Alten XP-Rechner auf Linux umstellen. Welches nehmen?

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Ja, dass Trägheit der User ein Faktor ist, bestreite ich gar nicht. Du stellst es aber als (quasi) alleiniges Kriterium für das Bestehen des PS-Standards heraus: "Weißt du, warum am Ende doch PS eingesetzt wird? Weils alle anderen auch tun [..]". Und das halte ich für sehr verkürzt.

Sicher gibt es Leute, die PS nur aus Gewohnheit nutzen und eigentlich mit dem GIMP nach kurzer Umgewöhnungszeit besser beraten wären. Aber ich bin sicher, dass die Mehrheit der Leute tatsächlich, wenn sie beide Programme in den jeweiligen Eigenarten gleich gut beherrschten, trotzdem zu PS greifen würde - weil es einfach das mächtigere Tool ist. Du sagst ja selbst: "GIMP kann etwas nicht? Dann gibts sicher ne quelloffene Extension, die das Problem löst." Gut. Aber warum das Programm nutzen, das vielleicht eine herunterladbare Extension hat - und nicht das Konkurrenzprodukt, in das die Funktion bereits eingebaut hat?
Und wie gesagt, bei der riesigen Differenz an Ressourcen ist es ja auch keine Schande, dass PS das mächtigere Programm ist.
 
holgerkra schrieb:
Aber warum das Programm nutzen, das vielleicht eine herunterladbare Extension hat - und nicht das Konkurrenzprodukt, in das die Funktion bereits eingebaut hat?

Wenn sonst nichts zieht, dann spätestens das Preisschild: Tausend und wieviel Euro kostes CS6 noch mal? Achso, waren ja doch nur ~850€, dann geht's ja noch. :)

Aber jetzt mal ernsthaft, der Effekt, den Daaron beschrieben hat, ist stärker als man denkt. Meine Mutter muss beim Dokumentenaustausch mit ihren Kolleginnen aus Russland und Ukraine immer in .doc speichern, obwohl ich ihr einem Linux-Desktop (seit neustem Manjaro) mit Libre Office aufgesetzt habe. Die Freundin eines Kommilitonen kann aus dem einzigen Grund nicht auf Linux umsteigen, dass Libre-Office beim Import/Export von .doc-Dateien immer noch Probleme mit der Formatierung hat und auf dem Rechner auf ihrer Arbeit nur MS Office installiert ist, das mit .odt nicht umgehen kann. Vielleicht ist MS Office Libre Office funktionell überlegen, ich kann es nicht beurteilen, weil ich seit Ewigkeiten nur noch mit LaTeX arbeite. Aber der überwiegende Großteil der Nutzer (eben alle Otto-Normal Nutzer) wären mit Libre Office bestens bedient, können aber nicht umsteigen, weil das ungeschriebene Gesetz ist: Wenn du an jemanden, den du nicht kennst, ein Text-Dokument schickst, verwende das .doc-Format.

Ähnlich bei Gimp und Photoshop: Der überwiegende Großteil der Nutzer wäre mit Gimp bestens bedient, verwendet aber Photoshop. Übrigens, die Vermutung liegt nahe, dass es ein großer Teil der Nutzer keine Lizenzen für PS gekauft hat, sondern eine gecrackte Version irgendwo aus dem Netz runtergeladen hat. 800€ legt ein Schüler für ein Programm zum professionellen Signatur-Erstellen eben nicht so einfach auf den Tisch. Diese Nutzerschicht trägt aber erheblich zur Verbreitung von Photoshop bei. Auch hier gilt, wie Daaron schon geschrieben hat: Schickst du jemandem ein Bild, dann nutzt du .psd und nicht .xcf. Für Leute, die professionell damit arbeiten und bei Gimp die eine oder andere Funktion vermissen, sicher eine gute Sache, für den Großteil der Nutzer aber vollkommen sinnlos.
 
