Arbeiten in der IT

shy-Denise schrieb:
Nein, die Studien führen nicht ins leere. Einfach mal die Quellen auch angucken und nicht aus persönlicher, konservativer Ideologie, dagegen schießen.
Erster Link:
Wenn zum Kollegium am Arbeitsplatz plötzlich eine Person gehört, die sich für ein Leben im anderen Geschlecht entscheiden will, zeigt sich, wie tolerant Kollegen und Vorgesetzte sind. In einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes schildern Trans-Personen Anfeindungen, Drohungen und Belästigung. Sie ertragen Spott, Tratsch, unnötige Kritik, Ausschluss aus Kollegengruppen und müssen oft unangenehme Aufgaben übernehmen. Und wer sich im Unternehmen als Trans-Person outet, wird vom Chef auch schon mal vom Kontakt mit den Kunden abgezogen oder muss gleich um den Job fürchten.
Was lernen wir draus? "Mobbing" unter Kollegen gibt es überall, ich würde auch nicht mit jedem in die Kneipe gehen und so manches Gelaber von Kollegen muss ich mir auch nicht anhören. Gehört es schon zu Diskriminierung, wenn ein andersdenkender oder anders glaubender von seinen Kollegen nicht ernst genommen wird? Wohl kaum, ich darf mir wohl noch selbst aussuchen dürfen mit wem ich gerne zu tun habe, solange das die gemeinsame Arbeit nicht beeinflusst.

Du verweist hier aber auf einen Link zu Antidiskriminierungsstelle und nun erkläre mir bitte mal, welchen Unterschied es hier hier zwischen der Privatwirtschaft und dem ÖD geben soll? Wenn es deinen beruflichen Werdegang betrifft, so darf niemand nach seinen Glauben, Identität oder was auch immer diskriminiert werden. Das die Realität hier anders aussehen kann, das kann ich mir durchaus vorstellen, aber das sieht nun mal weder in der Amtsstube noch im Büro anders.
 
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@xexex lies deinen zitierten Text mal richtig.

Wenn zum Kollegium am Arbeitsplatz plötzlich eine Person gehört, die sich für ein Leben im anderen Geschlecht entscheiden will, zeigt sich, wie tolerant Kollegen und Vorgesetzte sind. In einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes schildern Trans-Personen Anfeindungen, Drohungen und Belästigung. Sie ertragen Spott, Tratsch, unnötige Kritik, Ausschluss aus Kollegengruppen und müssen oft unangenehme Aufgaben übernehmen. Und wer sich im Unternehmen als Trans-Person outet, wird vom Chef auch schon mal vom Kontakt mit den Kunden abgezogen oder muss gleich um den Job fürchten.

Vorgesetzte und Chefs sind Teil (!) des Arbeitgebers.
 
shy-Denise schrieb:
Vorgesetzte und Chefs sind Teil (!) des Arbeitgebers.
Dann lies meinen Text bitte richtig.....
solange das die gemeinsame Arbeit nicht beeinflusst.

Auch dein Vorgesetzter hat sein Recht dich so wahrzunehmen wie er es für richtig hält, er ist nur verpflichtet dich in den arbeitsrelevanten Situationen gleich zu behandeln. Wenn er das nicht tut, kannst/musst du dagegen klagen, das unterscheidet sich beim ÖD nicht ein Stück von der Privatwirtschaft. Ob er mir anderen Kollegen hingegen gerne mal ein Pläuschen hält und dich nicht nicht mit dem Arsch anguckt ist seine Sache.
 
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xexex schrieb:
Auch dein Vorgesetzter hat sein Recht dich so wahrzunehmen wie er es für richtig hält

Nein, nicht wenn diese Einstellung trans- / menschenfeindlich ist.
Aber gut, du bist an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert sondern du willst einfach nur gegen den ö.D. hetzen. Und dann davon schwabulieren, dass da sich dort Low Performer sammeln würden und dann selber nicht mal einfache Zusammenhänge verstehen.. das sind mir die richtigen. Hier hast du dir verdient, ab hier geht es auf /igno: 🐟
 
shy-Denise schrieb:
Aber gut, du bist an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert sondern du willst einfach nur gegen den ö.D. hetzen.
Schon klar! Selbst sagst du es gibt das genauso im ÖD und dann behauptest du ich würde gegen den ÖD "hetzen".... Nene, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Kollegen die mit jemandem nicht auskommen gibt es überall und es ist noch immer jedem selbst überlassen mit wem er sich gut versteht und mit wem nicht.
 
