News Apple: Mac Studio mit M1 Ultra kostet 4.599 bis 9.199 Euro

Nein, bei Macs gilt seit Apple Silicon generell, es kann intern nichts verändert werden! Der einzige Rechner, der das noch bieten könnte, wäre der Mac Pro, da in bestimmten Einsatzgebieten einfach noch zusätzliche Karten (PCIe o.ä.) benötigt werden.
 
Rockcrusher schrieb:
Sind die Dinger aufrüstbar? Oder Apple typisch kaufen und bleiben so bis zum lebensende?
Apple typisch kaufen und verkaufen wenn was größeres/neueres/schnelleres benötigt wird.
 
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M@tze schrieb:
Die 512 GB SSD kann ich doch locker durch eine NVMe SSD im TB4 Gehäuse erweitern, falls ich den Speicher lokal brauche und sonst gibt es Cloud, NAS,...
kann man nicht eine marktübliche nvme-ssd kaufen und diese einsetzen??
 
@cypeak Ist das eine ernstgemeinte Frage?😅Geht bestimmt wenn du willst das die Garantie erlischt und du an einem 2000€+ Rechner rumlötest. Wo ist das Problem eine externe SSD anzubinden🤷🏻‍♂️
 
Macerkopf schrieb:
@cypeak Ist das eine ernstgemeinte Frage?😅Geht bestimmt wenn du willst das die Garantie erlischt und du an einem 2000€+ Rechner rumlötest. Wo ist das Problem eine externe SSD anzubinden🤷🏻‍♂️
ja, das ist absolut ernstgemeint.
ich möchte da nicht löten - es ist geradezu absurd dass man bei einem für professionelle anwendungen angedachten rechner in diesen preisgefilden eine ssd nicht tauschen/erweitern kann, weil diese wohl festgelötet ist.
bei allem lob den apple zurecht für die cpu bekommt, muss man doch auch deutliche kritik für das restliche konzept anbringen.
Ergänzung ()

Tommy Hewitt schrieb:
Nein, der Controller ist im SoC mit drin, der NAND separat aufgelötet.
tja, offenbar eine entscheidung die unnötigerweise zulasten der wartung und erwarterbarkeit ging.
an der mangelnden leistung moderner nvme ssd's kann es kaum liegen.
 
cypeak schrieb:
an der mangelnden leistung moderner nvme ssd's kann es kaum liegen.
Hier die Leistung der 1TB nvme des M1 Pro
1646868302823.png
 
Wirklich eine sehr schöne Technik. Zusammen mit dem schicken Gehäuse und dem Apple Logo definitiv das bisschen wert. Immerhin kann man damit ja Geld verdienen!
 
Rockcrusher schrieb:
Sind die Dinger aufrüstbar? Oder Apple typisch kaufen und bleiben so bis zum lebensende?

Lord Gammlig schrieb:
Nein, bei Macs gilt seit Apple Silicon generell, es kann intern nichts verändert werden! Der einzige Rechner, der das noch bieten könnte, wäre der Mac Pro, da in bestimmten Einsatzgebieten einfach noch zusätzliche Karten (PCIe o.ä.) benötigt werden.
Es wurden 2 m2 slots auf der Unterseite gefunden, es ist aber nicht bekannt ob die aktiviert sind. Wäre ja aber mal maximal interessant, wenn es sich um m2 pcie handelt, dann könnte man sich ja vielleicht eine eigene externe grafiklösung basteln.
 
BrettosPC schrieb:
wenn es sich um m2 pcie handelt, dann könnte man sich ja vielleicht eine eigene externe grafiklösung basteln.
Da es keine arm64 Treiber für AMD (oder nvidia) GPUs gibt, wird das nix
 
foo_1337 schrieb:
Da es keine arm64 Treiber für AMD (oder nvidia) GPUs gibt, wird das nix
Es gibt ja arm 32 Bit Treiber von NVIDIA für Linux, kann man die nicht irgendwie nutzen? Kann man Karten als vga Karten nicht auch ohne Treiber nutzen?
 
Iarn schrieb:
Jetzt mal Butter bei den Fischen. Für was ist Apple denn die sinnvollste Wahl?

Professioneller Videoschnitt : vielleicht auf dem Intel Mac Pro, weil dieser Modell hier hat auch nit 128 GB zu wenig Speicher

Zu den meisten von dir genannten Sachen kann ich zugegebenermaßen wenig sagen. Da hätte ich eventuell dazu sagen müssen, dass ich in Bezug auf M1 Max und Ultra vor allem Kreativarbeit meine, die davon stark profitiert. Aber ich glaube auch im Servergebiet hätte der M1 massives Potenzial, weil er eben kaum Strom frisst und daher günstiger im Betrieb wäre. Und den angesprochenen RAM eines Windows-PC kann man auch einfach nicht mehr mit dem eines M1-Geräts vergleichen. M1 benötigt wesentlich weniger RAM für gleiche Ergebnisse.

