Die ganze Arbeitsweise umstellen, auf alle zusätzlichen, teils teuer erworbenen, Ressourcen wie Plugins, Video Tutorials etc. verzichten ... und das nicht nur bei einem Programm, sondern am besten gleich allen, also hier bei mir Lightroom, Photoshop, Indesign und Acrobat. Das ist selbst für mich als privaten Anwender einen schwierig zu schluckende Pille. Mag mir gar nicht denken, wie das bei Professionals aussieht.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Bildbearbeitung: Affinity-Suite 1.8 macht Adobe mit Einzelkauf Konkurrenz
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: Bildbearbeitung: Affinity-Suite 1.8 macht Adobe mit Einzelkauf Konkurrenz
duskstalker schrieb:ich habe mit affinity photo schon einen modeshoot nachbearbeitet mit frequenztrennung und das hat gut funktioniert. ich sehe das problem hier nicht.
zum raw converter kann ich nix sagen, außer dass der ACR von CS6 für meine D800 absolut unbrauchbar ist - schlechte farben und lahm ohne ende. die d850 wird nicht mal unterstützt - nutze daher capture one.
träge trifft auch eher auf photoshop cs6 zu - hier ein 45MP bild mit frequenztrennung und mehreren ebenen abzuspeichern (>1gb dateigröße) dauert selbst auf meinem threadripper so lange, dass ich nebenher was anderes mache. in affinity photo geht das flott.
wo ich allerdings probleme mit affinity photo hatte, waren mehrere instanzen mit solchen großen dateien. ich würde hier immer nur 1-2 gleichzeitig bearbeiten.
Mit CS6 habe ich keine Erfahrung. Photoshop CC ist sehr flott, den Unterschied merkt man z.B. in einer VM. Frequenztrennung in Affinity ist leider keine echte Frequenztrennung. Das funktioniert eher wie bei PS das Ausbessern Werkzeug...
Ich nutze auch CaptureOne, allerdings ist es toll bei PS CameraRaw wie als Filter während der Bearbeitung anwenden zu können...
telejunky
Ensign
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 231
Beim Publisher (der ja noch relaitv jung ist) gibts hier und da noch Erweiterungsbedarf. z.B. Aktualisieren von Bildern innerhalb eines Beschnittrahmens - das geht in Indesign natürlich einfach.
Aber die Sprünge, die sie machen gefallen mir sehr. Sehr sehr guter Preis und das ohne Abomodell! Freue mich, wenn es zum Update zu 2.0 vielleicht faire Updatepolicy gibt mit Rabatt für bestehende Kunden für bestimmte Zeit oder ähnlich.
Aber die Sprünge, die sie machen gefallen mir sehr. Sehr sehr guter Preis und das ohne Abomodell! Freue mich, wenn es zum Update zu 2.0 vielleicht faire Updatepolicy gibt mit Rabatt für bestehende Kunden für bestimmte Zeit oder ähnlich.
muschel91
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 445
Für den ambitionierten Heimanwender sicher optimal und auc die Profis werden sich immer mehr in dieser Software wiederfinden, ganz ohne Abo zu einem fairen Preis, ich hoffe, dass auch andere Adobe Produkte noch so eine Alternative bekommen.
oiisamiio schrieb:Auch der Raw Entwickler macht im Vergleich zu PS CameraRaw keine gute Figur. Funktionen fehlen. Affinity ist zudem träge.
Habe Affinity Photo jetzt auch mal einen Abend getestet.
Durchaus interessante Software.👍
Dabei finde ich den Raw-Entwickler gar nicht soooo schlecht, nur hat er aktuell tatsächlich etwas begrenze Möglichkeiten.
Da ist CameraRaw in Photoshop tatsächlich noch ein gutes Stück weiter.
Warum es das HSL-Modul nicht im Raw-Entwicklunger gibt, ist mir aber schleierhaft?
Vielleicht wird das ja noch von Affinity nachgeliefert?
Muss man die Änderungen aktuell eben einen Prozessschritt später machen.
Chromatische Aberration wurde leider, trotz Objektiverkennung, gar nicht durchgeführt.
Zwar gab es einen Ladebalken, passiert ist aber nix. (Canon CR2 Datei)
Mit "Farbsäume entfernen" gab es dann aber doch noch gute Ergebnisse.
Vieles ist wirklich ähnlich zu Photoshop, wenn auch nicht immer ganz so in der Einstellungstiefe.