shy-Denise schrieb:
Nein, nicht wenn diese Einstellung trans- / menschenfeindlich ist.
Aber gut, du bist an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert.
Damit unterstellst du aber förmlich, dass jeder der mit dir nicht klarkommt (was es ja geben kann, denn ich mag auch nicht jeden und jeder mag nicht mit) sei transfeindlich. Das ist eine sehr gefährliche Argumentation.

Wie willst du damit umgehen, wenn dich jemand nicht akzeptiert, nicht leiden kann oder einfach nur unsympathisch findet? Das kommt vor und glaub mir das kommt nicht weil du Trans bist. Oder jemand die „Community“ diffamieren will.

Also meine konkrete Frage - ist jemand für dich Transfeindlich wenn er mit dir weniger Kontakt hat als mit anderen Kollegen?

Daher kann ich schon verstehen, warum @xexex sich den Schuh nicht anziehen will.
 
Der_Picknicker schrieb:
Damit unterstellst du aber förmlich, dass jeder der mit dir nicht klarkommt (was es ja geben kann, denn ich mag auch nicht jeden und jeder mag nicht mit) sei transfeindlich. Das ist eine sehr gefährliche Argumentation.

nein tue ich nicht.
Transfeindliche Kommentare sind genauso ein No-Go wie sexuelle Kommentare gegenüber cis Frauen welchen man als sexuellen Übergriff sehen kann.

Dazu gehört zum Beispiel "als trans Mann bist du ein Frau" weil du damit die persönliche Identität und Existenz absprichst. Das ist auch nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Ein anderes Beispiel wäre konsequentes Missgendern und benutzen des falschen Pronomens (es gibt im ö.D. einen Leitpfaden wie man mit Menschen wie mir umzugehen hat).

Oder das man Drohungen deswegen bekommt.

Der_Picknicker schrieb:
Also meine konkrete Frage - ist jemand für dich Transfeindlich wenn er mit dir weniger Kontakt hat als mit anderen Kollegen?

Nein, habe ich auch nie behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pogrommist schrieb:
was der Steuerzahler alles finanzieren darf 👎
Nennt sich Sozialstaat. Ich bekomme keine anderen Termine, ich bin schon froh das ich überhaupt einen hab. Der ist halt nunmal mitten während der Arbeitszeit und ja, ich hab auch 45km einfachen Fahrtweg dahin. Hätte ich das gern anders? Sicher. Gibts das? Nope.
 
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@shy-Denise .. Dann habe ich wohl da etwas missverstanden - Mea culpa
shy-Denise schrieb:
Missgendern und benutzen des falschen Pronomens (es gibt im ö.D. einen Leitpfaden wie man mit Menschen wie mir umzugehen hat).
Das man den falschen Pronomem wählt bin ich bei dir - ist kritisch.

Da würde ich gerne noch eine Frage anführen: Verlangst du, dass alle deiner Kollegen nun Kolleg*innen schreiben? Wäre Kollegen nun Transfeindlich oder was meinst du konkret mit „Missgendern“..?
 
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6) Ob jemand trans, bi, ... ist, ist doch der Firma erst mal total egal. Die bezahlen für die Arbeit die man macht. Wir haben von allem etwas dabei und ich wüsste nicht, wen da juckt, solange die Leute ihre Arbeit machen.

Bei uns auch, wäre wahrscheinlich sogar egal wenn ein Roboter oder Synth aus Fallout wäre. ist mir persönlich eh egal. Arbeit ist Arbeit und mit dem ausstempeln beendet und Kollegen keine Freunde. Bleibe auch jeglichen Feiern fern.


Urlaubstage und auch zusätzliche Urlaubstage z.B. auf Grund von Behinderungen etc. sind normalerweise Bestandteil des Arbeitsvertrages und oftmals auch noch im Manteltarifvertrag beschrieben.

