News AMD Ryzen 7000: Die AM5-Plattform wird mit A620-Mainboards attraktiver

@SaschaHa Du meinst grade das PCIE 5.0 ist der Kostentreiber? Aber warum soll das so sein? Muss der Sockel mit Platin ausgebaut sein damit das funktioniert? Oder welchen wirtschaftlichen Grund hat es das das teurer ist? Da sind doch nur mehr Leiterbahnen verbaut um die höhere Bandbreite zu ermöglichen, das erhöht den Preis wahrscheinlich um Cent Beitrage ...

Aber um das klarzustellen: Ich bin der Meinung das aktuelle Mainboards primär desween so teuer sind, weil a) es zuviele unnötige Funktionen auf Mainboards gibt wie WLAN, massive Übertaktbarkeit, Zusatzchips wie ESATA, 10 Gbit/s LAN, mega viel RGB oder sonstiges unnötiges und b) die Mainboardhersteller sich die Taschen füllen möchten.

Ein Aktuelles AM5 Mainboard sollte imho einen PCIE 5.0 M2 Slot haben, 1x PCIE 4.0 für die Grafikkarte, 4 SATA Ports, 2 RAM Slots (4 haben keinen wirklichen Nutzen da die Geschwindigkeit ja stark einbricht wenn man alle Slots nutzt), kein RGB, kein WLAN, kein ESATA, keine Extra Phasen für bessere Übertaktbarkeit, 8 USB Ports reichen aus imho (hinten 1x USB-C, 5x USB 3.0, vorne 1x USB C, 1x USB 3.0), Gbit LAN Port, günstiger Soundchip, Anschlüsse für eine Lüftersteuerung durchs Mainboard, damit die Gehäuse Lüfter je nach Auslastung schneller laufen oder langsamer.

So etwas würde ich gut finden ... (ob es so etwas gibt kann ich nicht sagen, bin nicht auf dem laufenden)

Prinzipiell hast Du aber natürlich recht, das ein PCI E 5.0 Grafikkartenslot aktuell keinen wirklichen Nutzen hat.
 
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Mydgard schrieb:
Du meinst grade das PCIE 5.0 ist der Kostentreiber? Aber warum soll das so sein?
signalintegrität. es sind nicht unbedingt mehr bahnen aber sie müssen direkter und kürzer sein was zu mehr schichten führt und es braucht signal reapeater um diegeshwindigkeit zu halten. all das muss auf das board und dann hat man statt 4-6 layer jetzt neuerdings bis zu 10 im consumerbereich für ein feature was keiner der nutzer wirklich verwenden kann. denn wer es verwendet tut es auf HEDT/workstation oder im server. im desktop is PCIe 5.0 rausgeschmissenes geld und treibt unnötig die kosten hoch
 
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Artikel-Update: Gerüchte sprechen von zwei A620-Chipsätzen

Wie die chinesische Website HKEPC erfahren haben möchte, soll AMD mit zwei Versionen des kommenden A620-Chipsatzes planen.

Die von AMD auf der CES 2023 für den Februar in Aussicht gestellten „Entry-Level AM5 Motherboards“ sollen dabei voraussichtlich auf einem A620-Chipsatz basieren, der wie die X670(E)- und B650(E)-Chipsätze auf dem bekannten PCH-Chip „Promontory 21“ basiert.

Promontory 22 soll auf Promontory 21 folgen

Die erste Revision des A620-Chipsatzes soll demnach dann mit einem neuen „Promontory 22“ realisiert werden, welcher deutlich einfacher aufgebaut sein könnte, aber die selben Spezifikationen liefern soll. Das wiederum soll AMD die Möglichkeit geben, die für den A620 ohnehin nicht benötigten Features gar nicht erst zu implementieren und den Chipsatz so günstiger anbieten zu können.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

A620-Mainboards sollen im Februar erscheinen

Nachdem bereits die ersten A620-Mainboards in der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission (EEU) aufgetaucht sind, sollen entsprechende Platinen AMD ab Februar dabei helfen, sein Versprechen einzuhalten, AM5-Mainboards für Ryzen 7000 über seine Partner ab 125 US-Dollar anbieten zu können.
 
