News AMD Ryzen 7000: Die AM5-Plattform wird mit A620-Mainboards attraktiver

Das stimmt das LGA 1700 EOL ist aber sobald AMD einen neuen Chipsatz rausbringt werden doch eh die meisten wieder meckern und wechseln. Es geht doch schon lang nicht mehr was man braucht sondern was man haben kann. Ich sehe derzeit wenn es um Preis Leistung geht Intel vorne und selbst mit dem toten Pferd wird man auch für 4 Jahre günstiger fahren mit dem gleichwertige Featureset als darauf zu warten als das AM5 günstiger irgendwann wird.
 
Hmm... bezweifle noch, ob mit A620 wirklich gute Angebote zusammen kommen. Billiger ja, aber dann die Features und Verarbeitung soweit zusammen streichen, dass man nicht von einem vorher besessenen insgesamt besseren B550/X570 wechseln wird. Hohe Preise der Boards ist ja das eine, aber auch die Ausstattung der "unteren" Preisklasse überzeugt mich nicht entgültig. Ich meine, der Preis einen Mainboards relativiert sich, wenn man für das gesamte System 2,5K und mehr ausgibt, aber 300€ für ein Board und muss dann doch noch Kompromisse eingehen. Ne...

Der längere Sockelsupport ist super, ich baue aber darauf nicht. Geänderte Einsatzszenarien und künftige Features könnten alles wieder über Board werfen im eigenen Setup. USB 4 könnte beispielsweise ein Geund sein, warum ich dann doch ein neues Board kaufe.
Hab jetzt auch mehr AM4-Boards, als AM4-CPUs, weil sich die Ansprüche geändert haben. ITX musste her. Und schon ist man in der Nische gelandet, in denen es eine sehr bescheidene Auswahl gibt und dann auch mit nicht den niedrigsten Preisen rechnen kann.
 
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Alesis schrieb:
LGA1700 wird uns aller Voraussicht noch bis 2024 begleiten und das letzte Update in Q3/23 mit dem Raptor Lake Refresh erhalten. Insofern wird es diese Plattform dann 3 Jahre mit zwei Chipsatzgenerationen gegeben haben, was meines Erachtens bei Intel üblich war und ist.


Im Generellen sollte man nie eine Plattform in Hinsicht auf Zukunftssicherheit kaufen.
Kaufen tut man zum Zeitpunkt X wenn man die Leistung auch benötigt. Alles andere ist rausgeschmissen Geld, insofern erübrigt sich die Diskussion der Plattformkosten. Was weiß man den über die nächste CPU Generation im voraus bzw. was der Mitbewerber zu dem Zeitpunkt dann herauszaubert?
Für sehr viele Noch-User ist mit Ihren bestehenden AM4 Systemen eigentlich genug Leistung vorhanden, um AM5 sogar zu überspringen. Kaum einer macht 24/7 4k daddeling, Foto und Video Bearbeitung.

AM4 war für mich nie das Gelbe vom Ei gewesen, wohl aber ein P/L Knüller. Ich mochte nie die unausgegorenen AGESA Versionen, die Hot-Spot-Hitzeentwicklung und den hohen IDLE Stromverbrauch.
Insofern kaufte ich mir mein IntelSystem, was solange bleibt, bis die Leistung nicht mehr genügt. Und bis dahin existiert wahrscheinlich LGA1851 und AM6.
 
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Ozmog schrieb:
Hmm... bezweifle noch, ob mit A620 wirklich gute Angebote zusammen kommen. Billiger ja, aber dann die Features und Verarbeitung soweit zusammen streichen, dass man nicht von einem vorher besessenen insgesamt besseren B550/X570 wechseln wird.
ich erwarte das gleiche low-end wie bei intel.
 
A620 E sonst ist es uninteressant

Oder die künstlichen Limitierungen endlich mal lassen
X600 E?
Also kein I/o hub mit Pcie 5.0 würde absolut reichen für itx und Micro atx

Die CPU ist doch ein SOC und bietet genug Schnittstellen
 
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Vitec schrieb:
Ist die Frage, wie der dann beschnitten ist.
Das sehe ich genauso, was nutzt dir ein Lowend Brett, wenn du nur einen PCiX4/5.0 16x hast und der dann ggf. mit einer NVME zusammen den GPU Slot auf 8X drosselt.

mfg
 
Ich sehe den Sinn hinter den A620 Boards nicht. Ja es ist günstiger für AM5 Einsteiger, die z.b einen Ryzen 7600 mit DDR5 anschaffen wollen. Aber es gibt ja auch Leute die vielleicht 2,3 oder 4 M2 SSDs mitbringen wollen, und dafür sind die A620 Boards einfach nicht ausgelegt.

AMD wirft damit Vorteile über Boards, die AM4 so attraktiv gemacht haben (gerade die 500er Boards).
 
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SVΞN schrieb:
...
DDR5 geht ja langsam aber sicher auch in die richtige Richtung. Einfach noch etwas warten. Aber der Vergleich mit der aktuellen Intel-Plattform geht so einfach nicht auf.
Zumal Intel mit DDR5 im ATX Format auch nicht gerade viel günstiger ist. Unter 200€ gibt es auch nur sehr wenig.
 