Tlw. sogar gesetzlich geregelt. Ansonsten ist ja 30 T schon lange fast überall Standard, und man entdeckt jetzt immer mehr Wahlmodelle mit mehr Tagen.

Der Pasus mit der Freistellung, wenn eine Krankenbehandlung zwingend während der Kernzeit erfolgen muss, findet sich in veränderter Form auch in manchen (kann nicht sagen ob allen, da ich nicht alle kenne logischerweise) Tarifverträgen

Und wenn nicht gibt es in der Regel auch oft Lösungen.

Und auch wenn sowas drinsteht ist das so eine Sache. Ich kenne einige Behörden und Verwaltungen oder Eigenbetriebe die sich für Freistellungen bei Einsätzen einfach querstellen, indem Sie ein Klima der Angst verbreiten.
 
Der_Picknicker schrieb:
@shy-Denise .. Dann habe ich wohl da etwas missverstanden - Mea culpa

Alles gut, am Ende kommunizieren wir hier nur in Textform und da kann man schnell was falsch verstehen.

Der_Picknicker schrieb:
Da würde ich gerne noch eine Frage anführen: Verlangst du, dass alle deiner Kollegen nun Kolleg*innen schreiben? Wäre Kollegen nun Transfeindlich oder was meinst du konkret mit „Missgendern“..?

Nein natürlich nicht.

Gendern ist bei uns absolut freiwillig. Es gibt einen Leitpfaden wie man das machen kann, aber wie gesagt das ist freiwillig. Das ist eher als Anleitung zu verstehen wenn man gendern möchte und man noch nicht weiß wie man es richtig macht. Weil es gibt ja zum Beispiel auch Gender-Sprache wo man nicht *innen schreibt sondern das einfach ein bisschen umschreibt.

Mir ist persönlich das *innen auch egal, ich habe es mir nur angewöhnt weil das meine cis Freundinnen gerne hätten weil die sich dann mehr mit eingeschlossen fühlen.

Was ich aber verlange, dass ich mit meinem neuen Namen und weiblichen Pronomen angesprochen werde, damit hat aber niemand ein Problem - warum auch? Tut niemanden weh.
 
WhiteHelix schrieb:
Nennt sich Sozialstaat. Ich bekomme keine anderen Termine, ich bin schon froh das ich überhaupt einen hab. Der ist halt nunmal mitten während der Arbeitszeit und ja, ich hab auch 45km einfachen Fahrtweg dahin. Hätte ich das gern anders? Sicher. Gibts das? Nope.
dass ein AN dafür feigestell wird, ist ja i.O.
Ich habe nur ein Problem damit, dass es zur Arbeitszeit zählt. Auch wenn der Arzt 100 und mehr KM entfernt ist.
Dazu zählt nicht einmal meine Fahrzeit ins Büro.
 
shy-Denise schrieb:
Sorry du redest davon das wir nicht verallgemeinern sollen und verallgemeinerst trotzdem selber extrem obwohl du selber nur ein paar Wochen Erfahrung hast.… das Problem ist in der Regel, dass Personal fehlt (gerade in der IT) weil kein Geld da ist, und da kann es schon mal vorkommen das eine einzelne Person die Arbeit von 2 bis 3 Stellen erledigen muss… wohin das führt muss ich dir nicht erklären. Aber klar wir sitzen alle nur rum und bohren in der Nase … ich weiß das war von dir nicht so gemeint aber trotzdem darf man sich sowas von Leuten aus der freien Wirtschaft immer anhören.

Bezüglich IT Azubis in der freien Wirtschaft könnte ich mich auch auslassen. Ich sage es mal so, man hat deutlich in den Abschlussprüfungen gesehen, dass gewisse Betriebe nicht so wirklich viel für die Ausbildung getan haben.

Auf den ersten Teil gehe ich mal nicht ein, daher entfernt, hat ja schon @xexex dankenswerterweise erklärt.