Photon schrieb:
Wenn sonst nichts zieht, dann spätestens das Preisschild: Tausend und wieviel Euro kostes CS6 noch mal? Achso, waren ja doch nur ~850€, dann geht's ja noch. :)

Aber jetzt mal ernsthaft, der Effekt, den Daaron beschrieben hat, ist stärker als man denkt. Meine Mutter muss beim Dokumentenaustausch mit ihren Kolleginnen aus Russland und Ukraine immer in .doc speichern, obwohl ich ihr einem Linux-Desktop (seit neustem Manjaro) mit Libre Office aufgesetzt habe. Die Freundin eines Kommilitonen kann aus dem einzigen Grund nicht auf Linux umsteigen, dass Libre-Office beim Import/Export von .doc-Dateien immer noch Probleme mit der Formatierung hat und auf dem Rechner auf ihrer Arbeit nur MS Office installiert ist, das mit .odt nicht umgehen kann. Vielleicht ist MS Office Libre Office funktionell überlegen, ich kann es nicht beurteilen, weil ich seit Ewigkeiten nur noch mit LaTeX arbeite. Aber der überwiegende Großteil der Nutzer (eben alle Otto-Normal Nutzer) wären mit Libre Office bestens bedient, können aber nicht umsteigen, weil das ungeschriebene Gesetz ist: Wenn du an jemanden, den du nicht kennst, ein Text-Dokument schickst, verwende das .doc-Format.

Ähnlich bei Gimp und Photoshop: Der überwiegende Großteil der Nutzer wäre mit Gimp bestens bedient, verwendet aber Photoshop. Übrigens, die Vermutung liegt nahe, dass es ein großer Teil der Nutzer keine Lizenzen für PS gekauft hat, sondern eine gecrackte Version irgendwo aus dem Netz runtergeladen hat. 800€ legt ein Schüler für ein Programm zum professionellen Signatur-Erstellen eben nicht so einfach auf den Tisch. Diese Nutzerschicht trägt aber erheblich zur Verbreitung von Photoshop bei. Auch hier gilt, wie Daaron schon geschrieben hat: Schickst du jemandem ein Bild, dann nutzt du .psd und nicht .xcf. Für Leute, die professionell damit arbeiten und bei Gimp die eine oder andere Funktion vermissen, sicher eine gute Sache, für den Großteil der Nutzer aber vollkommen sinnlos.

Gut das es für Office ja bald wps office gibt, ist momentan noch alpha aber läuft schon ganz gut :)
http://wps-community.org/

sieht so aus:
http://www.omgubuntu.co.uk/wp-content/uploads/2013/03/wps-office-ribbon.jpg
http://masterstux.files.wordpress.com/2013/02/captura-de-pantalla-de-2013-02-13-113852.png

Das gute daran ist nicht nur das man endlich die Ribbon Nörgler damit stillen kann sonder auch das es 1:1 kompatibel mit doc/docx, xls/xlsx und ppt/pptx ist.

Und mit Gimp und so muss ich Daaron vollkommen recht geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die GUI zwar ziemlich altbacken (Office 2007...), aber wenn die OfficeSuite wirklich komplett mit MSOffice- Dateien kompatibel ist wäre das echt mal was Tolles...
 
holgerkra schrieb:
Du stellst es aber als (quasi) alleiniges Kriterium für das Bestehen des PS-Standards heraus: "Weißt du, warum am Ende doch PS eingesetzt wird? Weils alle anderen auch tun [..]". Und das halte ich für sehr verkürzt.
So sieht es aber tatsächlich aus. Wie gesagt, ich arbeite für ne Werbe- und Webagentur. Ich seh da ganz genau, was für Dokumententypen wir bekommen. Von einem Geschäftspartner kriegen wir z.B. Grafiken ausschließlich als PSD, obwohl die Dinger nur eine Ebene und keine Transparenz haben... Ja ne, is klar. Gut, den Scheiß kann ich dann problemlos in GIMP öffnen und als PNG auf 1/3 des Speicherplatzes unterbringen... Aber warum schickt der uns ne PSD?
Andere Kunden kommen regelmäßig mit .AI an, obwohl .SVG nicht nur dieselben Informationen lagern könnte, sondern diese auch noch nahtlos webtauglich wären.
Und dann war da noch einer, der uns partout nur Corel-Files geschickt hat... Die kriegst du in nix auf, außer in Corel. Die sind genauso mies wie diese beschissenen MS Works - Dateien, die kann auch nicht einmal MS Word öffnen.

