News Affinity Suite V2: Adobe Creative Cloud erhält neue Konkurrenz, ohne Abo

Turrican101 schrieb:
Glaub kaum, dafür haben die zu unterschiedliche Zielgruppen. Außerdem liefert Affinity ja nur drei Programme.
Affinity ist nicht deren einziger Konkurrent.
Turrican101 schrieb:
Der Vorteil der CC-Suite ist zudem, dass die Programme untereinander vernünftig zusammenarbeiten
Ist das so? Wenn man den Profis (die, die damit ihr Geld verdienen) so zuhört sind die eher am fluchen und am fliehen.
Das einzige Programm das allein noch den Ansprüchen zu genügen scheint, ist Photoshop.
 
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Für paar casual Aufgaben sicher interessant, vor allem bei dem Preis. Aber für semi- bis professionelle Arbeiten ist das teilweise noch weit entfernt von brauchbar, geschwiege denn Konkurrenz. Es fehlen einfach zu viele wichtige Features wenn's in die Tiefe geht.

Adobe ist und bleibt hier unangefochtener Branchenprimus bzgl. Features, Kompatibilität, Workflow und der Preis von 60 € ist ja auch nicht viel für ein Hobby und für die Leute die damit Arbeiten sind die 60 € sowie ein Witz.

Aber Konkurrenz belebt das Geschäft und Adobe hat auch mal klein angefangen. Als Designer habe ich natürlich trotzdem für das schmale Geld bei der Suite V2 zugegriffen :)
 
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Turrican101 schrieb:
Der Vorteil der CC-Suite ist zudem, dass die Programme untereinander vernünftig zusammenarbeiten
Verglichen mit Affinity ist das bei Adobe ne eher lose Zusammenarbeit. Das hat imho Affinity deutlich umfangreicher und besser gelöst (am gleichen Projekt) mit unterschiedlichen Programmen zu arbeiten. Man wechselt ja nicht mal mehr wirklich zwischen Programmen mit Affinity - die sind alle in einem integriert und z.B. Fotobearbeitung geht direkt im Layout von AfPublisher mit den Tools von AfPhoto. Das ist imho schon ein anderes Level.
 
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ghecko schrieb:
Ist das so? Wenn man den Profis so zuhört sind die eher am fluchen und am fliehen.

Also ich hab da eigentlich keine Probleme. Über was genau fluchen die denn? Es ist halt sehr komfortabel, wenn man z.B. Dateien von Programm A in Programm B einbetten und direkt bearbeiten kann, statt alles dauernd evtl. sogar erst konvertieren und neu importieren zu müssen. Ne AI-Datei in einer PS-Datei, die eine Textur in Dimension ist, einfach bearbeiten, speichern und alles ist direkt fertig, ohne dass man erst irgendwas tun muss? Kein Thema.

Das andere ist halt die große Datenbank an Plugins, Aktionen und sonstwas. Für Indesign gibt es hunderte Skripte, die teils 15 Jahre alt sind und auch heute noch funktionieren, ohne die größere Projekte gar nicht möglich wären. Ein alternatives Programm alleine, das zwar die gleichen Funktionen, aber keine Community hat, würde mir da gar nicht helfen. Hab dieses Jahr nen >800 Seiten Katalog mit lauter Spezialanforderungen komplett alleine gemacht und alles mögliche mittels Skripten erst ermöglicht. Ohne die würden da 10 Leute ein Jahr lang dran sitzen...
 
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Ich habs probiert, da bleib ich lieber bei dem 150 € Abo von Adobe auch wenn es mich ankotzt.
 
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Danke @SVΞN ! Ich hätte glatt die Veröffentlichung heute verpasst! Affinity Photo ist in meinen Augen unschlagbar für den Preis. Und das Beste kein ABO-Preis!
 
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Bei uns auf der Arbeit sind einige Kollegen zu Affinity gewechselt und es sind mir keine Klagen bekannt. Also ist auf jeden Fall schon mal das höchste deutsche Lob vergeben worden. "Es gibt nichts zu meckern"
 
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Turrican101 schrieb:
Über was genau fluchen die denn?
Über
  • miese Performance
  • Abstürze
  • kaputte Funktionen (und Adobes "Support" bzw. Willen, sich die Probleme ihrer zahlenden Kunden anzuhören und ihre Software zu reparieren)
  • dynamic link
  • veraltete codebase
  • das Abomodell

Neueinsteiger wird immer öfter von Adobe abgeraten. Denn wenn man erst mal viele Stunden in das erlernen der Software investiert und damit sein Geld verdient, ist man denen ausgeliefert.
 
ComputerJunge schrieb:
Das war über drei Jahrzehnte das ganz normale, etablierte und akzeptierte Geschäftsmodell für Software: Viel tolles Neues nur gegen Bares.
Das ist allerdings kein Abo, denn die jeweiligen "letzten" Versionen sind weiter nutzbar.
Da hast Du zwar grundsätzlich Recht was das Geschäftsmodell angeht, aber bei den jährlichen "Neuauflagen" der o.g. Software (ich bleibe mal bei den Beispielen ACDSee, Corel, Cyberlink), halten sich die "tollen Neuigkeiten" arg in Grenzen. Viel mehr als die Versionsnummer (=Jahreszahl) ändert sich da eher selten.