Habe ich komplett verallgemeinert? Ich hatte dazu geschrieben, dass es sicherlich Gemeinden gibt, wo das nicht so ist. Die Erfahrung in den von mir besuchten war aber nun mal eine andere. Mehr stand dort nicht.

shy-Denise schrieb:
Bezüglich IT Azubis in der freien Wirtschaft könnte ich mich auch auslassen. Ich sage es mal so, man hat deutlich in den Abschlussprüfungen gesehen, dass gewisse Betriebe nicht so wirklich viel für die Ausbildung getan haben.
Wir gehören jedes Jahr zu den besten Ausbildern deutschlandweit. Wie viele aus dem ÖD gehören da noch mal dazu?

Und ich gebe @xexex nicht jeder, der einen nicht mag ist gleich transfeindlich oder anderes. Ich habe auch Kollegen mit denen kann ich einfach nicht, muss aber mit denen auskommen. Deswegen bin ich aber nicht gegen seine Herkunft, Religion oder Sonstiges. Er ist evtl. halt einfach ein Ar***, soll es geben...

Wenn derjenige einen natürlich aber bezüglich o.g. diskriminiert, ist das ein no-go.
Mir wären allerdings in den letzten Jahren (sagen wir 2-3, ich erinnere mich natürlich nicht an alles und immer..daher grenze ich es etwas ein) nicht derartiges bekannt (bei uns!). Im Gegenteil, es gibt in dem Bereich sogar Arbeitsgruppen, Seminare zum besseren Verständnis von einander, Interviews mit den Personen usw.

Deswegen sage ich: Man sucht sich die Firma eben genauso aus, wie evtl. die Firma einen selbst. Und da gibt es eben gute Firmen, die sich über Regeln, starkem Betriebsrat, usw. für einen einsetzen, und welche die es nicht tun. In letztere will ich aber auch nicht mehr wechseln.
Hat aber weniger etwas mit dem Thema ÖD vs Wirtschaft zutun, sondern mit den einzelnen Menschen, die dort jeweils arbeiten.

Pogrommist schrieb:
dass ein AN dafür feigestell wird, ist ja i.O.
Ich habe nur ein Problem damit, dass es zur Arbeitszeit zählt. Auch wenn der Arzt 100 und mehr KM entfernt ist.
Dazu zählt nicht einmal meine Fahrzeit ins Büro.
Wenn es einen dringlichen Grund gibt (da es nun mal z.B. einen Spezialisten nur 200km weiter weg gibt) wirst du bei uns auch freigestellt ohne, dass dein Lohn darunter leiden würde, was anderes ist das ja im ÖD auch nicht. (du bist halt nicht da, es gibt aber keine Minusstunden, ergo normales Gehalt) Ein Problem habe ich dabei ehrlich gesagt nicht; solange es eben ein plausibler Grund ist und nicht jemand meint seinen Hausarzt 200km weiter haben zu müssen. Dafür gibt es aber ja auch entsprechende Bescheinigungen.
 
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shy-Denise schrieb:
Was ich aber verlange, dass ich mit meinem neuen Namen und weiblichen Pronomen angesprochen werde, damit hat aber niemand ein Problem - warum auch? Tut niemanden weh.
Das sehe ich auch so - gut so, dass gendern Freiwillig ist.

Ich würde es nämlich nicht machen. Ich fand' das Beispiel einer Schule ganz treffend. Wenn der Direktor spricht: Liebe Schüler - dann meint er wohl die gesamte Gruppe - wer das nicht versteht hat viel größere Probleme.

Was das Thema angeht, sei gesagt, dass diese provozierenden Diskussionen ein paar Medienhaltiger Genderbefürworter haben halt für die Ablehnung gesorgt. Ich finde Gendern scheiße, sage ich ganz offen und ehrlich. Weil es den Lesefluss einfach massivst stört. Es geht mir nicht um die Gleichberechtigung, das ist ein wichtiges thema wird aber nicht durch ein Sonderzeichen gelöst.Besonders beim ÖR, jetzt schon in Videos… Ganz übel.

Aber auch das Gendern hat nichts mit Transfeindlichkeit zu tun. Und in der freien Wirtschaft denke ich, geht’s deutlich liberaler zu, als im öD. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Mit deinem richtigen Namen sollte man dich schon ansprechen, um das nochmal klar gesagt zu haben.

Sorry für den OT…..

