News Apple: Mac Studio mit M1 Ultra kostet 4.599 bis 9.199 Euro

RalphS schrieb:
Wowser rauskommen

Ich habe da ein super Bild eines Cartoons im Kopf.

Der eine alte Sack fragt den anderen:

Na, du bist jetzt kein Hipster mehr?
Der andere, nein ich bin jetzt Wowser.
Der erste wieder, Knorke!.

btt:

Mehr als ordentlich, was Apple da gebaut hat. Über Preise lohnt es sich nicht zu jammern. Ich freue mich schon auf die Produkte anderer Hersteller, wenn die Fertigung nicht mehr von Apple exklusiv genutzt wird.

mfg
 
Dr. MaRV schrieb:
Einfach mit VESA Mount bestellen und bei Amazon einen Arm mit Gasfeder für 50 Euro kaufen. Drannahmt man die maximale Flexibilität.
Muss ich hier nicht zwingend was auswählen? Komme sonst nicht weiter
 

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paganini schrieb:
Muss ich hier nicht zwingend was auswählen? Komme sonst nicht weiter
Dir ist hoffentlich klar, dass es nicht 1749 Euro Aufpreis sind, sondern der Preis gleich bleibt beim normalen Ständer?
Das ist doch intuitiv und versteht jeder.
Apple baut die Webseite eigentlich so, dass sie selbst weniger Technik affine Menschen verstehen.
 
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AlanK schrieb:
Dir ist hoffentlich klar, dass es nicht 1749 Euro Aufpreis sind, sondern der Preis gleich bleibt beim normalen Ständer?
Das ist doch intuitiv und versteht jeder.
Apple baut die Webseite eigentlich so, dass sie selbst weniger Technik affine Menschen verstehen.
:D Ups hast Recht wegduck
 
@paganini
Dort wählst du einfach VESA aus und zahlst 1749 Euro. Im Gegensatz zu anderen Monitore ist bei diesem Monitor der VESA Adapter fest montiert und man kann nicht selbst den Fuß gegen einen anderen Fuß tauschen. Es gibt hier nur „entweder, oder“ und nicht „sowohl als auch“.

Sehe ich das richtig, dass beim Studio weder Tastatur, noch Maus dabei sind und separat gekauft werden müssen?
 
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Bart1 schrieb:
Verstehe nicht, wieso das jedes Mal einer erwähnt.

Yoshi_87 schrieb:
Der Mac Studio ist in keiner der Konfigurationen für den Normalo gedacht.

Und ich verstehe nicht, was an dem Kontext so schwer zu verstehen ist. Drei Worte vorher steht, daß ich die Maxkonfig für überraschend günstig halte.

Nur der Ultra, der darf gerne dem Professionellen vorbehalten bleiben. Für den ist das insgesamt ein anderes Preisgefüge.
 
iWeaPonZ schrieb:
Das "haben will" Gefühlt ist groß, aber dann merke ich, dass ich damit nichts sinnvolles anfangen könnte :D
Nur mal eine Frage als nicht Apple Nutzer:
Was kann man denn mit den Geräten sinnvolles (professionelles) anstellen?
Für welchen Usecase sind denn die MacPros eine gute Wahl und braucht man da den dicken Prozesor?
 
tomgit schrieb:
Hängt stark vom Hersteller ab :D Man kann sich ja mal einen Spaß erlauben und bei Dell eine Precision Workstation mit dem maximalen Ausstatten. Da sind selbst die "Mondpreise" Apples ein Witz gegen.
Jo, guter Vergleich. Machen aber nur Unternehmen, denen Geld vollkommen egal ist. Man nimmt eine solide Standard-Workstation und rüstet dann RAM, SSDs und Grafikkarten für Peanuts nach. So machen wir das auf jeden Fall. Nichts gegen die Leistung des Apple Studios, die ist sicherlich grandios und wahrscheinlich im Workstationbereich einzigartig, genauso wie Design und Leistungsaufnahme. Wer jedoch Apple nicht zwingend braucht und Datenblätter lesen kann, kommt bei jedem anderen Anbieter günstiger weg und läuft Kreise um die Maxausstattung eines Studios.

Aber das ist das Leid aller Apple Geräte, für mich sind die tot seitdem ich nichts mehr selber austauschen kann. Das ist einfach nicht richtig, vor allem wenn man sich groß Nachhaltigkeit auf die Fahne schreibt.
 
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Slashchat schrieb:
coole ultra cpu, aber der preis mir 128gb schon etwas abgehoben.
Wieso denn abgehoben? Das ist ne Workstation. Dank UnifyingMemory hast du bis zu 128GB Video Memory. Leider verstehen wohl viele nicht, wofür das Teil gedacht ist.

Der Preis ist sogar relativ günstig.
 
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Also wer bei einem Systemhaus (trotz "Projektpreis") eine Workstation hat konfigurieren lassen, der weiß, dass der Preis hier eigentlich in Ordnung geht.

Gerade als Ryzen/Threadripper noch nicht am Start war, waren die Xeons ja noch viel teurer. Da hat teils die CPU alleine ja soviel gekostet. Kam noch die Nvidia Quadro 6000 dazu und dann hatteste deine 10.000 Euro zusammen, ohne irgendwas anderes....
 
Ist halt wirklich nur für eine kleine Zielgruppe wirklich interessant, welche genau die Software verwendet die das Apple Silicon gut unterstützt.
Denn als reine Workstation mag er schneller sein als die alten XEONs des MacPro aber gegen einen modernen EPYC oder auch nur den neuen Threadripper Pro sieht er wohl kaum ein Land, da hier die Kerne des M1 im Single Core etwa gleichwertig bis minimal schneller sind, aber 16+4 Kerne halt kein Land gegen 64Kerne sehen. Und dann die Speicherausstattung auch etwas eingeschränkt ist.
Apple wird schon analysiert haben, dass es Nachfrage für so etwas gibt und vielleicht ergeben sich viele Consumer-Käufer die sich das gönnen.
 
SavageSkull schrieb:
Nur mal eine Frage als nicht Apple Nutzer:
Was kann man denn mit den Geräten sinnvolles (professionelles) anstellen?
Für welchen Usecase sind denn die MacPros eine gute Wahl und braucht man da den dicken Prozesor?
Für viele Privat-Konsumenten ist das Gerät eigentlich auch nichts, da Gaming (traurigerweise) wegfällt. Es geht meistens wirklich darum, wenn du mit digitaler Dienstleistung deine Brötchen verdienst. Beispiele:

Marketing-Unternehmen (Poster, Fotos, Videos)
Content-Creator (Bspw. YouTube, global betrachtet eine stark steigende Branche)
Fotografie- und Filmbranche
Architektur
Designstudios (von Autos, Kleidung bis zu Produktpackungen)
Wissenschaft (auch hier in DE erlebe ich immer mehr Institute mit Macs)

Ich denke der Ingenieurbereich ist auch im Kommen was Macs angeht, kann es aber ehrlich gesagt nicht abschätzen. Vielleicht hat jemand Erfahrung in dem Bereich?
Für die Privatperson ergibt sich ein sinnvoller Kauf sofern eins der oben genannten Berufe seinem Hobby entspricht. Aber wie so oft bei teuren Geräten..wirklich vollumfänglich brauchen/nutzen tut man es nicht...

Für Apple ist es aber wie früher die Dual-GPU-Grafikkarten: Zeigen was machbar und möglich ist. Der Chip-Konkurrenz keine Atempause gönnen.
 
SSD960 schrieb:
Na 10.000 sind ja mal ne Ansage..Allerdings sollte sich Intel Warm anziehen bei der Leistung die die neue CPU zieht. Für diese Leistung ist die Intel CPU sogar im Vergleich zum M1 Langsam.

Man sollte Apple mit aktueller Hardware vergleichen.
Demnach ist nämlich im Notebook AMD mit den jetzt neuen Prozessoren direkt am Auspuff von Apple in Sachen Effizienz - und das bei schlechterer Fertigungstechnik von TSMC.
Man muss auch sehen, wieviel Transistoren und Chipfläche Apple benötigt, um die schlechte Rechenleistung der ARM Technik hochzupushen.
114 Millionen Transistoren!
Davon baue ich mir 10x 5950 16 Kerner.
Ok, stimtm natürlich nicht ganz, denn da muss man ja noch die Grafik noch abziehen.
Aber nur mal so als Größenvergleich, um mit der angeblichen überlegenen Leistung von ARM aufzuräumen, denn das stimmt ja überhaupt nicht, wenn man rechnen kann.
Die Leistung pro Transistor ist also verhältnismäßig gering, wesentlich geringer als bei aktueller x86 Technik.
Natürlich ist es dann bei der Software davon abhängig, ob die Beschleunigung in Hardware gegeben ist (z.B. Videocodecs).
Hier sieht man auch die total unterschiedlichen Ansätze der Hersteller.
Apple komtm aus dem Mobilsektor und optimiert für den Mobilsektor mit Ultra-Low-Power-Technik.
AMD und Intel optimieren hingegen für den Workstation- und Desktopbereich.
Während also Apple Watt-pro-Transistor-Rechnungen durchführt, sind es bei AMD und Intel Leistung-pro-Fläche-Rechnungen.
Man sieht also ganz gut die Vor und Nachteile beider Aufbauten.
Apple hat ein Problem noch größer zu werden, weil die Technik da limitiert.
AMD und Intel haben das Problem kleiner zu werden, um tolle langatmige udn trotzdem leistungsstarke udn zudem leichte Notebooks tec. hinzutüfteln, weil deren Techniken einfach mehr Strom benötigen.
Es ist auf jeden Fall interessant mit anzusehen, wie alle Hersteller nun versuchen, ihre Vorteile bis ins andere Lager hineinzutransportieren.
Jedenfalls hat Apple es hier schon gezeigt, wie man am Limit läuft.
Das ganze Mainboard besteht ja quasi nur noch aus zusammengeklebten Komponenten, die man nicht mehr verändern kann.
Und jeder sinnvolle Upgradeschritt zu zukunftssicherer Ausstattung wird extremst überteuert erkauft.
Demnach kostet eine 8TB NVME locker mal eben 3000 Euro.
Was bekomtm man da für ein Produkt?
Bei Geizhals kosten die im Schnitt nicht oder maximal die Hälfte.
Bei den anderen M1 Dingern war das auch schon so, dass da 100 Euro Aufpreis waren, während man sich das gleiche Ding für paar hundert Euro selber kaufen könnte.
Und der RAM ist auch viel zu teuer.
Ach ja, denkt dran, dass TB4 Limits hat, wenn man dort USB Geräte anstöpselt.
Also bitte nur TB4 externe Festplatten anschließen, ansonsten kann das Kabel die Leistung abschnüren.
 
Janniator schrieb:
Ich denke der Ingenieurbereich ist auch im Kommen was Macs angeht, kann es aber ehrlich gesagt nicht abschätzen. Vielleicht hat jemand Erfahrung in dem Bereich?
Es gibt bei uns ein paar Apple Fans, die sich beim Chef ein MacBook Pro ergattert haben.
Das funktioniert dort, weil die SPS Programmierer ihre Software für jedes Projekt in einer separaten VM laufen lassen, also letztendlich dann doch wieder Windows nutzen.
Bei meiner Konstruktionssoftware ist Windows Pflicht und ich habe das nativ auf dem Rechner installiert und nutze keine VMs (zumindest selten).
Der Sprung jetzt auf ARM Technik würde ja bedeuten, dass die Software auch entsprechend dafür kompiliert werden muß, man also nicht nur MacOS sondern eben auch eine komplett neue Architektur berücksichtigen muß.
Es steht und fällt letztlich vorwiegend damit, welche Software verfügbar ist. Und in der Industrie hast du oft vom Hersteller der Hardware die geschlossene Software dazu und kannst nicht mit offenen Standards die Software nach Belieben auswählen.
 
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Der Mac Studio gefällt mir sehr gut, aber die hätten weiter unten einsteigen sollen. Ich meine 2300€ für das Einstiegsmodell?!? Wer die GPU Leistung nicht benötigt zahlt unnötig mehr.

Ich habe gehofft das Apple einen überarbeiteten Mac Mini vorstellt.
Ich brauche einen Mac Mini mit der Anzahl Ports aus dem Mac Studio, aber kein M1 Max oder Ultra. Im Grunde reicht der einfach M1, da CPU Leistung bei allen gleich ist.

Besser gesagt MAC Studio mit einfachen M1... DONE

Für meinen Musik Produktionen benötigt man nur CPU Leistung und da unterscheiden sich M1 10 Core, M1 Pro, M1 Max nicht...
 
Euphoria schrieb:
@CDLABSRadonP...
Decoy Effect beherrscht Apple bestens.

Es liegt nicht nur am Effekt. Das Produkt muss auch dementsprechend was taugen und das kann Apple sehr gut. Haters gonna hate.
 
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128 GB Speicher (+920 Euro);
....8 TB große NVMe-SSD (+2.530 Euro)...
LPDDR5 kann man leider kaum selber nachrüsten.
Vermutlich ist das auch bei der SSD so gebaut, das man nicht selber aufrüsten kann und die vergolden sich so die Aufrüstmöglichkeiten. Wäre mit selber aufrüsten jedenfalls deutlich günstiger.

Für den Mac Pro mit 28-Kern-Xeon, Radeon Pro W6900X und 196 GB ECC-RAM werden gut 31.000 Euro fällig – die 1,5-TB-Speicheroption schlägt mit weiteren 25.000 Euro zu Buche
Wenn ich den für nen tausender bekommen könnte, würde ich sogar auf Apple umsteigen.
:evillol:
 
cruse schrieb:
Mich würde sehr überraschen wenn Apple auch den mac pro mit m1 released.

Aber bin mal gespannt was da als Ersatz kommen wird.
Warum? Mich würde es nicht überraschen, wenn man 4 oder 8 M1 Max koppeln könnte (M1 Hyper, M1 Supa dupa).
 
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