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NewsAMD führt eigene Arbeitsspeicherlinie offiziell ein
interessant wäre, wenn AMD spezielle proprietäre Module bauen würde, ähnlich wie von RAMBUS für Module-Threading vorgeschlagen, und so die Bandbreiteneffizienz maximiert.
Man könnte nämlich, ähnlich wie das schon bei Grafikkarten gehandhabt wird, die Speicherchips über nur (2x) 32-Bit Busbreite ansprechen, und so Zugriffe weiter verschachteln, womit Wartezeiten verdeckt werden.
Der Nachteil wäre, dass diese DDR3-Module dann nicht mehr in normale 240-Pin DDR3-SDRAM Slots passen, bzw. inkompatibel sind.
Wie läuft da der Kauf und Verkauf genau ab?!
Ich dachte, dass man diese Chip's kauft und einfach seine eigene Marge, Verwaltungskosten etc. drauf klatscht. und Zack kommt ein Marktpreis von z.B. 28 € raus.
Oder geht es da im Bezug auf die Herstellkosten der einzelnen Chips durch Samsung etc.?!
Herstellung der Chips teurer als der Verkauf an die Modulhersteller?!...
Zum Thema:
Ich denke nicht, dass AMD durch diesen Zug Verluste macht.
Was wird AMD machen?
Patriot-Module kaufen
AMD Aufkleber draufkleben und OVP herstellen
Teuerer wieder weiterverkaufen
AMD spricht ja nicht umsonst von leicht höheren Preisen, als die anderen Hersteller...damit wird wohl Marge oder das Umlabeln finanziert..
Die Riegel werden sicher bei Partiot selbst umgelabelt (Aufkleber / Verpackung)
Bei genügend großer Abnahmemenge dürften die auch keinen Preisunterschied machen sofern z.Bsp die Verpackung nicht aufwändiger ist sondern einfach nur einen anderen Aufdruck hat.
Naja, sicher wird der RAM nicht von AMD selbst produziert. Gewinn werden sie sich davon wohl versprechen, da sie das sonst wohl kaum machen würden. Ich halte es aber für fragwürdig ausgerechnet in ein Geschäftsgebiet mit so hohem Preisdruck.
Es ist schon wirklich unglaublich, wie wenige in D offensichtlich lesen können.
Da labern alle von Verlustgeschäft für AMD und blablabla...
Patriot und Visiontek bauen den Ram, nicht AMD. Da wird von Patriot und VT nur ein AMD Aufkleber drauf geklebt und das war's dann. Der DRam Hersteller kann dadurch sicherlich einige Käufer eines AMD Systems vom Markt abgrasen, die sonst von der Konkurrenz kaufen würden. Die Käufer der Rams bekommen dadurch für ihre AMD CPUs optimierten Ram, der auch sicher läuft (was ja bei Intel optimiertem Ram nicht immer der Fall ist) und AMD bekommt die Publicity. Kosten hat vermutlich niemand, entsprechend ist das eine win-win-win Situation.
Wie man darauf kommen sollte, dass AMD damit riesige Verluste macht, ist mir schleierhaft. Denn die erlauben ja nur "richtigen" DRam Herstellern, ihr Label drauf zu kleben...
Das Ganze ist im Prinzip so etwas die SLI Memory oder ATI Crossfire Memory. Herstellung, Vertrieb und Support übernimmt der DRam Hersteller und dafür darf er seinen Ram mit einem speziellen Label mit AMD Logo schmücken.
Naja, ich vermute mal eher, dass AMD das als Schritt in den Flash Markt nutzen könnte. Der Einstieg ins SSD Geschäfft wäre nämlich definitiv lukrativer
Immerhin geht man so auf Nummer sicher das die Rams zu AMD Systemen kompatibel sind (auch wenn sie nicht von AMD selbst gefertigt werden).
Wäre doch auch was bald alles aus einem rutsch zu haben, CPU, Chipsatz, Graka, Ram, fehlen nur noch gscheite Mainboards.
Zum anderen denke ich mal, dass es aber auch so sein könnte, dass der Speicherhersteller bei AMD angeklopft hat und gefragt hat ob AMD nicht Lust hätte die Sticker dadrauf zu kleben.
Das denke ich auch: durch den AMD-Sticker kann der Hersteller XY jetzt pro Riegel 2 Euro mehr verlangen, davon geht 1 Euro an AMD - schon hat sich's für beide gelohnt!
Ein Produktbereich bei dem zur Zeit kein Gewinn gemacht wird...im Gegenteil für jeden Riegel muss der Hersteller evtl. sogar schon was draufzahlen...ja das ist genau das was AMD momentan braucht.
Na bei den Problemen, die es oft mit Speicher gibt, wäre als Logo auch"AMD CPU approved"
sehr dienlich und muß dann natürlich auch zertifiziert sein,damit AMD Käufer einen Nutzen haben.