Sehe die Software aber eher als Konkurrenz zu Gimp & Co. als zu Photoshop.
Denke, Affinity Photo ist ein sehr guter Einstieg in die Bildbearbeitung und wer später das Maximum möchte, der findet sich dann leicht in Photoshop zurecht. 👍
Das Profis von Photoshop in absehbarer Zeit zurück wechseln, glaube ich nicht, dafür war die Lerndauer in der Software häufig einfach zu lange.
Niemand der sehr gute Ergebnisse mit Photoshop erzielt, wird inklusive Lernaufwand zunächst schlechtere Ergebnisse hinnehmen, nur um ein paar Euros im Jahr zu sparen.
Zuletzt bearbeitet:
mr_capello
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2011
- Beiträge
- 704
HansHubert schrieb:Dafür gibt es ja Fusion. Die in resolve eingebettete version ist zugegebener maßen nicht so prall, für leichte comps kann man es trotzdem benutzen. Die standalone version schlägt AE aber in fast allen belangen.
Ja früher oder später werd ich das wohl für son Projekt auch nutzen anstelle von AE, war nur leider unter Zeitdruck und hatte nicht so wirklich Zeit jetzt auch noch herauszufinden wie das alles in Fusion funktioniert.
Wahrscheinlich für viele der Hauptgrund warum ihnen der Wechsel schwer fällt. Die Umgewöhnungzeit ist einfach zu kostbar. Geht ja auch vielen so mit dem Switch von Mac zu PC
Wattwanderer
Rear Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 5.789
Erst kürzlich über ein Video gestolpert wo eine Profizeichnerin Fragen beantwortete.
Brauche ich Photoshopkenntnisse wenn ich mich bewerben will oder reicht auch Kenntnisse mit anderen Programmen aus?
"Photoshop" lautete die kurze und überraschend eindeutige Antwort.
Bei so einer Situation kann man eigentlich froh sein, dass die Preise nicht explodiert sind.
Wobei ich mich frage, spielt der Enthusiastenmarkt für Adobe überhaupt eine Rolle?
Kamerahersteller bringen ja auch Profigeräte für sagen wir mal 10.000 EUR und Enthusiastengeräte für 2.000 EUR?
Brauche ich Photoshopkenntnisse wenn ich mich bewerben will oder reicht auch Kenntnisse mit anderen Programmen aus?
"Photoshop" lautete die kurze und überraschend eindeutige Antwort.
Bei so einer Situation kann man eigentlich froh sein, dass die Preise nicht explodiert sind.
Wobei ich mich frage, spielt der Enthusiastenmarkt für Adobe überhaupt eine Rolle?
Kamerahersteller bringen ja auch Profigeräte für sagen wir mal 10.000 EUR und Enthusiastengeräte für 2.000 EUR?
duskstalker
Admiral
- Registriert
- Jan. 2012
- Beiträge
- 8.017
oiisamiio schrieb:Frequenztrennung in Affinity ist leider keine echte Frequenztrennung. Das funktioniert eher wie bei PS das Ausbessern Werkzeug...
Kannst du das mal erläutern? Die frequenztrennung in affinity spuckt das selbe aus wie eine manuelle frequenztrennung in Photoshop. Zwei layer, einer mit high frequency und einer mit low frequency. Die beiden layer funktionieren auch genau gleich wie die manuelle Methode in Photoshop.
FeelsGoodManJPG
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 1.231
Das wird wie bei Luminar sein, dass Bugfixes und neue Features regelmäßig neue Programmversionen bringen, die man dann als eigenständiges Programm wieder kaufen muss.He4db4nger schrieb:mal sehen, wie die das in zukunft machen. ich mein, von einmal kaufen und dann lebenslang updates kann kein unternehmen auf dauer leben. das klappt jetzt noch in der wachstumsphase, aber sobald hier ein signifikanter marktanteil erreicht wurde, wirds auch hier wieder an den geldbeutel gehen. die frage ist nur, ob es ein abo modell wird oder für jede neue hauptversion ein kostenpflichtiges upgrade. letzteres würde ich zwar den nutzern wünschen, aber das glaub ich erst, wenn es soweit ist.
aber trotzdem schön, dass einer adobe ordentlich einheizt. hier in der firma fliegt adobe acrobat komplett raus, da gibts ja schon seit jahren zig alternativen.
cbtestarossa
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 10.401
Wie ist das gemeint mit "Windows 7 - Aero aktivieren"?
Bin vor einigen Jahren (gerade nachgesehen Juli 2017) von PS auf Affinity umgestiegen nach vielen Jahren mit PS (hab mit PS 2.5 angefangen). Konnte zuerst nicht glauben, dass das klappen wird und hab nur zum Testen in Affinity gearbeitet (mich eher gezwungen dazu). Mittlerweile hab ich PS schon seit Monaten nicht mehr gestartet und verwende es überhaupt nicht mehr. Zugegeben, ich bin mit der letzten nicht-Abo-Version stehen geblieben (CS6), da hat sich natürlich einiges getan.
Zuerst hab ich einfach dem Abo getrotzt und wollte da nicht mitziehen. Jetzt brauch ich PS tatsächlich nicht mehr.
Der größte Schmerz war zu Beginn wohl die Performance. PS ist schon richtig gut optimiert und lief in jedem Belang schneller. Mittlerweile ist Affinity deutlich flotter geworden. Funktionell bin ich schon so weit weg von PS, dass ich nicht mehr wüsste, was mir fehlen sollte.
Klar, wenn man sucht, findet man Unterschiede. Für meinen Teil komm ich richtig gut zurecht mit Affinity. Und das für 50 Euro in jetzt bald 3 Jahren.
Zuerst hab ich einfach dem Abo getrotzt und wollte da nicht mitziehen. Jetzt brauch ich PS tatsächlich nicht mehr.
Der größte Schmerz war zu Beginn wohl die Performance. PS ist schon richtig gut optimiert und lief in jedem Belang schneller. Mittlerweile ist Affinity deutlich flotter geworden. Funktionell bin ich schon so weit weg von PS, dass ich nicht mehr wüsste, was mir fehlen sollte.
Klar, wenn man sucht, findet man Unterschiede. Für meinen Teil komm ich richtig gut zurecht mit Affinity. Und das für 50 Euro in jetzt bald 3 Jahren.
duskstalker schrieb:Kannst du das mal erläutern? Die frequenztrennung in affinity spuckt das selbe aus wie eine manuelle frequenztrennung in Photoshop. Zwei layer, einer mit high frequency und einer mit low frequency. Die beiden layer funktionieren auch genau gleich wie die manuelle Methode in Photoshop.
Als ich Affinity Ende 2018 gekauft habe konnte die Frequenztrennung nicht mit der Auflösung verrechnet werden. Frequenztrennung ist allerdings abhängig von der Auflösung.
Ich verwende Helligkeit Interpolieren + Bildberechnungen. Diese Methode ist recht unbekannt, wird aber z.B. von Mode Magazinen verwendet. Das ist auch das Ergebnis, was ich mir von einer echten Frequenztrennung erwarte. Leider von Affinity nicht unterstütz und laut Support nicht geplant...
Vergleichs mit Photoshop CC 7 Tage Testversion, dann wirst Du sehen, was ich meine.
tochan01
Rear Admiral
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 5.157
Ok, flasch ausgedrück: Für "Privat" Anwender, die auf Arbeit Adobe nutzen können und zu Hause ab und an die Tools auch mal nutzen möchten weil bekannt, ist das einfach viel zu teuer.
Der Fall ist in der Familie. Garfiker von Beruf, keines Einkommen. Auf arbeit die volle hütte an Adobe und für zu haus 2/3 mal im Monat was machen nen Abo zu den Kursen einfach viel zu teuer.
Akutell wären das 75€ im Monat.... Für 3 Tools bzw eher dann die 60€ für alle... Im Monat für Privat! Sorry bei der Nutzung einfach viel zu viel. Ist quasi wie ein Handyvertrag mit 100Gb und nur 500MB davon. Problem dabei es gibt nur diesen einen Vertrag in diesem Netz
Der Fall ist in der Familie. Garfiker von Beruf, keines Einkommen. Auf arbeit die volle hütte an Adobe und für zu haus 2/3 mal im Monat was machen nen Abo zu den Kursen einfach viel zu teuer.