Alles was in irgendeiner Form Kreativarbeit ist, ist klassisches Mac-Einsatzgebiet. Für professionellen Videoschnitt, Audioproduktion oder Bildbearbeitung gibt es einfach nichts vergleichbares. Selbst wenn die rohe Power bei einem Windowsrechner da ist, lässt sich das nicht in dieselben Exportzeiten, parallele ruckelfreie Streams etc. umrechnen. Wenn man dann Apple-eigene Programme wie Final Cut statt Adobe Premier nutzt, spielt der Mac ohnehin nochmal in einer ganz anderen Liga. Aber selbst Photoshop läuft auf Apple silicon einfach am besten. Selbst wenn man für das gleiche Geld einen Windows-PC bauen würde, der in diesen Anwendungsbereichen genauso schnell und gut funktioniert, er hätte ein vielfaches in der Größe, wäre wahnsinnig laut, würde weniger gut aussehen und würde das doppelte oder dreifache an Strom benötigen. Spätestens wenn man das alles mit einbezieht (und das muss man), dann liegen meines Erachtens nach aktuell Welten zwischen Apple silicon und dem was Intel oder AMD liefern können.

Und wenn man mal weg geht von professionellen Einsatzgebieten, also eher auf das MacBook Air schaut, dann spielt auch das in seiner eigenen Liga. Das bekommt man für knapp unter 1000€ und natürlich muss man erst mal bereit oder überhaupt in der glücklichen Lage sein, das ausgeben zu können. Aber wenn man das ist/tut, dann bekommt man damit die klar beste Kombination aus Verarbeitung, Power, Stromverbrauch/Akkuleistung und Trackpad/Keyboard. Ein Laptop der streng genommen für sogut wie alle "normalen" Einsatzgebiete overkill ist. Wenn man den deutlich besseren Wiederverkaufswert noch mit einrechnet, dann ist das MacBook Air wahrscheinlich unterm Strich sogar günstiger als jeder Windows Laptop ab ca. 700€.

Ich bin keineswegs ausschließlicher Apple-Nutzer. Ich hab den Großteil meines Lebens Windows und Android genutzt, hab mir selbst erst im letzten Jahr einen PC gebaut und früher sehr gerne mal stark gegen div. Apple Produkte gestichelt, als es für mich durchaus berechtigt war dies zu tun. Aber Apples eigene M-Chips sind für mich mit das beeindruckendste was im gesamten Technikbereich seit dem ersten iPhone passiert ist. Alles andere ist, zumindest im Verhältnis betrachtet, ein schlechter Deal.
 
Iarn schrieb:
Hast Du dafür einen Beleg?

Einen Beleg kann ich Dir nicht bieten. Nur die Praxiserfahrung, dass ich nach dem Wechsel von meinem 16GB Windows 10 System auf die 8GB des Mac Mini keinerlei Leistungseinbußen oder Probleme erfahren habe - eher im Gegenteil. Ich weiss, dass ein Windows 10 mit 8GB auch bereits bei einfachen Aufgaben gerne mal schwächelt, deswegen hatte ich an dem Punkt bei Wechsel auf macOS wirklich Bedenken, welche sich aber nicht erfüllt haben.
 
Mit Verlaub jetzt vergleichst Du Betriebssysteme und keine Prozessoren.Deine Aussage war auf die Prozessorarchitektur M1 bezogen.
Bei Windows vs anderen Betriebssystemen halte ich die Aussage für halbwegs glaubhaft wenn auch unbelegt, bei M1 vs Intel oder AMD 64 Bit Architektur sehe ich keinerlei Gründe, wieso das so sein sollte.
 
Hier gibt's einen Artikel zu dem Thema, wenngleich auch von einem Mac-spezifischen News Outlet. Aber bis zum M1 hat Apple ja auch Intel verbaut, war also was den reinen Aufbau der Hardware angeht nicht anders aufgestellt als Hersteller von Windows Laptops.

