News Apple: Mac Studio mit M1 Ultra kostet 4.599 bis 9.199 Euro

Naja, 3000 klein und 5000 groß muß man wohl planen.
Stupide alles auf max ist auch beim Pc kaufen unnötig teuer.
 
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foo_1337 schrieb:
Wenn ich zurück an die Zeiten der Sun oder SGI Workstations denke, ist es heftig, was einem heutzutage fürs Geld geboten wird :)
Hängt stark vom Hersteller ab :D Man kann sich ja mal einen Spaß erlauben und bei Dell eine Precision Workstation mit dem maximalen Ausstatten. Da sind selbst die "Mondpreise" Apples ein Witz gegen.

CDLABSRadonP... schrieb:
Das ist die große Gewinnspannechance für Apple bei ihrem Silicon-Projekt: Ja, der Rest ist teuer. Aber auch teurer in der Herstellung für die OEMs. Apple kann diese Preise beibehalten, obwohl die Kosten für sie im Direktvergleich mickrig sind.
(das gilt nicht nur für die Workstations, sondern auch im Vergleich zu Gamingnotebooks und co)
Ich sehe das absolut anders. Was glaubst du, wie viele Mac Studios Apple absetzen wird und wie viele davon mit einem M1 Ultra ausgestattet sein werden? Apple muss hier alles selbst designen: Prozessoren, Mainboards, Anbindung zwischen den Komponenten, Firmware, etc. Natürlich sind die Chips "nur" hoch skalierte Notebook/Tablet/Smartphone-Chips, aber trotzdem muss auch der Kernel und die Software das alles mitmachen. Ich mag nicht wissen, was für Kosten die Umstellung auf eigene Chips verursacht hat.

Dell, Lenovo und co können weitestgehend auf Produkte von der Stange zu meist reduzierten Preisen zurückgreifen. GPUs von der Stange, CPUs von der Stange, BIOS wird vielleicht angepasst, aber wohl kaum selbst geschrieben. Natürlich entstehen hier auch Entwicklungskosten, etwa beim Chasis-Design, Kühlungsdesign, etc. Aber ich denke ich lehne mich nicht zu sehr aus dem Fenster, wenn ich vermute, dass Apple alleine im letzten Jahr mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgegeben hat, wie Dell die letzten 5 oder gar 10 Jahre.

Und nebenbei (das wird sicherlich @foo_1337 gleich schockieren, soetwas von mir zu lesen :D ): Selbst die MacbBook Pros sind preislich nicht so absurd, wie hier gedacht wird. Kann man mehr Leistung für weniger über Gaming-Notebooks erhalten? Jap, absolut! Aber die Dinger sind auch Workstation-Laptops. Und hier muss ich dann mit einem XPS 15/17, ThinkPad P1 oder gar einem P15/P17 vergleichen. Ein MacBook Pro 16 mit 64gb RAM und 1TB SSD ist mit 3880€ für Studis teuer? Ja, aber das zahle ich ebenfalls locker für ein ThinkPad P1 gleichwertiger Ausstattung - und verzichte auf das 120Hz Display, den leiseren Lüfter und die viel längere Akkulaufzeit.
 
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Tja, auf den habe ich eigentlich gewartet, aber es gab ja keinerlei Hinweise darauf - im Gegenteil - etwas Stärkeres als der MacMini sollte frühestens in der 2. Jahreshälfte kommen...
Darum habe ich beim 16" MacBook Pro mit M1 Pro 16GB 1TB zugeschlagen und das hat sich als eine außerordentlich gute Wahl erwiesen. Meine Tochter ist jetzt begeistert vom MacMini mit M1 und ich werde wohl nie wieder zu einem stationären Rechner zurück wechseln.... Für mich zählt hauptsächlich der CPU-Part und der ist beim Studio auch nicht besser, als im Macbook....
 
coole ultra cpu, aber der preis mir 128gb schon etwas abgehoben.
 
Muss man jetzt verstehen warum ein aufgeblähter Mac Mini den iMac Pro beerben soll? Haben sie es kühltechnisch nicht geschafft, das iMac Gehäuse anzupassen und deshalb so einen Murks gemacht?

Meinen Mini häng ich einfach hinter das Display, aber ein Würfel ist dafür einfach zu dick und wie auf den Bildern auf dem Tisch schaut das echt nicht gerade modern aus, vor allem wenn man an den schlanken Mini gewohnt ist :stock:
 
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tomgit schrieb:
[...]
Dell, Lenovo und co können weitestgehend auf Produkte von der Stange zu meist reduzierten Preisen zurückgreifen. GPUs von der Stange, CPUs von der Stange, BIOS wird vielleicht angepasst, aber wohl kaum selbst geschrieben. [...]
Da bin ich vollkommen bei dir! Zumal hier noch das das Thema Software dazu kommt. Speziell da bei Apple die Software (macOS) immer mit der Hardware kommt, ist sie entsprechend optimiert und angepasst. Natürlich kann ein Microsoft Windows die Kombinatorik nicht ableisten, aber für Firmen wie Dell und Co ist das ja genau der Vorteil: Komponenten von der Stange plus Software von der Stange (mit einigen Anpassungen evtl., aber nicht im Ansatz in der Fülle, wie bei macOS).

