News Apple mit weiterem Rekord-Quartal

Nun ja an alle Apple Kritiker es gibt auch andere dinge als nur "Leistung" und damit meine z.B. Verarbeitungsqualität, bildqualität der Montiere(MacBook), Tastatur und Touckpad usw.

Ich kann mir vorstellen das in Zeiten der "Krise" viele Leute mehr auf Qualität anstatt auf pure Leistung setzen.

Es gibt auch genügend leute die Lenovo kaufen die auch teilweise "überteuert" sind.

Also glückwunsch an Apple.
 
Lasyx schrieb:
Unglaubliche Zahlen. Freue mich, denn Apple ist lange Zeit mit guten Produkten und guten Innovationen im Schatten von MS gewesen.

Die stehen immer noch im Schatten von Microsoft. MS wird seine zahlen am Donnerstag berichten und sowohl Umsatz als auch vor allem der Gewinn werden deutlich besser ausfallen als bei Apple.

Aber ja, der Vorsprung von M$ verringert sich in extremem Tempo...
 
Bei allem Respekt vor dem anhaltenden Wachstum von Apple (die wissen einfach wie man Geld verdient...): Apple stellt keine Hardware her. Das Innenleben sind OEM-Produkte von Intel & Co. mit einem EFI statt eines BIOS. Die Gehäuse werden bei Foxconn oder Asus gefertigt. Apple entwickelt das Gesamtpaket, vermarktet es und programmiert meist erstklassige Software. Aber die stellen keine Rechner her.

Ich persönlich kenne übrigens fast nur Azubis und Studenten, die sich Macs und iPods/Phones kaufen... Und das meistens aus einem Grund: Weil sie das Design und das Image toll finden, die wenigsten machen es wegen OSX. Da wundert es dann auch nicht so sehr, wenn Apple nichts von einer Krise gespürt hat. Wenn sich die potentiellen Kunden teilweise über Apple-Produkte definieren, ist das für die praktisch überlebensnotwendig. Ich kenn eine 22jährige die sich vor einem halben Jahr ein MacBook Pro für ca. 1100 Euro gekauft hat (Studentenrabatt) und sich dafür verschuldet hat. Zum Email schreiben usw. Einfach nur um "cool" zu sein. Aber wer's braucht... Gut für Apple ;)

@ TheLordofWar

Du meinst aber hoffentlich nicht mein mittlerweile 43 Monate altes MacBook, dass ich zum Glück vor 2 Jahren an einen Nerd verkauft hab, weil mich das rissige und brüchige Gehäuse und das 18-Bit-Farbtiefe-Display (von Samsung, ist kein Witz!) so angekotzt haben? Das sind alles Urban Legends die du anführst. Und ich muss solchen Behauptungen immer krampfhaft widersprechen. Nicht um Flamewars zu starten, aber das ist immer so als würde sich einer auf den Marktplatz stellen und behaupten die Welt sei eine Scheibe...Gut, Steve Jobs muss man sowas auch irgendwie glauben, der Unschuld in Rollkragen und Turnschuhen :)


BTT: Apples Strategie muss ja logischerweise so aussehen: Erst ein Image mit relativ hochpreisigen Produkten aufbauen und diese als Innovationen vermarkten, eine feste Stammkundschaft für sich gewinnen und dann langsam die Preise massenkompatibler machen um neue Märkte zu erschliessen. Die verstehen wirklich ne Menge von Wirtschaft, die Apple-Menschen. Das muss man ihnen einfach lassen. Das ist eben einer der Hauptgründe warum ich Apple-Produkte seit einiger Zeit meide. Aber das kann sich ändern, sobald rationale Gründe für einen Mac sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@192.168.1.

Ich rede auch nicht von vor 43Monaten sondern von jetzt schließlich macht auch Apple jetzt seine guten gewinne!

Test MacBook Pro http://www.notebookcheck.com/Test-Update-Apple-MacBook-Pro-5-1-Unibody-9600M-GT-9400M.12189.0.html
"Verarbeitung 99% Tastertur 90% Mausersatz 98% Display 87%"

Test MacBook http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-10-2009-Notebook.22265.0.html
"Verarbeitung 93% Tastertur 90% Mausersatz 98% Display 85%"

as sind alles Urban Legends die du anführst. Und ich muss solchen Behauptungen immer krampfhaft widersprechen.

Diese Tests sprechen eine anderre Sprache es ist möglich das die alten MacBooks nicht so gut waren aber die aktuellen sind es(zumindestens aus sicht der qualität) .

