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Naja kommt drauf an was du als niedrig bezeichnest. Jemand der normalerweise ein 60FPS Limit halten will, aber immer mal wieder auf 40 einbricht, kann z.B. FG nutzen, um stabile 80FPS zu haben bei dann sogar niedrigerem Verbrauch.Suspektan schrieb:Die Ironie ist doch, dass man mit leistungsfähigeren GPUs besonders stark von FG profitiert, obwohl solche Verfahren doch eher als Hilfsmittel dienen sollten, um niedrigere fps zu kompensieren
Unterhalb von 80 als Ziel-FPS, also 40 gerenderten FPS, empfielt sich FG nicht mehr so, weil mögliche Bildfehler auffälliger werden.
Genau so kann man CPU Limits damit umgehen, egal ob bei niedrigen oder bei hohen FPS. Man muss nur das FPS Limit im Treiber so setzen, dass man beim maximal doppelten der niedrigsten FPS rauskommt, auf die man in CPU-limitierten Fällen runtergeht(maximal doppelt weil FG die FPS im Bestfall verdoppeln kann, aber wenn die GPU bereits vorher stark ausgelastet ist, kann es auch sein, dass nur +30-50% rauskommen).
Spielt man z.B. normalerweise mit 120FPS Limit, bei dme die GPU auch noch Reserven hat, aber hat an manchen Stellen Einbrüche auf 90 FPS durch CPU Limits, kann man z.B. 160FPS als Limit setzen und hätte diese mit FG dann auch konstant, weil die CPU nie unter 80 fallen wird.
Alternativ, wenn man keinen größeren Latenzunterschied bemerkt, kann man auch direkt auf 120 limitieren und hätte dann eben verdoppelte 60, womit man deutlich weniger verbraucht als mit komplett gerenderten 90-120.
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