Ich konnte leider keine Vergleiche zwischen einem M1 MacBook und einem Intel MacBook finden, was RAM angeht, lediglich zwischen M1 MacBook und Intel Windows Laptop mit jeweils 8GB RAM. Da schneidet der "Unified Memory" was Multitasking angeht durchaus etwas besser ab als der RAM im Windows Laptop. Zumal die meiste hier verwendete Software zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal für Apple silicon optimiert war. Die Performance-Einbuße mit vollem RAM beim Intel Laptop sind zumindest teilweise schon beträchtlich, grad in Premiere Pro.

Kann da auch nur aus eigener Erfahrung sprechen und mein M1 MacBook Pro mit 8GB RAM gerät bei meiner Nutzung niemals ins Schwitzen, während mein vorheriges Intel MacBook Pro mit 8GB RAM tagtäglich an seine Grenzen im Multitasking gestoßen ist. Aber auch das ist natürlich kein wissenschaftlicher Test, weil der M1 an sich natürlich auch schon ein vielfaches der Leistung des i5 hat, welcher in meinem vorherigen MacBook Pro war.

Gänzlich losgelöst vom Betriebssystem kann man diese Debatte aber meines Erachtens nach auch nicht führen, weil solange Windows mit AMD oder Intel Prozessor nicht das leisten kann, was macOS mit Apple Prozessor leistet, ist es für eine Kaufentscheidung auch egal, dass es aufgrund unterschiedlicher Betriebssysteme kein objektiv fairer Vergleich ist, weil unterm Strich zählt das, was man im Alltag spürt.

Die Tatsache, dass Apple volle Kontrolle über das gesamte Gerät hat und alles aus einer Hand kommt bringt mit Sicherheit den aktuell entscheidenden Vorteil gegenüber Herstellern von Windows-Geräten. Das ist ja letztlich auch der Hauptgrund, warum niemand sonst ein Trackpad dieser Qualität verbaut, warum MacBooks die beste Akkulaufzeit aller Laptops dieser Leistungsklasse haben, selbst im Akkubetrieb noch die volle Power bringen (was sonst eigentlich niemand schafft) oder warum die generelle Verarbeitungsqualität schlicht auf einem anderen Level ist. Bestes Beispiel ist Apples Final Cut Pro. Gepaart mit einem M1 Ultra bekommt man damit das absolute Maximum an Geschwindigkeit was im Videobreich derzeit möglich ist. Die Unterschiede zu Premiere Pro, das mittlerweile auch schon für den M1 optimiert wurde, sind in allen Exporttests deutlich.
 
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Iarn schrieb:
Mit Verlaub jetzt vergleichst Du Betriebssysteme und keine Prozessoren.Deine Aussage war auf die Prozessorarchitektur M1 bezogen.

Also dann hier, Vergleich eines Mac Mini M1 mit 8GB und MacBook Air M1 mit 8GB gegen MacBook Pro 16GB mit Intel und iMac 8GB mit Intel, ich habe schon die Sprungmarke eingebettet, wo die Tests anfangen, aber gerne mal das komplette Video anschauen:


Auch mal das Multitasking bei 16:20 anschauen, mach das mal mit 8GB auf Windows und auch die Intel Macs kommen damit nicht so gut klar.

Nicht nur dass der Mac Mini M1 am schnellsten ist, er schafft das Ganze auch komplett geräuschlos, was ich auch so bestätigen kann. Mein (ehemals) 2.000€ PC unterm Tisch mit Custom WaKü ist eigentlich flüsterleise aber seitdem ich am Mac Mini arbeite, merkt man schon noch den Unterschied, ob etwas komplett passiv läuft (der Mac) oder der PC ebenfalls an ist und doch ein paar Lüfter per Regelung auf 400 U/Min am Radiator werkeln. ;)
 
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Sorry aber das Video hat für mich null Aussagekraft in Bezug auf die These dass die M1 Architektur speichereffizienter ist als Intel. Natürlich gibt es Aufgaben die auch mit 8GB so effizient wie mit 16GB gehen, aber das hat wenig mit der Prozessor Architektur zu tun.

Ein Beleg wäre gleiches OS, gleiche Software und den gleichen Datensatz laden und schauen wieviel Speicher belegt ist.
Natürlich sind verschiedene Betriebssysteme unterschiedlich speichereffizient. ChromeOS braucht zum Beispiel noch mal weniger RAM.

Und ja es gibt CPU Architekturen die sind speichereffizienter als andere. So sind 32 Bit Prozessoren spreichereffizienter als 64 Bit. Aber bei M1 sehe ich nichts was auf Speichereffizienz gegenüber Intel schließen ließe.
Und ehrlich gesagt bin ich raus, wenn es hier um "gefühlte Schnelligkeit" in Youtube Videos geht.
 
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