Mann kann über den Preis und Leistung streiten OK aber die verabeitung Tastertur Maus ist Top und da finde ich sollte es auch keine Diskussion geben.
 
@TheLordofWar

Die Verarbeitung der neuen MacBook Pro ist in Ordnung, aber jetzt nicht bahnbrechend. Problem für mich ist vorallem, dass sie durch ihr Alugehäuse viel zu schwer sind (das 13" MBP wiegt mehr als mein 15").

Konkurrenten(Lenovo mit den Thinkpads T und X, HP mit den Elitebooks usw.) setzen hier Verbundwerkstoffe und Magnesium ein und erreichen bei ähnlicher Stabilität 0,5 - 1 kg weniger Gewicht.
(Kann man ein aktuelles MacBook eigentlich problemlos an ner Ecke des Displays aufheben?)

Desweiteren ist Apple in Statistiken zur Fehleranfälligkeit ihrer Produkte gerade so im Mittelfeld, und fast überall bei der Konkurrenz wird, für ähnlich hochpreisige Geräte, der dreifache Garantiezeitraum gewährt(ohne horrende Aufzahlung)...

Naja, aber wie man sieht haben sie sehr viel Erfolg mit ihrer derzeitigen Schiene, was sie wohl kaum zu einer Änderung bewegen wird.

Lustig find ich immer wieder, dass obwohl 12 Leute in meinem Bekanntenkreis ein MBP haben, kaum einer jemals OSX darauf nutzt, sondern alle Win7 (mit OSX - Hintergrund ;) ) über Boot Camp laufen lassen...
 
Eusterw schrieb:
ACHTUNG, das ist eine Falschmeldung!

Der Umsatz stieg von 12,21 auf 15,68 Milliarden, der Gewinn stieg von 2,53 auf 3,38 Milliarden.

Apple hat dazu extra einen Anhang bei der SEC eingereicht, da man das Verfahren zum Umsatz- und Gewinnausweis auch rückwirkend verändert hat!

Dies unterstreiche ich. Das wäre auch ein bisschen zu unglaublich. :D
 
Wiesi21 schrieb:
@TheLordofWar

Die Verarbeitung der neuen MacBook Pro ist in Ordnung, aber jetzt nicht bahnbrechend.

Naja, hängt davon ab, wie du "bahnbrechend" definierst. Ich finde die Verarbeitung durchaus schon sehr gut in Relation zum Preis. Die Konkurrenz dringt da auch sehr schnell in ähnliche Preisregionen vor, wenn sie eine vergleichbare Qualität abliefern soll. Wenn es nur um die reine Hardware-Ausstattung geht, findet man natürlich günstigeres.
Und wer bereit ist noch mehr zu bezahlen, der findet dann wieder außerhalb von Apple bessere Angebote. Für ihren Preisbereich aber bieten sie durchaus eine interessante Alternative.
 
Ich muss dazu nochmal was zitieren, ich finde das passt wie die Faust aufs Auge:

Wer hätte gedacht, dass Microsoft-Produkte eines Tages wie ein Hort der Freiheit, wie ein Born der Innovation aussehen würden? Natürlich, liebe Linux-Fans: Es gibt ein Betriebssystem, das noch viel offener, innovationsfreundlicher, überhaupt viel netter ist als Windows. Aber, liebe Apple-Fans, es gibt auch Betriebssysteme, die im Vergleich zu Microsoft-Produkten innovationstötende, monopolfördernde Gebilde sind. So eines läuft beispielsweise auf dem iPhone - und jetzt auch auf dem Kindle.


Die Entwicklung unserer liebsten Tech-Gadgets hat in den vergangenen Jahren einen paradoxen Verlauf genommen. Man könnte von einer Nintendoisierung sprechen, die sich in vier Schritten vollzog:


