News AMD Ryzen 3000: Neue BIOS mit AGESA 1.0.0.4 heben Boost-Takt weiter an

Mir ist das zu mühselig.

Ich habe keinen Bock, für 0,5% Leistungsunterschied andauernd mein BIOS zu aktualisieren und damit evtl. meinen RAM-OC zu beeinflussen.

Wenn Ryzen 4000 draußen ist, bügel ich einfach 1x das finale BIOS für Ryzen 3000 drüber, lote nochmal den RAM aus und gut ist.
 
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Taxxor schrieb:
Durchschnittliche Takte in HWInfo vergleichen klappt aber im SC auch nur, wenn die Last konstant auf einem Kern bleibt, ansonsten ist der Durchschnitt eines Kerns nicht wirklich aussagekräftig.
Deswegen schrieb ich ja "lange Benchmarksuite", damit eine bunte Mischung an Core-Auslastung dabei rumkommt. Aber klar, die inaktiven Kerne fließen dann natürlich jeweils auf irrelevanten Takten mit ein, z.B. 1,5 GHz bei einem R7-2700 und 2,2 GHz bei einem R7-2700X. Und ja, genau deshalb sind Takte so wenig aussagekräftig. Wichtig ist die Menge aller Benchmarkergebnisse.

Wo der Durchschnittstakt ggf. aussagekräftig ist, ist der Vergleich eines exakt gleichen CPU-Exemplars in derselben langen Benchmarksuite mit wechselnden UEFI-Versionen. Da hat dann der Durchschnittstakt meiner Meinung nach zumindest mehr Aussagekraft als der Maximaltakt.
 
Nixdorf schrieb:
Deswegen schrieb ich ja "lange Benchmarksuite", damit eine bunte Mischung an Core-Auslastung dabei rumkommt.
Damit kannst du ja auch nicht wirklich einen Einfluss von Updates auf die Taktraten sehen, da muss ja nur beim ersten Run ein Kern 2s weniger unter max Takt gelaufen sein und dafür ein anderer, der im zweiten Run dann 2s mehr im Idle verbringt und man kann aus den avg Taktraten nichts mehr ableiten.

Nixdorf schrieb:
Und ja, genau deshalb sind Takte so wenig aussagekräftig. Wichtig ist die Menge aller Benchmarkergebnisse.
Yep, wobei es ja auch ab und zu das Ziel sein kann, speziell das Taktverhalten zu beobachten und nicht nur die Performance ansich.
Dafür müsste man sich halt mit ProzessLasso einen Kern festpinnen und hier dann die Average Werte vergleichen
 
kennbo82 schrieb:
Naja der Vergleich hinkt doch sehr, denn ohne OS geht gar nichts mehr und kann vor allem aus eigener Kraft nicht behoben werden, da hilft auch kein Bios Update. Wie gesagt hat etwas nicht funktioniert, was total übertrieben hochgepusht wurde, völlig banal für den Hauptteil der Nutzer und genauso ist es doch bei Win Updates auch. Es gibt IMMER welche bei denen ein Update zum totalen Crash führt, bleibt trotzdem dann ein Einzelfall sofern ein Update nicht wie zuletzt größere Teile der Nutzer mitreißt.


Da du offensichtlich schlecht informiert bist hier nochmal ein Artikel dazu und der Vergleich hinkt nicht den es ist kein Vergleich, es war FAKT ! Also bitte vorher Infos einholen ..

https://www.heise.de/newsticker/mel...ele-Linux-Distributionen-zu-Fall-4465220.html
 
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KlaasKersting schrieb:
Ich habe keinen Bock, für 0,5% Leistungsunterschied andauernd mein BIOS zu aktualisieren und damit evtl. meinen RAM-OC zu beeinflussen.
Und wenn es positiv beeinflusst werden würde?^^
Auch schön, wie du die 1% noch mal reflektiert und 0,5% draus gemacht hast^^

Bei meinem 3700X waren es tatsächlich 1,5% im Singlecore, aber ja das ist nichts wozu man unbedingt jedes Update mitnehmen müsste, mich interessiert nur die Entwicklung der CPU allgemein
 
Taxxor schrieb:
Bei meinem 3700X waren es tatsächlich 1,5% im Singlecore,
Also dafür würde ich auch kein BIOS Update machen, da verstehe ich den guten Klaas schon.
Ich werde, nun 1.0.0.4 drauf bügeln (vermutlich schaff ich am Wochenende wieder den Umbau nicht -.-)
Und dann wenn Ryzen 4000 kommt, schauen wir mal. Sonst wird das System zum Ryzen 5000 bzw Intels neuem Sunny Cove (wenn er denn kommt) zu 2021/2022 abgelöst.
Vllt wirds aber zum Ryzen 4000 dann noch mal nen Upgrade auf nen 12C, bissl Luft hat mein X470 Gaming Plus ja.
 
