News Asus ProArt PA32DC: Erster OLED-Monitor mit Auto-Kalibrierung kostet 4.500 Euro

MichaG

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Und warum Ränder dick wie Finger? Ansonsten könnte ich bei so einem 27 Zoll schwach werden. Wobei der Burn-In selbst bei LCD ja schon langsam zu Tage tritt, fraglich ob Oled und Windows da so kompatibel sind...
 
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4500 Tacken aber nur 60Hz passt net

Wo bleiben eigentlich mal die 8K Teile bei TV's gibts die ja auch schon ne Weile.
 
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Weedlord schrieb:
Ich denke das es sich hierbei nicht um einen Gaming Monitor handelt ;)

man profitiert immer davon dazu muss es kein Gaming Monitor sein ! Alleine die flüssigere Mausbewegung ist Gold Wert.
 
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Warum genau sind die PC Oleds nochmal derart Arsch teuer ggü. OledTVs? (von der Kalibrierung hier mal abgesehen)
Das ist doch lächerlich!
 
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Das Gerät ist doch schon OK im Preis, mit Blick andere Arbeitsgeräte von EIZO, DELL, etc?
 
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4500 € für 32" 4k OLED mit 60 Hz, und mein Kumpel hat für seinen 77" 4k OLED mit 120 Hz 2500 € bezahlt. Irgendwie empfinde ich den Monitor-Markt als schizophren :freak:
 
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Der Monitor ist Kalibriert und eigent sich so zum Arbeiten mit farbsensitiven Material (Druck, Foto, Film usw.)
Den OLED kannst du aus der Box in die Tonne treten, wenn man richtige Farben will (man kann ich aber gut selbst kalibrieren)
 
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Celinna schrieb:
man profitiert immer davon dazu muss es kein Gaming Monitor sein ! Alleine die flüssigere Mausbewegung ist Gold Wert.
Es sind aber kaum Leute bereit knapp das doppelte für 120 HZ zu zahlen für Bildbearbeitung wo du es nicht brauchst, 60 HZ reichen, 120 HZ rechtfertigen das was man aktuell mehr zahlen müsste nicht. Vielleicht gibt es sowas ja in 5 bis 10 Jahren, aber aktuell wäre es preislich zu absurd.
 
Adrenalyze schrieb:
Arbeitsgeräte von EIZO
Für einen EIZO-Monitor würde ich den Preis tatsächlich entrichten. ;-)
 
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Adrenalyze schrieb:
Das Gerät ist doch schon OK im Preis, mit Blick andere Arbeitsgeräte von EIZO, DELL, etc?
Bin mir nicht sicher, ob man Asus und EIZO vergleichen kann, hab mit Asus keine Erfahrungen. EIZO ist eine Liga für sich und zumindest Dell und Samsung sind bei Weitem nicht auf dem Level. Der hier ist preislich mit einem CG319X ColorEdge vergleichbar.
 
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Weedlord schrieb:
Ich denke das es sich hierbei nicht um einen Gaming Monitor handelt ;)
Das ist doch der Witz dabei. Günstige Freizeit-Geräte sind mittlerweile partiell deutlich besser als die teuren Business-Geräte. Ich kann dir sagen, dass ich die 144 Hz meines Monitors vor allem beim Arbeiten als positiv empfinde, da dadurch das Scrollen einfach viel angenehmer wird und man Texte viel besser mit den Augen tracken kann. Beim Gaming merkt man den Unterschied fast nur bei Shootern so deutlich. Nicht umsonst ist sogar Apple jetzt einer der Vorreiter bei 120 Hz.
 
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Aber ich freue mich dass mehr Monitore mit OLED kommen.

Der Preis bei HDR 400 ist natürlich jenseits von Gut und Böse.
 
Meine Güte - können die Hobbygamer und Hz-Suchtis einfach mal einen Gang runterschalten, wenn teure Monitore für Workloads vorgestellt werden?!


Es geht nicht um 120+Hz oder dünnste Ränder. Niemand in dem Bereich will das unbedingt, weil er es schlicht nicht braucht. Der Fokus liegt auf RICHTIG guten Panels mit allen Dingen, die man für ARBEIT im Bereich Bild und Video benötigt. Die Prioritäten liegen komplett woanders und das wird hier geliefert.

