand, von wegen dass alles nur noch schlecht ist, das ist Schwachsinn. Gerade die Generation Ü30 soll sich mal nicht so anstellen:

Hätte man anstelle von "Diablo Immortal" zusätzlich ein "Diablo 4" angeteasert, würde ich drauf wetten, dass heute Alle genau das Gegenteil reden würden und keine Unkenrufe zu hören wären. Aus was bestand denn eurer tolles, nostalgisches "Männertraum-Blizzard" etliche Jahre? Lediglich 4 Spiele (wenn auch sehr Gute!) waren es, die lange Zeit alles hochhalten mussten: Starcraft, Diablo II, WC3 und WoW (mit ersten Add-Ons) - mehr nicht. So entwickelt man keine Firma und so entwickelt man keine Marken. Ist doch klar, dass es weitergehen muss. Die ganze Zeit hat man für Blizzard-Verhältnisse doch richtig was aufgebaut:

Heute haben wir mit Battle.net einen erstklassigen Launcher (der Beste am Markt!), eine wunderbare Starcraft Trilogie mit Kampagnen und Multiplayer, ein in meinen Augen gelungenes Diablo 3 mit gar nicht unsinnigem Add-On, WoW mit unzähligen Zusatzinhalten und neuen Marken wie Overwatch, HotS oder Heartstone.

Wenn man bedenkt, wie lange es Blizzard schon gibt und wie viele neue Spiele/Marken und Ideen erst in der jüngsten Zeit (letzten 10 Jahren) etabliert wurden, würde ich sogar sagen, dass Blizzard besser da steht als je zuvor. In den letzten 1,5 - 2 Jahren gab es Ermüdungserscheinungen - aber immernoch besser als in der "Pre-WoW-Zeit", als Alles stagnierte. 2019 wird nochmal ein Durstjahr, aber wenn das mit den 20% Entwicklern stimmen sollte, dann freue ich mich auf neuen Content ab 2020 - auch auf Diablo, Starcraft, Overwatch und vielleicht mehr neue Marken. Sollen sie doch ein paar Handygames für die handysüchtigen Asiaten entwickeln, solange das hilft die "großen" Games zu realisieren.
 
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nudelaug schrieb:
stark, einfach mal 800 stellen streichen und das leben der damit verknüpften familien ins ungewisse stürzen. sprich: maue aussichten für mehrere tausend menschen.

Das hat nichts mit Empathie zu tun man kann Empathie haben, und trotzdem gegen lebenslangen Kündigungsschutz für alle sein.

Beim Problem sind wir uns ja alle einig, das es eine riesen Tragik ist heute, wenn Leute gefeuert werden, wobei die gerade für amerikanische Verhältnisse weich fallen, und in ihrem Job wohl deutlich besser verdient haben als ein deutscher mit ähnlicher Position, da ist der komplett fehlende Kündigungsschutz quasi schon mit ein gepreist.

Die Lösung kann nicht sein Arbeitsplatzgarantie für alle sondern eine zumindest teilweise Entkopplung von Arbeit und Einkommen.

Sicher einen Job verlieren ist nicht nur Einkommen verlieren, aber das ist schon der grösste Teil des Problems. Denn selbst die Hilfspakete die für diese geschnürt werden läuft nicht ewig, das heißt man muss in nem bestimmten Zeitraum nen Job finden. Aber ja es bedeutet auch das man den sozialen Ort verliert an dem man täglich hin geht und gerade bei diesen extrem hohen Stundenzahlen (40 und in den USA sinds oft ja noch mehr) hat man eben neben dem Job und vielleicht noch ner Ehefrau genau 0 leben.

Der Punkt ist die Wirtschaft ist nicht der Sozialstaat oder soll das nicht sein, die Wirtschaft hat die Aufgabe mit so wenig Kosten / Leuten wie möglich also so billig wie möglich so gute Produkte wie möglich her zu stellen.

Negative Folgen die daraus entstehen hat der Staat zu lösen, den die Firmen natürlich direkt oder indirekt dafür auch bezahlen müssen.