Hab gerade eben das ABBA-Bios auf meinem Prime X470-Pro installiert und Stock Settings ausprobiert. Die 4,2GHz Single Core macht der kleine 3600 jetzt (ich lass 4,192 mal gelten), aber auch nicht durchgehend. Macht gerade einmal 10 CB-R20 mehr als mit meinem 4,1GHz All Core OC. Im Multicore hingegen gibt es so um die 4GHz All Core at Stock und damit etwa 150 Punkte weniger als mit meinem 4,1GHz OC. Hab dann also geschwind wieder mein OC-Profil geladen, da liegen dann auch geringere Spannungen an.
Ob jetzt ein besseres manuelles OC geht, wie manche berichten, hab ich nicht nachgeprüft, dafür hab ich zur Zeit keine Zeit und ehrlich gesagt auch keine Lust, das Teil läuft mit 4,1GHz OC sehr zu meiner Zufriedenheit.

Vorteile durch ABBA sind aber die deutlich geringeren Bootzeiten. Hat mich persönlich eh weniger gestört, da ich oft wochenlang nicht herunterfahre, aber ist dennoch schön, dass hier endlich massiv verbessert wurde. Auch sind jetzt Asus-Logo und Bitlocker-Passwortabfrage hochauflösend, nicht, dass mir das wichtig wäre.
Bisher einziger Nachteil von ABBA: scheinbar hat Asus dem LLC mehr Spielraum gegeben, da jetzt kurzfristig an einzelnen Cores bis zu 1,356V anliegen (1,3V VCore und LLC3 ist eingestellt). Ist wirklich nur kurz und im Idle, also sollte es überhaupt kein Problem sein, aber etwas gewundert habe ich mich schon. Mit ABB ist es glaub ich nie über 1,32V gegangen.
 
Taxxor schrieb:
man kann aus den avg Taktraten nichts mehr ableiten
Wenn sich das Boostverhalten ändert, dann sollte man bei einem hinreichend langen Lauf den Effekt davon durchaus sehen. Das Fluktuieren der einzelnen Kerne sollte sich über einen hinreichend langen Zeitraum dann herausmitteln. Sieht man den Effekt nicht, könnte sich AMD die ganze Arbeit auch gleich sparen.
Ergänzung ()

stevefrogs schrieb:
ich lass 4,192 mal gelten
Guck nicht auf den Takt, sondern auf den Multiplikator. Im Normalfall kommt die leichte Abweichung nach unten vom Spread Spectrum für den Systemtakt, der dann meist nur 99,8 MHz beträgt (4,192/0,998=4,200).
Ergänzung ()

Taxxor schrieb:
Yep, wobei es ja auch ab und zu das Ziel sein kann, speziell das Taktverhalten zu beobachten und nicht nur die Performance ansich.
Das ist nur relevant, wenn man sehen will, ob unerwartet niedrige Ergebnisse mit dem Takt und/oder Rumhüpfen zwischen Kernen zusammenhängen, oder an Störlasten oder was auch immer. Also ob es sich um ein sauber gemessenes Ergebnis handelt. Am Ende zählt für den Anwender dann nur, ob das Video in 14m10s oder 13m40s transkodiert wurde. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
4to cka3al schrieb:
Bei mir läuft's einwandfrei. Wir haben das selbe MB. Was sind den die Bugs? Damit ich auch Mal drauf achten kann.

Ozmog schrieb:
Was für Bugs hast du denn? Das AGESA kümmert sich ja nur um die CPU, wenn was mit dem Board-BIOS ist, muss das MSI selbst fixen.

-Die Reset-Taste funktioniert nicht, benötige diese zwar selten, ist dennoch ein Fehler.

-Hin und wieder bootet der PC erst beim zweiten mal. Drücke Powertaste, nach 5 Sekunden geht er aus und gleich im Anschluss geht er wieder an, in der Zeit ist Bildschirm schwarz.

-PC lässt sich nicht mit einem USB-Gerät starten, weder mit der Tastatur noch mit der Maus, obwohl im Bios die Funktion eingeschaltet ist. Habe früher meine Rechner nur so gestartet.

-Ein einfacher Neustart geht auch nicht, es kommt jedesmal ein POST Screen der mir sagt dass, das "RAM-OC was failed, default settings have been loaded, enter the BIOS with F1". Obwohl ich in dem Moment absolut nichts im Bios gemacht habe. Ich muss andauernd im BIOS die default settings laden und alles neu einstellen. Bei jedem Neustart!

-XMP-Profil wird nicht korrekt geladen, ich muss die Taktrate und Spannung manuell einstellen.

Ich werde das Gefühl nicht los das mein Speicher die meisten Probleme verursacht, habe den
32GB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit.
 