Sicher gibt es Leute, die PS nur aus Gewohnheit nutzen und eigentlich mit dem GIMP nach kurzer Umgewöhnungszeit besser beraten wären. Aber ich bin sicher, dass die Mehrheit der Leute tatsächlich, wenn sie beide Programme in den jeweiligen Eigenarten gleich gut beherrschten, trotzdem zu PS greifen würde - weil es einfach das mächtigere Tool ist.
Sie greifen zu PS, weil sie es nicht BEZAHLEN. Wenn sie tatsächlich die 8-900$ für die Lizenz abdrücken würden, dann würden sie ratzfatz zu GIMP oder Paint.NET greifen. 95% der Leistung für 0% des Mitteleinsatzes.

Du sagst ja selbst: "GIMP kann etwas nicht? Dann gibts sicher ne quelloffene Extension, die das Problem löst." Gut. Aber warum das Programm nutzen, das vielleicht eine herunterladbare Extension hat - und nicht das Konkurrenzprodukt, in das die Funktion bereits eingebaut hat?
Nochmal: 8-900$ vs. FOSS...
Da es die Creative Suite kaum noch direkt gibt, sondern bei Adobe alles über die Cloud geht, schauen wir uns doch den Creative Cloud - Preis an... natürlich für EINE Lizenz.

Komplette CC: ~62€/Monat -> ~750€ im Jahr
Nur PS: ~25€/Monat -> ~300€ im Jahr.

Pro Arbeitsplatz. Jetzt hast du 5 Angestellte, die etwas Bildbearbeitung und Vektor-Schubserei machen sollen. Du braucst also entweder 5x 750€/Jahr oder eben 5x FOSS und etwas Einarbeitungszeit.

MusicJunkie666 schrieb:
Finde die GUI zwar ziemlich altbacken (Office 2007...), aber wenn die OfficeSuite wirklich komplett mit MSOffice- Dateien kompatibel ist wäre das echt mal was Tolles...

Kann kaum sein, da die Formate geschlossen sind und auch die Typen nur raten können, was wie funktioniert. Evtl. raten sie nur besser als LO/OO.
 
Daaron schrieb:
(...)
Kann kaum sein, da die Formate geschlossen sind und auch die Typen nur raten können, was wie funktioniert. Evtl. raten sie nur besser als LO/OO.

Davon ist wohl auszugehen, aber hoffen kann man ja...
 
Daaron schrieb:
Du braucst also entweder 5x 750€/Jahr oder eben 5x FOSS und etwas Einarbeitungszeit.

… und die kostet. Im professionellen Umfeld mag PS durchaus Sinn ergeben, das Programm ist ja nicht schlecht, (es gibt Industrien, da werden viel viel scheußlichere Dinge verwendet, die teilweise 20 Jahre alt sind und wo jede Open Source Lösung dreißig mal besser ist :freak:) aber privat so für den Einzelnen kostet die Einarbeitungszeit dann meist doch deutlich weniger. Ich hoffe, dass die bald nur noch Cloudmist anbieten, dann war’s das mit Cracks. Vielleicht machen sie aber genau das nicht, weil sie wissen, dass das das Monopol gefährden könnte. :D
 
Hallo joker0222,

Also ich würde dir Arch Linux empfehlen.
Die Installation ist zwar etwas Schwierig zu Anfang, doch es geht ganz gut mit den Anleitungen im Internet.

Mfg Elias
p.s. https://www.archlinux.org/
 
Hallo MusicJunkie666

Naja, also ich hab mich einfach im Wiki von Arch Linux schlau-gemacht, und noch einige Web Tutorials zur Installation angeschaut....