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SVΞN schrieb:
Das wiederum soll AMD die Möglichkeit geben, die für den A620 ohnehin nicht benötigten Features gar nicht erst zu implementieren und den Chipsatz so günstiger anbieten zu können.
Schon schräg, dass eine solche naheliegende Option erst nach dem Plattform-Marktstart "gefunden" wird.
 
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Ganz schön teuer der Einstieg, weit unter 100 Dollar wär für viele bestimmt deutlich interessanter.
 
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A620-Boards ab 150€ (ink. VAT) aufwärts? ... äähmm, nein!

Auch weil,
Neodar schrieb:
Die immer wieder genannten ab 125 Dollar waren das Versprechen für B650, welches sich bis heute nicht erfüllt hat.
 
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... AM5-Mainboards für Ryzen 7000 über seine Partner ab 125 US-Dollar anbieten zu können.
Das kommt doch jetzt mal langsam in realistischere Bereiche 👍
 
Schauma mal
UV und RAM Anpassungen müssen schon verfügbar sein, sonst ist A620 nichts für mich
 
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Ein ATX Board sollte es schon sein.
2017 hat mein Prime B350-Plus unter 100€ gekostet. Und es läuft bis heute bestens, auch ohne jegliche Speicherprobleme.
So sollte es schon sein. Meinetwegen auch, wegen Inflation und leicht besserer Austtattung, für max 130€.
 
Wenn diese Boards wenigstens stabiler laufen würden als früher
Wenn diese Boards wenigstens weniger Bugs hätten
Wenn diese Boards wenigstens zuverlässiger beim erreichen der RAM Geschwindigkeiten wären
Wenn diese Boards wenigstens länger Garantie oder besseren Support bekämen

Aber nö, es ist nach wie vor alles wie sonst auch nur +100% mehr aufpreis XD
 
Ich würde bei nem Board zuschlagen das nur PCIe 5.0 für Grafikkarte und/oder eine SSD bietet und ansonsten "nur" 4.0. Dann wären die Dinger um einiges günstiger. Meinetwegen auch nur 4.0 fürs ganze Board, denn selbst wenn ich einen Nutzen aus 5.0 SSDs ziehen könnte, diese Kühlkörper evtl noch mit Minilüftern sorgen für Flashbacks bei mir.
 
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...AM5-Mainboards für Ryzen 7000 über seine Partner ab 125 US-Dollar anbieten zu können.
Nein!
125 Dollar wären ja mit Steuern dann eben schon wieder fast 150€ und somit kaum weniger als das, wo bisher B650 einsteigt.

A620 Bretter müssen im Bereich 100€ und niedriger angesiedelt sein, sonst wird das doch nix.
Und genau das ist das Ziel.

Die immer wieder genannten ab 125 Dollar waren das Versprechen für B650, welches sich bis heute nicht erfüllt hat.
 
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Oder AM4 aufrüsten und weiter benutzen.
 
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Hm, bei AM4 und den 3000'er als auch 5000'er CPUs hat sich das alles irgendwie nach ein bisschen Innovation angefühlt und es gab einen Reiz aufzurüsten. Aber irgendwie lassen mich sowohl die 7000'er CPUs von AMD als auch die aktuellen von Intel ziemlich kalt.

Also aus irgend einem Grund interessiert mich die aktuelle/neu Generation erstmals so genau 0. Kann nicht mal sagen warum. Vielleicht da eine gute AM4 CPU aktuell und mittelfristig quasi erst einmal für alles ausreichend ist?
 
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Nat toll, erst kommt ein kastrierter B650, der dann von einem richtigem B620 abgelöst wird.
1: der kastrierte wird Verlust für AMD erzeugen (teure Funktionen die nicht genutzt werden aber billiger Preis)
2: AMD sieht aber die Notwendigkeit für billigere Chips und muss jetzt handeln, kann nicht mehr warten

Insgesamt betrachtet macht die Meldung wieder eine Wirkung als ob AMD unter massiven Druck steht.
 
