News Affinity Suite V2: Adobe Creative Cloud erhält neue Konkurrenz, ohne Abo

Kunderico schrieb:
Wie lang war denn der Zeitraum zw v1 und v2?
7 Jahre

______________________

Ich hab die Affinity Suite bis jetzt nicht bereut. Wenn man von PS kommt, muss man einiges neu lernen, aber es geht. Manche Sachen vermisse ich aber manchmal doch.

Mit ihrem Abomodell hat mich Adobe allerdings als Kunden verloren. Sollen se dran ersticken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr Peanutbutter und E1M1:Hangar
Grundgütiger schrieb:
Schon mal Capture One genutzt? Ok ich sehe das die mittlerweile auch 200€ haben wollen…. War auch mal günstiger.
Die haben diesen April halt die billigen Kamerahersteller Versionen abgeschafft, die dann nur das RAW Format des speziellen Hersteller kann. Immerhin hatten alle die so eine Spezial 22er Version hatten ein kostenlos Voll upgrade bekommen.
 
Cool Master schrieb:
Na ja ich finde die Bedienung bei Adobe einfacher und ich bin schneller fertig.

Ach komm ey, heute kam erst die Testversion von v2 raus.

Einen Workflow oder alle Möglichkeiten einer Software durchblickt und lernt man nicht in 2-3h.

Was ist das für eine unsinnige Argumentation?

Wenn man einfach keinen Bock hat seinen Horizont zu erweitern ist das eine Sache eines jeden selbst, aber nach kürzester Zeit eine komplexe Software zu be-/verurteilen - etwas lächerlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil, RedRain, Zensored und 2 andere
Adobe hat man im Blut, ist wie schwimmen, gehen oder atmen. Affinity ist wie mit Füßen, wo nur noch einzelner Zeh dran hängt, am offenen Herzen zu operieren.
 
Sieht interessant aus mit der Affinity Suite. Wenn man von Adobe kommt und dort insbesondere viel mit Lightroom arbeitet, was nimmt man hier bei Affinity als Ersatz für den Bilderkatalog? Ich hätte gerne was mit Verschlagwortung und Gesichtserkennung.
 
Cool Master schrieb:
Na ja ich finde die Bedienung bei Adobe einfacher und ich bin schneller fertig.



Unterschätze das nicht. Ein gesamtes Team umzustellen geht sofort auf die Moral und die Produktivität geht nochmals runter. Da machen es die ~150 € im Jahr auch nicht fett.



Nope ich bin Millennial und bleibe bei Adobe ;) Offen bin ich immer und schaue mir auch gerne etwas neues an aber Adobe ist die Bedienung einfach besser und die bleiben ja auch nicht stehen.

Das ist natürlich auch gut so. Jeder wie er in seinem Workflow am besten bewerkstelligt
Ich habe mein Handwerk zwar mit Adobe gelernt (sofern man das in der Druckbranche so nennen kann) und erkenne an, dass hier einfach vieles am einfachsten und schnellsten geht, finde aber serif auch gut.

Peace
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
Seit, glaube 3 Jahren, nutze ich deren Programme. Gab es mal in einem Sale für ca.75,-€.
Bin immer sehr zufrieden gewesen und die Community ist hilfreich.

Seit 2 Monaten jedoch kann ich weder in Photo noch in Designer Bilder importieren.
Ab Dezember brauche ich es wieder täglich, da bin ich mal gespannt ob sich das Problem bis dagin lösen lässt ohne die V2 kaufen zu müssen ;)
 
E1M1:Hangar schrieb:
Wenn man einfach keinen Bock hat seinen Horizont zu erweitern ist das eine Sache eines jeden selbst, aber nach kürzester Zeit eine komplexe Software zu be-/verurteilen - etwas lächerlich.