MasterWinne schrieb:
32gb ddr5 6k cl32 165€, soll mir mal einer zeigen wo DDR4 in der Klasse [rede nicht von 3200 billig ram] jemals so günstig war.
6000er mit CL 32? Nicht gerade der berauschendste RAM, wenn es um Timings geht. Geht man da auf ein ähnliches Level, dann reden wir von CL16 bei 3200er und CL18 bei 3600, solche Kits bekommt für 100 € bei 32 GB. Hier würde man schon 71 € "sparen".
MasterWinne schrieb:
Für mein b650-f hab ich 240€ gezahlt und hatte noch extra casback dazu.
Ist schön, dass du Cashback hattest, vernünftige B550-Boards bekommt man aktuell um die 100 - 140 €. Gutes Beispiel wäre das Gigabyte Aorus Elite für ca. 133 €. 107 €, die man weniger ausgibt. Sind also 178 €.

Zwischen 5800X3D und 7700X liegen auch noch mal ca. 10 € und man kommt so auf 188 €. Das ist doch durchaus ein ordentlicher Unterschied und reicht für 1 - 2 TB M2-PCIE4.0 SSD, die man dann direkt mit dabei hat.

Wer jetzt ein System zusammen baut, kann durchaus zu AM4 noch greifen, mit dem 5800X3D und kommt damit günstiger weg. Die Hauptargumente für AM5 ist die vermutliche Kompatibilität für die nächsten Jahre. Gleichzeitig ist diese aber nicht automatisch gesetzt und dass dann alles entsprechend läuft.

PCIe5 GPUs kann man 2024/2025 erwarten, dann kommt auch Zen 5 und auch beim RAM wird dann noch mal neu gewürfelt. PCIe5 SSDs sind in der Mache, der Vorteil wird hier aber auch eher akademischer Natur sein.

Standpunkt - jetzt genau der 17.01.2023, 08:55 - kann man ein "günstigeres" Highend-System mit dem 5800X3D zusammen bauen auf AM4, dass auch die nächsten 2 Jahre locker reichen wird.
 
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Aber trotzdem die "Einsteigerserie" für evtl. über 100€, mal sehen was dann für Ausstattung an Board ist.
Das ist ja zumeist das Problem, weswegen man dann doch höher gehen muss. Stichwort M2 oder USB, oder was man eben benötigt.
 
Wie kommt ihr darauf?
Habt ihr mal geguckt wie viele lanes die CPU schon bietet?

24 Pcie 5.0 lanes + 4 Pcie 4.0 lanes

Es brauch dem Chipsatz / Schnittstellen hub doch gar nicht
 
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Simanova schrieb:
Ich sehe den Sinn hinter den A620 Boards nicht. Ja es ist günstiger für AM5 Einsteiger, die z.b einen Ryzen 7600 mit DDR5 anschaffen wollen. Aber es gibt ja auch Leute die vielleicht 2,3 oder 4 M2 SSDs mitbringen wollen, und dafür sind die A620 Boards einfach nicht ausgelegt.
...
Die kaufen sich eben andere Boards und zahlen dafür mehr.
Jeder wie er es braucht.
 
DevPandi schrieb:
Ist schön, dass du Cashback hattest, vernünftige B550-Boards bekommt man aktuell um die 100 - 140 €. Gutes Beispiel wäre das Gigabyte Aorus Elite für ca. 133 €. 107 €, die man weniger ausgibt. Sind also 178 €.

Zwischen 5800X3D und 7700X liegen auch noch mal ca. 10 € und man kommt so auf 188 €. Das ist doch durchaus ein ordentlicher Unterschied und reicht für 1 - 2 TB M2-PCIE4.0 SSD, die man dann direkt mit dabei hat.
der logik hier zufolge ist aber AM4 auch schon tot. also kannst du eigentlich nur AM5 kaufen aktuell :D
 
C4rp3di3m schrieb:
Das sehe ich genauso, was nutzt dir ein Lowend Brett, wenn du nur einen PCiX4/5.0 16x hast und der dann ggf. mit einer NVME zusammen den GPU Slot auf 8X drosselt.

mfg

Hä? Das ist doch Schmarrn, die CPU selbst bietet Dir doch schon 24 Gen5 Lanes und 4 Lanes (min Gen4) zum Chipsatz!

Ein A600/X600 wäre interessant: Also ein Board OHNE Chipsatz und nur den Lanes der CPU. Mir persönlich würde das völlig reichen:

16x für Graka
8x für zwei M2 NMVes
4x Lanes für Netzwerk, SATA, WiFi , whatever

Genug USB-Ports hat die CPU auch schon.
 