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wertertzu schrieb:
Bei den Preisen kann man nur AM4 oder Intel kaufen...
Leider sind "brauchbare" So1700-Mainboards auch nicht wirklich günstig, wenn es DDR5 und Co sein soll. Es ist aber erschreckend, dass normale Mittelklasse-Boards, die früher 150 € gekostet haben, bei So1700 und AM5 nicht unter 200 - 250 € zu bekommen sind.

Das ist mistig.
 
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Mydgard schrieb:
@SaschaHa
Aber um das klarzustellen: Ich bin der Meinung das aktuelle Mainboards primär desween so teuer sind, weil a) es zuviele unnötige Funktionen auf Mainboards gibt wie WLAN, massive Übertaktbarkeit, Zusatzchips wie ESATA, 10 Gbit/s LAN, mega viel RGB oder sonstiges unnötiges und b) die Mainboardhersteller sich die Taschen füllen möchten.

Ich sehe das wie du. Ein Spieler der sich eine GTX 4090 kauft, Samsung Pro usw wird wohl eher kein günstigeres MB mitnehmen. Für Lischen Müller reicht das aufgezählte von dir locker auf. Es geht ja darum, dass man die neue Plattform mit den wichtigen Features hat. Alles andere kann es stufenweise aufwärts geben.
 
SVΞN schrieb:
Die von AMD auf der CES 2023 für den Februar in Aussicht gestellten „Entry-Level AM5 Motherboards“ sollen dabei voraussichtlich auf einem A620-Chipsatz basieren, der wie die X670(E)- und B650(E)-Chipsätze auf dem bekannten PCH-Chip „Promontory 21“ basiert.

Promontory 22 soll auf Promontory 21 folgen

Die erste Revision des A620-Chipsatzes soll demnach dann mit einem neuen „Promontory 22“ realisiert werden, welcher deutlich einfacher aufgebaut sein könnte, aber die selben Spezifikationen liefern soll. Das wiederum soll AMD die Möglichkeit geben, die für den A620 ohnehin nicht benötigten Features gar nicht erst zu implementieren und den Chipsatz so günstiger anbieten zu können.
Ein recht typisches Vorgehen, Nvidia macht das oftmals auch bei GPUs: Bevor der kleinere Chip fertig ist, wird ein größerer auf das Niveau des kleinen Chips beschnitten. Später kommt dann der kleinere zum Einsatz.

Nach außen hin wird oftmals gesagt, dass das vollkommen unproblematisch sei. Allerdings ist der größere Chip in der Regel der, der leichter zu kühlen ist: Gleiche Leistungsaufnahme auf größerer Fläche führt zu geringerer Wärmedichte und dadurch zum leichteren Kühlen...
...im Gegenzug hat der kleinere Chip dann oftmals die absolut gesehen etwas geringere Leistungsaufnahme.
 
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0xffffffff schrieb:
Hm, bei AM4 und den 3000'er als auch 5000'er CPUs hat sich das alles irgendwie nach ein bisschen Innovation angefühlt und es gab einen Reiz aufzurüsten. Aber irgendwie lassen mich sowohl die 7000'er CPUs von AMD als auch die aktuellen von Intel ziemlich kalt.

Also aus irgend einem Grund interessiert mich die aktuelle/neu Generation erstmals so genau 0. Kann nicht mal sagen warum. Vielleicht da eine gute AM4 CPU aktuell und mittelfristig quasi erst einmal für alles ausreichend ist?
Die neue Generation ist vielleicht interessanter für jene, die ein System mit guter iGPU suchen. Bei AM4 gehts nach dem 5700G nicht mehr weiter, und AM5 unterstützt erstmals RDNA2+ iGPUs (gibt aber noch leider keinen 7000G).
 
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