Mal wieder 2 Rezensionen. =)
KissXSis
Story:
Zwillingschwester lieben ihren Stiefbruder, der gerade damit beschäftigt ist für die Aufnahmeprüfung der Oberschule zu pauken.
Die 2 Schwestern lenken ihn dabei aber entweder ständig ab oder geben ihm Nachhilfe.
Was klingt wie ein schlechter Porno ist in etwa die Rahmenhandlung dieser Komödie.
Soundtrack:
Der kann sich durchaus hören lassen, 1 Track ist mir dabei sogar im Ohr hängen geblieben.
Fazit:
Der Anime tanzt schon arg auf der Grenze herum.
Nicht nur was die Stiefschwestern Thematik angeht, die Natursekt Szenen mit andere Charakteren fand ich da weit härter. ^^
KissXSis weiß aufjedenfall über seine 12 Folge zu Unterhalten.
Ich hab übrigens den TV-Anime angeschaut, die OVA Serie muss jetzt erst noch warten, denn als nächstes beginnt das Seasonfinale.
Sword Art Online: Lost Song
- Charaktere
Den Maincast bestehend aus Kirito, Asuna, Leafa, Yui, Silica, Lisbeth, Sinon, Klein und Agil dürften hier ja alle Kennen.
Diese Charaktere stehe von beginn an zum Spielen bereit, dabei ist man immer in einem 3 Mann bzw. Frau Team unterwegs.
Darüber Hinaus stehen mit Strea und Philia 2 Game-Only Charakter zur Verfügung (die kommen noch aus dem Vorgänger SAO: Hollow Fragments).
Etwas später kommen dann Argo, Sakuya (Anführerin der Sylphen) und Alica Rue (Anführerin der Caith Sith) hinzu.
Noch etwas später begegnet man dann Zekken und mit Rain kommt noch ein neuer Game Only Charakter hinzu.
Die "Atagonisten" aus Shamrok sind das Idol Seven alias Professor Nanairo Sharvin sowie Sumeragi alias der stärkste Spieler im Spiel.
Das sind noch immer nicht alle.^^
Nach dem Ende der Mainstory trifft man im Endcontent noch auf eine total Overpowerte "Black Lotus" auf Level 1000. ^^
Aus Freude an diesem unerwartetem Treffen habe ich dabei auch mal die Screenshot Funktion der PS Vita ausprobiert.
- Story
Lost Song erzählt eine alternative Geschichte von Sword Art Online.
Während z.b. im Anime bzw. der Light Novel Kirito erst in GGO auf Sinon trifft, ist das in der Story zum Spiel bereits im Death Game Sword Art Online passiert. (der Teil der Story kann man im Vorgänger zu Lost Song, also in Hollow Fragments spielen)
In Lost Song geht es um ein neues Add-On zu Alfheim Online welches man einfach nur durchspielen soll.
Das Add On ist laut der Handlung offenbar ziemlich schwierig (merken tut man, abgesehn von dem ein oder andere Bossfight nicht viel davon ^^) weshalb es nur von wenigen Spielern gespielt wird Somit ist Kirito und sein Harem quasi allein auf dem Gebiet, währe da nicht die Elitegilde Shamrok, die unbedingt als erstes alle Quests und Bosse in dem Gebiet schlagen möchte, da man dadurch an besonders seltene Items kommt.
Dadurch entfacht ein erbitterter Rivalitätskampf zwischen den Hauptcharakteren und Shamrok. Die Anführerin von Shamrok, Professorin von Beruf, will dabei irgendwie durch das Spiel so ein "Vollendung der Menschheit" Experiment durchführen.
Daneben gibt es noch Zahlreiche Charakterstorys.
Darunter zählt z.b. auch der Mothers Rosario Arc, wobei ich die ganze zeit darum fürchten musste noch vor dem Endboss einen der wichtigsten Charaktere für mein Team zu verlieren.
- Gameplay
SAO: Lost Song kann man als Mischung zwischen RPG und Visual Novel betrachten.
Denn die gesamte Story wird einem im Styl eines Visual Novel erzählt (so wie man es auf dem Bild oben sieht). Dieser Teil des Spiel wird natürlich massiv von den großartigen Synchronsprechern getragen.
Daneben gibt es dann noch das RPG mit mit Halboffener Welt die es zu erkunden gilt und in der man dann natürlich auch die Kämpfe austrägt.