Konkret stell ich mir daher ne zukünftige Welt vor in denen Kündigungen weniger schlimm sind, das es A ein BGE gibt B viel über Coworking spaces läuft. So das nur weil ein Kunde kündigt man nicht sein Arbeitsort / Bekannte dort verliert. Das geht natürlich nicht für alle Menschen, aber für Büro / Kreativjobs die ja hier auch meist betroffen sind. Dazu vielleicht auch Homeoffice und geringere Stundenzahlen, was dann reicht als verdienst da man ja BGE + Lohn bekommt. (nicht verordnet aber es zumindest ermöglichen und fördern)

Dadurch das man geringere Stundenzahl hat kann man auch mal in Vereine oder Sport machen etc so das man andere Soziale Treffpunkte hat so das man fuer Soziale Interaction nicht sich 100% auf den Job verlässt.

Und zu guter letzt kann man mit nem BGE wenn man wirklich nicht wegen dem Geld sondern sich sozial irgendwie so abhängig macht von dem Job seinen Preis deutlich senken bis hin zu 0 Euro, und erstmal kostenlos weiter arbeiten bis man was anderes findet.

Generell ist es ja auch nicht nur das BGE für die Person sondern wenn diese ne Familie hat bekommen Frau und Kinder ja auch ein BGE.

Man kann auch gegen ein BGE sein, aber dann soll man auch nicht rum heucheln das einem die Leute leid tun und von irgendwelchen planwirtschaftliche kommunistischen Sachen fordern.

Oder anders gesagt das BGE wäre ein starke Aenderung aber wir hätten damit immerhin noch kein Kommunismus und letzt endlich wäre das Star Trek Realität -so gute Raumfahrt :D

Wir sind uns ja einig das heute was stinkt, aber deshalb die Marktwirtschaft abschaffen halte ich für das Kind mit dem Bade ausgekippt.
 
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just_fre@kin schrieb:
Lediglich 4 Spiele (wenn auch sehr Gute!) waren es, die lange Zeit alles hochhalten mussten: Starcraft, Diablo II, WC3 und WoW (mit ersten Add-Ons) - mehr nicht.
Du vergiss,t dass Blizzard schon mit Three Vikings sowie Rock and Roll Racing den Grundstein für ihren Erfolg gelegt haben, ganz zu schweigen vom ersten Diablo sowie WC1 und 2. Es ist keinesfalls so als würde man sich nur wegen 4 Titel so sehr an Blizzard erinnern.
Des weiteren: man sehe sich einfach mal die Qualität an, mit welcher die Blizzard Titel lange Zeit daher kamen. Das ist das Geheimnis des legendären Rufs dieser Firma.

just_fre@kin schrieb:
einen erstklassigen Launcher (der Beste am Markt!), eine wunderbare Starcraft Trilogie mit Kampagnen und Multiplayer, ein in meinen Augen gelungenes Diablo 3 mit gar nicht unsinnigem Add-On, WoW mit unzähligen Zusatzinhalten und neuen Marken wie Overwatch, HotS oder Heartstone.
Also ich persönlich halte Steam für den besten Launcher am Markt. Aber ich lass es gelten, dass das b.net auf Platz 2 folgt. SC2 hingegen war allein aufgrund des Zerhackens in 3 Episoden enttäuschend. Das Spiel an sich war gut, aber nicht überragend. Aber im MP hat es gegenüber dem Erstling ganz klar den Kürzeren gezogen.
Reaper of Souls hat Diablo 3 wenigstens erheblich verbessert und einiges wieder ausgemerzt, ist richtig. Hilft aber auch nicht beim Thema Komplexität und D3. Innovation gibts zudem seit Jahren nicht mehr. Mit jedem Patch/Season die Schadenszahlen hochschrauben und Torment lvl 100 hinzufügen ist einfach nur faul, nichts weiter. Und ja, mir ist völlig bewusst dass D2 nicht anders gepflegt wurde. Aber D2 bot wenigstens die Motivation, auch mal andere Builds auszuprobieren und ständig auf der Suche nach fetten Legendaries zu sein. In D3 wird dir das Zeug vor die Füsse geworfen, es gibt keine Herausforderung mehr.
Ich hab auch ~600h in D3 versenkt und die meisten davon waren spassig - aber dennoch hatte ich definitiv was anderes von dem Spiel erwartet.