Was allerdings die weitere Nutzbarkeit angeht, so mag das erst einmal für die Windowsversionen einigermaßen stimmen. Auf einem MAC stirbt Dir da schon mal so ganz nebenbei eine ACDSee-Version beim simplen Betriebssystemupdate (wohlgemerkt ohne Plattformwechsel oder Neuversion). Dann gabs ein halbes Jahr lang gar kein ACDSee für den MAC & letztendlich musste eine neue Version gekauft werden um es überhaupt weiternutzen zu können. Zwar kein ABO, aber trotzdem heftiges Geschmäckle...

Hoffen wir mal, dass Serif nicht bei den Falschen abguckt!
 
ghecko schrieb:
Ist das so? Wenn man den Profis (die, die damit ihr Geld verdienen) so zuhört sind die eher am fluchen und am fliehen.
Das einzige Programm das allein noch den Ansprüchen zu genügen scheint, ist Photoshop.

Na die "Profis" will ich mal sehen die sich über 60 €, miese Performance, abstürze, kaputte Funktionen aufregen. Scheinen eher Möchtegern Profis zu sein. Ich bin seit über 15+ In der Branche unterwegs mit vielen Kontakten, kleinen und großen Kunden und glaub mir, keiner hat oder würde jemals Affinity als echte Alternative ansehen im semiprofessionellen bis professionellen Bereich.

Sry aber da lachen ja die Hühner auf der Stange.
 
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Cool Master schrieb:
Ich habs probiert, da bleib ich lieber bei dem 150 € Abo von Adobe auch wenn es mich ankotzt.

Weil?
 
Finde ich sehr gut, habe auch Affinity Photo v1, bin aber nicht wirklich mit warm geworden und daher kaum genutzt. Habe mir das günstigste Adobe Foto Abo geholt. Da habe ich Lightroom und Photoshop, mehr brauche ich nicht. Allein was Adobe in diesem Jahr an Features in Lightroom gebracht hat. Da sind mir die 19 Euro/Monat an Adobe auch nicht zu teuer. Die geben wirklich Gas in der Weiterentwicklung ihrer Software.
 
Firehawk1907 schrieb:
Kann der Publisher mittlerweile auch normale InDesign-Dateien (INDD) öffnen und bearbeiten?
Ja, schon länger. Die Kompatibilität war natürlich bisher nicht perfekt, weiß nicht, wie sich das zuletzt entwickelt hat.

Und endlich kann der neue Publisher jetzt Fußnoten! :daumen:

Ich finde es gut, dass viele professionelle Funktionen mit der Suite auch Privatanwendern günstig zur Verfügung stehen. Und in einem netten Paket mit gutem UI und Support sowie Ressourcen. Auch wenn man nicht die Funktionalität von Adobe erreicht.
 
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Schon gekauft. Serif hat mein Geld schon seit die nur "photo" hatten.

Publisher für das Ipad und die Implementierung der Funktion, dass Dokumente zwischen den Anwendungen einfach getauscht werden können, ist einfach next gen.

Adobe ist leider noch oft die Norm - aber lange können die Ihren Mumpitz auch nicht mehr abziehen.
Die Menschen die mit "Adobe" das digitale Handwerk erlernt haben (Gen X) bleibt bis zum Ende dabei.
Millenials und Gen Z ist da schon anders und offener für neue Lösungen.

Heißt nicht, dass GenX nicht kreativ oder irgendwie unflexibel ist. Es ist nur das Ergebnis meiner Beobachtungen in verschiedenen Agenturen, die mit Weisung von oben "das haben wir schon immer so gemacht" Adobe auf den Tisch bekommen. Oder schlimmer noch "Quark" ewwwwwwwwww.
Und waren/sind zumeist (generationsbedingt) einfach Gen-X Führungskräfte, die sich diesen Status erarbeitet haben.
 
Kann man sich wohl die einzelnen Programme installieren, vorrangig Affinity Photo und zu einem späteren Zeitpunkt die ganze Suite aktivieren ?
 
E1M1:Hangar schrieb:

Na ja ich finde die Bedienung bei Adobe einfacher und ich bin schneller fertig.

Dogmeat schrieb:
aber lange können die Ihren Mumpitz auch nicht mehr abziehen.

Unterschätze das nicht. Ein gesamtes Team umzustellen geht sofort auf die Moral und die Produktivität geht nochmals runter. Da machen es die ~150 € im Jahr auch nicht fett.

Dogmeat schrieb:
Millenials und Gen Z ist da schon anders und offener für neue Lösungen.

Nope ich bin Millennial und bleibe bei Adobe ;) Offen bin ich immer und schaue mir auch gerne etwas neues an aber Adobe ist die Bedienung einfach besser und die bleiben ja auch nicht stehen.
 
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Cool Master schrieb:
Ich habs probiert, da bleib ich lieber bei dem 150 € Abo von Adobe auch wenn es mich ankotzt.
Ich hatte mir Affinity Photo vor - ich muss lügen - ca. 1,5 Jahren gekauft, da ich nicht mehr so oft mit der Kamera unterwegs war und sich Photoshop für die "paar Fotos" einfach nicht mehr lohnte.

Aber irgendwie....ich werde mit Affinity echt nicht warm. Dinge, die ich bei Photoshop für intuitiv hielt, sind bei Affinity gefühlt extrem unintuitiv.

Schon das Fehlen des Features "Click & Drag" zum Deaktivieren mehrerer Ebenen, ohne jede einzeln Anzuklicken, schmerzt.

Transparenter Hintergrund nur möglich, wenn man das Dokument zu Beginn entsprechend erstellt hat (zumindest habe ich das dann so im Netz gefunden).

Also ich hatte schon echt viele Momente, in denen ich eine Pause brauchte, um nicht durchzudrehen.
 
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