Taxxor schrieb:
Dafür müsste man sich halt mit ProzessLasso einen Kern festpinnen und hier dann die Average Werte vergleichen
Einfach die Mittelwerte aller Threads mit ihren Takt-Mittelwerten berechnen und boom hat man die alles aussagende, magische Zahl. ;)
 
cypeak schrieb:
das schlimme sind an sich ja nicht die doppelt und dreifach-nennungen, es ist viel mehr so dass die änderungen in einem menü sich beim gleichen setting im anderen menü nicht zeigen/auswirken.
in einem menü werden dezimale zahlen verwendet, in anderem menü für die gleichen settings (z.b. ram timings) hexadezimale zahlen...
Irgendwo beim Gigabyte Owners Thread bei overclock.net hatte ich gelesen, das das AMD Menü nur für die Ryzen Master "reserviert" ist (um Board und Herstellerübergreifend einen "Ansprechbereich" für den Master zu haben). Kann das jemand bestätigen oder nicht ? :confused_alt:
 
CastorTransport schrieb:
Und soll ich mir das Video anschauen oder fasst Du es einfach mal kurz zusammen!? Immer dieser Mist... "Hier - Video..."
Ich fasse es nicht zusammen und Du musst es auch nicht anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willi-Fi schrieb:
Intel ist final ab Werk bzw. nach 2-6 Monaten sind Intel Mainboards ausgereift. AMD muss hier einen Fehler ausbügeln, dass eben der maximale Takt nicht gehalten wird.



Also kann man 2020 mit den finalen Tests von Ryzen 3000 rechnen? Wird CB dann ebenfalls nachtesten?

Ein aktueller Test mit Comet Lake wäre dann interessant.
👍👍👍

Jup genau so ist es
 
asgaard schrieb:
👍👍👍

Jup genau so ist es
Ist es nicht, Aber okay, mancher ist beratungsresistent.
Eine Bitte, Teile nicht noch Lügen
 
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Rockstar85 schrieb:
Ist es nicht, Aber okay, mancher ist beratungsresistent.
Eine Bitte, Teile nicht noch Lügen
Tut dir die Wahrheit so weh?
Anscheinend
 
Gott ey, diese Trolle sind echt lahm
Haben alle keinen 3700X aber erst mal ne Runde blubbern.. Bekommt ihr von Intel alle Knete, oder hofft ihr dass die Intel Götter euch danken?

@asgaard
Ach komm, ich habe mindestens 3 beispiele bei Intel gesagt, die die Aussage widerlegen.. Soll ich mal mit dem 5775C anfangen? AMD hat Juli gelauncht, wir haben auch hier 2-6 Monate, aber hey ;) Und Intel war selten ab Werk final.. Das war auch bei Z170 schon so, selbst bei P34 gabs probleme. Das ist ja auch normal..
ZB: https://lists.debian.org/debian-devel/2017/06/msg00308.html (ist bis heute nicht gefixed)
 
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Reset90 schrieb:
Rip AMD. Man kämpft darum die werksangabe auf einem Kern zu erreichen. Intel schafft diese auf allen Kernen und das bei mehr GHz und unter last. 3700x größter fehlkauf

Und dennoch ist AMD in Sachen IPC und Effizienz deutlich vorn - und dann reden wir nochmal drüber, wenn man bei Intel alle Sicherheitspatches drin hat. Dann schaut Intel schon etwas in die Röhre.

Ja Intel hat den höheren Takt mit der Brechstange, ABER in Sachen Preis, Sicherheit, Effizienz, IPC steht AMD besser da.

Ist aber auch kein Wunder wenn Intel die gleiche Suppe seit 3-4 Jahren immer wieder aufwärmt, bissel nachwürzt und als neu verkauft. ;) Da kannste schön durchoptimieren.

AMD wird nun damit beginnen.

Aber lobhudel du nur Intel weiter - die hätten sicher auch ohne AMD die Preise halbiert. :rolleyes:
 
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Foma schrieb:
-Die Reset-Taste funktioniert nicht, benötige diese zwar selten, ist dennoch ein Fehler.

-Hin und wieder bootet der PC erst beim zweiten mal. Drücke Powertaste, nach 5 Sekunden geht er aus und gleich im Anschluss geht er wieder an, in der Zeit ist Bildschirm schwarz.

-Ein einfacher Neustart geht auch nicht, es kommt jedesmal ein POST Screen der mir sagt dass, das "RAM-OC was failed, default settings have been loaded, enter the BIOS with F1". Obwohl ich in dem Moment absolut nichts im Bios gemacht habe. Ich muss andauernd im BIOS die default settings laden und alles neu einstellen. Bei jedem Neustart!

-XMP-Profil wird nicht korrekt geladen, ich muss die Taktrate und Spannung manuell einstellen.

Ich werde das Gefühl nicht los das mein Speicher die meisten Probleme verursacht, habe den
32GB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit.

Bis auf das USB Problem, kenne ich diese Sympthome alle. Auch damals mit Asus Board und Corsair Vengeance RAM. Dauerte mehrere Monate, bis ein BIOS Update damit Schluss machte. Also Bios Bugs/Inkompatibilitäten.. ^^
 
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