News AMD Ryzen 9000: Spezifikationen zu 9950X, 9900X, 9700X, 9600X und Chipsätzen

Javeran schrieb:
Das Verhalten von AMD kann eigentlich nur zwei Dinge bedeuten. Entweder der IPC Zuwachs ist tatsächlich beachtlich oder die Core 200 Konkurrenz einfach nicht schnell genug und man springt nur so hoch wie man muss,
Woran machst du das fest? Weil der Takt nicht deutlich weiter steigt? ZEN4 war quasi schon an der Kotzgrenze, der Singlecore Verbrauch auf Intel Niveau. Da geht nicht mehr viel auf einem Node der N5-Klasse. Also muss die IPC es alleine richten. Arrow Lake ist tatsächlich eine Wundertüte. Es könnte sein, dass man aufgrund von Latenzen etc. im Gaming schlechter ist als Raptor Lake. Die E-Cores sind extrem gut, aber was machen wie bei den P-Cores?
 
Cyberpunk61 schrieb:
Beim Sockel AM4 scheint sich jetzt auch noch etwas zu tun
Habe ich auch schon gesehen, aber 100 Mhz machen beim spielen halt so gut wie keinen Unterschied, sieht man ja schon bei 5700x vs. 5800x.
 
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SirSilent schrieb:
In Zeiten wo ne CPU locker 10 Jahre ausreicht sind solche Updates irgendwie belanglos...

Stimmt schon. Würde jeder nur das kaufen was er braucht, wäre der Markt eh tot :)

Als Spieler warte ich lieber auf einen X3D und für alles andere reicht inzwischen auch mein passiver MiniPC mit 16 Threads. Was will ich denn da mit dem Rest?
 
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Philste schrieb:
Ich gab gegoogelt und Prom 19 scheint das B550 Chipset zu sein. Also quasi einen AM4 Chipsatz reaktiviert.
Ah soo, dann ist der Prom 19 quasi da um AM4-Bretter und CPUs in Rente schicken zu können. Aktuell wird ja bei unter 1000 Euro-Systemen noch gerne AM4 genommen, eben wegen den günstigeren Boards mit B550. In Zukunft kann man Zen4-CPUs auf AM5 mit Prom19 für unter 1000 Euro-Systeme empfehlen...

https://www.computerbase.de/forum/t...g-pc-spiele-pc-selbst-zusammenstellen.215394/
 
Nixdorf schrieb:
Die gleichen Chips weiter verbauen und um einen dritten ergänzen ist aber auch nur in der Marketingabteilung ein neues Produkt. "Pentium M mit Chipsatz und WLAN-Chip von Intel? Centrino!"
Und?

Moderne CPUs haben alle Funktionen die früher ein Chipsatz hatte bereits on Board. Das was heuete noch als Chipset bezeichnet wird, ist eine Brücke, die 4 PCIe-Lanes auf verschiedene Anschlüsse aufsplittet. D. h. bei den sogenannten Chipsätzen, geht es nur darum zusätzliche Anschlussoptionen bereitzustellen. Das ist das einzige Feature.


Der X870E deutlich mehr Anschlussoptionen als der X870E. Der X870 hat im Vergleich zum X670 ein paar neue und dafür ein paar alte verloren.

Rebranding bedeutet dasselbe Produkt unter neuen Namen zu verkaufen. Und das ist nach den genannten Specs bei nicht der Fall.

Nixdorf schrieb:
Für jeden hier im Forum, der die Frage nach einem wirklich neuen Chipset stellt, ist das ein Rebranding.
Der Name Chipset passt heute nicht mehr auf diese Funktion da die CPUs alle Funktionen eines Chipsets bereits hat. Nach Deiner Logik ist ein X670E nicht anderes als ein umgelabelter B650, da nur der erste Promotory 21 an der CPU angeschlossen ist.