Nö. Software muss sich an mich anpassen nicht ich mich an die Software. Wenn die Software es nicht schafft in kurzer Zeit mich zu überzeugen taugt sie nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7eventy7even
Cool Master schrieb:
Na ja ich finde die Bedienung bei Adobe einfacher und ich bin schneller fertig.
man kann bei adobe ein paar sachen besser finden - aber die bedienung?

Reglohln schrieb:
Aber irgendwie....ich werde mit Affinity echt nicht warm. Dinge, die ich bei Photoshop für intuitiv hielt, sind bei Affinity gefühlt extrem unintuitiv.

Schon das Fehlen des Features "Click & Drag" zum Deaktivieren mehrerer Ebenen, ohne jede einzeln Anzuklicken, schmerzt.

Transparenter Hintergrund nur möglich, wenn man das Dokument zu Beginn entsprechend erstellt hat (zumindest habe ich das dann so im Netz gefunden).

eine ebene markieren und mit gedrückten shift und/oder strg weitere ebenen auswählen und dann bei irgendeiner ebene eben "deaktivieren" - gilt für alle markierten. da muss man nicht einzelne ebenen anklicken.

zum zweiten problem: obere leiste -> dokument -> transparenter hintergrund (ein/aus)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Anakin Solo, Wintermute und -> m1 <-
Coole Suite, echt nen Gedanken wert.

Aber der Herr hier und die Stimme passen irgendwie absolut nicht zusammen ... 😅😅
1668023156075.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: duskstalker
Hab mir nur Photo und den Designer als Einzelllizenz geholt, den Publisher brauch ich nicht.
Erstaunlich das es keine Beta Phase oder so gab, gab es bei jedem Minor-Update ...

Was mir gleich aufgefallen ist, ein neuer Installer, wo man erst mal wieder zusehen kann wie man entsprechende Verknüpfungen auf den Desktop bekommt unter Windows … Die Einstellungen werden auch wo anders abgelegt als zuvor …

Schade das so etwas wie eine Verwaltungs-Persona nicht integriert wurde in Photo …
 
duskstalker schrieb:
eine ebene markieren und mit gedrückten shift und/oder strg weitere ebenen auswählen und dann bei irgendeiner ebene eben "deaktivieren" - gilt für alle markierten. da muss man nicht einzelne ebenen anklicken.

zum zweiten problem: obere leiste -> dokument -> transparenter hintergrund (ein/aus)
Danke dir.

Bezüglich Ebenen ausblenden: Klar funktioniert das, aber es ist eben....schlechter gelöst. Vielleicht nicht direkt schlecht, aber mehr Klicks. Mag natürlich nichts dramatisches sein, aber es ist halt ein Punkt von vielen.

Bezüglich Transparenz: Ah stimmt. Da hatte ich zuvor etwas falsches geschrieben, weil ich wohl noch einen anderen "Tipp" aus dem Netz in Erinnerung hatte. Aber hier ist es für mich dennoch nicht intuitiv. Wenn keine Ebenen da sind, kann auch kein Hintergrund existieren. So zumindest meine Denke.

Ich sage natürlich nicht, dass die Software schlecht ist oder sowas. Auch braucht es natürlich Zeit, sich umzugewöhnen. Schon allein das Zoomen und Verschieben der Arbeitsfläche ist eine Sache, die erst nach einer Zeit wirklich automatisch abläuft und man nicht mehr nach Photoshop-Art die Tasten drückt. Bisher habe ich auch noch kein neues Adobe-Abo :D

Pinsel-Einstellungen (Größe und Deckkraft) finde ich auch deutlich schlechter als bei PS.

Alles zusammen macht mich halt aktuell häufig noch wahnsinnig, was natürlich auch an mir liegt - keine Frage.
 
Dr. MaRV schrieb:
Finde ich sehr gut, habe auch Affinity Photo v1, bin aber nicht wirklich mit warm geworden und daher kaum genutzt. Habe mir das günstigste Adobe Foto Abo geholt. Da habe ich Lightroom und Photoshop, mehr brauche ich nicht. Allein was Adobe in diesem Jahr an Features in Lightroom gebracht hat. Da sind mir die 19 Euro/Monat an Adobe auch nicht zu teuer. Die geben wirklich Gas in der Weiterentwicklung ihrer Software.