CDLABSRadonP... schrieb:
Das ist die große Gewinnspannechance für Apple bei ihrem Silicon-Projekt: Ja, der Rest ist teuer. Aber auch teurer in der Herstellung für die OEMs. Apple kann diese Preise beibehalten, obwohl die Kosten für sie im Direktvergleich mickrig sind.
(das gilt nicht nur für die Workstations, sondern auch im Vergleich zu Gamingnotebooks und co)
Sicherlich ist mittel- bis langfristig genau das das Ziel von Apple mit dem Ansatz. Aber eigentlich kann man Apple dazu nur beglückwünschen. Sie haben die Kompetenz aufgebaut, da die Lösungen der etablierten Chipherstellern nicht ausgereicht haben; nun haben sie alles selbst in der Hand. Unternehmerisch alles richtig gemacht!
 
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Wenn man die Leistung nutzen kann, dann ist der Preis gar nicht so übel. Der Chip ist schon echt eine Wucht.

immortuos schrieb:
Muss man jetzt verstehen warum ein aufgeblähter Mac Mini den iMac Pro beerben soll? Haben sie es kühltechnisch nicht geschafft, das iMac Gehäuse anzupassen und deshalb so einen Murks gemacht?

Der iMac Pro war von Anfang an eine Notlösung, weil man den Mac Pro nicht rechtzeitig gebacken bekommen hat. Aber einen Nachfolger würde ich nicht ausschließen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man den 27 iMac auch früher oder Später als M1 Version wiederbelebt. Da könnten man durchaus zumindest das sehen, was es auch im großen MacBook Pro an Technik gibt.

Viele dürften sich aber freuen, dass Sie nun eine freie Displaywahl in Verbindung mit viel Leistung haben und nicht auf ein AIO angewiesen sind. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
 
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tomgit schrieb:
Und, auch wenn teuer, ist das Gerät in der Maximalausstattung mit seinen 9,2k€ nicht so sehr überteuert, zumindest, wenn man es mit einer Workstation von Dell, HP oder Lenovo vergleicht.

Aber wenn ich mit diesen Servern vergleiche, da kriege ich 2 mit je 128GB fuer 5,5k, bzw. mit jeweils dem 5950X 6k (ungefaehr soviel wie ein Mac Studio mit 128GB), und die Server haben ECC RAM und Enterprise SSDs (der Mac Studio vermutlich nicht). Dafuer hat der Mac Studio wesentlich mehr Grafikpower, immerhin.
 
Einfach nur WoW, ich bin kein Apple Fan oder nutze die Technik, aber bei dem Teil muss selbst ich sagen, will haben! Leider derzeit etwas teuer und ich muss sagen da Ärger ich mich in meinen kleinen PC investiert zu haben...
 
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Für Leute die mit MacOS und entsprechender Software arbeiten ein Wahnsins Gerät. Für mich, der auf Windows angewiesen ist, leider ein Gerät für die Tonne.
Hoffe die nächste Generation von Intel/AMD taugt was.
Apple haut ja ansehnlich raus, was machbar ist.
 
Was Apple mit der M1-Familie macht ist aus technsicher Sicht schon echt nice.

Aber irgendwie habe ich da etwas Bedenken bezüglich einer potenziell langen Lebensdauer. Wenn da mal etwas defekt geht, kann an nicht einfach via Plug & Play wie bisher das defekte Teil austauschen...
 
Jan schrieb:
Wer im Konfigurator in die Vollen geht, kratzt an der 10.000-Euro-Marke.
Wer im Konfigurator in die Vollen geht, dem ist der Preis Schnuppe ;).
 
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RalphS schrieb:
Aber 4000 was nur für die größere CPU muß zumindest für Normalo nicht sein.
Verstehe nicht, wieso das jedes Mal einer erwähnt. Es ist klar wie Kloßbrühe dass dieses Gerät eben nicht für den „Normalo“ konzipiert ist.
 
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ABWARTEN!

Was nützt die schnellste CPU, wenn die Schnittstellen nach aussen bremsen. Wenn die 4 TB4 Ports über denselben BUS laufen, dann bringt das nicht wirklich was. Wie sieht die interne Architektur aus? Unified Memory schön und gut, aber wenn alle Peripherie lahm angebunden ist dann hilft das schnellste RAM nicht.
Erstmal sehen was in ein paar Monaten an Erfahrungen vorliegen - BLENDEN kann Apple perfekt, leider sieht de Realität nach wenigen Monaten immer recht ernüchternd aus.
 
