olligo schrieb:
Hoffentlich ist das Spiel wieder mit einer Länge, wie man es gewohnt ist.
Hoffentlich nicht.
Odyssey und Valhalla sind durch sinnlose Haupt- und Nebenmissionen künstlich in die Länge gezogen worden. Die Hauptstory und die Charaktere konnten nicht belangloser und stereotypischer sein, was sie schnell vergessen ließ. Oft habe ich nach einer Quest die Story oder die Charaktere sofort vergessen. Später, wenn ich denselben Charakter wieder getroffen habe, musste ich mich ernsthaft fragen, wer das überhaupt ist und welche Verbindung ich zu dieser Figur habe, so belanglos und blass waren die Charaktere und die Story.
Selbst Mirage hat es geschafft, durch flache Charaktere diese nach kürzester Zeit vergessen zu lassen. Während ich bei AC1 bis AC IV - Black Flag die meisten Charaktere beim Namen kenne oder sofort wiedererkenne, ist das bei den letzten drei Teilen nicht der Fall. Selbst wenn ich einen Charakter erst vor fünf Minuten getroffen habe, erkenne ich ihn nicht wieder, so belanglos sind sie geschrieben. Leider ist das nicht nur bei der AC-Reihe so.
Crifty schrieb:
Gefolgsmann von Oda Nobunaga aber wurde nie in den Stand eines Samurai erhoben.
Lag wahrscheinlich daran, dass die japanische Kultur seinerzeit stark rassistisch und frauenfeindlich geprägt war. Auch untereinander waren die Japaner diskriminierend, wobei die Herkunft einen erheblichen Einfluss hatte.
Zudem war der Titel "Samurai" vergleichbar mit einem Adelstitel, der nur bestimmten Gesellschaftsschichten vorbehalten war. Für viele Japaner war es je nach Stand und Abstammung kaum möglich, diesen Titel zu erreichen, geschweige denn für einen Außenstehenden.
Azeron schrieb:
Gegenwartsstory soll bitte auch bleiben und kann auch gerne weiter ausgebaut werden.
Die gehört restlos gestrichen. Sie ist einfach nur schrecklich und spätestens seit AC 3 wissen die Entwickler selbst nicht mehr, wohin sich die Geschichte entwickeln soll. Sie verrennen sich immer weiter und machen meiner Meinung nach das gesamte Spiel kaputt.
Die Gegenwartsmissionen sind ein echter 'Pain-in-the-Ass' und so unnötig wie sonst was.
Das Ironische daran ist, dass es zu 99,9 % nicht mal um die Gegenwartsgeschichte geht. Sie ist komplett irrelevant. Die meiste Zeit dreht sich alles um den Kampf zwischen den Templern und den Assassinen.
Es wäre also sehr einfach, den Gegenwarts- und Animus-Mist aus den Spielen zu entfernen.
Von mir aus können sie gerne ein separates Spiel in der Gegenwart machen.