Wenn du 19,-/Monat für Adobe Foto zahlst, dann zahlst Du zuviel. Jedes Jahr gibt es den Code für 1 Jahr rund um die Cyberweeks/Black Fridays etc. um rund 80 - 90 Euro, also umgerechnet 7,50/Monat... Für den Preis aber tatsächlich ein No-Brainer.

Wie man selbst als Hobbyfotograf ohne mit der Wimper zu zucken hunderte Euro für ein Objektiv hinblättert, dann bei 80,-/Jahr für Lightrom + Photoshop aber zu weinen beginnt, werde ich ohnehin nie verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil und 7eventy7even
Ich bin auch auf Affinity umgestiegen, weil mir Adobe mehr und mehr ausuferte und ich nicht mit in die Abo-Cloud wollte. Ich würde nicht sagen, dass ich es bereue, und es gibt auch einige tolle Funktionen, aber so richtig warm bin ich mit Affinity noch nicht geworden.

Nach 25 Jahren Adobe ist es natürlich schwierig, sich umzugewöhnen, und man muss auch sagen, dass vieles, was man sich über die Jahre mit Photoshop angeeignet und teilweise auch angetan hat, eigentlich nicht notwendig sein sollte. Trotzdem muss man diese Angewohnheiten erst einmal ablegen und sich darauf einlassen, dass Affinity konzeptuell anders funktioniert.

Das fängt schon damit an, dass Affinity Vektor- und Pixelbearbeitung strikter trennt (gleichzeitig aber auch enorm vereinfacht, weil man nur die Persona wechseln muss, um auf alle Funktionen der gewünschten Arbeitsebene zuzugreifen - bei Adobe exportierst du an der Stelle u.U. von einem Programm ins andere), und bei der Photobearbeitung auf einen "non-destructive" Workflow setzt. Gerade Letzteres kann einen erst einmal hart aus der Bahn werfen und das Gefühl vermitteln, Affinity Photo könne nicht viel, aber es ist einfach ein anderer Workflow (der auch enorme Vorteile hat).

Mein Eindruck von Affinity bisher ist eine Mischung aus vielen tollen Ideen, aber auch einige Stellen, an denen man gerne vom Klassenprimus hätte kopieren dürfen. Auch wenn Adobe über die Jahre zu einem Wildwuchs von Funktionen geworden ist, die nicht immer unter dem jeweiligen Programm zusammengehören und mit dem wir uns einfach arrangiert haben, war ja längst nicht alles schlecht an diesen Workflows. Oft erlebe ich, dass banale Dinge nicht einfach von der Hand gehen, und nicht selten erfahre ich aus den Foren, das gewisse Dinge einfach nicht möglich sind. Das sind dann Momente, in denen ich mir denke, dass ich die Adobe-Workarounds nicht hinter mir gelassen habe, nur um Affinity-Workarounds für teils banale Aktionen zu lernen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M4ttX
Kunderico schrieb:
Wie lang war denn der Zeitraum zw v1 und v2?
Ganz genau kann ich es dir nicht sagen. Persönlich benutze ich Affinity Photo seit ca 3 Jahren.
Wenn sich daran nichts ändert, bieten sie also einen ordentlichen Support Zeitraum.
 
Bei "Programmoberfläche komplett neu überarbeitet" hab ich mir schon sorgen gemacht. Aber die Unterschiede muss man (zumindest mal auf den ersten Blick bei Publisher) wirklich mit der Lupe suchen.

1668024913709.png

Bulletchief schrieb:
Kommt drauf an, von wo man zählt. Publisher kam erst 2019 offiziell raus (Beta zählen wir mal nicht mit).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben