News Apple: MacBook Pro wird durch Fremd-Reparatur unbrauchbar

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ist zwar Offtopic:
@sikarr Wer hat denn die Katze aus deinem Profilbild aus dem Trockner gerettet? :-)
Das ist Hovercat! :D
arnemichalak schrieb:
Ich wüsste nicht, das Apple irgendein Monopol hat - im Gegenteil, der Anteil am Markt hinsichtlich Rechner ist sehr überschaubar. Ich denke das trifft eher auf Monopollisten zu. Der treffendere Kandidat ist in meinen Augen Microsoft mit seinem "Quasi Monopol". Alternativen gibt es trotzdem.
Wenns um Geld geht dann Apple, genug Kapital haben sie ja. Meine letzte Info ist zwar schon ein paar Jahre her aber da hatten sie 100Mrd$ an Geldreserven, zwischenzeitlich hatten sie mehr Kapital zur Verfügung als der US amerikanische Staat vor dem anheben der Schuldengrenze.
 
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Ich habe gestern bei meinem Dell XPS 15 9570 die SSD ausgetauscht. Falls man möchte, könnte man sogar den Akku, das WLAN Modul und den RAM wechseln (ohne dabei die Garantie zu verlieren). Dell zeigt, dass es auch bei schicken, dünnen und leistungsfähigeren Laptops funktionieren kann. Wenn Apple auf die MacBooks wenigstens über einen längeren Zeitraum Garantie gewähren würde. Ach, das geht ja, aber für zusätzliche Unmengen an Geld für ein Produkt, welches preislich sowieso schon eine gute Schüppe über der Konkurrenz liegt.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
@Mustis Das wäre wie wenn du einen BMW/VW/Mercedes... nur bei dem Hersteller reparieren lassen kannst, weil der eine Softwaresperre eingebaut hat. Ich sehe dein "dieses Recht haben sie" etwas kritisch, ich bin mir nicht sicher, ob das so rechtskonform ist.

Ja, und genau das ist es. In der EU(?) mindestens aber in DE ist es so, dass die Hersteller auch den sog. "freien Werkstätten" eine Reparierbarkeit der Fahrzeuge ermöglichen müssen.
Ich denke das würde Elektronikprodukten auch ganz gut tun.

Ich denke aber letztlich einigen sie sich auf eine Kennzeichnung, dass man die Produkte nur bei autorisierten Partnern reparieren lassen kann und mit Kauf akzeptiert man das dann.

Keine schöne Entwicklung ...
 
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Wenn Apple den Kunden vor dem Kauf darauf aktiv hinweist, daß die Geräte nur von Apple repariert werden können, und in welchem Rahmen sich die Kosten dafür bewegen können, dann dürfen sie das sicherlich machen. Grundsätzlich muss ich aber als Eigentümer das Recht haben, mein Gerät reparieren zu lassen, wo ich will.
Dann muss Apple eben die Lizensierungen für die Software an alle Fachbetriebe erteilen, die so etwas anbieten und fachgerecht durchführen können.
Und den Kunden, die diese Reparaturen fachgerecht selbst durchgeführt haben, das Gerät kostenfrei wieder freischalten.
Na ja, Marktmacht eines Untermehmens eben. Immer in Scheibchenschritten vorwärts und gucken, was die Kunden ao mitmachen. Und immer ne Strategie in der Hinterhand, ein bisschen zurückzurudern. Die Kunden daran gewöhnen und dann wieder einen kleinen Schritt vorwärts. Oft nur unter dem Vorwand des Kundenservice, Sicherheit etc.. In Wirklichkeit geht es aber nur um Gewinnmaximierung.
 
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Das nenne ich mal Kundenservice. Aber gut, als Apple-User ist man eine gewisse Gängelung sowieso gewöhnt. Selbst schuld, wer sowas kauft. Vor Gericht ist derartiges sowieso nicht haltbar.
 
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Ähm: ich spiel mal des Teufels Anwalt. Hier liegt das „Problem“ ja an dem T2 Chip unter anderem auch wegen der Secure Enclave. Ich meine wer Sicherheit will, der muss dann eben auch einen Schutz haben, wenn die Hardware potentiell verändert wird. Daher wird ja alles überprüft von Apple und dann freigegeben. Ist ja nicht so, dass es nicht repariert wird.

Aber erstmal maulen...ist ja ne Apple News.
 
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sikarr schrieb:
In einigen scifi Filmen wird ja von Super-Konzernen gesprochen die mächtiger als der Staat sind, Apple ist ein echt guter Kandidat dafür.

Deutschland ist ja fest im Griff der Automobilindustrie.

Es gibt Gerüchte, dass VW in USA vorgeladen wurde dort ähnlich arrogant aufgetreten ist wie hierzulande und die Beamten dort irritierte. Sie dachten wohl "unsere Sekretärin, äh Kanzlerin klingelt durch und wischt auf" und sind schnell abgereist. Wohl zurecht, sonst wären sie womöglich im amerikanischen Knast gelandet.

Selbst die Grünen die mal mit 5 Mark pro Liter Benzin und Tempolimit 30 km/h angefangen haben sagen kein Wort zum Autobahn.
 
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hmm in allen Ehren, die hier noch was positives abgewinnen....
unqualifiziertes Personal, Sicherheitsbedenken oder dergleichen = keine bessere Ausrede eingefallen...:rolleyes:
 
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Naja, ob Security Gründe hin oder her, direkt schadet es erstmal dem Konsumenten.
Jeder der Security braucht, kümmert sich entsprechend darum. Somit kann man sagen, dass Apple den Kunden kräftig in den Hintern tritt und sich das auch noch bezahlen lässt.

Solangsam gehen einem die Gründe aus, Apple zu befürworten.
 
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Sicherheit das Totschlagsargument, OMG da verbaut mir einer etwas im Rechner, es gibt seit mindestens 20 Jahren Management Tools die davor warnen wenn an der Hardware was geändert wurde.
Windows Laptop Hersteller sollen wohl auch im BIOS andere WLAN Karten als die verbauten geblockt haben
was aus MXM Modulen wurden k.A.
bei Automobilherstellern und Druckerfabrikanten ist es doch fast das gleiche Spiel

das tolle Reifendruckkontrollsystem darf nicht unerwähnt bleiben

(ist v.a. bei fast allseits verbauten Alufelgen irgendwie komplett irrelevant)
 
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Wenn man sowas liest muss man sich wirklich gründlich überlegen ob man so ein System unterstützen möchte und sowas noch kauft.
 
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Apple hätte für die Sicherheit auch einfach ein standard TPM verwenden können. Der T2 ist einfach ein ganz gemeines Stück Hardware-DRM, das sicherstellt, dass auf jeden Fall beim authorisierten Servicedienstleister repariert wird.

Im Falle des iMacs sorgt der T2 auch dafür, dass die Benutzerdaten auf den SSDs verloren gehen, sollte das Mainboard einen Defekt haben.
 
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sikarr schrieb:
In einigen scifi Filmen wird ja von Super-Konzernen gesprochen die mächtiger als der Staat sind, Apple ist ein echt guter Kandidat dafür.

Denke eher das Amazon da der super Kandidat ist. In allen Lebensbereichen vertreten und das nicht nur in einem Land, sondern in der gesamten westlichen Welt. Vielleicht tun sie sic irgendwann mit google zusammen :D
 
Wieso sollte man sein MacBook NICHT bei einem autorisierten Hersteller reparieren?

Ich kenn a) niemand der auf die Idee kommen würde, b) keinen Grund.

Die Garantie ging dann nämlich schon immer verloren. Außerdem ist Apple relativ kulant und holt die Dinger sogar ab. Weiß auch nicht wie man auf die Idee kommt dass die Handyklitsche ums Eck bei so einem komplett integrierten Gerät überhaupt eine gute Idee wäre. Und beim Händler kann man ja immer noch reklamieren, der schickt dann halt zu Apple. Und wer bei den simplen, DAU - sicheren Backup Optionen von MacOS (Timemachine) kein Backup hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen...da ist aber dann auch nicht Apple Schuld wenn die Daten weg sind sondern Backup fauler User vor dem Bildschirm.

Wieder ein Haufen Wind um nix.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
@Mustis Das wäre wie wenn du einen BMW/VW/Mercedes... nur bei dem Hersteller reparieren lassen kannst, weil der eine Softwaresperre eingebaut hat. Ich sehe dein "dieses Recht haben sie" etwas kritisch, ich bin mir nicht sicher, ob das so rechtskonform ist.
Solange es rechtskonform ist und kommuniziert wird, ist es ein Produktmerkmal. Fertig. Auch Mercedes/BMW etc. koppeln so manche Garantie daran, dass die Fahrzeuge innerhalb der Garantie nur in den entsprechenden Markenwerkstätten repariert werden.
 
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mRcL schrieb:
Ja, und genau das ist es. In der EU(?) mindestens aber in DE ist es so, dass die Hersteller auch den sog. "freien Werkstätten" eine Reparierbarkeit der Fahrzeuge ermöglichen müssen. Ich denke das würde Elektronikprodukten auch ganz gut tun.
Auch wenn das sicher zu befürworten wäre, wird das wohl nicht so bald passieren. Dafür ist Apple mit seinen Computer-Produkten schlicht zu uninteressant. So ganz frei ist der Markt halt nie, wie man auch an der erst kürzlich möglich gewordenen freien Routerwahl sehen kann. Zumindest kann man auch autorisierte Fachwerkstätten beauftragen.

Plumpsklo schrieb:
Witzig wird das ganze ja erst, wenn man weiß, wie Apple repariert... Ist ein kleiner Transistor kaputt - komplettes Mainboard wird getauscht mit Datenverlust... Kostet dann um die 700-800 Euro.
Unter welchem Stein in der Wüste warst du denn die letzten 10-15 Jahre? Diese Reparaturmethode ist ja nun schon seit vielen, vielen Jahren Usus bei eigentlich allen Notebookherstellern und Fertig-PC-Herstellern.

sikarr schrieb:
Kapital ... Wenns um Geld geht dann Apple, genug Kapital haben sie
Das Monopol auf Geld haben Banken, egal wieviel Fantastillionen jemand unterm Kopfkissen hortet.
 
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Mustis schrieb:
Ich kann Apple an sich verstehen. Am Ende bleibt es an ihnen hängen, wenn unqualifizierte Mist bei der Reparatur machen.
Ich haben selten so ein schmarn gelesen? Wenn ich ein Gerät zu einer unfähigen Werkstatt bringen bleibt das doch nicht an Apple hängen? Klar kann Apple dann sagen wir nehmen das Gerät nicht mehr an, hier wurde schon gebastelt. Das ist dann aber alleine ein Problem zwischen Kunde und dritt Werkstatt!
 
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Plumpsklo schrieb:
Und das bestätigt wieder einmal: Ich kaufe von denen nichts mehr. Der Verlierer ist hier einzig und allein der Kunde.

Und für einen von dir gibt's 10 andere, die sich weiterhin auf den Schmarrn stürzen.

Im übrigen: wer wirklich Hirn hat, hätte nie zu irgendeinem Zeitpunkt ein Apple Produkt gekauft. Von Leistung und Preis/Leistung schon seit jeher hinter Windows/Linux PCs.
 
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Was für ein Kindergarten!!!
Schauen wir doch einfach mal über den Tellerrand: Jemand klaut Dir Dein gesichertes MBP, kommt nicht an die Daten (in den USA werden Apple-Notebooks/iPads genau wegen dieser Sicherheit auch von Geheimnissträgern benutzt), geht zum nächsten Krauter um die Ecke: Einmal den T2-Chip tauschen bitte.......
Man könnte sich den Secure-Enclave sparen, wenn man ihn nur tauschen bräuchte und alles wäre entsperrt!
Auch wenn ich z.B. nicht viele schützenswerte Daten auf meinem MBP habe, allein die Passwörter, Kreditkartendaten etc. wären ein herber Verlust; bedeuten viele Laufereien und viel Ärger.
Natürlich ist Apple ein Konzern wie jeder Andere auch; natürlich sind auch sie an Gewinnmaximierung interessiert, aber diese Kröte (Reperatureinschränkung vs tatsächlicher Sicherheit) ist für mich(!) leichter zu schlucken, als IT-Firmen die trotz bekannter Sicherheitslücken ( Windows, Adobe, Intel....... ) weitermachen, als wäre nichts gewesen, und sich trotzdem immer neue Geschäftsmodelle (Abo-Only, heimlich nach Hause telefonieren) einfallen lassen um mehr Kohle abzuschöpfen.
Es gibt im Business kein Gut oder Böse, nur Erfolgreich oder nicht; man mag davon halten was man will.
Ich benutze beides, Apple und Win-Kisten. Beide haben ihre Vor- und Nachteile UND: Beide haben ihre Daseinsberechtigung.
 
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Wenn es denn wenigstens ein gutes Produkt wäre, aber die haben das MacBook Pro auf ganzer Linie verkackt.
Massive thermische Probleme, langsame Grafik im Vergleich zur Konkurrenz, Display kann auch nicht mit Konkurrenz mithalten und kleinerer Akku als Konkurrenz. Und dann sowas.

Nicht ohne Grund hab ich mir das XPS 15 9570 geholt. Auch wenn das nicht perfekt ist.
 
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