Wenn wir das hinzufügen von 2 USB4 Ports als Rebranding bezeichnen, dann haben wir eigenlich nur nur Produkte die rebrandet wurden.
 
metoer schrieb:
Also wer heute noch mit Haswell oder Bulldozer unterwegs ist tut mir ehrlich gesagt Leid, da schlafen einem doch die Füße ein. Außerdem hat sich die Effizienz um mehrere Größenordnungen verbessert.
Kommt drauf an, was man so vor hat. Einige alte Spiele, die Multicore noch nie gehört haben, laufen auf einem Haswell nicht schlechter. Selbst Cyberpunk läuft mit mittleren Details über 60fps je nach Modell von damals und aktueller GPU. Man ist halt konsequent im CPU-Limit. Effizient ist das bei 88W TDP auch, wenn man so sieht, was ein aktueller Intel so verbrauchen kann.

Ich trauere meiner alten Plattform trotzdem nicht nach. Allein die Peripherie war viel langsamer und M.2 würde ich auch nicht wieder hergeben. Wenn mal wieder ein Gehäuse bei mir leersteht, baue ich den alten Krempel vielleicht nochmal als Retro-Maschine auf ;).
 
Hört sich nicht übel an.
Ryzen ist wirklich ein Dauerbrenner und wenn die Tests gut ausfallen, dann hat AMD weiterhin ein verdammt starkes Produkt am Markt, wenn nicht sogar den Besten All-Rounder (gut in allen Sachen, aber vielleicht nicht der beste in spezifischen Bereichen).
Leider sind die Am5 Bretter teuer und in der Ausstattung beim I/O recht limitiert.
Klar ich renne "noch" mit einem Gigabyte B450 Aorus M rum, aber das hat halt damals nicht die Welt gekostet, als ich mir einen 2600 gekauft hatte. Für 84€ (exkl. Versand) war das wirklich gut.
Heute zahlt man ja schon für A620 Bretter in mATX über 100€. Und davon haben die meisten gar nicht, dass was ich gerne hätte.
Selbes Spiel bei den B650 Brettern. Und ATX kostet richtig, bringt aber auch nicht viel mehr I/O.
Für den Preis von einem ATX Brett habe ich meinen 5600 bekommen und noch 1 Kasten Bier.
Ich brauche ja nichts besonders. Kein Wifi oder so, sondern einfach eine ähnliche Konfiguration wie bei meinem jetzigen Brett.
Da warte ich lieber, bis mein Bruder seinen 5800X3D ersetzt, kaufe ihm den günstig ab und warte bis AM6 eingeführt wurde und AMD den ersten Refresh von Zen 6 gemacht hat, um mir dann ein gebrauchtes Brett zu angeln.
 
ETI1120 schrieb:
Wenn wir das hinzufügen von 2 USB4 Ports als Rebranding bezeichnen, dann haben wir eigenlich nur nur Produkte die rebrandet wurden.
ist der asm chip für usb4 denn integriert in den Chipsatz? Ich dachte der wird halt angeflanscht und es wäre schon ein Rebranding. Sonst würde die Bezeichnung Promontory 21 wie bei 6xx auch keinen Sinn machen.
 
-MK schrieb:
Ja. Schon klar. Hab ich wohl zu einfach ausgedrückt 😅 dann muss AMD halt Vorgaben an die Boardpartner machen, dass so ein einfaches Brett halt ansich keine 50w im Idle zieht. Irgendjemand ist ja wohl schuld dran.
Sicher, nur wie sollen diese aussehen?
  • will man maximale Konnektivität haben, werden derzeit zwei Chipsätze gebraucht (liegt an AMD)
  • will man dass alle Boards mit allen CPUs kompatibel sind werden grössere/mehr Spannungswandler benötigt (liegt nicht zuletzt an der Dummheit der Endanwender wie die Geschichte gezeigt hat)
  • will man bessere Ausstattung müssen mehr und bessere Chips verbaut werden die alle etwas am NT nuckeln wollen

Die meisten kaufen Boards nach Aussehen und Ausstattung welche sie selbst am Ende dann gar nicht nutzen.
Einfach nur die Basis-Boards kaufen, dann ist das Problem keines mehr, nur bitte dann nicht Motzen wie schlecht diese Ausgestattet sind.
Am Ende baut man sich noch einen Haufen RGB was im Idle mehr benötigt als die CPU^^

Alles bis auf den ersten Punkt ist auch bei Intel nicht anders, dafür ist PCIe5.0 bei Intel so eine Sache...
Zusätzlich gibt es Anwender wie mich, wo die SSDs und deren Anbindung schon mehr als deine 10W verspeisen.
 