Akutell wären das 75€ im Monat.... Für 3 Tools bzw eher dann die 60€ für alle... Im Monat für Privat! Sorry bei der Nutzung einfach viel zu viel. Ist quasi wie ein Handyvertrag mit 100Gb und nur 500MB davon. Problem dabei es gibt nur diesen einen Vertrag in diesem Netz
Zuletzt bearbeitet:
duskstalker
Admiral
- Registriert
- Jan. 2012
- Beiträge
- 8.017
@oiisamiio was meinst du mit "frequenztrennung mit auflösung verrechnen"?
bei mir sieht das so aus:
der einzige funktionelle unterschied zwischen AP und PS ist, dass man mit photoshop unterschiedliche blurfilter nutzen kann, wie bspw. median (nutzen wir beide), weil man sich das ganze manuell zusammenfummeln muss, und photo hat für die einfache funktion "filter -> frequency separation" standardmäßig einen gauss blur filter, den man noch etwas feintunen kann, dafür ist man mit einem klick fertig.
das ändert das schlussendliche ergebnis aber nur sehr geringfügig.
wer will, kann das ganze auch manuell in affinity photo machen, um bspw auch hier median blur verwenden zu können. das funktioniert aber etwas anders:
bei mir sieht das so aus:
der einzige funktionelle unterschied zwischen AP und PS ist, dass man mit photoshop unterschiedliche blurfilter nutzen kann, wie bspw. median (nutzen wir beide), weil man sich das ganze manuell zusammenfummeln muss, und photo hat für die einfache funktion "filter -> frequency separation" standardmäßig einen gauss blur filter, den man noch etwas feintunen kann, dafür ist man mit einem klick fertig.
das ändert das schlussendliche ergebnis aber nur sehr geringfügig.
wer will, kann das ganze auch manuell in affinity photo machen, um bspw auch hier median blur verwenden zu können. das funktioniert aber etwas anders:
https://forum.affinity.serif.com/in...rations-layers/&do=findComment&comment=2199631 - Create two layers with the same image
2 - Change the layer bellow as you like (gaussian blur, median blur or anything else)
3 - Make the top layer Linear Light (could be done afterwords but if you do it before Applying image, it's easy to see the result as it happens)
4 - Apply image with the following parameters:
Source: layer bellow modified
Blend mode: Normal
Equations: on
DR=(DR-SR)/2+0.5
DG=(DG-SG)/2+0.5
DB=(DB-SB)/2+0.5
DA=DA (no change to the Alpha )
Zuletzt bearbeitet:
@tochan01 das wäre dann aber auch ohne Abo-Modell teuer. Die Creative Suite fing ja damals auch erst im 4-Stelligen Bereich an. Für 2-3x im Monat nutzen ist das dann schon happig. Ich fänd es ansonsten auch nicht schlimm mich für Zuhause in ein anderes Programm einzuarbeiten, bzw. ist gerade hier Affinity eine gute und günstige Option, da man von Adobe kommend wirklich schnell zurecht kommt.
MortalTeamwork
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Aug. 2019
- Beiträge
- 327
Mal so als (publisher) Noob gefragt - Kann ich mit Aff Publisher Fotobuchseiten so gestalten, dass ich dise z.B. bei Pixum oder so bestellen kann? Welcher anderen Anbieter könnt ihr empfehlen?
Ich wollte demnächst mal "ordentliche" Fotobücher von meinen Urlauben etc. erstellen, allerdings gefallen mir die Designs und Layouts der am Markt ansässigen Dienstleister nicht.
Ich wollte demnächst mal "ordentliche" Fotobücher von meinen Urlauben etc. erstellen, allerdings gefallen mir die Designs und Layouts der am Markt ansässigen Dienstleister nicht.
Ich erstelle für Saal Digital die Fotobücher über Publisher. Saal hat eine Seite mit Vorlagen, Einstellungen dafür. Wird es bei den anderen Anbietern auch geben.
https://www.saal-digital.de/service/profibereich/
https://www.saal-digital.de/service/profibereich/
haGisson
Ensign
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 236
Bin vor ein paar Jahren von Illustrator auf Designer umgestiegen (Schilder, Werbetechnik, etc.).
Der Umstieg viel mir damals leicht, mittlerweile finde ich mich in AI nicht mehr zurecht, ich finde AD lässt sich intuitiver bedienen.
Mich fasziniert iPad Umsetzung von AP und AD, selbst wenn ich keines besitze. Im Affinity Spotlight werden immer wieder Künstler vorgestellt, die unglaubliches damit anstellen.
Der Umstieg viel mir damals leicht, mittlerweile finde ich mich in AI nicht mehr zurecht, ich finde AD lässt sich intuitiver bedienen.
Mich fasziniert iPad Umsetzung von AP und AD, selbst wenn ich keines besitze. Im Affinity Spotlight werden immer wieder Künstler vorgestellt, die unglaubliches damit anstellen.