Mfg Elias
p.s. Arch Linux wird generell etwas zu überschätzt von der Schwierigkeit :-))
 
EliasAUT schrieb:
p.s. Arch Linux wird generell etwas zu überschätzt von der Schwierigkeit :-))

Wird es, aber eines braucht es definitiv, und zwar Motivation und den Willen zu lernen. Auch ein blutiger Anfänger kann, IQ über 70 und vorig genannte Punkte vorausgesetzt, mit Archlinux perfekt einsteigen und dabei viel lernen, aber ohne Arbeit geht da nix, und man muss es auch einfach respektieren, wenn manche Leute nun mal nicht stundenlang an ihrem Rechner rumbasteln wollen. ;)
 
Zehkul schrieb:
Wird es, aber eines braucht es definitiv, und zwar Motivation und den Willen zu lernen. Auch ein blutiger Anfänger kann, IQ über 70 und vorig genannte Punkte vorausgesetzt, mit Archlinux perfekt einsteigen und dabei viel lernen, aber ohne Arbeit geht da nix, und man muss es auch einfach respektieren, wenn manche Leute nun mal nicht stundenlang an ihrem Rechner rumbasteln wollen. ;)

Verstehe ich voll und ganz.
Doch ich gehe auch schon mittlerweile davon aus, dass man bei den normalen Linux Distributionen (Ubuntu, Debian, Linux-Mint....) auch ein bisschen Erfahrung haben sollte um wirklich Linux zu verstehen :-)


Mfg Elias
 
Örgel doch auf die Karre ein Linux Mint 17 Cinnamon die Tage. Das hat richtig Kraft son Mint. Geht ab wie Schmitz Katze.
 
Zehkul schrieb:
… und die kostet.
Die Einarbeitungszeit in GIMP ist nicht so hoch wie PS-Anhänger immer behaupten. Es heißt halt manches anders, aber nach 2-3 Tagen hat mans auch drin.

Ich hoffe, dass die bald nur noch Cloudmist anbieten, dann war’s das mit Cracks. Vielleicht machen sie aber genau das nicht, weil sie wissen, dass das das Monopol gefährden könnte. :D
Es gibt so wie ich das seh nur noch den Cloudmist... aber auch der lässt sich cracken.

EliasAUT schrieb:
Doch ich gehe auch schon mittlerweile davon aus, dass man bei den normalen Linux Distributionen (Ubuntu, Debian, Linux-Mint....) auch ein bisschen Erfahrung haben sollte um wirklich Linux zu verstehen :-)
VERSTEHEN? Ja...
Anwenden, einfach nur Klick-und-Go? Nö. Gar nix. Folge dem Installer, lass ihn machen.

99% der User wollen nicht VERSTEHEN, sie wollen NUTZEN. Selbst ich will den meisten Scheiß nicht wissen. Es muss gehen.
 
Daaron schrieb:
VERSTEHEN? Ja...
Anwenden, einfach nur Klick-und-Go? Nö. Gar nix. Folge dem Installer, lass ihn machen.

99% der User wollen nicht VERSTEHEN, sie wollen NUTZEN. Selbst ich will den meisten Scheiß nicht wissen. Es muss gehen.

Ja, es gibt auch Menchen auf dieser Welt die Verstehen wollen wie das System funktioniert :-))
, und wenn man das z.B. wüsste könnte man auch besser agieren bei der Nutzung und produktiver arbeiten.....

Mfg Elias
 
Der Großteil der Menschen denkt aber eben nicht so. Die Meisten wollen, dass ihr PC funktioniert, mehr nicht.
Und für diese Leute ist Arch ganz falsch.
 
EliasAUT schrieb:
Ja, es gibt auch Menchen auf dieser Welt die Verstehen wollen wie das System funktioniert :-))
Verschwindend wenige, glaub mir.
Aus meinem Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis verwenden ein ganz Paar Leute Ubuntu-Desktops oder -Laptops. Von denen versteht KEINER wie man eine Xorg-Conf von Null an schreibt. Von denen kennt keiner die Compiler-Flags für Postfix auswendig.