■Hersteller bauten Geräte, die eigentlich Computer sind (iPod, iPhone, Kindle, Blackberry, Spielkonsolen - das waren die ersten mit diesem Modell) und nannten sie anders. Was irgendwie korrekt war, denn im Vergleich zu dem, was man seit den Achtzigern "Computer" nennt, waren diese meist viel hübscheren Geräte kastriert. Neue Software dafür zu schreiben war nicht so einfach möglich (außer man schraubte verbotenerweise an der Hardware herum). Es waren gewissermaßen fein frisierte Pudel ohne Fortpflanzungsmöglichkeit entstanden.
■Die neuen Geräte verkauften sich wie geschnitten Brot, obwohl das, was sie tatsächlich konnten, nur einen Bruchteil dessen ausschöpfte, wozu ihre Hardware eigentlich in der Lage ist.
■Nach einer gewissen Zeit entwickelten die Gerätehersteller eine radikal neue Idee: Ihre kastrierten Computer wurden wieder ein bisschen geöffnet, "generativ" gemacht, wie der Harvard-Jurist Jonathan Zittrain das nennen würde. Das, was früher "Software" hieß und auf Computern lief, wurde noch mal erfunden - und "App" getauft.
■Die Apps für die nicht mehr ganz so kastrierten Geräte verkaufen sich nun ihrerseits wie geschnitten Brot, was die Hersteller freut, da sie - eine geniale Neuerung aus ihrer Sicht - nicht mehr jedermanns Software auf ihre Computer, pardon: Gadgets lassen müssen. Zugang gewähren können nur sie selbst, und dafür nehmen sie eine Provision. 30 Prozent in der Regel, so ist das mutmaßlich bei Apple, und so wird es auch bei Amazon sein, dessen Lesegerät Kindle jetzt auch wieder ein bisschen mehr Computer sein darf. Auf dem Programme, pardon: Apps laufen dürfen. Microsoft kann von fremden Entwicklern noch kein Geld nehmen (außer für seine Spielkonsole Xbox 360 - wetten, dass es für die auch bald einen "App Store" gibt?).

Die neue Welt der nicht mehr ganz so kastrierten Pudel an der Leine ihrer Hersteller ist eine viel schönere - weil die Gadgets so schick designt sind, viel hübscher und sicherer als die zahnsteinfarbenen PC der Achtziger. Man kann sie zwar nicht mehr aufmachen und eine neue Grafikkarte einbauen - aber wen stört das, wenn das Gehäuse ordentlich poliert ist? Vor allem aber ist die neue Welt schöner für die Hersteller der Geräte, denn sie verdienen plötzlich nicht mehr nur an der Bereitstellung einer Plattform, an Hardware und Betriebssystem, sondern auch an jeder verkauften Anwendung - einfach deshalb, weil sie auf ihrer Plattform läuft.

Nicht so schön ist die neue Welt für Software-Entwickler. Die haben es nämlich plötzlich mit mächtigen Torwächtern zu tun, die von nun an verfügen dürfen, welche Software der Menschheit zugemutet werden darf und welche nicht. Ob eine "App" ihr Publikum findet, entscheidet nicht mehr nur der Markt - sondern erst mal Apple, Amazon, Nokia und Co.

Nicht so schön ist das mittelfristig auch für das Internet, die digitale Zukunft, die Nutzer. Wenn es eine derartige zentrale Kontrolle über Software schon in den Achtzigern gegeben hätte, gäbe es heute kein Internet, wie wir es kennen. Die schöpferische Kraft, die YouTube und Wikipedia, Skype und Ebay, das Failblog, Freemail-Accounts, Firefox und massenweise andere kostenfrei nutzbare Software hervorgebracht hat, kann sich nur entfalten, wenn Ideen sich auf offenen Plattformen unreglementiert und manchmal sogar ohne kommerziellen Hintergedanken entfalten können. Bei Google, einem der vielen Kinder dieses generativen Internets, hat man das verstanden. Das Handy-Betriebssystem Android ist deshalb eine offene Plattform, für die jeder Software schreiben und verkaufen darf - zumindest beim Verkauf im offiziellen Android Market fallen jedoch auch wieder 30 Prozent Provision an. Als Nutzer muss man Google nur seine Seele, pardon: seine Daten schenken, um ein aktuelles Android-Handy richtig nutzen zu können.

Naja, aber dennoch Respekt, was Apple an Umsatz macht und den stetig steigen lassen.
 
Mich und mein ipone freudt das :D
 
Jan schrieb:
Nein, ist es nicht. Gut darauf achten, dass in der Meldung sowohl vom Vorquartal als auch vom Vorjahresquartal die Rede ist.

Nein, das Ermittlungsverfahren für Umsatz- und Gewinn wurde umgestellt.

Es wurden auch für alle zurückliegenden Quartale neue Umsätze und Gewinne ermittelt. Diese weichen deutlich von deinen alten Zahlen ab.
 