Hearthstone ist meiner Meinung nach übelster Cashgrab und nichts weiter. Wer nicht Geld für Kartenpacks ausgibt, kann die starken Decks nicht spielen und hat null Chance. So simpel ist das. Zudem zählt es für mich zu wenig als marke. Es ist ein simplifiziertes Magic, welches im WC Universum angesiedelt ist. Innovation geht anders.
Und wie gut sich HotS etabliert hat, hat man ja die letzten Monate gesehen. Das Team wird verkleinert und das Spiel verliert immer mehr an Präsenz. HotS war auch nichts weiter als der Versuch, auf der damals recht populären MOBA Welle mitzureiten, und das ganze auch ein ordentliches Stück simpler, damit es jeder spielen konnte dem LoL und DOTA zu komplex waren.

Overwatch lass ich gelten. Man hat eine eigene Lore erschaffen, das Spiel funktioniert und hat mir sehr lange Spass gemacht. Ich hab's nun aber länger nicht mehr gespielt, weil irgendwann einfach die Luft raus war und sich die Heldenbalance einfach mit jedem zweiten Patch wieder verändert hat.
 
just_fre@kin schrieb:
nicht... ...anstellen...

Hätte man anstelle von "Diablo Immortal" zusätzlich ein "Diablo 4" angeteasert, würde ...

hätte man... hat man aber nicht.


...:Text gekürzt


Generation Ü30
 
Gnarfoz schrieb:
Mehr Unsinn ging in den Post nicht rein, oder?
Klasse Umgangston.:freak:

Naja, "Activision Blizzard" ist EINE Firma, mit EINEM Vorstand, und EINEM CEO. (Das ist übrigens Bob Kotick, der ist nicht nur Chef von Activision, Fusionierung und so ;))
Blizzard und Activision sind jeweils nur noch Unterabteilungen (subsidiary) von "Activision Blizzard"
Die Chefs von Blizzard haben da nichts mehr zu melden (Und sind zum Großteil auch abgehauen). Die strategische Ausrichtung wird von der Konzernführung vorgegeben. (Also Bob Kotick)
Das ist ein großer Unterschied zu den Vivendi-Zeiten. Vivendi war zwar offiziell der Besitzer, Blizzard konnte aber, auf grund des großen Erfolgs, praktisch eigenständig agieren.
Jedenfalls kam da keiner auf die Idee ein Diablo-Mobile-Game zu machen.
 
blackiwid schrieb:
Beim Problem sind wir uns ja alle einig, das es eine riesen Tragik ist heute, wenn Leute gefeuert werden, wobei die gerade für amerikanische Verhältnisse weich fallen, und in ihrem Job wohl deutlich besser verdient haben als ein deutscher mit ähnlicher Position, da ist der komplett fehlende Kündigungsschutz quasi schon mit ein gepreist.
Ist dem so?
In Bezug auf Blizzard und Bezahlung (der normalen Jobs, nicht Lead-Design etc) lese ich eigentlich immer nur unterdurchschnittlich, weil man für das Privileg Abstriche machen soll.
 
Den jungs bei Activision traue ich zu das sie die cash cow WOW gegen die wand fahren,
dann hört man hier in den news
„Activision schließt Blizzard Entertainment ehemalige Entwickler gründen neues Studio“
 
Der Laden geht mir mittlerweile echt am Arsch vorbei..nie gedacht das ich sowas je sagen würde über Blizzard.
Alle guten Marken gegen die Wand gefahren, und laut eigenenem Post alle guten Entwickler zur Mobile Games Abteilung geschickt....

Bei denen freu ich mich um ehrlich zu sein auf garnix mehr...
 
Captain Mumpitz schrieb:
Du vergisst dass Blizzard schon mit Three Vikings sowie Rock and Roll Racing den Grundstein für ihren Erfolg gelegt haben, ganz zu schweigen vom ersten Diablo sowie WC1 und 2. Es ist keinesfalls so als würde man sich nur wegen 4 Titel so sehr an Blizzard erinnern.