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Na so groß sind die Preisunterschiede nun auch wieder nicht.
Das MSI X670E Carbon kostet 514€, das MSI Z790 Carbon 490€. Das sind gerade mal 24€. Das wären die beiden Boards, die bei mir in Frage kommen würden, wenn ich aufrüsten würde.
Die Aufrüstmöglichkeit der AM5 Plattform wäre dabei nicht so wichtig. Bei meinen letzten CPUs (i7 2600k, i7 8700k, Ryzen 9 5900X) brauchte ich immer ein neues Bord. Vor allem, da ich nicht Markentreu bin und immer mal wieder zwischen AMD und Intel hin und her springe.
 
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DevPandi schrieb:
Standpunkt - jetzt genau der 17.01.2023, 08:55 - kann man ein "günstigeres" Highend-System mit dem 5800X3D zusammen bauen auf AM4, dass auch die nächsten 2 Jahre locker reichen wird.
Wenn man nur spielt, für alles andere ist heute Sockel 1700 mit einem 13600k die bessere Wahl.
Ergänzung ()

DevPandi schrieb:
6000er mit CL 32? Nicht gerade der berauschendste RAM, wenn es um Timings geht. Geht man da auf ein ähnliches Level, dann reden wir von CL16 bei 3200er und CL18 bei 3600
Ich empfehle etwas DDR5 Lektüre zur Relevanz der Primärtimings, bevor man hier sowas schreibt ;)
 
StefanArbe schrieb:
der logik hier zufolge ist aber AM4 auch schon tot. also kannst du eigentlich nur AM5 kaufen aktuell
Die Menschen suchen immer einen Grund, ihre eigene Entscheidung zu rechtfertigen und die der anderen zu delegitimieren.

Man kauft ein System jetzt nach bestimmten Parametern und kann darin verschiedene Faktoren dann einfließen lasen. Es gibt Faktoren, die aktuell noch für AM4 und 5800X3D sprechen, es gibt Faktoren, die dagegen sprechen, man muss sie nur für sich gewichten.

Für mich AM5 aktuell ergibt ein AM5-System keinen direkten Sinn: PCIe5-SSDs sind noch nicht da, deren Nutzen im Alltag gegenüber PCIe4-SSDs ist überschaubar. Selbst mit DirectStorage wird PCIe5 nicht automatisch PCIe4 überlegen sein.

PCIe5 GPUs werden wir erst mit RTX 5000er und der RX 8000er Serie sehen, auch hier wird sich Anfangs der Nutzen aber in Grenzen halten, auch mit DirectStorage.

Wer primär spielen will und jetzt baut, kann zu AM5 greifen, kann zu So1700 greifen oder noch zu AM4, das entscheidet am Ende der eigene Geldbeutel und die eigenen Vorlieben, man macht nichts falsch.

Mit einem System auf 5800X3D-Basis kann man "Geld" sparen, mit So1700 und einem RaptorLake jetzt, ist man - wenn man bei 350 bei der CPU bleiben will - eine gleichwertige Plattform, die etwas schneller ist. Bei AM5 mit einem 7700X eine Plattform, die man in 2 - 3 Jahren relativ "günstig" auf den neueren Stand bringen kann. Sofern man dann in 2 - 3 Jahren wieder AMD haben will.
 
mcsteph schrieb:
Gaming ist ein total billiges Hobby. Einmal kaufen und Jahre damit spielen. Du kannst sogar auf einem Handy spielen, da brauchst du nicht mal extra Hardware kaufen. Ich bin total genügsam bei der Grafik und brauche Spielspaß. Nur der Promille Bereich spielt Cyberpunk RT 4k auf einem 144hz Display oder manche Spieler brauchen halt ne SchwVerlängerung. Schau dir mal die Steam Charts und die Hardware an. Ich spiele Diablo 4 demnächst, da reicht mein System dicke. Grafik wird eh überbewertet, das Auge gewöhnt sich so schnell daran.
Hardware und Technischer Fortschritt zählt für mich zum Hobby dazu. Hier scheiden sich die Geister es kann total billig sein muss aber nicht. Und mit dem ihrigen Komponeten aus ihrer Fusszeile würde ich den Begriff Schw**** Vergleiche vorsichtig Benutzen. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. jeder ist halt wie es ist und jeder ist anders.

Das sollte doch mal endlich begriffen werden.
Ach ja habe ich vergessen Ego Gesellschaft, hab nix gesagt.

🤐
 
Chilisidian schrieb:
Naja, es gibt Z790 Boards mit DDR5 mit voller Ausstattung von Asrock für knapp 200 EUR. Und zwar nicht nur eins. Auch einige von Asus oder MSI starten deutlich im 200er Bereich. Die Plattform ist also schon eine ganze Ecke günstiger als AM5. Ich hatte bis vor kurzem noch einen 7900X und das günstigste erhältliche Board unter 300 Euro war genau eines von Asrock. Asus oder MSI waren unter 350 Euro nicht zu bekommen.

Reality Check:

Derzeit 9 lieferbare AM5 Boards bis EUR 210 von Asrock, Asus, Gigabyte, MSI.

Derzeit 17 lieferbare Socket 1700 Boards mit DDR5 bis EUR 210 von den oben genannten und Biostar und Kontron, darunter aber kein Z790-Board.
 
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