@Mister79
Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn. Wenn du eine neue Plattform entwickelst, dann hast du logischerweise auch das Recht, die regeln dafür zu bestimmen. Das gilt für Microsloth ebenso wie für Apple.
Was gute "Torwächter" (sic) erreichen, ist die Strukturorganisation der Platform aufrecht zu erhalten. Wenn das niemand tut -> siehe Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
apple macht gute produkte zu angemessenen preisen, allerdings für spieler nicht zu empfehlen. habe ein ipod nano und das ding ist gut, auch wenn andere mp3 player billiger sind und mehr lieder speichern können.
 
Ist Apple jetzt eigentlich überteuert? Schröpfen sie die Kunden wo es nur geht?

Seltsam, wo sie nach den jüngsten Zahlen fast zu Microsoft aufgeschlossen haben, aber bei etwas mehr Umsatz doch weniger Gewinn machen. Wenn Apple abzockt, müsste Microsoft das erst recht tun.

Oder sollte die IT-Welt doch nicht so einfach sein?
 
Ich bin zwar Laie was solche Einnahmen angeht, aber sollte ich die Zahlen richtig interpretieren, ist der erste Gedanke der mir in den Kopf springt: SteJo-Steuer. Knapp jeder fünfte Euro den man für ein Apple-Produkt ausgibt, wandert direkt in die Tasche von Steve Jobs.

Eine Verdeutlichung an die Apple-Fanboys: Beim Kauf eines iPhone 3GS 16GB für 719€ bei Amazon zahlt man Steve Jobs 155 Euro...Herrlich^^ (Wie gesagt, nur wenn ich die Zahlen richtig interpretiere. Aber selbst wenn nicht, wird die reale Zahl nicht weit entfernt sein :P)

Könnte das der Grund sein wieso ich Apple-Produkte nicht ausstehen kann?!
 
Steve Jobs bekommt als Gehalt einen symbolischen Euro. Also ist dein Rechnung völligst falsch.

Steve hat "nur noch" Aktienanteile. Wenn du deine Aussage darauf stützt kann man sie gleich für jedes Börsennotierte Unternehmen pauschalisieren.

Sind ja zum Glück nur ein paar!
 
Artikel-Update: Apple hat, von uns im ursprünglichen Text dieser News unbeachtet, die Rechnungsgrundlagen im Zuge der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen geändert. Aus diesem Grunde fallen Umsatz und Gewinn deutlich höher aus als die von uns zum Vergleich herangezogenen bisher bekannten Geschäftsergebnisse. Ein Vergleich zwischen den alten und neuen Zahlen ist jedoch nicht möglich, der Wortlaut dieser News wurde daher geändert.
 
setnumbertwo schrieb:
@Bueller
und genau diese User werden auch weiterhin nichts von Apple halten da Apple kein
Interesse an den Anspruchsvollen User hat, die gerne mehr Opensource und co. hätten ;-)
Apple bietet halt, für besser Verdienende, Produkte durch die man sich einfach nur durchklicken
muss.

Ach darum setzen fast alle Grafiker, Mediengestalter und die komplette Druckvorstufe schon immer auf Apple: weil man sich einfach nur durchklicken muss :rolleyes:
Hast schon recht: so ein MacPro ist nichts für anspruchsvolle User ;)
 
wundert mich nicht bei den preisen ;)

Von mir haben die allerdings noch keinen cent gesehen :D
 
Rykker schrieb:
Ach darum setzen fast alle Grafiker, Mediengestalter und die komplette Druckvorstufe schon immer auf Apple: weil man sich einfach nur durchklicken muss :rolleyes:
Hast schon recht: so ein MacPro ist nichts für anspruchsvolle User ;)

Das hat einfach auch damit zu tun, das ein Apple Computer nicht so schnell zugemüllt wird und das es einfach Gang und Gebe in der Branche ist, Apple Computer zu beziehen.
Nennenswerte Vorteile gegenüber einem gut geführten Windowssystem wirst du auf Arbeitsebene nicht finden.
Zwar schätze ich auch das Verwaltungssystem der Daten und das ich nicht ständig etwas, anders als in Windows Importieren und Exportieren muss, um es in einem anderen Programm zu nutzen, jedoch sind vor allem für Grafiker viele Apple Produkte eher ungeeignet, iMac z.B. wegen dem Panel.
Sonst laufen die Geräte auch allgemein stabiler und sicherer, wohl auch ein Grund.
Ich sprech da direkt von der Front.
Also nicht alles durch die apfelförmige Brille sehen, ich finde natürlich das diese Produkte ihre Berechtigung haben, jedoch die Felder mit denen sie oft gerechtfertigt werden, treffen in der Realität oft nicht ganz den Kern.
 
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