Gerade solche Farbräume so abzudecken, absolut perfekte Panels mit homogener Ausleuchtung etc. zu fertigen kostet ordentlich Geld. Dazu eben die ganzen Feature-Sets und Garantien, sowie Support (!) für Firmenkunden.

Die Kunden zahlen hier einen Teil des Preises für 24/7 Service, Austausch, Beratung, Support in jeder Hinsicht.
Kauf mal jeweils 10 gleiche Monitore von Asus oder MSI für 1000€+ und siehe da, jeder ist anders ausgeleuchtet, hat ev. Pixelfehler ( bis 3-4 oder so sind ja quasi auszuhalten und KEIN RMA Grund, solange kein Test inkl. Ausschluss von Pixelfehler hinzugekauft wird! ) und diverse andere Krankheiten.

Im Gegensatz dazu liefert EIZO und Dell bei den Consumer-/Prosumer Geräten recht solide ab und alle Monitore beider Firmen waren bisher ohne Beanstandungen.

Wenn ich daran denke, wieviele Asus Monitore ich schon in RMA / Austausch geschickt habe - unnormal ey.
( Ich sag nur Asus PG279Q... let the lottery begin. )

Und NEIN, günstige Freizeitgeräte sind eben nicht besser. Das mag für Leute zutreffen, die unkalibrierte und nicht sauber abgebildete Farbräume als "normal und toll" empfinden, aber schlicht keinen Dunst haben.

Spätestens bei Schwarzwerten, Grauabstufungen etc. gehen günstige Monitore oft in undefiniertem Matsch unter. Teils hilft da schon ein einfaches Colorimeter und es wird etwas besser.

Allein bei BenQ und Asus war eine simple Kalibrierung schon Tag und Nacht.
Bei sauber vorkalibrierten Dell Geräten ( so auch meine 3 aktuellen 32" 165Hz ) war das schon nah am final kalibrierten Zustand. Mein Eizo ebenso.

Dann nochmal die kalibrierten teueren Prosumer-Geräte neben was teures von Eizo usw. gestellt - da ist noch Luft nach oben.

Wer aber nur TN / VA / IPS mit 144+ Hz kennt, nie kalibriert, seine ICC Profile aus dem Netz läd ( ich lache immernoch darüber... ) oder gar Monitorsettings von Testseiten übernimmt ( brightness, contrast, user colors -> R-G-B in Einzelsettings damit man 6500k und Gamma korrigiert ( was bei jedem Panel anders ist und so nicht geht ), kann doch garkeinen Vergleich ziehen.
 
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DFFVB schrieb:
Und warum Ränder dick wie Finger? Ansonsten könnte ich bei so einem 27 Zoll schwach werden. Wobei der Burn-In selbst bei LCD ja schon langsam zu Tage tritt, fraglich ob Oled und Windows da so kompatibel sind...
 
Da wär jetzt interessant zu wissen, was ein halbwegs brauchbares Kalibriergerät kostet.
 
Spulen wir vor ins Jahr 2032. Es gibt immer noch keine OLED-Monitore für Normalverdiener, Micro-LEDs sind immer noch das nächste große Ding und zwei fanatisch-religiöse Konfessionen liefern sich im CB-Forum einen Glaubenskrieg um den gefürchteten Burn-In. Ein paar seelisch zerrüttete haben ihren Fernseher über den Schreibtisch genagelt.
 
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SaschaHa schrieb:
man Texte viel besser mit den Augen tracken kann
Das ist jedoch - zunächst - nicht der primäre Einsatzzweck von Monitoren dieser Preiskategorie. Das sind im professionellen Bereich dedizierte "Viewports" für farbgenaues Arbeiten. Das heißt, die Farbexaktheit ist ein deutlich gewichtigeres Auswahlkriterium als die bessere "Textfähigkeit" durch 120 Hz.

Jetzt gibt es halt natürlich auch - vermutlich nicht gar so wenige - Anwendungsfälle, in welchen man beides möchte. Ich wäre so einer. Und ja, ich muss meine vorherige Aussage daher korrigieren: Auch wenn von EIZO, dann würde ich für diesen Preis auch die hohe Frequenz erwarten. Der Monitor soll mir ja schließlich auch wieder viele, viele Jahre dienen.
 
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