Doch, so ist es. Wenn ich mir 10 Leute aus meinem Freundeskreis rauspicke zwischen 30 und 40 und würde ihnen die Aufgabe stellen, sie sollen mir die älteren guten Blizzardspiele nennen, die ihnen noch im Gedächtnis liegen, wird SC1, WC3 und D2 genannt, der Rest war auch gut (kenne ich ja auch), aber die zeitlosen Blockbuster waren eben diese Spiele und den Rest kennen die Meisten vermutlich gar nicht mehr.

Captain Mumpitz schrieb:
Des weiteren: man sehe sich einfach mal die Qualität an, mit welcher die Blizzard Titel lange Zeit daher kamen. Das ist das Geheimnis des legendären Rufs dieser Firma.

Nenn mir doch mal Beispiele, was an der Qualität denn seit "damals" so gelitten hat? Rein aus technischer und spielerischer Sicht sehe ich keine Qualitätsverschlechterung. Ich verweise damit mal auf den nächsten Punkt, da ich denke, dass du mangelnde Komplexität als Qualitätsverschlechterung ansiehst.

Captain Mumpitz schrieb:
Also ich persönlich halte Steam für den besten Launcher am Markt. Aber ich lass es gelten, dass das b.net auf Platz 2 folgt. SC2 hingegen war allein aufgrund des Zerhackens in 3 Episoden enttäuschend. Das Spiel an sich war gut, aber nicht überragend. Aber im MP hat es gegenüber dem Erstling ganz klar den Kürzeren gezogen.

Zum Rest: Hauptkritik die du (und viele ältere Fans) vorbringen ist die vermeintlich geringere Komplexität bei SCII und D3. Das kann man als natürlich als Negativpunkt ansehen, aber für sehr viele Spieler (auch für mich) sind die Spiele dadurch zugänglicher geworden - entsprechend größer ist die Zielgruppe und man kann natürlich mehr verkaufen als wenn ich ne Nische bediene. Solche Games verschlingen Millionen an Budget - die kann ich nicht unnötig komplex machen und mir dadurch potenzielle Käufer vergraulen, solche Späße konnte man noch in den 90ern machen, aber seitdem Videospiele so richtig als Massenmedien durchgedrungen sind, geht dieses Risiko einfach nicht mehr. Die Kunst dabei ist, die Spiele nicht unattraktiv für die eingesessenen Fans zu machen und da sehe ich persönlich bisher keine Probleme.
 
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Krafty schrieb:
lese ich eigentlich immer nur unterdurchschnittlich, weil man für das Privileg Abstriche machen soll.

Schwer zu sagen, da mans schwer mit deutschen Löhnen vergleichen kann, wegen Lebenshaltungskosten usw. es mag schon sein das sie im Vergleich zu anderen Firmen schlecht bezahlen, wobei das ja nicht Entwicklerjobs waren wo du dich drauf beziehst. Aber im Vergleich zu DE verdienen die schon gut.

Wie gesagt schwer zu generalisieren jeh nachdem auf welches Kollege die gehen starten die mit 100.000 Dollar extra schulden oder weniger schulden :D
 
dettweilertj schrieb:
Genauso siehts aus, die Consumer der letzten Jahre, haben Blizzard zu dem gemacht, was sie heute sind.
Inhaltslose Diablo Addons gekauft, SC Remastered gekauft, statt auf einen neuen Teil zu pochen.
WC Reforged wahrscheinlich schon vorbestellt, aber von mangelnder Innovation und Kreativität erzählen, wozu auch auf ein WC4 bestehen!
WoW für billigste Unterrassen weiterzocken, nur weil die jetzt ne andere Farbe haben und Trolle aufrecht gehen können... OMG!
Classiv Server scheinen ja auch viele zu interessieren, dann darf man demnächst 15 Jahre alten Müll zocken und dafür bescheidene 13 Euro im Monat löhnen.
Früher war Blizzard mal der Inbegriff für Innovation und Kreativität, heute ernähren Sie sich von den Kindheitserinnerungen alternder Männer, die wohl wieder in ihre Jugend gebeamt werden wollen!
Selten so viel dummes Zeug auf einmal gelesen.
 
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