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Da man komplett von Zen 4 auf Zen 5 wechselt: Liege ich mit der Annahme richtig, dass es sich hierbei mehr als um eine stumpfe Produktpflege à la Es-handelt-sich-im-Prinzip-um-die-selben-CPU-aber-mit-100/200 MHz-mehr-Takt handelt?
 
Philste schrieb:
Woran machst du das fest? ...
Denke das kommt aus der Gewohnheit, mindestens +200MHz und zusätzlich IPC Leistung, bei neuen Ryzens der letzten Jahre. Und aus dem Umstand, dass durch die niedrige TDP wohl weniger zusätzlicher Boost drin ist. Klar kann es sein, dass einfach nicht mehr geht, aber beim 9700X wäre es schon gegangen, aber es wird wohl nicht gebraucht, aus welchen Gründen auch immer. :)
 
@Skaiy
Die Arch wurde ganz umgekrempelt, Zen5 hat "nichts" mit Zen4 gemein
 
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Skaiy schrieb:
Da man komplett von Zen 4 auf Zen 5 wechselt: Liege ich mit der Annahme richtig, dass es sich hierbei mehr als um eine stumpfe Produktpflege à la Es-handelt-sich-im-Prinzip-um-die-selben-CPU-aber-mit-100/200 MHz-mehr-Takt handelt?
AMD hat den I/O Chip leicht optimiert, der könnte als Refresh auch für Zen4 kommen. Dann verbleiben vielleicht noch 12% bis 15% Vorsprung für den Zen 5, was bei preissensiblen Produkten eher Zen 4 sinnvoll macht.

Zudem, die Zen5/ 5c APUs kommen ja auch stark.
 
bad_sign schrieb:
@Skaiy
Die Arch wurde ganz umgekrempelt, Zen5 hat "nichts" mit Zen4 gemein
So sieht es aus, auch wenn hier einige Trolle das ganze klein reden wollen. Ich finde es jedenfalls sinnvoller mehr Chipfläche pro Kern zu nehmen, anstatt die Anzahl zu erhöhen.
 
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Pro_Bro schrieb:
Die 50% schnellere 4080 S zieht 100 Watt weniger für die identischen FPS gegenüber der 3080.

Nur gab es da den Fertigungsvorteil von Samsung 8nm zu TSMC 5nm. Dieser Vorteil wird diese "Runde" nahezu ausfallen, sowohl bei AMDs neuen CPUs wie auch bei nVidias kommenden GPUs.

Von daher erwarte ich in dem Bereich keinen Wunder, es sei denn zB nVidia kommt mit so etwas wie einem neuen 5er-Generation exklusiven DLSS wodurch Einsparungen ermöglicht werden. Das ändert aber nichts am Strom-Bedarf der Hardware, sondern die würde nur durch Software geschönt. ==> Man kauft eigentlich bessere Software als Hardware. (Wobei der Aufpreis natürlich der Leistungssteigerung entspricht. :p)

Diese Tricks gibt es bei CPUs nicht.
 
Philste schrieb:
Du musst bedenken, dass das TDP und nicht PPT ist. Der 9900X darf 162W verbrauchen und 7600X und 7700X 88W. Also werden Performanceverluste verschwindend gering sein.
Tatsache. Ich dachte CB hätte die TDP eingestellt, ist aber maximaler Verbrauch (macht ja auch Sinn). Dann wird nur der 9700x überhaupt signifikant Einbußen haben.
 
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