Auf der einen Seite finde ich das Teil (technisch) super, aber dann frage ich mich wofür ich das Teil jemals brauchen würde. Dann lieber ein altes Mac Mini mit Intel Chip und 100% Linux Support 😌
 
einerseits cool, andererseits altert hardware extrem schnell, gerade was die performance angeht.
was auf dem teil wahrscheinlich absolute spitze sein dürfte, ist die effizienz...arm eben.

ich glaube apple hat hier mit dem m1 seine dicke geldbörse im r&d bereich hervorragend eingesetzt und einen wesentlich größeren vorsprung für sich herausgeholt als die meisten denken. nicht nur im hinsicht auf performance, sondern vor allem beim ausblick in die zukunft.
wenn man sich fragt wie lange man bei x64_86 cpu's den zugewinn an performance über bessere fertigungsprozesse und reinpumpen von mehr strom erreicht, muss man anerkennen dass arm da (theoretisch schon immer) den effizienteren ansatz in der architektur hatte - nur hat bisher niemand in dem ausmaß wie apple die entwicklung potenterer cpu's in die hand genommen; aufgeblähte mobile-snapdragons von qualcomm zähle ich nicht dazu.
insofern wird apple, falls amd und intel je im desktop-arm-bereich ankommen sollten, bereits einen großen vorsprung an know-how und patenten besitzen...
 
GoetzCebu schrieb:
ABWARTEN!

Was nützt die schnellste CPU, wenn die Schnittstellen nach aussen bremsen. Wenn die 4 TB4 Ports über denselben BUS laufen, dann bringt das nicht wirklich was. Wie sieht die interne Architektur aus? Unified Memory schön und gut, aber wenn alle Peripherie lahm angebunden ist dann hilft das schnellste RAM nicht.
Erstmal sehen was in ein paar Monaten an Erfahrungen vorliegen - BLENDEN kann Apple perfekt, leider sieht de Realität nach wenigen Monaten immer recht ernüchternd aus.
Da muss ich dich leider enttäuschen, die Ports sind alle über eigene PCI-E Lanes an den SoC angebunden.
 
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tomgit schrieb:
Ich bin absolut kein Fan des Designs des Mac Studios, aber der Chip klingt einfach nur spaßig.

Das Display ist aber sogar recht preiswert eingestuft, wenn man es mit gleichwertiger Konkurrenz vergleicht.
Ich glaube du musst noch zwingend ein Ständer dazu bestellen oder? Sprich mind +2000€ extra
 
GoetzCebu schrieb:
ABWARTEN!
[...]
BLENDEN kann Apple perfekt, leider sieht de Realität nach wenigen Monaten immer recht ernüchternd aus.
Generell gebe ich dir recht, Tests sollte man IMMER abwarten. Egal ob bei Hardware oder Software.

Allerdings hat Apple bei den M1 Macs sehr gut geliefert, was sie versprochen haben. Kann mich nicht erinnern das da jemand großartig von der Leistung enttäuscht gewesen wäre. Eher waren die meisten sehr überrascht wie gut das ganze war.

RalphS schrieb:
Aber 4000 was nur für die größere CPU muß zumindest für Normalo nicht sein.
Der Mac Studio ist in keiner der Konfigurationen für den Normalo gedacht. Deswegen heißt er ja auch "Studio".
Eine gute Zwischenlösung für alle die damit wirklich professionell arbeiten wollen aber keinen Mac Pro brauchen. Und hier ist der Mac Studio eben doch sehr preiswert.

paganini schrieb:
Ich glaube du musst noch zwingend ein Ständer dazu bestellen oder? Sprich mind +2000€ extra
Das Display kommt entweder mit dem einfachen Ständer für 1749€, mit VESA Mount für ebenfalls 1749€ oder mit dem erweiterten Ständer für 2209€
 
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paganini schrieb:
Ich glaube du musst noch zwingend ein Ständer dazu bestellen oder? Sprich mind +2000€ extra
Einfach mit VESA Mount bestellen und bei Amazon einen Arm mit Gasfeder für 50 Euro kaufen. Dann hat man die maximale Flexibilität.

Ich hoffe wirklich sehr, dass sie noch einen 27“ oder 32“ iMac bringen. Da würden mir auch die M1Max vom MacBook Pro als größte CPU mit 64 GB RAM reichen. Der Studio ist mir einfach etwas zu hochpreisig, ohne vernünftigen Bildschirm in dieser Konfiguration. Für Lightroom und Photoshop wäre das echt gut.
Die Wartezeiten beim bearbeiten und Stacken von mehreren 50 MPX Bildern ist auf meinem i7 iMac von 2017 schon recht lang. Wobei hier vermutlich auch das Fusion Drive mitschuldig ist.
 
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