Was mich an sowas immer stört ist das aufdoktrinieren und keinerlei Kompromissbereitschaft bei solchen Diskussionen.
 
Pogrommist schrieb:
Dazu zählt nicht einmal meine Fahrzeit ins Büro.

Äpfel Birnen Vergleich. Für deinen Wohnort bist du selber verantwortlich, für die Krankheiten i.d.R. nicht.

nospherato schrieb:
Und ich gebe @xexex nicht jeder, der einen nicht mag ist gleich transfeindlich oder anderes. Ich habe auch Kollegen mit denen kann ich einfach nicht, muss aber mit denen auskommen. Deswegen bin ich aber nicht gegen seine Herkunft, Religion oder Sonstiges. Er ist evtl. halt einfach ein Ar***, soll es geben...

Ich habe bereits erläutert, dass dein Gedankengang nonsense ist. Es geht nicht ums "nicht mögen", es geht um ganz klare transfeindliche Aussagen wie ich es über dir bereits erläutert habe und auch noch weiter oben mit den Links belegt habe.

nospherato schrieb:
Mir wären allerdings in den letzten Jahren (sagen wir 2-3, ich erinnere mich natürlich nicht an alles und immer..daher grenze ich es etwas ein) nicht derartiges bekannt (bei uns!). Im Gegenteil, es gibt in dem Bereich sogar Arbeitsgruppen, Seminare zum besseren Verständnis von einander, Interviews mit den Personen usw.

Meine verlinkten Quellen und Studien sagen aber das Gegenteil.

@Der_Picknicker
RIchtig, gendern hat mit dem trans* Thema nicht zu tun.
 
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Der_Picknicker schrieb:
Da würde ich gerne noch eine Frage anführen: Verlangst du, dass alle deiner Kollegen nun Kolleg*innen schreiben?
der ÖD ist da schon viel "weiter" :)
Es gibt keine Kolleg:innen, Leiter und Asylbewerber.
Es sind nun Mitarbeitende, Leitung, und Asylbewerbende.

Und freiwillig sind diese Formulierungen nur bedingt.
Schreibt man es falsch, so bleibt dein Dokument bei einem Gleichstellungsbeauftragten hängen.
 
Pogrommist schrieb:
Ich habe nur ein Problem damit, dass es zur Arbeitszeit zählt.
Naja das ist schon richtig so, sonst hätte ich da echt ein Problem. Bei mir ist das jetzt z.B. Psychotherapie, dafür bin ich 1x die Woche ca. 2,5h nicht da, je nach Verkehr. Wenn die nicht wäre, dann hätte ich ganz andere Probleme was meine sonstige Arbeitszeit angeht, entsprechend auch mein AG. Wenn ich mir dann noch den Stress machen muss die Stunden wieder unbedingt rein zu arbeiten, auch wenn gerade ggf. einfach nicht genug Arbeit da ist, dann verschlimmert sich das unter Umständen nur wieder.

War bei meiner letzten Stelle tatsächlich der Fall, da wusste ich das mit der Arbeitszeit noch nicht, beim AG vorher lief das einfach über die Überstunden, waren ja eh mehr als genug da. Die Personalabteilung bei AG 2 war dann aber der Meinung ich mach zu viel Minus, hab noch Probezeit und halt auch kaum was zu tun. Da stand dann die Stelle auf der Kante. Wurde auch nach meiner Kündigung nicht nachbesetzt. Das hats auch psychisch absolut nochmal gebraucht, zusätzlich zu dem warum ich ja eh schon in Therapie bin. Nicht. Von daher ist das auch einfach stellenweise ne massive AN Entlastung.
 
Pogrommist schrieb:
Und freiwillig sind diese Formulierungen nur bedingt.
Schreibt man es falsch, so bleibt dein Dokument bei einem Gleichstellungsbeauftragten hängen.

Diese Aussage ist so pauschal gesagt falsch.
 
Pogrommist schrieb:
der ÖD ist da schon viel "weiter" :)
Prost Mahlzeit - ÖR :
Künstler : (Pause von 200ms) Innen .. Kann man sich kaum noch angucken. Schalte konsequent um.

Ein Sonderzeichen sorgt nicht für Gleichberechtigung - das muss gesellschaftlich passieren.
 
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