Warum ist Windows das mit weeeeeeitem Abstand am häufigsten eingesetzte Desktop-OS? Das liegt nicht nur daran, dass MS hier wirklich fiese Strategien hinsichtlich der Verbreitung genutzt haben. Nein, keineswegs. Es ist einfach so, dass du Windows installierst und es funktioniert einfach. Du musst vor der Installation kein Handbuch im Bibelformat lesen. Ich denk da immer an das Unix-Handbuch aus Waynes World...
Ein wirklich gutes Betriebssystem muss auf Anwender-Ebene einfach funktionieren. Der Markt für Frickel-Fanatiker ist einfach nicht nennenswert. Ein "Windows for Geeks", in dem man jeden Dienst handkompilieren und -konfigurieren muss, würde sich nicht verkaufen. Dagegen wäre Windows 8.0 ein Kassenschlager.

und wenn man das z.B. wüsste könnte man auch besser agieren bei der Nutzung und produktiver arbeiten.....

Ach? Du wirst produktiver, wenn du Gnome3 von 0 an einrichtest, anstatt einfach zu sagen "apt-get install gnome-desktop"? Wie denn das?
Welchen Vorteil bringt es mir, Apache erst von Hand zu kompilieren und jeden trivialen Furz in der httpd.conf selbst zu schreiben gegenüber einem stabilen und sicheren Binary zusammen mit sinnvollen, wenn auch nicht optimalen, Konfigurationsdateien?
Wo wird mein Server auch nur einen Furz besser, wenn ich die master-config von Postfix von Hand schreibe? Hast du das Ding mal gelesen? Das merkt sich kein Schwein. Selbst eine MySQL Config schreibst du dann nur AB, nicht NEU. Kein Aas merkt sich die 50 Befehle, die da rein sollten.

Das einzige, was du besser kannst wenn du das System von Grund auf gebastelt hast: Es reparieren.
Bloß: Wozu etwas reparieren, das einfach funktioniert? Klar, wenn du Arch oder Gentoo von Null an aufbaust und dabei Fehler machst, dann hast du auch was zu reparieren. Einen Debian-Ableger hingegen... da musst du meist schon schwere Gewalt anwenden oder extremes Pech haben, damit etwas repariert werden muss.
Hast du jemals ein Windows 7 wirklich grundlos reparieren müssen? Warum wohl nicht... weil es so konzipiert ist, das man es nicht reparieren muss.

Nein, wenn du nicht gerade Entwickler bist und an neuen Systemkomponenten arbeitest ist es vollkommen unnütz, sich mit dem Wissen über diese Komponenten und Funktionsweisen zu belasten. Das ist Zeitverschwendung, mehr nicht.
 
Hallo Daaron,

Okay....
Das ist deine Meinung.
Jetzt zu aller erst mal will ich sagen dass Arch linux doch kein so guter Tipp war. (Da ich glaube das hier sich in diesem Thread alle einig währen das Arch-linux kein guter Tipp ist.)
Doch und jetzt das große ABER

Es gibt noch genug Linux-Distributionen, um produktiv arbeiten zu können (klar braucht es Übung, um besser damit umzugehen), und es gibt sogar Menschen, die mit Linux arbeiten müssen weil einfach fast alle Webserver..... (nicht nur Webserver) Linux basierte Server sind.

So, eine frage Daaron: Hast du noch nie das Gefühl gehabt "So und das habe ich jetzt selbst repariert :-))"?!
Oder war dir auch noch nie bewusst das fast alle Linux-Distros Open-Source Projekte sind? Das heißt, man kann das System verbessern und wenn nicht sogar eine Funktion hinzufügen.....
Und, wenn man jetzt etwas gefunden oder verbessert hat bekommt man ab diesem Moment ob Entwickler oder Normaluser das Gefühl von der Selbständigkeit und des Erfolges.
Genau solche Menschen die etwas verbessern, eigene Ideen einbringen oder einfach nur Fehler finden sind für die Berufswelt sehr wichtig und wertvoll (aber nicht nur für die Berufswelt!)

Genauso würde ich auch nicht sagen das ein Normalnutzer kein Interesse an Linux haben möchte oder von dem nichts Wissen will.
Ein Normalnutzer kann auch einfach unix kommands lernen wie sudo apt-get update oder upgrade.......
Noch zuallerletzt möchte Ich sagen wenn das Interesse bei einem Nutzer geweckt ist will er oder sie sicherlich nicht einfach wieder mit dem Thema sich nicht mehr befassen.

Mfg Elias
p.s. Daaron, du bist sicherlich Windows User oder?
 
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