Die Steuerung könnte besser sein, nervig ist das Zauber und Nahkampfaktionen auf denselben Knöpfe in unterschiedlichem Zustand liegen. Der ein Zustand ist mit gezogener Waffe (Nahkampf) der andere ist der Normale Zustand.
Gerade wenn man direkt mit einem Nahkampfangriff beginnen möchte und vergisst die Waffe zu ziehen, führt man z.b. einen Heilzauber durch anstatt anzugreifen, was gerade bei Bossgegner böse enden kann.
Das ist halt der Nachteil der Konsolen gegenüber des PC an dem man dutzende Knöpfe mehr zur Verfügung hat.
Die Kameraführung muss man ebenfalls kritisieren. Man kann im Spiel Gegner doppelt Anviseren, einmal kann der Charakter einen Gegner anpeilen und dann noch die Kamera denselben oder einen anderen. Wenn die Kamera einen gegner Anivsiert, dann richtet sie sich auf diesen aus, was schnell problematisch wird, wenn die Kamera einen anderen Gegner anvisiert als der Charakter. Das Endet dann immer darin das man tausend Gegner durchschalten muss, bis Kamera und Charakter endlich denselben Gegner anvisieren, denn irgendwie war es bisher immer der letzte aller in der nähe befindlicher Gegner auf den die Kamera geswitcht ist beim durchschalten.
Hier habe ich mir sehnlichst die Funktion zum Anvisieren aus Zelda gewünscht. ^^ (dort peilen auf Wunsch Charakter und Kamera immer dasselbe Ziel an)
Grafik und Leveldesign:
Bei der Vita kann man immer nur wieder staunen, was das kleine Gerät alles leisten kann.
Denn die Grafik sieht für ein Handheld Spiel recht gut aus.
Im Spiel gibt es 5 Gebiete, während das Grassland für meinen Geschmack etwas zu Photorealistisch gestaltet wurde, sind die anderen Gebiete alle, wie es sich für ein Anime-Game gehört, mit gezeichneten bzw. gemalten Texturen ausgestattet und passen so viel besser zum Charakterdesign. =)
An den Dungeons und Höhlen merkt man dann aber stark das begerenzte Budget für das Spiel. Denn diese basieren alle auf denselben Modellings und sehen entsprechend alle gleich aus. Aber immerhin ist jeder anders zusammengebaut.
Erst im letzten Gebiet bekommt man dann ein komplett neues Dungeondesign zu Gesicht.
- Soundtrack:
Der Ost ist Gut und wurde wie es sie gehört stimmig in das Spiel eingebaut.
Mir jetzt zwar kein spezielles Stück im Ohr hängen geblieben, aber woran ich mich gut erinnern kann, sind diese lustigen Visual Novel Szenen, in denen plötzlich ein düstere Soundtrack abgespielt wurde, da eines oder mehrere der Mädchen Sauer auf Kirito waren oder irgendeinen Unsinn verbrochen haben. ^^
- Plattformen
Playstation Vita (Leadplattform)
Playstation 4
Gespielt habe ich auf der Vita.
-Fazit
Abgesehen von den schwächen ist SAO:Lost Song überraschend gut.
Ich hatte mit einem wesentlich schlechterem Spiel gerechnet, entsprechend glücklich bin ich über die gut 50 Stunden unterhaltsamen Spielspaß gewesen, in welchem man immer wider mit viel Humor und guten Kämpfen die Zeit verbracht hat.
Außerdem ist es mal was neues ein RPG mit Charakteren zu spielen, die man bereits aus einem Anime kennt. ^^
Über was ich mich noch wunder sind die Animierten Cutscenes im Spiel. Viele gab es da zwar nicht, aber ich Frage mich einfach mit welcher Technik die Entstanden sind. Denn das sind weder Handgezeichnete Key Frames noch Flash Animationen. (vielleicht ein 3D basiertes Rotoscoping?)
Hier mal eine der Cutscenes, vielleicht weiß es ja einer von euch:
https://www.youtube.com/watch?v=_0UwL1pknEA
Puh, das hat mal wieder viel zu lange gedauert das alles zus schreiben. ^^ (auf Rechtschreibkorrektur hab ich jetzt keine Lust mehr, Sorry
)